machung b der um 1. D rn nommenen Beh 4 15 ferdeheſtand . 8 Tage l ahier e rauf aufmeriſmn Berechnung der d welche von den ebeſitzern zur d für die auf uli bieten Tei i räge auf unerhalb der Fr its aurpbrhg 1 . Dezember 1906 ermeiſterant: Carl Günther. . ibſcheube RRR heutigen Abteiſt uz ſage ich allen Fung liches Wohl! ristian Meng. een iterverein burg. räzis 8 Uhr beging ortrag e: Japan. der, nebſt genauer e en Verhältniſſen eh zohner vorgeführt. J itglieden mit Faul Der Vorſtand, 10 Pfg. Pelze! ernweilel, rein. einheimiſches Schweineschmalz lechgefäßen als: n 10 Pfd.⸗Dofen 2 eg. Nachn. od. Vorſhuß Beurlen 55 5 - Jeck 343 (Wire 2b. Preisl. 3. Dienf⸗ der Sendung liczen nuhren bei. en annhein 1 Breiteſt. . 1 den de Tiere enthitz 0 Bericht Preis vierteljährlich Mark 1.— Redaktion, Druck und Verlag der mit illuſtriertem Sonntagsblatt frei ins Haus. 99. —— Deutſehland, Frankreich und Marokko. Es gilt, in dieſen Wochen wieder ruhig Blut gegenüber gewiſſen auswärtigen dunklen Punkten zu Npabren. Die anarchiſtiſchen Zuſtände in Marokko hen mit Recht Frankreich und Spanien, denen ja von der Konferenz der Mächte auch die Organi⸗ hon der polizeilichen Ordnung in Marokko über⸗ agen worden iſt, veranlaßt, in Marokko einzu⸗ eiten, und man hofft, daß ſich auch England n der Demonſtration gegen Marokko und der erbention an dieſem unglückſeligen Lande be⸗ ien wird. Das Einſchreiten Frankreichs und Aaniens in Marokko iſt auch durchaus notwendig, weil in Tanger, der wichtigſten Handels⸗ und Hafen⸗ Narokkos, nicht der Sultan, ſondern der Sianmeshäuptling Raiſuli herrſcht. Das ſind ſo Ageheuerliche Zuſtände für ein Land, welches der ropziſchen Kultur erſchloſſen werden ſoll, daß ein Hſcchreiten der Großmächte durchaus geboten er⸗ hein, und man darf ſich deshalb über die Schritte, pelche Frankreich und Spanien in dieſer Hinſicht nietgehmen wollen, nicht aufregen, ſelbſt wenn diele beiden Mächte noch einen Schritt weitergehen Ilen als man annimmt. Deutſchland muß auch on im Hinblick auf ſein Abkommen mit Frank⸗ geich hinſichtlich Marokkos mit Vertrauen der heiteren Entwickelung der Dinge dort entgegen⸗ N onen, und dieſes gegenſeitige Vertrauen iſt bis einem gewiſſen Grade zwiſchen Berlin und Mis auch vorhanden. Aber in der franzöſiſchen Depnttertenkammer fallen doch immer und immer wieder Worte, welche zeigen, daß im franzöſiſchen Polke und ſelbſt in jenen Kreiſen der Franzoſen, die nicht gerade als deutſchfeindlich bekannt ſind, hoch ein ungeheures Mißtrauen und ein böſer Argwohn gegenüber Deutſchland vorhanden iſt. Um Ehre und Namen. Noman nach dem Engliſchen von Clara Rheinau. 18. Fortſetzung. (Nachdruck verboten.) „Ich werde auf ihn warten, Onkel Eduard, aher ich glaube, daß er weder hierher zurückkehren, hoch nach mir ſenden wird.“ Eine längere Pauſe trat ein. Dann begann Herr Armand in faſt bittendem Tone: „Ueberlege Deinen Schritt reiflich, mein Kind; Mudle nicht voreilig. Bedenke, Dein Vater beſitzt große Macht und jeder Widerſtand reitzt ihn auf. Juliana erbleichte. ö a „Ich verſtehe Dich, Onkel,“ erwiderte ſie, ber obſchon ich weiß, daß mein Vater mich nicht lebt und mich nie geliebt hat, kann ich nicht glau⸗ ben, daß er mir und denen, die mir teuer ſind, iich feindlich gegenüberſtellen würde. Doch, wie dem auch ſei, ich muß zu Walter halten. Er hat Miemand in der Welt, als mich und jenen treuen Freund, der ihn von Kalifornien hierher begleitet at, Selbſt Lady Betty iſt ch . Jpeifel Raum, ſie läßt ſich von ſeinem Feind be⸗ Aufluſſen. Ich kann ihn jetzt nicht verlaſſen, aber ich will verſuchen, meinen Vater mit meinem Ent⸗ ſchluß zu verſöhnen.“ Eduard Armand zärtlich in ſeine Arme. geworden, er konnte ſeine „Es tut mir ſo leid, Seine Augen waren feucht mich von Dir zu trennen, lieber Onkel,“ ſagte ſchwach und gibt dem ſchloß das junge Mädchen Erregung kaum bemeiſtern. Dienſtag, den II. Delember. nd Umgebung. Anzeigen: Die einſpaltige Garmondzeile 10 Pfg. Lokale Geſchäfts⸗ und Privatanzeigen 6 Pfg. Reklamen 20 Pfg. Anzeigen welche am Tage des Erſcheinens bis Nachmittags 2 Uhr eintreffen finden ſofortige Aufnahme. Bei größeren Aufträgen Rabatt. 5 — Am lehrreichſten ſind in dieſer Hinſicht die Worte, welche der Deputierte Jaures kürzlich in der fran⸗ zöſiſchen Deputiertenkammer geſprochen hat, und zwar derſelbe Jaures, von dem man als einem ſozialiſtiſchen Idealiſten behauptet, daß er zu den⸗ jenigen wenigen Franzoſen gehöre, die auf eine aufrichtige Verſöhnung zwiſchen dem deutſchen und franzöſiſchen Volke hinarbeiten. Jaures hat in der betreffenden Rede geſagt, daß Deutſchland ein Rätſel ſei. Deutſchland, dieſes Land der Idealiſten, das früher ſo viel gelitten habe, habe ſich nun zum Realismus bekehrt und mit brutaler Kraft ſeine Einigkeit geſchaffen. Durch die Reformationsbe⸗ wegung innerlich zerriſſen, habe ſich Deutſchland nach den Angriffen fremder Völker mit großer Kraft der militäriſchen Gewalt zugewandt und ein dumpfes Mißbehagen über das Aufkommen des militäriſchen Deutſchlands laſte auf ganz Europa. Man ſteht aus dieſen neueſten Kundgebungen des franzöſiſchen Sozialiſtenführers, daß er ſich in dem wichtigſten Punkte, nämlich in dem der falſchen Beurteilung Deutſchlands und der deutſchen Politik, nicht um ein Härchen von ſeinen Landsleuten unterſcheidet, indem er auch mit einem großen Mißtrauen Deutſchland betrachtet und in Deutſch⸗ lands militäriſcher Kraft eine Art Bedrohung von ganz Europa ſieht. Man möchte da ſagen, daß es der Fluch des Verhältniſſes zwiſchen Frankreich und Deutſchland iſt, daß Deutſchland ſeit dem Jahre 1870 von Frankreich ſtets falſch beurteilt wird. Deutſchland ſoll nach franzöſiſcher Beurteilung immer auf der Lauer liegen, um über ſeine Nach⸗ barn oder auch über einen andern Staat mit kriegeriſcher Uebermacht herzufallen. Wie bodenlos falſch und fanatiſch einerſeitigg dieſe Beurteilung Deutſchlands ſeitens der franzöſiſchen Staatsmänner und Politiker iſt, das zeigt ſchon die Tatſache, daß ſeit 35 Jahren Deutſchland in Europa nicht nur Juliana, „aber ich hoffe, Dich jeden Tag beſuchen zu können. Um Deinetwillen iſt es beſſer, wenn ich Dein Haus verlaſſe. Ich will jetzt Lady Betty mitteilen, daß ich heute abend bei ihr eintreffe; dann werde ich meinem Vater ſchreiben und ſeine Antwort noch hier abwarten.“ Herr Armand nickte ſtumm. Praktiſchen Grün⸗ den wäre Juliana zur Zeit wohl zugänglich geweſen, ſie ſelbſt zweifelte nicht im mindeſten daran, daß ſelbſtändiges Handeln einen vergäng⸗ ſie durch ihr nisvollen Schritt getan, daß ſie ihres Erbes ſich beraubt habe, als ſie ihr Geſchick mit dem Walters verknüpfte. Lord Armands Antwort war noch nicht einge⸗ troffen, als Lady Diana zurückkehrte. Juliana ver⸗ mied ein Zuſammentreffen mit ihr. Sie hatte ihrem Onkel geſagt, daß ſie die nächſte Stunde ruhig auf ihrem Zimmer verbringen wolle. Nach kurzer Zeit traf ein mit Bleiſtift geſchriebenes Billett von Lady Betty ein, in welchem ſie ihre liebe, junge Freundin zu jeder Stunde willkommen hieß. Juliana freute ſich darüber, aber ihr Herz war voll banger Ahnung, während ſie auf ihres Vaters Antwort harrte. Dieſe kam endlich in Geſtalt von Julianas eigenem Brief — in zwei Stücke zerriſſen! Große Tränen rollten über Julianas Wangen; eine ſolch ſchroffe Abweiſung hatte ſie nicht erwartet. „Onkel Eduard hatte recht,“ dachte ſie weh⸗ mütig, „ich habe meinen Vater verloren. Vielleicht irre ich mich,“ ſann ſie weiter, „aber mir ſchien, . den Frieden gehalten, ſondern ihn auch mit ſeinen Bundesgenoſſen Oeſterreich und Italien beſchirmt und geſtützt hat. Daß daher nun auch Jaures, der ideale franzöſiſche Sozialiſt und Friedensfreund, noch immer in ſeiner Seele und in der ſeiner Landsleute den Argwohn gegen Deutſchland nährt, iſt geradezu kläglich, und wir wollen nur wünſchen, daß die Interventionen Frankreichs und Spaniens in Marokko Deutſchland Gelegenheit geben möge, aufs neue ſeine Friedensliebe zu bekunden. Ord⸗ nung und Frieden in der Welt aufrecht zu erhalten und die Kulturarbeit aller Völker zu fördern, das liegt dem deutſchen Volke am Herzen ſonſt nichts. Verſchiedenes. — Seckenheim, 11. Dez. In der ver⸗ floſſenen Nacht, kurz nach 12 Uhr, wurden die Bewohner unſeres Ortes durch Feuerſignale er⸗ ſchreckt. In dem in der Dammſtraße gelegenen Anweſen des Landwirts Hornegg war auf bis jetzt unbekannte Weiſe Feuer ausgebrochen, welchem Stall und Heuſchuppen zum Opfer fielen. Durch das raſche Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand auf ſeinen Herd beſchränkt werden; das Vieh wurde rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Nach ca. zweiſtündiger, angeſtrengter Tätigkeit konnte die Feuerwehr wieder abrücken. — Mannheim, 10. Dez. Auf der geſtri⸗ gen ſozialdemokratiſchen Wahlkreiskonferenz im Lo⸗ kal Foshag in der Schwetzinger⸗Vorſtadt wurde Rechtsanwalt Dr. Frank definitiv als Kandidat für die Reichstagserſatzwahl aufgeſtellt. — Karlsruhe, 10. Dez. Die Verbands⸗ leitung des Verbandes der badiſchen landwirtſchaft⸗ lichen Konſumvereine giebt folgendes bekannt: „Wir machen unſere Mitglieder darauf aufmerkſam, daß am 1. Januar 1907 die Unfallverhütungsvorſchrif⸗ ten für die landwirtſchaftlichen Betriebe in Kraft als ob mein warmes Eintreten für Walter in einem ſehr ungünſtigen Moment gekommen wäre. Vielleicht hatte mein Vater ſeine eigenen Pläne betreffs meiner Zukunft, dann mußte freilich, mein Liebesgeſtändnis ihn unangenehm berühren. Doch ich darf mich zur Zeit meinem Schmerze nicht hingeben,“ ſagte ſte reſolut, „ich muß mich gegen kommendes Uugemach ſtählen. Ich will Sam Bury bitten, mich heute abend bei Lady Betty aufzuſuchen, vielleicht hat er mir gute Nachricht zu bringen.“ *. * 1. In ſehr übler Laune — denn ſie hatte Al⸗ fred Merivale nirgens getroffen — trat Lady Diana in das Studienzimmer ihres Gatten.“ „Hir bin ich, wie Du es wünſcheſt,“ ſagte ſie kalt. „Ich habe auf Deinen Befehl meinen Nach⸗ mittag, geopfert und höre nun, daß Dein Bruder nicht einmal ſo höflich war, meine Rückkehr zu er⸗ warten. Es iſt kaum fünf Uhr vorüber.“ Herr Armand legte die Feder nieder und ent⸗ gegnete, in müdem Tone: „Es ſind Umſtände eingetreten, die Harolds Beſuch abkürzten. in höchſter Entrüſtung, dieſes Haus verließ.“ Lady Diana lachte höhniſch. 3 „Wie ſchrecklich!“ ſagte ſie. „Und wer und was könnte dies Unglück verſchuldet haben?“ „Spotte nicht, Diana,“ erwiderte Herr Ar⸗ ie Sache iſt ernſter, als Du Dir vor⸗ Leider muß ich ſagen, daß er