zatwicken zaterbſen, 'eufſaat, rüben beſter O sang F. Mere iisgurlehs llisſtricke ſowie IliSgarn Karl ganz Seller 9 Hübe 1903er Prut Uütlaß tags von 8—12 1 zeinheimerweg U Gain Großer n U. verſ. daher 15 geldſchu. ù reit Steinkäsg i. Kiſten v . me anſtandsloz nt fee sbug (Dol poſtlagernd. — geuheilstäauf 1 eiderstoften vorzüglichen lefrenstoffen mWoIIWaten vorteilhaft bei indemanm iheim, F 2,7 — — finde Ph. Luchs, Zaumaterialienhanda hochfeines fell u peine rein (kein Amer Martin Bult Fliegenfängl in Wohnränn ngen in Wohnt, gen- Lein , z den Beal rundſt. in jeden f ehr, Mumme bsfelderſt. 40,40. — D. . 5 8 Anzeiger für Tad Erſcheint jeden Dienstag und Freitag Abend. Preis vierteljährlich Mark 1.— Mit illuſtriertem Sonntagsblatt frei ins Haus. Redaktion, Druck und Verlag der Hofbuchdruckerei Rarl Molitor, Ladenburg. ä — — enburg und Umgebung. Anzeigen: Die einſpaltige Garmondzeile 10 Pfg. 5 Lokale Geſchäfts⸗ und Privatanzeigen 6 Pfg. Reklamen 20 Pfg. Bei größeren Aufträgen Rabatt. Anzeigen welche am Tage des Erſcheinens bis Nachmittags 2 Uhr eintreffen finden ſofortige Aufnohme. 69. 2 Samstag, den 27 Auguſt 1904. Der Reichsinvalidenfauds. aufgeladen, für die er anfangs gar De franzsſiſche Uriegsentſchädigung von ſtimmt war. Suerſt nur für die Invaliden ranen ſind teilweiſe in einer Notlage, da 4 Milliarden Mark iſt nun bald ganz ver- aus dem deutſch⸗franzöſiſchen 154% e das 8 995 ſich ſelbſt ſchämen . braucht, ſchreibt man aus parlamentariſchen mußte er dann die Renten der Invaliden aus Reifen dem „B. B.“, nur einige Keſte ſind dem UMriege von 1866, von 1864, ſelbſt von porhanden. Der Keichstagsgebäudefonds, den 1848 und 1849 tragen; ja ſelbſt Invaliden⸗ Verſchiedenes. Wan einſtens mit 50 Millionen aus dem vier- renten aus dem Befreiungskriege von 1815 — Weinheim, 24. Aug. Letzte Woche noch kein wurde im hieſigen ſtädtiſchen Schlachthauſe die fachen Millſardenſegen ausſtattete, iſt bis auf wurden ihm aufgebürdet. Es iſt ewas über 200 000 Mk. aufgezehrt und dies, Jahrzehnt her, daß Generalswitwen obwohl der Drunkpalaſt am Königsplatz noch großen Befreiungskriege noch Renten bezogen. Herren Joſef Geißler aus Großſachſen und Abra⸗ Wauches zu wünſchen übrig läßt und für ſeine Dann kam die Erhöhung dieſer Renten, die ham Eppſteiner aus Leutershauſen unterzogen. Ausſchmückung im Innern immerhin noch viel Uriegsbeihilfen ſeit 1895. Auch die verſchiedenen Von der Prüfungskommiſſion, welche aus den Held erforderlich iſt. Sicher geborgen und Invalidenhäuſer, die den Einzelſtaaten gehören, Herren Daniel Groß, Guſtav Mößinger, Scherer kamm bewacht liegt im Juliusturm der mußte er übernehmen. Reichskriegsſchatz; 120 Millionen Mark in Gold Es muß unbedingt an die Sanierung des hier beſtand, wurde Nachmittags 2 Uhr im ſtädti⸗ d da aufgeſtapelt. Auch dieſe ſind der fran⸗ Reichsinvalidenfonds gedacht werden. Niemand ſchen Schlachthauſe die praktiſche Prüfung vorge⸗ chen Uriegsentſchädigung entnommen wor- iſt auch von der Notwendigkeit dieſer Sanierung nommen; um 5 Uhr erfolgte im Hauſe des Herrn den; ſie haben den Sweck, der deutſchen Armee mehr überzeugt als der derzeitige Staatsſekretär Heinrich Pfläſterer ſen. die Abnahme der theore⸗ dar den Fall der Mobilmachung auf einige Tage des Keichsſchatzamtes. Freiherr von Stengel tiſchen Prüfung durch Herrn Hauſer, Sekretär der das nötige Uleingeld zu geben. Als dritter gehörte ja 20 Jahre lang der Verwaltung des Handwerkerkammer in Mannheim. Herr Hauſer Fonds iſt der Kriegsentſchädigung der Reichs. Keichsinvalidenfonds an und kennt deſſen ſchlechte und Herr Daniel Groß aus Mannheim wieſen Moglidenfonds entnommen worden; man hat Lage ſehr genau; er hat deshalb auch im heu- die Prüflinge auf die Bedeutung der Meiſter⸗ ihn einſtens mit vollen 561 Millionen Mk. aus- rigen Stat den erſten Schritt für eine ſolche prüfung hin und ermahnten dieſelben zur gewiſſen⸗ Aefaltet und dieſe für die Invaliden und die Sanierung bereits getan, indem er 11½ Mil⸗ haften Pflichterfüllung, um die Standesehre im Angehörigen derſelben ſich gedacht. Der Kapital⸗ lionen Mark Kriegsbeihilfen von dem Invali⸗ Metzgergewerbe hoch zu halten. Dann wurde den bestand iſt derzeit nur noch 262 Millionen, und denſonds auf ſein Keſſort übernahm. Der Keichs⸗ beiden Brüflingen von Herrn Hauſer der Meiſter⸗ man kann ſagen, daß, wenn die jetzige Finanz tag gat dies begrüßt; aber wir halten dies nicht brief übergeben und ſie von demſelben und der Wieiſchaft im Keichsinvalidenfonds forkdauert, für ausreichend. Es muß energiſcher zuge⸗ Prüfungskommiſſſon mit einem Handſchlag ent⸗ Reſer in 7—8 Jahren völlig bankerott iſt, und griffen werden. Statt 11 Millionen ann das eich die Laſt des Invalidenfonds zu mindeſtens 50 Millionen auf den Etat über⸗ — Mannheim, 26. Aug. Am 25. d. M., tragen hat. nommen werden. Da die Sinſen des Fonds nicht ausreichen, Man kommt auch mit dem Plane der Maſchinenfabrik, Schwetzingervorſtadt hier, beim e muß ſteis Kapital entnommen werden; der Wehrſteuer, deren Exrträgniſſe den Keichsinva-: Ablaſſen eines etwa 400 Zentner ſchweren Loko⸗ Jinſenerſrag wird ſo immer kleiner, das ent- lidenfonds wieder füllen ſollen. Dieſe Steuer, mobils von einem 40 Zentimeter hohen Gerüſt das dommene Kapital muß infolgedeſſen immer ſo ſehr ſie auch der ausgleichenden Gerechtigkeit Lokomobil um und fiel ſo auf den 42 Jahre alten, kleiner werden. So müſſen allein in dieſem dient, hat der Reichstag 1881 abgelehnt. Eine verheirateten Heizer Konrad Zell aus Feuerbach, Jahre 32 Millionen Mark Mapital herausge- gründliche Reichsfinanzreform iſt Vorausſetzung, wohnhaft Augartenſtraße 69 hier, daß der Tod gommen werden. Man hat im Laufe der Jahre wenn es mit der Sache der unterſtützungsbe⸗ alsbald eintrat. dem Reichsinvalidenfonds immer mehr Ausgaben dürftigen Uriegsinvaliden und Veteranen beſſer — nicht be- werden ſoll. Dieſe Mriegsinvaliden und Vete⸗ aus dem erſte Meiſterprüfung abgenommen, welcher ſich die aus Mannheim und Heinrich Pfläſterer ſen. von müßten laſſen. Vormittags halb 10 Uhr ſtürzte in der Lanz'ſchen „•„5“•?˙ꝛlͤ . VVA — Roman. Vivien ein. „Lancewood iſt ein altes Nach dem engliſchen frei bearbeitet von Klara Rheinau. wurde.“ „Du ſollſt Deinen Willen haben, Valerie, 12. Fortſetzung. (Nachdruck ver boten.) „Wenigſtens geben die Familienanalen von ſchicke Deine Einladungen, wann es Dir beliebt.“ keinem Bericht“, ſpottete Lady Neßlie. „Ihre Sie lachte laut in ihrer überſprudelnden Sir Arthur glaubte, dieſe eutſpringe aus ihrer großen Liebe und Zuneigung aber Vivien verſtand i beſſer, ſie wußte, welchen Wert ſie darauf zu legen hatte. „O, wenn ich nur einen Sohn hätte!“ rief e dab Neßlie oft wenn ſie allein war, „daun wäre mich einen Maskenball ge ich aller Sorge enthoben!“ heueſte Kaprice war ein Maskenball, nichts anderes konnte ſie befriedigen. Vergeblich ſtellte ihr Sir Valerie hatte ſeinen Blick bemerkt. Mihur vor, ein Maskenball ſei ganz hübſch während „Es hat keinen Zweck, Vivien anzuſchauen, zu. Es war Lady Neßlie gelungen, ihr alle Sir Arthur; ſie wird ſich wir wiederſezen; dies Autorität zu entreißen. Niemand von der Diener⸗ tut ſie ſchon aus Grundſatz, um Deiner Nachſicht ſchaft bat ſie noch um irgendwelche Befehle, denn des Karnevals, gehöre aber ſonſt nicht zu den be⸗ liebten Vergnügungen der Engländer. „Aber ich muß ihn haben“, ſagte ſie. Es die Wagſchale zu halten.“ dib in der Welt nichts Amüſanteres.“ „Ich glaube, Valerie, Du mußt auf engliſche regelmäßig widerrief. Ich fürchte 91 55 9 werden nicht Vorurteile doch ein wenig Rückſicht nehmen. 5 Ich „Blumen grüßen immer die aufgehende Sonne,“ 0 f verſichere Dich, die ganze Nachbarſchaft würde über- ſagte das junge Mädchen bitter. „Man ſcheint zu e denken, Valerie. Ich zweifle ſogar, ob man f Deine Einladungen annehmen würde. Die meiſten raſcht über Deinen Plan. mißbilligen derartige Beluſtigungen.“ i e . a „Wir wollen es verſuchen“, ſagte Lady Neßlie. als ſie zu überraſchen“, ſagte ſie. „In Paris ſind Maskenbälle ganz allgemein.“ Arthur, anſtatt u E ˖ b i „In Paris ſind gar manche Dinge allgemein, zu richten, möchte ich lieber, daß ſich die engliſchen 5 nter 5 die ich hier nicht eingeführt ſehen möchte“, ſchaltete Vorurteilen nach mir richten.“ aber ich glaube nicht, daß jemals eine Beluſtigung Lächeln, dem er nun einmal nicht widerſtehen wie bal masqué in ſeinen Mauern abgehalten konnte. Vorfahren ſcheinen nur wenig Begriff davon gehabt Heiterkrit. „Du biſt der beſte Gatte in der Welt!“ zu haben, wie man ſich amüſteren kann. Aber rief fie aus. Aber Sir Arthur hatte Recht. Die alle Argumente ſind nutzlos, wie Sie wiſſen. Nachbarſchaft war überraſcht. Die älteren Leute Arthur, Du kannſt es mir nicht abſchlagen; laß blickten ernſt und ſagten, Lady Neßlie ginge aber Sir Arthur blickte ſeine Tochter an, als wenn ſpendete der Idee vollen Beifall, und der Masken⸗ Seit vielen Jah ieppood ſie gern um ihren Beiſtand 1 15 in 15 ball verlief aufs Prächtigſte. Seit vielen Jahren war a i . ü 4 ö a 7 a edlen, ſchönen Zügen las er nur Verachtung für 10. Kapitel. nicht ſo heiter hergegangen wie jetzt. Lady Neßlies ſeine Schwäche, Verachtung für ſein Weib. Ka p Nichts würde mir mehr Vergnügen machen, wood bin.“ 1 „Weißt Du, Doch obſchon Jady Neßli bei jeder Gelegen⸗ nach den engliſchen Vorurteilen Gebäude, Sie blickte zu ihm auf mit dem gewinnenden wirklich zu weit; die fröhliche Jugend dagegen 8 Ihrer gewohnten Beſchäftigungen beraubt, brachte Vivien viele Stunden im Bibliothekzimmer alle hatten herausgefunden, daß „Mylady“ dieſelben vergeſſen, daß ich trotz allem noch Erbin von Lance⸗ heit ihre Autorität geltend machte, und Sir Arthur