lahm zu, der l welcher nemals neh ld tunit, ich gegn . man al ndarmerleſn u Höflen 75 unter gi ch algia Doſti, nermeiſter. D urg. end präcis y probe er Probe: Schilletſeh ütliches ollzähliges wird erden rungen an hat, wolle i d bei m 1 Karl Nuts Der Vorſum feier 4. Apr be Frauenchn Männer t zahlreiche r ſangeskun u unſerer of. Metigt. temmfll burg. ibends un rſammlung z. Rh eingh freundl. engl hlreiches u. fn beten werd. Der Vorſinn u Nein 1. April dle 3 72 ut Koh. abend halb 1050 enber amm it wird galt fl Cl b ur g. en 2. April 1 dem Spontult Side, spiel ellſchaft Spieler a . Preis vierteljährlich Mark 1.— Redaktion, Druck und Verlag der Anzeiger für Lade Fbrſcheint jeden Dienstag und Freitag Abend. mit illuſtriertem Sonntagsblatt frei ins Haus. Hofbuchdruckerei Karl Molitor, Ladenburg. ä 16 Anzeigen: Die einſpaltige Garmondzeile 10 Pfg. Lokale Geſchäfts⸗ und Privatanzeigen 6 Pfg. Reklamen 20 Pfg. Anzeigen welche am Tage des Erſcheinens bis Nachmittags 2 Uhr eintreffen finden ſofortige Aufnahme. Bei größeren Aufträgen Rabatt. — — ſichten. Die Friedens gerüchte, die vor einigen Tagen in Bezug auf die erwünſchte Beendigung des Hrieges zwiſchen Rußland und Japan von Paris und London aus in die Welt geſetzt wurden, haben ſich raſch als Seifenblaſen ge⸗ zeigt und ſind als bunt ſchillerndes Nichts ver⸗ Rußland, das ſich ſo lange als Groß⸗ pufft. macht erſten Ranges gefühlt hat, will ſich durchaus nicht vor Japan demütigen und um Frieden bitten. in dieſem Kriege um ſein ganzes Anſehen als Großmacht und kein Staat braucht ſich mehr vor Rußland zu fürchten, wenn es ſo weiter wie bisher von Japan geſchlagen wird. Rußland hat alſo ein rieſengroßes Jutereſſe daran, daß die Welt von ſeiner Macht noch eine beſſere Meinung bekommt und des halb wird weiter gekämpft. Aber in dieſem furcht⸗ baren Uriege zwiſchen Rußland und Japan gibt es auch eine Grenze der finanziellen Leiſtungsfähigkeit für beide Staaten, denn der Hrieg koſtet Geld und nochmals Geld und aber⸗ mals Geld und außerdem gehen Millionenwerte durch Handelsſtockungen, Schiffszerſtörungen und Schiffskaperungen, Beutemachen und Ver⸗ wüſtungen verloren, und welcher Staat könnte ſolche Verluſte auf die Dauer aushalten! Swar iſt trotz des nun über Jahr und Tag dauernden Urieges die finanzielle Lei⸗ ſtungsfähigkeit weder bei Rußland noch bei Japan erſchöpft und beide kriegführende Staaten konnten in letzter Zeit, wenn auch unter erſchwerten Bedingungen, ſogar noch Kriegsanleihen im Auslande machen, aber eine Berechnung der bisherigen Uriegskoſten zeigt, daß der Urieg 8 2 Der Stern des weißen Hauſes. er beſten Geſell⸗ Ich wette, Selten bewegt ſich ſchaft und iſt ein angenehmer Menſch. daß Du bald für ihn ſchwärmen wirſt.“ „Doch wer iſt es nach ſeiner Herkunft?“ frug die Baronin mit feſtem Nachdruck. „Ich habe ihn nie nach ſeiner Familie ge⸗ fragt,“ entgegnete nun Werner ebenſo ſorglos wie zuvor. „Das glaube ich wohl. und ſich lichem Ton, worauf Werner lachte auf ſeinem Seſſel umdrehte. „Es hat ſich dazu nie Gelegenheit geboten — wenigſtens ſah ich ſie nicht, wenn ſie wirklich da war,“ ſagte er ſcherzend und fügte dann ernſt hinzu: „Daß aber Robert Selten ein Ehrenmann iſt, daran iſt kein Zweifel, Mutter, ich würde ihn ſonſt nicht eingeladen haben. Ich glaube, er iſt nicht reich, aber ſehr geſucht. ich bin ganz entzückt von ihm — er iſt ſo recht ein Mann nach meinem Sinn und auch Dir wird er gefallen.“ Doch gibt es noch andere Mittel, ſich über die Familie eines Menſchen zu informieren,“ entgegnete ſeine Mutter in ärger⸗ Ich muß geſtehen, an Geldmangel ſein Ende finden muß. Schon zu Anfang des Jahres ſchätzte das ruſſiſche Journal „Slowo“, unter Veröffentlichung der ruſſiſchen Verluſte zur See, den Wert der im fernen Oſten eingebüßten Kriegs- und Handels- ſchiffe auf 200 Millionen Fres. Dazu kommen neuerdings einige 20 weggenommene Aohlen⸗ dampfer mit über 100 000 Tonnen Nach einer Berechnung des ſtatiſtiſchen Bureaus des Credit⸗Lyonnais betrugen die Ausgaben Rußlands für den Urieg bei Beginn der Feind⸗ Tatſächlich ſpielt auch Rußland ſeligkeiten bis zum Anfang dieſes Jahres be⸗ reits 2 Milliarden 200 Millionen, die der Hohlen. Japaner aber 1 Milliarde und 800 Millionen Francs. Dieſe Siffern erſcheinen, namentlich was Japan betrifft, ſehr hoch, und bei der Ausgabeziffer dürfte der Ausfall an Söllen und ſonſtigen Handelserträgen mit inbegriffen ſein, während in Japan während des Urieges beide zunahmen. Allerdings ſind die Mobilmachungs⸗ und Konzentrationstransporte, ſowie die für die Kriegsbeſoldung der Truppen und die Ergänzung der Lebensmittel- und Mu⸗ nitionsvorräte, ſowie für den Erſatz des einge⸗ büßten oder unbrauchbar gewordenen Kriegs⸗ materials namentlich ruſſiſcherſeits ſehr hoch. Die Ausgaben der Uriegskoſten, die man über frühere Kriege beſitzt, geſtatten, ſich davon eine Vorſtellung zu machen. Der 28 Monate dauernde Urimkrieg koſtete Rußland 5½ Milli⸗ arden. Der nur 35 Tage währende Feldzug von 1866 verurſachte Preußen eine Ausgabe von 350 Millionen. In dem ſieben Monate dauernden Kriege von 1870/1 betrugen die Kriegskoſten für die Deutſchen 1½ Milliarden, für Frankreich aber 2,2 Milliarden. Denn Frankreich war genötigt während des Verlaufes Die Baronin ſchwieg und Werner wendete ſich dem Flügel wieder zu. „Dorothea Schuch war nun heute morgen hier,“ hob ſeine Mutter nach einer Weile wieder an. „So!“ entgegnete er in ziemlich gleichgülti⸗ gem Tone. Die Stirn der Baronin zog ſich in düſtere Falten. „Du warſt leider nicht zu Hauſe. Sie ſah reizend aus! Ich erkannte in der ſchönen, elegan⸗ ten Dame kaum das blaſſe, linkiſche Geſchöpf wieder das ihr Vater bei ſeinem erſten Beſuch vor fünf Jahren mit auf das Schloß brachte.“ Die Baronin beobachtete ihren Sohn bei dieſer Rede ſcharf, aber ihre Worte erweckten ſichtlich kein großes Jutereſſe in ihm. „Ich kann mir ſchon denken, daß ſie hübſch geworden iſt; ſie muß jetzt völlig erwachſen ſein,“ bemerkte er nur, während er an das Fenſter trat und die Spitzengardine zurückſchob, um in die mond⸗ helle Landſchaft hinauszublicken. „Dorothea kam nicht allein, eine Frau Willhoff, nin fort. „So, hat ſie eine Geſellſchafterin? O, wie warm es iſt! Haſt Du etwas dagegen, Mutter, wenn ich das Fenſter öffne?“ „Allerdings habe ich etwas dagegen,“ lautete die gereizte Autwort. ihre Geſellſchafterin, begleitete ſie,“ fuhr die Baro⸗ KHoſten im . 27. Dienſtag, den 4. April 1905. . Kriegskoſten und Friedensaus⸗ zwiſchen Rußland und Japan auch ſchließlich der Operationen das vollſtändige Kriegs⸗ material für die Bewaffnung und Aus üſtung der in ſeinen Provinzen nen aufgeſtellten Armeen zu beſchaffen. Der ruſſiſche Urieg von 1877/78 koſtete Rußland 3 Milliarden und 200 Millionen bei einer Dauer von 10 Mona⸗ ten. Der 2½ Jahre währende Krieg in Trans⸗ val koſtete England 5 Milliarden. Der von 189495 zwiſchen Ching und Japan währende Krieg dauerte 8 Monate und der Unterhalt der japaniſchen Armee, die damals nur ein Drittel der heutigen ſtark war, erforderte 410 Milli⸗ onen. In den vorſtehenden Ziffern ſind nur die rein militäriſchen Ausgaben veranſchlagt, jedoch die Eutſchädigungen und Kontributionen aller Art, die der Belegte dem Sieger während und nach dem UMriege zu entrichten hatte, ſind nicht inbegriffen. Verſchiedenes. Ladenburg, 4. April. (Evang. alt⸗ katholiſcher Krankenpflegeverein). Der am letzten Sonntag Abends 8 Uhr im Bahnhofhotel zu Gunſten des Vereins veranſtaltete Familienabend verlief in jeder Beziehung zufriedenſtellend. Gut durchgeführte, muſikaliſche Darbietungen, Solo⸗, Orcheſterſtücke und Chorgeſäuge, unterbrochen von der Begrüßungsanſprache und einer „nicht offizi⸗ ellen“ Rede des Herrn Prof. Volk, der die deutſche Krankenpflegerin als Idealbild feierte, eine friſch geſpielte, erheiternde Theateraufführung und ſchließ⸗ lich die faſt 1½ Stunden währende Verlooſung bildeten das reichhaltige Programm des Abends. Eine ausführliche Beſprechung würde zu weit führen; nur ſoviel ſei geſagt: Die mit ſoviel Be⸗ reitwilligkeit und Aufopferung getroffenen Vorbe⸗ reitungen und Proben wurden vollauf belohnt. Das Ergebnis der Verloſung, die ja den eigent⸗ „Dann werde ich auf der Teraſſe eine Zigarre rauchen,“ erwiderte er ruhig, und mit einem heiteren „Auf Wiederſehen“ verließ er nun das Zimmer. War es nun, daß ſeiner Mutter Worte die Er⸗ innerung an ſeine einſtmalige Spielgefährtin wach⸗ gerufen hatten, oder war er ſo in Gedanken ver⸗ loren, daß er der Richtung nicht achtete, die er verfolgte — genug — er lenkte die Schritte direkt der Kaſtanienallee zu, wo er vor Jahren ſo häufig am Tor geſtanden hatte, um mit Dorothea noch ein wenig zu plaudern, ehe ſie anseinander gingen. Jetzt war er an dem Tore angelangt und die Arme über das Gitter gelehnt, rauchte er ſinnend weiter und gedachte der ſchönen, vergangenen Zeiten. Plötzlich ſah er etwas Weißes die Allee daher⸗ kommen. Er bemühte ſich, die Dunkelheit zu durch⸗ dringen, in der ſich die Geſtalt ihm ſchnellen Schrittes näherte. Jetzt erkannte er dank dem Mondlicht, welches hier und da durch das dichte Laubwerk fiel, daß es eine weibliche Geſtalt war — daß ſie ein weißes Kleid trug und über den Kopf einen ſchwarzen Spitzenſhawl geworfen hatte. Durch eine Lichtung in dem Geäſt ſchien der Mond voll auf das Tor. Sie bemerkte Werner nicht; dieſer aber erkannte in der zierlichen Geſtalt mit dem geſenkten Kopf, als ſie in den Mondſchein trat, die einſtige Freundin Dorothea Schuch. Der