75 n den Beweis liefern, daß der Dirigent des Heſangvereins ſich gegenüber unſerer Geſellſchaft nie feindlich geſtellt hat, wie die Herren des Ge⸗ ſangvereins ſo ſchön ſchreiben. Nachdem ſich der verehrte „ennewe hopp“ Artikelſchreiber erlaubt hat, 2 unſerer Genoſſen indirekt zu beleidigen und ferner unſer fried nnd wahrheitsliebender Vorſtand indirekt beſchuldigt wird, die Unwahrheit geſchrieben zu haben, ſo werden wir nicht ruhen bis vollſtändig Klarbeit u dieſe Angelegenheit gekommen iſt. 424 2 indirecte Beleidigungen zu Papier bringen, wir die Sache ganz raſch zum Abſchluß bringen. „Wir werden die Herren durch eine Erklärung zwingen, klagend gegen uns vorzugehen und als⸗ dann den Wahrheitsbeweis für die von uns an⸗ geführten Thatſachen antreten. Den „ennewe hopp“⸗Ariikelſchreiber möchten zum Schluſſe noch freundlichſt gebeten haben, uns von ſeinen vorzüglichen Gänſerichs⸗Federn weitere 8 Stück durch die Expedition dieſer Zeitung üder⸗ laſſen zu wollen; zu Gegendienſten ſind wir ſtets freiwilligen Ausweis eines Mitglieds aus dem Geſangverein luſtig zu machen. Unfreiwillig Ausgeſchiedenem thut es ſehr leid, dem Herrn Kritikus die Sache zu veröffent⸗ lichen und die Rausſchmeißpolitik zu detailliren. Unfreiwillig Ausgeſchiedener muß von gewiſſer Seite aus ſehr verhaßt geweſen ſein, denn ſonſt hätte eine ſchriftliche Entſchuldigung, die vorher immer gut war, nicht als Käſepapier bezeichnet werden können und von einer gewiſſen Seite aus Unfreiwillig Ausgeſchiedener nicht mit Ausnahme Wir werden uns uicht mehr bemühen, die e behandelt werden können, denn in dem § 20 der Statuten, nach dem Unfreiwillig Ausgeſchiedener Herren des Geſangvereins zu überzeugen von der 27441 /%/ 2 I Richtigkeit unſerer Angaben; dagegen machen wir * ieſelben darauf aufmerkſam, daß wenn ſich die⸗ r eben nochmals erlauben, die oben angeführten — Thatſachen als unwahr hinzuſtellen und ferner 1 Eingeſandt. In Nr. 95 dieſes Blattes ſcheint ſich irgend welcher, wahrſcheinlich ein ſchlecht Informierter Geſangvereinsfreund, über den reſpektvollen un⸗ ſich vergangen haben ſoll, kann nur der ausge⸗ wieſen werden, der dreimal hintereinander unent⸗ ſchuldigt fernbleibt. Man kann daraus nur ſehen, wie rechtlich dieſe Perſönlichkeiten mit ſolch einem wiederſtrebenden verfahren. e Bekanntmachung. Maul⸗ und Klauenſeuche betr. 1 1 Mit Rückſicht auf die dermalige Verbreitung der Maul- und Klauen⸗ der * ſeuche wird für ſämmtliche Amtsbezirke mit Ausnahmeß von Bonndorf, 8 IN Eberbach, Neuſtadt, Säckingen, St. Blaſien, Schönau, Staufen, Triberg, 2 Villingen, Waldkirch, Waldshut und Wolfach der Handel mit Rindvieh * und für den Amtsbezirk Ueberlingen auch der Handel mit Ferkelſchweinen im Umherziehen bis 1. Januar 1900 auf Grund des Artikels 14, Ziff. 2 des Reichsgeſetzes vom 6. Auguſt 1896, betreffend die Abänderung der Gewerbeordnung (Reichsgeſetzbl. Seite 685), verboten bezw. das bereits früher erlaſſene Verbot bis zum genannten Zeitpunkt verlängert. a Die Bürgermeiſterämter des Landbezirks werden beauftragt, dieſe Be⸗ kanntmachung Großh. Miniſteriums des Innern noch beſonders in ihren Gemeinden auf ortsübliche Weiſe bekannt zu machen und den dort an⸗ ſäſigen Viehhändlern unter Hinweis auf § 148, Ziff. 7 Gew.⸗Ord. gegen Unterſchrift zu eröffnen. Ueber den Vollzug iſt auher Anzzige zu machen Mannheim, 30. Nov. 1899. 55 3%ͤͤ% 0 1 * 41 * * * Gr. Bezirksamt. 258 Sternberg. 1 Beſchluß: zorſtehende Bekanntmachung wird hiermit veröffentlicht. adenburg, den 2. Dez. 1899. Bürgermeiſteramt. Petermann. Frey. Ich empfehle mein großes Lager in IJriſchen 5 Dauerbrand⸗Oefen, tegulier⸗Füll⸗Oefen, Zimmer⸗Kochöfen, Feuer⸗Geräthen, Sparkochherden Darmſftadter und Naſtatter) als Neuheit: — ſehr bewährtes Syſtem, — . 5 Da ich meinen Bedarf in obigen Artikeln noch früh⸗ zeitig gedeckt habe, bin ich in der Lage, gegen⸗ über den gegenwärtig ſo hoden Einkaufspreiſen, 7 noch billig verkaufen zu können. —Qichael Slaess. n . ]˙ ¹ůiiuiirrrrrr ß ame Empfehlung. Haararbeiten als: . 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