Grund ſorgfältiger Schätzungen zuſammengeſtellter neuer Status vorgelegt, der ein weſentlich anderes Bild vergiebt als der erſte. Verhältniſſe die folgenden: 1. 10 385 111 Darnach ſind die der Rheinau⸗Geſellſchaft zur Zeit Rheinau G. m. b. H. Activa Mk., Paſſiva 12 771158 Mk., muthmaßliche Unterbilanz alſo 2 386 046 Mk. gegenüber einem Ueberſchuß von 3¼ Mill. Mk. nach dem letzten Statuts. Die Unterbilanz erhöht ſich noch ganz bedeutend, wenn man verſchiedene Garantien berückſichtigt, welche die Rheinau anderen Geſellſchaften gegenüber eingegangen iſt. 2. Be⸗ triebsgeſellſchaft für den Rheinauhafen; Activa 4218 322 Mk., Paſſiva 3 747 675 Mk. Unter den Activa befindet ſich das Angebot der General⸗ direction der badiſchen Eiſenbahn für die Betriebs⸗ Ein Drittel dieſer Summe wird aber jedenfalls für die Abfindung der Eigenthümer von Gelände aufgezehrt werden, auf welchem ein Theil der Geleiſe verlegt iſt. anlagen von 1300000 Mk. Außerdem ſind den Paſſiva zugeſchlagen eine Garantie mit rund 500 000 Mk. mobilien⸗Geſellſchaft: Activa Mk. 2000 000 Mk., ſprünglich hatte Paſſiva 805 000 Mk. die Commiſſion den Gedanken einer Sanirung durch Zuzahlung der Geſellſchaft Tags darauf den vertrauensſeligen Landwirth um und Conceſſionen ſeitens der Gläubiger erwogen. Nachdem aber der genaue Statuts bekannt worden war, und insbeſondere auch erwogen wurde, welche hohe Geldbeſchaffungen in aller nächſter Zeit noth⸗ Hun der 5 10 t diefer de iſt der wendig find (per 1. Jan. allein 2 Mil. Mk.), Hundertmarkſchein aus. Seit dieſer Stunde iſt ſah man ein, daß eine Sanirung unmöglich iſt. Es giebt alſo nur zwei Wege, Liquidation oder Concurs. ſich auch eine Reihe anderer Redner anſchloſſen, um mindeſtens ein Drittel herbeiführen. in den Zeitungen außen hin ſchwer ſchädigenden Eindruck machen. Die Verfammlung wählte lt. „Frkf. Ztg.“ eine Commiſſion, die einer alsbald einzuberufenden Verſammlung Vorſchläge über eine Liquidation unter Vermeidung des Concurſes unterbreiten ſoll. — Heidelberg, 8. Dez. Das Miniſterium i des Innern hat die am Neckar gelegenen Gemeinden aufgefordert, ſich über das württembergiſcherſeits bearbeitete Projekt eines Großſchifffahrtsweges Zur bevorſtehende D Weihnachts ze bringe ich als paſſende Geſchenke mein großes Lager in Wein⸗ und Liquerſerviecen, 5 1 N 22 7 Glas, Porzellan, 1 1 0 J h maschinen i für Fuß⸗ und Handbetrieb 3 unterhalten und liefern wir jedes Fabrikat zu Fabrikpreiſen Tafelſerviecen, Kaffee⸗, Bier⸗, Waſchgarnituren, ſämmtliche Artikel in Steingut, ſowie Haushaltungsgegenſtände, Nippſachen, Email⸗ heſchirr und Holzwaren in empfehlende Erinnerung „„ J . ischer 4d. SSS see esse 2 1 hieſiger Landwirth. 3. Neue Im⸗ VVV 1500 588 Mk., welcher angab, Agent einer Verſicherung zu 5 0 i 937102 4 1 1 6 5 1243 198 0 alſo ! 18 102 Beträge auszubezahlen. Da ein größerer Geldbetrag, „Terrain-Geſellſchaft Spörrworth: Activa den er erwarte, noch nicht eingetroffen ſei, entlehnte Ur⸗ er bei dem Landwirth 20 M. Bald darauf brachte bezw. einer Neckar⸗Kanaliſation zwiſchen Mannheim berichtet und Cgunſtatt zu äußern. Wie nun a wird, ſcheinen dieſe Gemeinden dem Projekt kein beſonders lebhaftes Intereſſe entgegenzubringen. Die Kleinſchiffer auf dem Neckar befürchten viel⸗ mehr eine Beſchränkung ihres Erwerbes und die Stadt Heidelberg eine Beeinträchtigung der land⸗ ſchaftlichen Schönheiten des Neckarthales. Der Mannheimer Stadtrath beſchloß, gegen das Pro⸗ jekt keine Einwendung zu erheben. — Heidelberg, 8. Dez. Ein hieſiger, in Mannheim wohnender Soldat entwendete in der letzten Zeit im Univerſitätsgebäude mehere. f . 1 1 gleiſte der Oberland⸗Frühzug an der Curve bei Dietlars. Die Maſchine ſtürzte den Damm hinab Ueberzieher und verſetzte ſie im fandhauſe und bei verſchiedenen Trödlern. Als der Dieb am vorigen Samſtag abermals einen geſtohlenen Ueberzieher zu dabei ertappt und in Haft genommen. — Bretten, 7. Dez. Das Opfer raffinirten Schwindlers wurde dieſer Denſelben beſuchte ein Mann, ſein und daß er gegenwärtig auf der Reiſe ſei, um der Agent die 20 M. wieder zurück, ging jedoch den Betrag von 40 M. an, und da momentan dieſer Betrag in gewechſeltem Gelde nicht vorhanden war, händigte der Landwirth dem Manne einen freche Schwindler verſchwunden. Da er im Gaſt⸗ haus zum „Lamm“, wo er logirte, einen Handkoffer zurückließ, hatte man anfänglich keinen Argwohn, Nach Auſicht des Vorſitzenden, der als man aber ſpäter den Koffer öffnete, fand man würde der Concurs eine Entwerthung der Objekte ee e Auch S J f 8 5 ; 0 5 98 8 ö de, te kannt wird, würde die Veröffentlichung ſo vieler Concurſe VV³•h%);; für den ganzen Platz nach Sachſenhauſen Hals und im Geſicht im Bett todt aufgefunden. Die Behörde nimmt au, — Frankfurt, a. M, 8. Dec. Am die 80jährige Ehefrau des Gärtners Ditzel in mit mehreren Stichwunden im daß der gleichaltrige Ehemann die Frau im Streit erſtochen hat. Das Paar feierte kürzlich erſt die goldene Hochzeit. — Ludwigshafen a. Rh., 7. Dec. Die Namen der beiden Erſchoſſenen, die vor⸗ geſtern Früh hier in einem Eiſenbahnwagen auf⸗ gefunden wurden, ſind Herrmann Eilh aus Dautmörchen (Württemberg) und Wilhelmine SGS Leute bewußtlos in ihren Betten liegen, Lehrlinge eines Tage ein angezogen. der Speichergaſſe. Ernſt, Ladnerin in Mannheim. (Die Elte Mädchens wohnen in Baden⸗Baden.) eich dan z. Zt. Soldat und deſertirte. 5 Als in verfloſſener — Köln, 8. Dez. Nacht der in der Pfeilſtraße wohnende Bicker, meiſter Salomon ſein Perſonal, drei Geſellen und zwei Lehrlinge, wecken wollte, fand er die geſammten ſtarben vor Eintreffen des nie Die Geſellen wurden ins Leben zurückgerufen. Indeſſen iſt ihr Zuſtand bedenklich. Der Arft ſtellte Vergiftung durch Kohlenoxydgas feſt, — Fulda, 7. Dec. Geſtern morgen ei und wühlte ſich in das Ufer der Fulda eih, Geld machen wollte, wurde er Verletzt wurde außer dem Locomotivführer nie mand. Der Verkehr Kaltenborn⸗Nordheim it unterbrochen. — Marienburg, 7. Dee. Geſtery morgen brach in dem Hauſe, Hohe Lauben 35, Feuer aus, das ſehr ſchnell um ſich griff, Gegen 6 Uhr wurde das Militär zur Hilfeleiſtung her, Um 9 Uhr waren in den Hohen Lauben 9 Häuſer vom Feuer ergriffen, ſechs von ihnen ſind bereits zerſtört. In dem bei dem letzteren großen Brande verſchont gebliebenen Theile der Hohen Lauben ſtehen nur noch 4 Häuſer, Das hiſtoriſche Thor der Marienburg ſchwebt in großer Gefahr. Die Danziger Feuerwehr iſt zur Unterſtützung des hieſigen Militärs eingetroffen, Das Feuer war in ausgebrochen. — Marienburg, 7. Dez. Im Ganzen ſind geſtern 11 Häuſer niedergebrannt, 6 mit der Front nach den Hohen Lauben, 5 mit der Front nach Die Feuergefahr war Mittags nicht mehr vorhanden. Der Regierungspräſiden traf 12 Uhr 45 Min, hier ein und beſichtigte in Begleitung des Landraths und Bürgermeiſters die Brandſtätte. f Der heutigen Nummer unſeres Blattes lieg ein Proſpekt der Zeteler Weberei Janſſen U. Co., in Elberfeld bei, worauf wir beſonderz hinweiſen. 5 Gedenket der hungernden Vögel! der Fabrik von Dewitz Gaſthaus „zur 1 Heute Dienstag Abend f.f. Edinger Vier vom Faß. Wir erlauben uns, Sie darauf aufmerkſam zu machen, daß wi ein großes Lager aller Sorten Hochachtend! Gebr. Kaufmann, Ladenburg. Empfehle alle Forten 9 Winterſchuhwaren, Ferner: Gummiſchuhe (Galoſchen) zu den billigſten Preißen. 5 Georg Paul Schuhwarenhandlung, Ladenburg a. N. Apotheke in Ladenburg empfiehlt: Sämtliche Suthaten zum Uuchenbacke als: Backpulver, Hirschhornsalz, Natron, Pottasche, Citronenöl, ſowie ſämtliche Gewürze etc. zu Drogiſtenpreiſen. Für Reinheit wird garantirt. KN enen, Für Weihnachtsgeſchenke ipfehle einen Poſten Kleiderſtoffe, reine Wolle Meter à Mk. 1. Hch. 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