Bekanntmachung. Nr. 1288. Die Lieferung des Mehl⸗ bedarfs für das kath. Günther ſche Waiſenhaus hier pro 1. Oktober 1898 bis 1. April 1899 ſoll im Submiſſionswege vergeben werden; deßfallſige Angebote ſind bis längſtens Freitag, den 7. Oktober l. J. Nachmittags 2 Uhr verſchloſſen und mit der Aufſchrift verſehen „Mehllieferung für das kath. Günther'ſche Waiſenhaus“ dahier einzureichen. Die näheren Be⸗ dingungen können diesſeits eingeſehen werden. Ladenburg, den 29. Sept. 1898. Gemeinderat G. M. Beidinger. Bekanntmachung. Die Bildung der Ge⸗ ſchworenen⸗ und Schöffen⸗ liſten betr. Nr. 3729. Das gemäß 8 36 auf Grund der 88 32 85 des Gerichts⸗ verfaſſungsgeſetzes und §1 der landes⸗ herrlichen Verordnung vom 11. Juli 1879 (Geſ. u. V. Bl. Nr. 31 Seite 325) für das Jahr 1898 gefertigte Verzeichnis (Urliſte aller Ortsein⸗ wohner, die zu dem Amte eines Ge⸗ ſchworenen oder Schöffen berufen werden können) iſt von morgen an im Rathauſe hier aufgelegt. Innerhalb einer Woche von morgen an gerechnet, kann Jedermann die Urliſte einſehen und gegen die Rich⸗ tigkeit und Vollſtändigkeit derſelben ſchriftlich oder zu Protokoll mündlich diesſeits Einſprache erheben Ladenburg, 3. Oktober 1898. Bürgermeiſteramt. Petermann. Betz. Bekanntmachung. 5 Die regelmäßige Ein⸗ ſchätzung der Gebäude zur Brandkaſſe betr. Nr. 1314 Diejenigen Gebäudeeigen⸗ tümer, deren Gebäude ſeit der letzten regelmäßigen Einſchätzung neu errichtet, durch Umbau in ihrem Umfange ver⸗ größert oder durch Abbruch verkleinert, durch Verbeſſerungen in ihrem Werte erhöht oder durch Baufälligkeit ver⸗ mindert und nicht ſchon im Laufe des Jahres abgeſchätzt und in das Feuer verſicherungsbuch mit augen⸗ blicklicher Wirkung eingetragen wurden, werden hiermit aufgefordert innerhalb 14 Tagen auf der diesſeitigen Kanzlei Anzeige zu machen. Wer die Anzeige bezüglich der Verminderung des Gebäudewertes unterläßt, hat nach § 27 des Feuer⸗ verſicherungsgeſetzes vom Jahr 1852 eine Geldſtrafe bis zu 200 Mark zu erwarten. Ladenburg, den 4. Oktober 1898. Bürgermeiſteramt. Petermann. J. Brehm. 40 geldſchränke, neu, ein⸗ und zweithrg. feuer⸗ u. Diebes⸗ ſicher garant. ſpottb. zu verkaufen Paul Weſtermann, Nähmaſchienenhandl. Magdeburg. Fe inſtes Schweinefett per Pfund 50 Pfg., ſowie neue Häringe per Stück 5 Pfg., empfiehlt C. L. Stenz. 1 . 3 ſind zu haben in d 788 Bekanntmachn 9. * ü Die Wiederaufnahme des Unterrichts i 1 an der Volksſchule in Ladenburg betr. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß der Unterricht a. au der Volksſchule am Montag, den 10. Oktober, morgens 8 Uhr bez. mittags 1 Uhr, b. an der Fortbildungsſchule am Sonntag, den 16. Oktober, mittags 12 Uhr und g N o. an der Induſtrieſchule in folgender Weiſe wieder ſeinen Anfang nimmt: N 6. u. 8. Klaſſeam Montag, den 10. u. Donnerſt.den 13. Okt. mittags v. 1—4 Uhr 5 „ „ Dienſtag, „II Finn, „ v. 1-4 „ 5. u. 4. „ „Mittwoch, „ 12. u. Samſtag, „ 15. „ „ v. 1—4 „ 3. „ „Freitag, „ 14. Oktober morgens von 8 —10 Uhr. Turnunterricht wird den Knaben wie folgt erteilt: Der 7. und 8. Klaſſe jeweils in der Woche Montag und Donnerſtag morgens von 11—12 Uhr, der 4. Klaſſe Dienſtag und Freitag morgens von 11—12 Uhr und der 8. u 0 5 0 10 mittags „ 4—5 Uhr. Schulverſäumniſſe werden mit geſetzlichen Strafen belegt. Ladenburg, den 1. Oktober 1898. 1 5 Die . G. M Beidinger. 1 meiner Modeſchut Ausſleſl ng 70 Carl Engel e eee e Mechaniker. Barzühler erhalten Nabatt. FFF Futterschneid-Maschinen ö 651 Michael gläß. Alte Futterschneidmaschinen werden gerne umgetauscht. Keren Prima Hobelbrekter S deutſche und ſchwediſche, in allen Dimenſionen, ſowie auch Falzziegelu. Tuffsteine in ſchönſter Waare empfiehlt Forsetten empfiehlt J. Ph. Luchs, Holzhandlung Hus verkauf] Hch Sternweiler. n . 8 20 Erklärung. Da Georg Kinzig, Cigarrenmacher, eine im Badiſchen Hof gegen mich gethane Verleumdung weder zurück⸗ nahm, noch zu dem Termin der heute auf dem Rathauſe ſtattfand, an⸗ weſend war, ſo erkläre ich hiermit frei und offen, daß Georg Kinzig in höchſt leichtfertiger und verurteilungs⸗ würdiger Weiſe mit der Ehre ſeiner Nebenmenſchen umzugehen ſcheint, Ladenburg, den 4. Oktober 1898. Johann Schmidt. Empfehlung. Die Unterzeichnete empfiehlt ſich im Weißzeugnähen und ſieht geneigten Aufträgen gerne limb entgegen. Jakob Arnold Witwe, Wohnung bei Glaſer F, Keil Rheingau. Ein du dem J. dieses Blat Al g U 10 ful en f U 0 0 ga Abonnem 1 Jufrtem Sie nicht über die geringe Halt⸗ nd nabe barkeit Ihrer Schuhe, ſondern 1 um den e ſchmieren Sie dieſelben mit een ih Krebs⸗Fett, denn ſolches macht Mimgen an. das Leder dauerhaft und ge⸗ Flecheiig m ſchmeidig. Doſen à 10, 20 u. un luehalune 40 Pfg. ſind zu haben: but einen Ladenburg: M. Firnhaber, Fache erfreut. B. 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