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Redaktion, Druck und Verlag der rſcheint jeden Dienstag und 1 15 Abend. mit illuſtriertem Sonntagsblatt frei ins Haus. Likale a und Plivatanzeigen 6 fg. Reklamen 20 Pfg. 1 weiche am Tage des een, bis Bei größeren Aufträgen Rabatt. hofbuchdruckerei Kar! Molitor, Ladenburg. Nachf. Ludwig Nerlinger. Wirkſames dekerdeeen Der neue Bandelsvertvag ſtellungskoſten und die Bezugsquellen deutſcher geben. Aber eine uneingeſchränkte Weitergewährung zwiſelben Deutſehland und den Waren verlangen dürfen, wenn ſie im Wege eines der größten Vergünſtigungen in den Zollſätzen Vereinigten Staaten ven Nordamerika. Die ſchwierige Frage der Einführung eines beſſeren Handelsvertrages zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten iſt zwar noch immer nicht vollſtändig gelöſt, aber zwiſchen Deutſchland und Amerika iſt ſoeben ein neues Handelsabkommen ge⸗ troffen worden, welches gegenüber dem bisherigen Zuſtande in dem Handelsaustauſche zwiſchen Deutſch⸗ land und den Vereinigten Staaten doch eine große Erleichterung bedeutet. Bekanntlich hatte die deutſche Ausfuhr nach Nordamerika ungemein unter den Ausnahmezöllen des amerikaniſchen Tarifes zu leiden. Dazu kamen noch eine Menge erſchwerende Beſtimmungen bei der Ausfuhr ſelbſt durch eine Kontrolle der Warenabſchätzung und einer Art Zoll⸗ ſchikane. In dieſer Richtung ſcheint nun das neue Handelsabkommen zwiſchen Deutſchland und Nord⸗ amerika eine entſchiedene Beſſerung für den gegen⸗ ſeitigen Handelsaustauſch erreicht zu haben. Der Artikel 1 des neuen Vertrages gewährt Deutſchland alle Zollermäßigung, die er nach Sektion 3 des amerikaniſchen Tarifes überhaupt erhalten kann. Zu den bisher dem deutſchen Handel eingeräumten Vergünſtigungen tritt dann noch die Zollermäßigung für die Einfuhr deutſchen Schaumweines nach Amerika. Wertvoll ſind auch die von Amerika ge⸗ machten Konzeſſionen für die Behandlung der Ver⸗ zollung deutſcher Waren. Danach ſoll jetzt als Verzollungswert der Marktwert 5 Ware in Deutſchland gelten, und da die Feſtſtellung dieſes Wertes ziemlichen Schwierigkeiten begegnet, ſo ſoll zugleich der Marktwert der Waren in Deutſchland als Exportpreis Geltung haben. Bei der Ausfuhr deutſcher Ware nach Amerika ſollen die amerikaniſchen Konſuln auch nur dann Angaben über die Her⸗ Trugglück. Erzählung von Helene Voigt. f 17. Fortſetzung. (Nachdruck e Es war eine uralte indiſche Goldfiligranarbeit mit matten, köſtlichen Perlen und blutroten Rubinen beſetzt und in ſo grotesker herrlicher Ausführung, wie man ſelten eine Arbeit geſehen; aus den ziſe⸗ lierten Goldbändern wandten ſich grinſende, brillant⸗ funkelnde Schlangenhäupter, auch das Schloß war ganz wunderbar. Margot griff mit einem Laut der Bewunderung darnach, doch ruhig trat Fuſchini zurück. „Erſt jene Broſche, dann dieſe Spange, ſie iſt bei weitem cbt als erſtere. Aber ich gebe ſie Euch zu, wenn ihr jenes Andenken zurücklegt in meine Hand — welches ihr nicht mehr wert ſeid, zu beſitzen.“ Die junge Frau fühlte, wie eine Todesangſt ſie ergriff; hier in ſtiller Nacht dem finſter blickenden, bis an die Zähne bewaffneten Japaner allein gegen⸗ über bedeutete zweifellos die größte Gefahr. Auch regte die köſtliche Armſpange die begehrliche Eitel⸗ keit Margots aufs lebhafteſte an und ſo nahm ſie denn zögernd die Chryſantheme auf, um ſie dem Japaner zu geben. Wie wertlos und unbedeutend erſchien ſie ihr neben der köſtlichen eigenartige Arm⸗ ſpange. Das Lächeln der Weltdame kehrte auf ihre farbloſen Lippen zurück, ſie gewann ihre Haltung wieder. in Amerika bereits eingeleiteten Zollverfahrens ver⸗ langt werden. Auch die Praxis über die Abſchätz⸗ ung des Marktwertes der einzuführenden Ware ſoll beſſer kontrolliert werden. Ferner ſoll das perſön⸗ liche Erſcheinen des deutſchen Kaufmanns oder Fa⸗ brikanten bei dem Verſenden ſeiner Ware nach Amerika zur Beglaubigung der für die Verzollung nötigen Rechnungen nur ausnahmsweiſe noch ver⸗ laugt werden. Auch ſollen die amerikaniſchen Be⸗ amten, die im Auftrage ihrer Regierung in Deutſch⸗ land die Ermittelungen über den Marktwert der Waren anſtellen, der deutſchen Regierung amtlich angemeldet werden, und mit den deutſchen Handels⸗ kammern Hand in Hand arbeiten, und werden die Angaben der deutſchen Fabrikanten über den Markt⸗ wert ihrer Ausfuhrware von den Abſchätzungsbe⸗ amten der Vereinigten Staaten beanſtandet, ſo ſind nach dem neuen Handelsvertrage die amerikaniſchen Zollbehörden verpflichtet, die Gutachten der deutſchen Handelskammern in ſolchen Fällen zu würdigen. Man ſieht aus dieſen neuen Beſtimmungen des Handelsabkommens zwiſchen Deutſchland und Nord⸗ amerika, daß der Präſident der Vereinigten Staaten die Beſchwerden Deutſchlands in bezug auf die Zoll⸗ behandlung der deutſchen Ware berückſichtigt und eine Anzahl Uebelſtände beſeitigt hat. Mehr iſt auch bei der gegenwärtigen zollpolitiſchen Lage in Nordamerika gar nicht zu erreichen, da ja in Nord⸗ amerika der ſogenannte Dingley⸗Tarif mit ſeinen Hochſchutzzöllen Geſetz iſt und nur gewiſſe Zoller⸗ mäßigungen und Erleichterungen durchzuſetzen ſind. Auch Deutſchland kann ja auf Grund ſeines neuen Zolltarifs nur diejenigen Konzeſſionen an Nord⸗ amerika machen, die ſich aus den Verträgen mit den anderen Staaten, wie Oeſterreich⸗Ungarn, Italien, Rußland, Rumänien, Belgien und der Schweiz er⸗ „Aber, Fuſchini, was ſoll das eigentlich heißen? Bis an die Zähne bewaffnet hier einzudringen, um Eures Herrn Geſchenk von mir zu fordern! Laßt es ihn nicht wiſſen, er würde keinen Spaß darin verſtehen.“ „Es wird mein erſter Gang ſein ihm den Schmuck wiederzubringen.“ „Haha, oder ſolltet Ihr im Einverſtändnis mit dem Kapitän gehandelt haben!“ Das war zu viel. Der Japaner ſprang wie ein Tiger auf die Generalin und ſchüttelte ſie am Arme, daß ihr Hören und Sehen verging. „Du ſchlechtes Weib“, knirrſchte er, ſeine Finger tief in ihren Arm drückend, komm mir nicht noch einmal zu nahe — nur Dein Geſchlecht ſchützt Dich, daß ich Dich nicht erwürge hier in dieſer ſtillen Nachtſtunde. Dann ſchleuderte er ſie verächtlich von ſich und verſchwand, indes Margots erſter Griff beim Wiedererwachen aus der Ohnmacht der koſtbaren Spange galt, die dort im Lichte ſchimmerte. „Alter Schleicher,“ flüſterte ſie zornig vor ſich hin, „und ich wette, daß ich Deinen Herrn. noch zu meinen Füßen ſehen werde.“ * * * Abermals war Weihnachten gekommen. Eine flimmernde weiße Schneedecke lag auf der Erde und darüber ſpannte ſich der tiefblaue, klare Winter⸗ himmel in leuchtendem Feſtglanz. Es war Abend geworden, und in jenem trau⸗ und glücklich,“ gegenüber Nordamerika war von Seiten Deutſch⸗ lands jetzt nicht am Platze, da ja Nordamerika ſelbſt bei dem Fortbeſtehen ſeines geſetzlichen Tarifes eigentliche Zollermäßigungen noch gar nicht ge⸗ währen kann. Gewiſſe Zugeſtändniſſe von Seiten Deutſchland ergeben ſich aber aus den Zöllen, die mit den Vertragsländern abgeſchloſſen ſind, und die ſich auf die rohen Erzeugniſſe der Land⸗ und Forſt⸗ wirtſchaft, der Erdöle, dann auch auf Leder und Lederwaren, Kautſchuk, Papier und Glas beziehen. Auch für chemiſche Erzeugniſſe, Steinwaren und unedle Metalle ſind die Zollſätze der Vertrags⸗ ſtaaten den Amerikanern zugeſtanden worden. Aus zollpolitiſchen Gründen wird über die Vertrags⸗ dauer des neuen Abkommens zwiſchen Amerika und Deutſchland noch nichts geſagt, aber im Reichstage wird man bei der Beratung des neuen Vertrages wohl noch alles nähere erfahren. Verſchiedenes. O Ladenburg, 6. Mai. Am vergangenen 1 hielt der Bergſtraß⸗Weſchnitztalturngau Lorſch ſein diesjähriges volkstümliches Turnfeſt 5 Auch die hieſige Turngeſellſchaft „Jahn“ hatte zum Wetturnen einige Turner entſandt. Als Mittags der Verein nachkam hatte ſich Herr Fr. Schmitt ſchon einen 6. Preis mit 23,5 Punkten errungen. Dies ſoll ein Anſporn ſein, beſonders für die jüngeren Turner, denen in nächſter Zeit wieder die Gelegenheit geboten iſt, ſich beim Gau⸗ turnfeſt in Viernheim einen Preis zu erobern. Erſt bei einbrechender Dunkelheit kehrte der Verein in fröhlicher Stimmung und heitere Lieder ſingend, nach Ladenburg zurück, wo er noch einige Stunden im Lokal zubrachte. Wir wünſchen dem ſtrebſamen Verein ein 1 93 2 75 lichen Wohnden ſtand ein Aike T Fase und wartete auf ſeine ſchönſte Erdenſtunde. Emſig waren dort zwei Mädchenhände beſchäftigt, ihn zu putzen und eine liebe helle Stimme ſang dazu 18 „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Kapitän Leutmann hatte Urlaub genommen zum Feſt und wollte unn ſeine Mutter überraſchen. Draußen vor dem Fenſter ſtand er und ſchaute wie gebannt nach dem blonden Köpfchen dort drinnen, während in ſeinem Innern eine Viſion auftauchte — ein ſchönes, blondes Weib, des heimkehrenden Gatten harrend und ihm dann jubelnd eutgegenfliegend. Und jetzt ſchaute Olga auf, als habe der Mann draußen ſie magnetiſch angezogen: ein Freu⸗ denlaut entſchlüpfte ihren Lippen, und ſie preßte die Hand auf ihr ſtürmiſch pochendes Herz. i „Endlich nach vielen Jahren biſt Du, mein lieber Haſſo wieder bei mir unterm brennenden Chriſtbaum,“ ſagte die Majorin und lehnte in ſtillem Glück ihr Haupt an des Sohnes Bruſt. „Ja, Mütterchen, und ich bin auch wieder frei entgegnete der ſtattliche Mann. „Schmerz und Weh liegt hinter mir; vielleicht hat der Allmächtige doch auch noch Glück und Friede für mich aufbewahrt.“ 5 Und der Kapitän ſtreifte mit einem raſchen verſtohlenen Blick das junge, heiß errötete Mädchen, das unter einem d 8 d Zimmer ſchlüpfte.