Adenh 2 tigung ug ind gebralt . en werden, erſucht 1 5 Erſcheint jeden Dienſtag und Freitag Abend. a Preis vierteljärhlich Mark 1.— mit illuſtrirtem Unter⸗ J haltungsblatt frei ins Haus. Für die Redaktion verantwortlich: Kar! Ladenburg. i gleſchzeſß wandert ſec e Urgk! Anzeiger für Ladenb Molitor, Uocheublatt. urg und Umgegend. 105 Anzeigen: Die einſpaltige orpuszeile oder deren Raum 10 Pfg. Lokale Geſchäfts⸗ und Privatanzeigen 5 6 Pfg., Reklamen 20 Pfg. Druck und Verlag von Karl Molitor, Hofbuchdruckerei Ladenburg. 5 le herſtelſg amſtag, den 12. Mai 617620 f — — — — — —— ler A. 6 5 2 5 F N Verſchiedenes Der Aufenthalt in Paris ſoll mindeſtens lußheim, Hockenheim, Schwetzingen, Seckenheim, — 5 5 5 a zehn Tage dauern und dieſe Zeit ausſchließlich Mannheim. Die Bewohner dieſer Orte werden 25 — Ladenburg, 10. Mai. Die Tages- der Ausſtellung gewidmet ſein. Nach der Rück⸗ im Intereſſe der Sache gebeten, für die Freiheit „ nung der letzten Vereinsverſammlung des kehr iſt dem Miniſterium ein Bericht über die der Straßen innerhalb des Ortes zu ſorgen geſchäfte derbevereins wurde dahin erledigt, daß 1) die auf techniſchem bezw. künſtleriſchem Gebiet ge⸗ damit die Fahrer ungehindert weiterkommen. ches erich desausſtellung der Lehrlingsarbeiten in Bruch⸗ machten beſonderen Wahrnehmungen zu erſtatten, Nach den bisher eingegangenen Meldungen zu leiſtungz area 5000 Nummern, am Sonntag den auch auf Verlangen in gewerblichen Vereinigungen ſchließen, verſpricht die erſte Automobil Fahrt jren Ver d. M., beſucht wird; 2) die Errichtung einer darüber mündlich zu berichten. in Baden eine glänzende Betheiligung nicht hme eie ewerbeſchule — vorerſt ohne Neubau in einem Geſuche um Gewährung von Beihilfen ſind nur aus Deutſchland, ſondern auch aus Frank⸗ en Geſell enierheten Lokal — energiſch weiter zu ver⸗ ſpäteſtens bis zum 20. k. Mts. durch Vermitte⸗ reich ꝛc. zu erhalten. großer egen ſez; 8) bei Großh. Miniſterium Schritte lung der Handelskammern und gewerblichen Ver⸗ — Höln, 9. Mai. Der Kommandant unter Hethan werden, daß wenigſtens einem Mitglied einigungen bei den Großh. Bezirksämtern einzu⸗ der Torpedo⸗Rhein⸗Diviſton, Mapitänleutnant u. Vogler ei dein Hand werkerſtand des Vereins die Mittel Much der Weltausſtellung in Paris zur fügung geſtellt werden. Das Nähere hierüber aus dem nachſtehenden Artikel zu erſehen: im badischen Staats voranſchlag für 1900/1901 hebliche Mittel vorgeſehen, um Gewerbe⸗ Anden, Kleininduſtriellen, Handwerkern, Werk⸗ und techniſchen Sachverſtändigen den Beſuch Reiſebeihilfen zu erleichtern. bderfügt, daß a. insbeſondere ſolche Per⸗ Niem berückſichtigt werden ſollen, welche in⸗ längerer praktiſcher Berufsübung bereits Melchen nach ihrer Vorbildung, der Art ihres Mis oder nach ihrer Stellung im Gewerbe men werden kann, daß ſie die von ihnen er Ausſtellung gemachten Wahrnehmungen Königl. Rur fül ſich ſelbſt verwerthen, ſondern auch 9115 en Kreiſen zugänglich und nutzbar machen g- und 5. daß in der Regel nur Reiſebeihilfen, hrt. Zuſchüſſe zu den Koſten der Reiſe und des 0 pfg. nthalts gewährt werden ſollen, die Ueber⸗ fämmtlicher Koſten aber nur ausnahms⸗ ganz beſonderen Fällen erfolgen kann. Roman von A. Michola. (Nachdruck perboten.) ſie jedoch die Metropole verließ, ſollte ein Ehe 5⸗Wiil ender Ball ihre Freunde und Bekannten noch 0 Ain den herrlichen Räumen des Hauſes in 5 Agton verſammeln und zu der jungen Wirthin cb e Freude hatte auch Erich Desmond ſein inen zugeſagt. Allein Stunde um Stunde 9, das Feſt hatte 145 ü und noch fehlte der ſo ſehnlichſt Erwarete. e Ils der letzte der Gäſte zu ſpäter Stunde das . berlaſſen hatte, ohne daß von Desmond ognae eine Bolſchaft eingetroffen war, da erfaßte amenloſe Angſt das junge Mädchen, und ſie uten. die Einladung für Sir Philipp Loge ange⸗ ele Wille der lillionärin. N Ausſtellung er ſeine beſondere Aufmerkſamkeit zu An und Arbeitern, ſowie ſonſtigen gewerb⸗ Meltausſtellung in Paris durch Gewährung Wie die Südd. ar“ erfährt, hat das Miniſterium des Niſſe geſchäftliche Erfahrung beſitzen und unter dem Vorwande großer Ermüdung in Schlafzimmer zurück, der erſtaunten Greta es 25 5 Sie 8 1 ſſend, ihr ſeltſames Benehmen nach Belieben Sie es genau. eus, , Agnes wartete in athemloſer Spannung M Erſcheinen, aber wieder vergebens. Ein — Aberfiel ihre zarte Geſtalt, und Lady Som⸗ mae welche ihren Liebling ſcharf beobachtet hatte, darauf, ſie mit nach Hauſe zu nehmen, auch erhalten habe. 4 280 bereits ſeinen Höhepunkt wegen ſeiues Herrn. war gerade im Begriff, Am folgenden Abend hatte Agues eine Verab⸗ Geſicht verwand; ihre Hände ruhten gefaltet in mit Sommerſons, die Oper zu beſuchen, und Desmond hatte ebenfalls ſchon vor einigen reichen. In denſelben iſt über die perſönlichen Verhältniſſe, über die gewerbliche Vorbildung, die geſchäftliche Stellung und die bisherige praktiſche Thätigkeit des Bewerbers, ſowie darüber genaue Auskunft zu geben, wie lange er in Paris zu verweilen gedenkt, welchem ſpeziellen Gebiet der Funke, hofft bei dem ſich beſſernden Waſſerſtande es zu ermöglichen, doch noch die Torpedoboote, mit Ausnahme des Diviſtonsbootes, bis nach Straßburg zu bringen. Die Keiſedispoſitionen ſind vorläufig in folgender Weiſe feſtgeſtellt: Heute Abend trifft die Torpedo⸗Rhein⸗Diviſion, die in Hönigswinter, Honnef und Remagen anlegt, in Neuwied ein. Wegen der Trauer, in welche die Stadt Coblenz durch das plötzliche Hinſcheiden ihres verehrten Oberbürgermeiſters Schüller verſetzt iſt, ſind die dort für den Empfang der Torpedoboots⸗Diviſion vorge⸗ 5 ſehenen Feſtlichkeiten vertagt und die Torpedo: boote werden erſt gelegentlich ihrer Kückreiſe in Coblenz anlegen. Von Neuwied aus fahren morgen, 10. Mai, die Boote der Torpedo⸗ Diviſion, halbmaſt geflaggt, an Coblenz vorbei nach St. Goar. Am II. Mai erfolgt die Abfahrt nach Bingen, bezw. Rüdesheim. In Rüdesheim nehmen die Offiziere und Mann⸗ ſchaften an der am Sonntag 18. Mai, an dem Niederwalddenkmale zu veranſtaltenden Feſtfeier theil. Am Montag iſt Ankunft in Mainz; am Dienſtag erfolgt die Weiterfahrt nach Mann⸗ heim, Worms, Ludwigshafen, Speier, und wenn eben möglich bis Straßburg. Wie weit das Diviſionsboot die Keiſe mitmachen kann, überbrachte, müſſe alle Pläne ſeines Herrn umge ſtürzt haben, denn er habe ſofort mit der Botin das Haus verlaſſen, ohne jemand zu ſagen, wohin er ge je, oder wann er zurückkehre. Herr Hotl glaubte jedoch ſicher, daß er nicht die Abſicht hatte, lang wegzubleiben, da er nur einen Ueberrock anzog und bereits in voller Abendtoilette war. Aber er kam nicht zurück — iſt bis jetzt nicht zurückgekehrt gnädige Frau!“ widmen beabſichtigt und in welcher Richtung er ſich Nutzen hievon verſpricht. Auch iſt anzugeben, ob und welche Summe der Bewerber aus eigenen Mitteln etwa aufzubringen in der Lage iſt. — Schriesheim, 11. Mai. Am Sonn⸗ tag, den 13. Mai, Nachmittags halb 3 Uhr findet hier im „Deutſchen Hof“ eine Verſamm⸗ lung des Bundes der Landwirte ſtatt, wozu alle Landwirte und Freunde des Bundes hiermit höfl. eingeladen werden. — Secken heim, 9. Mai. Das hieſige Hriegerdenkmal wird am Sonntag, den 20. d. M. enthüllt werden. — Mannheim, 10. Mai. Sine am nächſten Sonntag ſtattfindende Fernfahrt Mann⸗ heim⸗Pforzheim⸗Maunheim wird u. A. folgende Ortſchaften berühren: Seckenheim, Schwetzingen, Hockenheim, Neulußheim, Waghäuſel, Wieſen⸗ thal, Bruchſal, Bretten, Pforzheim, Untergrom⸗ bach, Bruchſal, Hambrücken, Wieſenthal, Neu⸗ ſobald der Vorhang gefallen war. Sie ſelbſt konnte ſich Desmonds räthſelhaftes Benehmen nicht deuten, und von einer unerklärlichen Unruhe befallen, beſchloß ſie, einen Boten nach deſſen Stadtwohnung abzu⸗ ſenden. Eine ganze Stunde verging, ehe der Diener zurück⸗ kehrte, und Agnes Cravens Blicke hingen mit ſprach⸗ loſer Augſt an ſeinen Lippen, während er der Lady Sommerſon ſeine Meldung machte. „Ich fragte nach Herrn Holt, gnädige Frau, wie Sei es wünſchten. Dieſer iſt ſehr beunruhigt Er hatte bereits einen Reit⸗ knecht nach Edenhall abgeſchickt, um ſich zu erkun⸗ digen, ob Herr Desmond dort ſei, und er ſelbſt hierher zu kommen, um Sir Philipp zu! ſprechen, trotz der ſpäten Stunde, Er ſcheint in großer Angſt zu ſein.“ „Warum glauben Sie dies?“ fragte ihn Lady Sommerſon. „Was ſagte er weiter? Wiederholen 3 XVII. Mit einigem Erſtaunen hatte Desmond jenem Ballabend die Meldung vernommen, daß eine fremde Frau ihn allein zu ſprechen wünſche, aber ohne Zögern hatte er den Auftrag gegeben, ſie ſofort zu ihm zu führet. „Ich komme von einer Sterbenden,“ die Frau in etwas haſtigem Tone, „die Sie vor ihrem Ende ſo gern einmal ⸗ſehen möchte. Ich darf ihren Namen nicht nennen, Ich ſoll Ihnen nur ſagen: Wollen Sie der Mutter, deren Kind Sie gerettet haben, einen Gefallen erweiſen?“ „Ich erinnere mich,“ verſetzte Desmond ſofort „ich werde kommen.“ Er ſprach kein Erſtaunen? darüber aus, daß die Frau, die bei ſeinen Beſuchen in Lichtenwalde ſtets eine gewiſſe Furcht vor ihm zu empfinden ſchien und ſchließlich heimlich ihre Hütte verließ, nun in ihrer letzten Stunde nach ihm ſandte. Er ſah, daß die Botin von nichts Kenntniß zu haben begann Agnes hatte kein Auge von des Mannes ihrem Schooße und ihr Athem ging raſch und unre⸗ gelmäßig „Er ſagte gnädige Frau, daß geſtern Abend als ſich ſein Herr nach Kenſington zu Fräulein Cravens Ball begeben wollte, eine Frau gekommen ſei, welche dringend eine Unterredung unter vier Augen mit Herrn Desmond verlangte und dieſelbe Die Nachricht, welche die Fran