„ ekanntmachung. Die Stelle eines Bademeiſters für die hieſige ſtädtiſche Bade⸗Anſtalt ſoll alsbald beſetzt werden. An Vergütung ſollen für denſelben fixem Gehalt pro Badeſaiſon 150 Mk. Einhundertfünfzig Mark geworfen werden. Geeignete Bewerber, welche verheiratet ſein müſſen, wollen ihre Geſuche bis längſtens 5 ffeitag, den J. Juni ds. Js. Nachmittags 2 Uhr er einreichen. Ladenburg, den 25. Mai 1906. Gemeinderat. Betz. ekaunntmachung. Die Herſtelung eines Tiſches mit ufſatz und vier Modelkäſtchen für die Gewerbeſchule ſoll im Submiſſion ver⸗ geben werden. Deßfallſige Angebote wollen ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen bis längſtens fleſtag, den J. Juni 1906. Nachmittags 2 Uhr anher eingereicht werden. Pläne, Koſtenvoranſchlag und Be⸗ dingungen können in der Zwiſchenzeit diesſeits eingeſehen werden. Ladenburg, den 18. Mai 1906. Gemeinderat. 1 Betz. Hibſcherger. Bekanntmachung. Pferden betr. Buchheimer in Großſachſen, bei Bürger⸗ meiſter Schmitt in Gorrheim am Diens⸗ tag, den 15. ds. Mts. gekauften Pferde wurde bei der Schlachtung in Mannheim Rotzkrankheit feſtgeſtellt. Das Pferd war am 15. ds. Mts. kurze Zeit im Gaſtſtall des Gaſthauſes zum Bock in Weinheim eingeſtellt und ſodann in der Nacht vom 15. auf 16. ds. Mts. im Stalle der Gebr. Buchheimer (bei der Kirche in Großſachſen.) Die Bürgermeiſterämter des Bezirks werden beauftragt dies in ortsüblicher Weiſe umgehend bekannt zu machen. Großh. Bezirksamt III.: Dr. de Jong. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Ladenburg, den 25. Mai 1906. Bürgermeiſteramt. Betz. Hibſchenberger. Bekanntmachung. Den Rotlauf unter den Scheinen betr. In der Gemeinde Nr. 73 3611. Weinheim im Gehöfte des Wirts Boch „zur Sonne“ iſt die Rotlaufkrankheit unter den Schweinen ausgebrochen. Mannheim, den 21. Mai 1906. Großh. Bezirksamt III. Den Rotlauf unter den Scheinen betr. Nr. 74046 J. 1 Ratzkrankheit bei No. 74516. Bei einem durch Gebr. In der Gemeinde Kirchheim bei Heidelberg iſt die Rotlauf⸗ krankheit unter den Schweinen ausge⸗ brochen. Mannheim, den 21. Mai 1906. Großh. Bezirksamt III. Vorſtehende Bekanntmachungen brin⸗ gen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. * Ladenburg, den 28. Mai 1906. Bürgermeiſteramt: Betz. Hibſchenberger. 8 ergebenſte Mitteilung, daß Bekanntmachung. d ö Für die vielen Beweiſe herzlicher Teilnahme bei dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte meiner lieben Gattin, unſerer teuren unvergeßlichen Mutter „„ Pauline Bauer geb. Jäger und Blumenſpenden unſeren innigſten Dank. Ganz beſonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Engelhardt für die vielen Krankenbeſuche und troſtreichen Worte am Grabe, der Schweſter Maria für ihre aufopfernde, liebevolle Pflege, ſowie dem evgl. Kirchenchor für den erhebenden Geſang. 0 Ladenburg, 29. Mai 1906. ö 5 5 ie tieftrauernden Hinterbliebenen: f Karl Bauer, Seiler . nebſt Kinder. Hof Künstler Meunier-Sélar in Ladenburg Inhaber des Patents für Kunſt und Wiſſenſchaft von der Königl. Regierung. Im Saale des Bahnheofhotels. Donnerſtag, 51. Mai, abds. 8½ Uhr Einmalige brillante Wunder⸗Foiree mit magiſch ſpiritiſtiſchen Experimenten. Im Reiche der Geister! Pur neue ſentationelle Arxperimente u. a. Bindeproduktion, Klopfgeiſt, Verſchwinden und Erſcheinen. Tafelſchrift und Kontroll Medium. Die indiſchen Fakir⸗Ringe. Die Geiſterhand (unerklärlich). Das Verſchwinden und Erſcheinen durch die Luft. Elektriſche Kartenſonne. Die Glücksbotſchaft, verbunden mit Blumenſpenden (den unweſenden Damen gewidmet.) Bitte um eine feine Havanna. Das Aufblühen von 400 Roſen. Fortunas Füllhorn. Täuſchung des Gehörs mit Erklärung. Großes Fahnen⸗ u. Flaggenfeſt (1400 Fahnen). Die ſpiritiſtiſche Geiſtertafel. „Das Verſchwinden und Erſcheinen“ oder „Die Teufelsbibliothek.“ Erklärung diverſer Experimente u. ſ. w. Vorführung d. 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