Iten hein Tui ben bi 9 10 . Ilg dn dun den: Heini gn — Gig leiderſuſ Dum us Daune 0 5 tz 455 Lichen Hannhen 1 1 1 — Lartoſh abzugeber. Heber Au kast Nate bon Kälbau, Sn! Jungtich In K 1 J. J la. fig gehauen iſchen i verlaufen Erſcheint jeden Dienstag und Freitag Abend. Preis vierteljährlich Mark 1.— mit illuſtriertem Sonntagsblatt frei ins Haus. Redaktion, Druck und Verlag der Hofbuchdruckerei Karl Molitor, Ladenburg. Anzeigen: Die einſpaltige Garmondzeile 10 Pfg. Lokale Geſchäfts⸗ und Privatanzeigen 6 Pfg. Reklamen 20 Pfg. Bei größeren Aufträgen Rabatt. Anzeigen welche am Tage des Erſcheinens bis Nachmittags 2 Uhr eintreffen finden ſofortige Aufnahme. 100 5 „ wohlverdienten Ruheſtand zu treten. In Krankenhaus in Baden, die evangeliſchen Diako⸗ „Ladenburg, 12. Dez. In der am Anerkennung ſeiner langjährigen und treuen niſſen⸗Anſtalten in Karlsruhe und Mannheim, 10. Novemder 1904 ſtattgefundenen Verſammlung J Dienſte wurde ihm nun vom Großherzog das Bezirkskrankenhaus in Lahr, das Spital in des „Fußball⸗Club Ladenburg“ wurde der wohl⸗ das Ritterkreuz des Zähringer Löwenordens ver- Lörrach, das Bürgerſpital in Raſtatt, das Bezirks⸗ perdiente, eifrige Spieler und Förderer des oben liehen. ſpital in St. Blaſien, die ſtädtiſche Krankenhäuſer genannten Clubs Herr Joſeph Meier, Edingen in dankbarer Anerkennung ſeiner Verdienſte um dieſen Club zum Ehrenkapitän ernannt. Die fei⸗ erliche Ueberreichung des Ehrendiploms, die mit einem der Feſtlichkeit würdigen Abend verbunden war fand am Donnerſtag den 8. d. M. im Lokale ſtatt. Der Vorſitzende Auguſt Miſchler über⸗ reichte die künſtleriſch ausgeſtattete Urkunde mit einer kurzen Anſprache, worauf das Ehrenmit⸗ glied vielmals dankte. Erſt ſpät trennten ſich die Mitglieder von der anregenden Feier. — Heidelberg, 12. Dez. Geſtern nach⸗ mittag 4½ Uhr ſtarb im 78. Lebensjahre Herr Bezirksgeometer a. D. Franz Treiber. Der Da⸗ hingeſchiedene wirkte ſeit Beginn der badiſchen Kataſtervermeſſung (1858) als Geometer und hat mit größter Sorgfalt in 38 Gemarkungen ſolche Vermeſſungen vorgenommen. Vom Hanauerland wo er ſeine Tätigkeit begann, ſiedelte er 1865 nach Neuenheim über. Nach dieſer Ueberſiedlung beſorgte er die Gemarkungsvermeſſungen von Wieblingen, Grenzhof, Eppelheim, St. Ilgen, Sandhauſen, Rohrbach, Neuenheim, Handſchuhs⸗ heim und Heidelberg. Ein bleibendes Andenken bilden in unſerem Bezirke ſeine Feldbereinigungen (Weg⸗ und neue Grundſtückausteilungen) in Heidelberg, Neuenheim, Handſchuhsheim, Doſſen⸗ heim und Ladenburg. Im Jahre 1882 erfolgte ſeine Ernennung zum Großh. Bezirksgeometer, und in dieſer Eigenſchaft hat er von den 51 Ge- markungen des Bezirks Heidelberg in unermüd⸗ cher Tätigkeit die Grundbücher aufgeſtellt. Im mit nun 40. Fortſetzung. (Nachdruck verboten.) ö „Dann ſchwöre ich,“ rief er, „daß ich Dich der ſtolzen Tochter des Hauſes verraten werde. Ganz England ſoll wiſſen, wer Lady Neßlie eigentlich iſt.“ Vivien hatte ſich gefaßt. Sie ſchob die tau⸗ feuchten Roſen und Paſſtonsblumen bei Seite und trat von dem Balkon herein in das Zimmer. „Ich möchte Sie warnen,“ ſagte ſie in franzbfiſcher Sprache. „Ich wünſchte nicht, un⸗ lebt 7 5 Zeuge Ihrer 1 1 05 hineinzuziehen. Ich kann nichts dazu reden,“ ſagte „Ich war verliebt in dich, ich verſprach Dich * Sie nun mir, da Vivien. zu heiraten. All dies gebe ich zu. Aber Sir eren. ö . 5 8 85 1 0 i ö Sehr weiſe geautwortet, ſpöttelte nun Arthur trat mir in den Weg. Welches vernünftige Aber Henri de Nouchet ergriff dann 15 Mylabh. Mädchen hätte lauge gezögert zwiſchen einem hüb⸗ Wort: Jahre 1898 nötigte ihn eine Krankheit, in den — Karlsruhe, 11. Dez. herzog wird im September und Feier ſeines 80. Geburtstages) auch die Feier der goldenen Hochzeit begehen, Doppelfeier Die Veranſtaltung eines Feſtzuges und einer Kunſt⸗ ausſtellung ſind vorerſt einmal in Ausſicht ge⸗ nommen. — Karlsruhe, neuen Prüfungsordnung für Aerzte haben die Uanditaten ſich nach beſtandener ärztlicher Prüf⸗ ung mindeſtens ein Jahr lang an einer Univerſi⸗ tätsklinik, Univerfitätspoliklinik oder an einem anderen dazu beſonders ermächtigten Krankenhaus innerhalb des deutſchen Reichs unter Aufſicht und Leitung des Direktors oder ärztlichen Leiters als Praktikanten i weiteres hierzu berechtigt ſind, zur Annahme von Praktikanten, 19 Krankenhäuſer ermächtigt worden. Es dürfen danach annehmen: 8 Praktikauten die Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmendingen (für Geiſteskranke), in Mannheim, 4 die Heil- und Pflegeanſtalt Illenau, (für Geiſteskranke), je 2 das Vinzen⸗ tiushaus, Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim, und das ſtädtiſche Krankenhaus in Karlsruhe, das Stadt⸗ ſpital in Konſtanz, das ſtädtiſche Krankenhaus ſowie die Heil⸗ und Pflegeanſtalt (für Geiſtes⸗ kranke) in Pforzheim, endlich die Heilſtätte Fried⸗ richsheim (für Lungenkranke) in Marzell bei 1904 5 Mülheim, je einen Praktikanten das ſtädtiſche Der Groß⸗ zwar am 20. der Frau Großherzogin (zugleich mit der in Schopfheim und Waldshut. — Karlsruhe, 11. Dez. Im erſten Viertel kommenden Jahres finden an der Gr. Landes gewerbehalle dahier Uebungskurſe für Hand⸗ werksmeiſter ſtatt. Minderbemittelten Meiſtern kann auf Anſuchen zur Beſtreitung der Reiſe⸗ und Aufenthaltskoſten eine Beihilfe aus der Staats kaſſe bewilligt werden. — Konſtauz, 11. Dez. Die Eheſrau des Maurers Marſchall iſt unter Vergiftungser ſcheinungen geſtorben. Vorhergegangen war ein Streit mit ihrem Mann, der etwa 60 Jahre alt iſt und ſich keines guten Rufes erfreut, er wurde verhaftet und ſpäter der Leiche gegenüber⸗ geſtellt. — Konſtanz, 12. Dez. Die Sektion der Zeiche der plötzlich verſtorbenen Frau Marſchall hat keinerl i Anhaltspunkte dafür ergeben, daß die Frau ermordet ſei. Dieſe ſcheint infolge der Aufregung an einem Schlaganfall verſchieden zu ſe n. Der Taglöhner Marſchall wurde deshalb aus der Haft entlaſſen. — Leimen, 10. Dez. Geſtern mittag wurde im hieſigen Zementwerk dem 15 Jahre alten Arbeiter Kippenhan beim Schmieren der Transmiſſion der rechte Arm ausgeriſſen. Der verunglückte Junge wurde ins Akad. Krankenhaus nach Heidelberg gebracht. — Ha nau, 11. Dez. Bei der Station Weſtbahnhof wurde der Bahnſchaffner Lindenber⸗ ger aus Beerfelden von einer Lokomotive erfaßt und getötet. Aus Anlaß dieſer ſind größere Feſtlichkeiten geplant. 10. Dez. Nach der In Baden ſind die ohne zu beſchäftigen. neben den Univerſitätskliniken, 5 das allgemeine Krankenhaus „Ich apelliere an Sie,“ wiederholte er leiden⸗ E n ˖ er b t. ſchaftlich, „daß mir Gerechtigkeit widerfahre. Als Verachtung. „Dies intereſſtert mich nicht,“ ſagte Roman. ich dieſe Dame in Paris traf, verſprach ſie mir feſt, ſie kalt. . 5 f 1 mich zu heiraten und nun weigert ſie ſich, ihr Wort „Bitte, hören ſie mich!“ fuhr er ſtürmifch fort. Nach dem engliſchen frei bearbeitet von Klara zu halten. „Iſt is ehrenhaft von Mylady, mich von neuem zu Rheinau. „Dies tue ich ganz entſchieden,“ ſchaltete betrügen?“ Valerie lachend ein. hatten alles arrangiert. einem Vorwand nach Lancewood kommen, mich an⸗ ſcheinend in ſie verlieben und wir wollten einander heiraten. Eigentlich ſollte ich in der Verkleidung eines reiſenden Künſtlers erſcheinen, dann machte ſie mir den zugeben. Iſt es ſchön oder ehtenhaft, daß ſie mich ausfchlägt?“ „Es iſt mir angenehm, daß Sie hier ſind, Miß „ 52 f lil Baronet? Liebe — bah? Sie er⸗ 6 5 e — Sie 17 Jahre alt war,“ fuhr de Nouchet unbeirrt engliſchen Barone ian lot und 110 u be, gage e und fort. „Als ſie mich verließ, um Ihren Vater zu h vor dem Geld. Du w en zu, daß es chrenhaft.“ e heiraten, verſprach ſie feſt, meine Gattin zu werden ſehr klug von mir 1 15 u heiraten. 5 Mylady lachte ſpöttiſch. ſobald Sir Arthur ſie als Witwe — noch dazu 155 i 2 0 immer bleicher, Dies verſpricht intereſſant zu werden, als reiche Witwe — zurücklaſſe. Ich traf ſie dann als er der ſpottenden Stimme auſchte. f ſagte 5 ſie daun, und des Franzoſen düſtere in Paris; ſie erneute ihr Verſprechen und wei⸗ „Als ich kurze Zeit Witwe geweſen, traf ich Züge werden noch düſterer bei den ſpöttiſchen gert ſich jetzt es zu erfüllen. Iſt dies recht Miß Dich dann wieder in Paris und erneuerte mein Worten Neßlie?“ 5 Heiratsverſprechen. (Fortſetzung folgt.) 5 5 Vivien wandte ſich ab mit der Miene ſtolzer Lady Neßlie. lachte laut auf. „Du verſchwendeſt Dein Pathos, Henri,“ ſagte ſie; „Miß Neßlie mag Dich nicht.“ „Ich weiß es; aber Miß Neßlie wird ſorgen, daß mir Recht widerfährt“, rief er. „Mein lieber Heuri,“ ſagte Lady Valerie, „ich war ein törichtes junges Mädchen, als ich mich zuerſt in dein ſchönes Geſicht verliebte — und ſchön war es damals, das iſt wahr.“ Er murmelte etwas zwiſchen den Zähnen; Mylady fächelte ſich graziös. „Iſt dies recht gehandelt, Miß Neßlie? Wir Ich ſollte unter irgend Vorſchlag, mich als den Erzieher aus⸗ „Ich bitte ſie, mich nicht in dieſe Angelegenheit Wir waren ſchon verlobt, als Lady Neßlie ſchen, vermögensloſen Leutnant und einem reichen,