Inn mg user, A. df W Vitgem isnt aungn 1 7 für aße riert ibet du di tige reinste F bite; J t bilige ug rst ſih: 5 15 In 2 Nl . billiger . ngen wehe f n N ine Vahm faichbar in bn 2 0 ehrnte düngen bi ommen bi uli hene na bei Herm ug be 2 tl. J, 1 ü iu rn 1 Mig Wohne 0 ten bi , b zän M. Tale gun n ſföll. J, ger ohne 0 . u — — 1 104. werden in der Expedition abgegeben. 44. Fortſetzung. Boden, tretend, ſchreiend und heftig Preis vierteljährlich Mark 1.— mit illuſtriertem Sonntagsblatt frei ins H Redaktion, Druck und Verlag der Hofbuchdruckerei Karl olitor, Ladenbur urg und aus. . Dienſtag, den 27. Dezember Anzeigen: Die einſpaltige Garmondzeile 10 Pfg. Lokale Geſchäfts⸗ und Privatanzeigen 6 Pfg. Reklamen 20 Pfg. Anzeigen welche am Tage des Erſcheinens bis Nachmittags 2 Uhr eintreffen finden ſofortige Aufnahme. Umgebung. Bei größeren Aufträgen Rabatt. Abonnements⸗Einladung. Mit dem 1. Januar beginnt wieder ein neues Abonnement auf das allenburger Wochenblatt mit dem wöchentlich gratis erſcheinenden „Alluſtrierteu Lonntagsblatt“ zu welchem wir hiermit ergebenſt einladen. Der Preis beträgt vierteljährlich frei ins Haus geliefert 1 Mark. Finzꝛelnummen zu . pfennig das Stück Beſtellungen werden in der Expedition ſowie bei unſerem Seitungsträger entgegen⸗ genomme Expedition und Redaktion. Die Tiebestätigkeit für Füdweſt⸗ Afrika. Einem Berichte des Vorſitzenden des Bad. Landesvereins vom Roten Ureuze über die Liebestätigkeit für Deutſch⸗Südweſtafrika ent⸗ nehmen wir: f günſtige Vorkehrungen getroffen. gewinn, deem eee erer. Beim Deutſchen Zentralkomitee des Roten Kreuzes zu Berlin ſind direkt und auch durch Zuwendungen der Landesvereine 250000 Mark eingegangen. Der größte Teil davon iſt für die Vereinslazarette zu Swakopmund, für An⸗ kauf von Liebesgaben und an direkten Unter⸗ ſtützungen heimgekeheter Kranker und verwun⸗ deter ſchon aufgebraucht worden. Beim badiſchen Landesverein vom Roten Ureuz ſind bis fetzt eingegangen an Geld. 9000 Mark und Natural⸗ abgaben von etwa 2000 Mark Wert. 1500 Mark ſind noch zurückgehalten und weitere 1500 Mark wurden dem Landesvereine zur Verfügung geſtellt. Derſelbe wird ſomit in der Lage ſein, bedürftig in die Heimath zurück⸗ kehrende Landsleute ſ. St. unterſtützen zu können An den Veranſtalltungen und Sammlungen zu Gunſten der ſüdweſtafrikaniſchen Krieger haben ſich vornehmlich die Großgerzoglichen Herrſchaften, ſowie alle Ureiſe beteiligt. Ju Baden⸗Baden hat man für die Aufnahme von Heilung ſuchenden Verwundeten und Kranken Ein im Bei⸗ ſein des Großherzogs veranſtaltetes Wohltätigkeits⸗ konzert brachte dem Komitee 1665 Mark Kein⸗ worunter die Spende Sr. Vönigl. Hoheit mit 500 Mark. Die Mannheimer Rote Kreuz⸗Vereine haben unter den General⸗ konſul Reiß und der Frau Geh. Kommerzien⸗ rat Diffené außer früheren beträchtlichen Spenden hier noch einen beſonderen, durch die Anweſenheit der Großherzogin ausgezeichneten Bazar veranſtaltet. Von dem Ertrag mit 6000 Mark wurden 1200 Mark zum Ankauf von Weihnachtskiſten verwendet, die rechtszeitig 1904. Das Sanatorium Frey⸗Gilbert hat mehrere Freiſtellen für zurückkehrende Offiziere und Mannſchaften angeboten. Sammlungen werden von den Offizieren des Beurlaubtenſtandes des 14. Armeekorps und vom Alldeutſchen Verband b vorgenommen. Die Sammlung der deutſchen Volonialgeſellſchaft erreichte bis jetzt den Betrag von 273 244 Mark, wovon ſchon der größte Teil an notleidente Farmer verwendet worden iſt. Der Anteil aus Baden an dieſer Samm⸗ lung beträgt etwas über 9000 Mark. Der Deutſche Kriegerbund hat ſich ebenfalls an den . Sammlungen beteiligt; es wurde erſt kürzlich eine Geſammtſpende von 10000 Mark zur Verfügung des Ehrenpräſidenten, des deutſchen Kronpeinzen, erwähnt. Der Beitrag hierzu aus unſerem Land beträgt etwas über 1000 . Mark. Um die Geſtellung von Koten-Kreuz⸗ Schweſtern und deren Ausrüſtung nach Süd⸗ weſtafrika hat ſich der deutſche Frauenverein für die Krankenpflege in den Kolonien verdient gemacht. Die Aufwendungen aus unſerem Lande an all die vorgenannten Vereine zu ſammen betragen ungefähr 28 —50 000 Mark, ungefähr dasſelbe, was vor einigen Jahren zur Truppenführſorge für die Oſtaſiatiſche Expedition geſpendet wurde. Das Schiff mit den Weihnachts gaben verließ Hamburg am November und erreichte Swakopmund am 11. Dezember. Für die zweckentſprechende Verteil⸗ ung der Liebesgaben iſt an maßgebender Stelle Vorſorge getroffen. . Verſchiedenes. nach Hamburg abgegangen ſind. 1500 Mark wurden nach Berlin für aus Südweſtafrika zurückkehrende bedürftige Urieger abgegeben. — Ladenburg, 26. Dez. Wiederum hat ein junges Leben durch Verbrennen geendet. Am letzten Freitag ſtellte die Tochter des Maurer⸗ Enterbt. 1 8 Roman. em engliſchen frei bearbeitet von Klara Rheinau. (Nachdruck verboten.) Mit einem leichten Lachen wandte ſich Lady Neßlie ab. „Sieh dich vor, Oswald, daß du nicht einen Mann auf dieſe Weiſe ſchlägſt, er ließe es ſich nicht gefallen,“ ſagte ſie und wandelte weiter an der Seite der Compte. Die beiden Zengen dieſer kleinen Szene blickten voll Entſetzen einander an, hatten aber Nach zweiflung die Hände. war außer ſich vor Zorn und rang in Ver⸗ „O, wenn dieſes Kind tot wäre,“ rief ſie, dann wäre Dieſes falſche, liſtige Weib hätte keinerlei Rechte in Lancewood, und mein geliebtes Heim wäre vor dem Untergange gerettet. Ich möchte dem Knaben nichts zu Leide tun — aber, o wenn er ſterben würde, wie anders wäre dann alles!“ „Sein Tod wäre Lancewoods Rettung,“ ſtimmte Gerald bei. „Aber Kinder dieſer Art ſterben ſelten,“ fügte er hinzu. Er erſchrack, denn Vivien blickte ihn an mit einem ſonderbaren Ausdruck in den dunklen Augen. Eine unheimliche Idee erfaßte ihu für einen Moment keine Zeit, einige Worte zu wechſeln, ehe die erſte Wärterin herankam. Sir Oswald ſollte zu Bett gehen. „Wirklich?“ fragte das Kind. nimm mich, wenn Du kannſt.“ . Er legte ſich der Länge „Nun, dann auf den um ſich wurde er nun überwältigt Toben und Schreien davon⸗ nach ſchlagend. Zuletzt und unter mörderiſchem getragen. Mit blitzender Ein plötzliches, faſt unerträgli angetanen Unrechts kam über ſie. 1 Augen ſah ihm Vivien nach. ches Gefühl des ihr Sie ſah in Ge⸗ — es ſchien ihm, als wenn eine andere Seele ans ihren Augen zu ihm ſpräche. „Ich wüuſche,“ ſagte ſie haſtig, bracht werden könnte. Heim bald vergeſſen würde — wirklich ſein Heim, und es iſt zu werden, als in die Hände gemacht cklerin zu fallen. einer herumziehenden Gau ſein. Er hat kein Recht auf Laucewood. danken eine entſetzliche Zukunft! für Lancewood voraus und ihr Stolz empö d Sie Kind einer Kom all' dies zu Ende. nun „daß der Knabe, ohne Schaden zu erleiden, von hier entfernt werden — daß er in einen anderen Weltteil ver⸗ Er iſt ſo jung, daß er ſein nicht es ſollte nie das ſeinige werden. Es wäre beſſer für Lancewood, dem Boden gleich⸗ des Kindes Ge⸗ rald,“ fuhr ſie fort, ihn zum erſten Mal bei ſeinem Namen nenneud, es könnte kein ſo großes Unrecht Das ödiantin, der Engel eines Krämers in deſſen Adern das gemeinſte, armſeligſte Blnt Frankreichs fließt — er hat kein Recht auf Lance⸗ wood. Der Himmel hört meine Worte und weiß, daß ich wahr ſpreche, fügte ſie bei. „Wenn ſeine Mutter eine Dame wäre, wenn er nur ein Fünk⸗ cheu des üchten Geiſtes der Neßlies in ſich hätte, dann wäre ich zufrieden, ſtolz und glücklich. Aber er wird zu einem falſchen tyranuiſchen und, wenn ſeine Mutter ihn erzieht, auch ausſchweifenden Manne heranwachſen. Was ſoll dann aus Lance: wood werden ? Wenn wir ihn nur entfernen könnten,“ rief ſie in wilder Leidenſchaft, „wenn er nur weg⸗ gebracht, in fernem Lande erzogen werden könnte, ohne ſeinen Namen, ſeine Herkuuft zu erfahren g wenn dies geſchehen könnte, ich würde mein Leben darum gebeu!“ Er blickte in das ſchöne, erregte Antlitz, er trat näher auf ſie zu und eine ſchuldbewußte Freude ließ ſein Herz hoher ſchlagen. „Nehmen wir an,“ flüſterte er in unheimlichen Tönen, „es fände ſich jemand, der Ihren Wunſch erfüllte, der ſtets freundlich gegen den Knaben wäre, ihm den vorzüglichſten Unterricht, die beſte Erziehung zu teil werden ließe, ihu in den Stand ſetzte auf ehrenhafte Weiſe ſeinen Lebensunterhalt zu erwerben — wie würden Sie einen ſolchen Mann belohnen? Was würden Sie ihm geben?“ „Mein ganzes Leben,“ verſetzte ſie ; nun raſch. „Ein ſolcher Mann wäre der Wohltäter