1. d erordnung. . n Di 5 i „ g ie veterinärpolizeiliche Beka f der Geflügelcholera 55 f eichskanzler mit Bekanntmachung vom 21. Juli l. J. (Reichsgeſetz⸗ ite 972) gemäß § 10 Abſatz 2 ze 23. Juni 1880 N blatt Seite ) gemäß 8 ſatz 2 des Geſetzes vom 1. Mal 1894 betreffend die mpfung . drück f en, bi l ohe und Unterdrückung von Viehſeuchen, bis auf Weitere 1 90 won alt un e im Siane des 9 9 für das Großherzogthum dg n lärung si, e ie is 8 des gedachten Heſehes ſowie des g 50d Abſag g der Gewerbe, bie 0 „ derdnung in der Faſſung des Geſetzes vom 6. Auguſt 1896 (Reichsgeſetzblatt Seite 685) England damit sofortiger Wirkung verordnet, was 791 uh Deulſchlg 85 Der Beſitzer von Hausgeflügel (Hühn s a N 5 ern aller Art, Gänſen, 5 ben — i Wbhlichek, von dem Ausbruch der Geflügelcholera in ſeinem Lebe deſande det man 00 e berdächligen Erſcheinungen unter demſelben, welche den Ausbruch der genannten 1 0 ie beſtkechten laſſen, ſofort der Ortspolizeibehörde Anzeige zu erſtatten, auch die iſt die Mf Thiere von Orten, an welchen die Gefahr der Anſteckung beſteht, fernzuhalten . 5 In ſeiner m N Die gleiche Verpflichtung liegt demjenigen ob, welcher in Vertretung des Beſiters latgeber in e borſteht, ferner bezüglich der auf dem Transport befindlichen Thiere dem Nhe der betreffenden Gehöfte, Stallungen oder Weiden Zur sofortigen Anzeige ſind auch die Thierärzte und alle diejenigen Perſonen Uudauendn verpflichtet, Welche ſich gewerbsmäßig mit der Ausübung der Thierheilkunde beſchäftigen, Bild die eee belche gewerbsmäßig thieriſche Kadaver beſeitigen, verwerthen oder n Puffbohraſte berarbeiten. 15 nie Art dy Ie Ortspolizeibehörde hat von der erfolgten Anzeige oder von der auf anderem eunde, die a au der ul mögen ſih N ber kon umſonſt von le Wochenſchit Wi ben dem Ausbruche der Geflügelcholera oder dem Verdacht des Ausbruches dieſer Wanke erhaltenen Kennkniß in jedem Falle ſofort dem Bezirksamt Mittheilung zu ache welches den Bezirksthierarzt mit der Feſtſtellung des Thatbeſtandes an Ort und Stelle beauftragt. 8 8. der Ausbruch der Geflügelcholera amtlich feſtgeſtellt, ſo hat die Ortspolizeibehörde 1 den Seuchenſtall auf ortsübliche Weiſe bekannt zu 00 e alsbald zu ermitteln, ob und wohin in den letzten acht Tagen Geflügel aus dem berſeuchten Gehöft ausgeführt worden iſt und das Ergebniß dem Bezirksamt — zu berichten, dert J an auffälliger Stelle des Seuchengehöfts einen den Ausbruch der Seuche be⸗ it drang, 100 zeichnenden Anſchlag anzubringen, 1 1 8 emann und dem Eigenthümer des Gehöfts unter Ausfolgung einer den Ortspolizeibehörden ſeitens des Bezirksthierarztes jeweils zugehenden Belehrung über die Geflügel⸗ cholera zu eröffnen: n) daß die kranken und verdächtigen Thiere der Stallſperre unkerliegen; als verdächtig gilt alles Geflügel (Hühner, Enten, Gänſe, Tauben), welches mit dem kranken fich in einem Gehöft befindet oder in den letzten acht Tagen befunden hat; 5) daß die anſcheinend geſunden Thiere foweit thunlich von den kranken zu ößeren Etz d tauſend Fru und Le un. Er fehr ann wieder. J. 3% trennen und in anderen Räumli keiten unterzubringen ſind: Jet Fran dea 6) daß die verendeten oder getödteten Thiere mit allen ihren Theilen zu ver⸗ moten hin, htennen oder nach vorheriger Uebergießung mit Kalkmilch in mindeſtens ½ m tiefen Gruben zu vergraben find; d) daß die Ausfuhr der während der Seuchendauer geſchlachteten Geflügel⸗ ſtücke aus dem Seuchengehöfte verboten iſt 4 Francs, fi etztes Geld hen ind gewann pen inn,“ ſagte dez en von der Sen Glück umſchen 80 Der erſtmalige Seuchenausbruch in einer bis dahin ſeuchenfreien Gemeinde und und ebenſo das Erlöſchen dieſer Seuche iſt von dem Bezirksamt durch Bekanntmachung in en Amtsverkündigungsblatt zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. 8 5. Zur Feſtſtellung weiterer Seuchenausbrüche in einer bereits berſeuchten Gemeinde bedarf es der besonderen Abordnung des Thierarztes nicht. „Herr von Ney; Die Orkspolizeibehörde hat in dieſen Fällen jeweils nach 8 4 Ziffer 2, 3 und 4 ch, „ett gcc erfahren und den Bezirksthierarzt ſowie das Bezirksamt von jedem neuen Seuchen⸗ ſeten ft hun all unter Angabe der Art und Zahl des Geflügels in dem verſeuchten Gehöft alsbald een; in Renntniß zu g die vierzig b zu ſczen 8 6. Etlangt die Geflügelcholera in einem Orte, in welchem Geflügelmärkte abgehalten werden, eine größere Verbreitung, ſo ſind dieſe Märkte für die Dauer der Seuche bezirks⸗ an 0 5 ganze 9e amllich zu verbit'en. Berg sette hung 9 7 Die Seuche gilt als erloſchen und die angeordneten Schutzmaß regeln ſind aufzu⸗ heben, wenn der ganze Beſtand geſchlachtet orer verendet iſt oder ſeit dem letzten Er⸗ kaukungsfalle acht Tage ve floſſen ſind und die Desinfektion des Seuchengehöfts nach Agabe des Bezirksthierarztes und unter ortspolizeilicher Ueberwachung durchgeführt iſt. Verſeuchte Stallungen von Geflügelhändlern ſind unter perſönlicher Leitung und Ueberwachung des Bezirksthierarztes zu desinficiren. 8 ing jet luch n agten in fig ein wahl end Frantz fat die Rouek f Ftaunens deu gewonnen ſet Tauſend s Händlern, unter deren Geflügel während des Transportes Todesfälle vorkom men ſewie den von ihnen beauftragten Begleitern iſt verboten, todte oder kranke Thiere an Wegen, Gräben u. ſ. w. liegen zu laſſen oder auf die Düngerhaufen zu werfen. Ver⸗ endetes oder getödtetes Geflügel iſt entweder ſofort nach der Ankunft am nächſten Ein⸗ er oder Beſtimmungsort oder unterwegs in mindeſtens ½ m tiefen Gruben zu eiligen. Laßſen die auf dem Transport vorgekommenen Todesfälle den Ausbruch der Ge⸗ Aägelcholeta befürchten, ſo hat der verantwortliche Begleiter des Transports der Ots⸗ Walz behörde am nächſten Einſtelluns⸗ oder Beſtimmungsorte hiervon unverzüglich An⸗ deige zu erſtatten und bis zur Feſtſtellung der Todesurſache durch den Bezirksthierarzt den Verkauf von Geflügel während des Transportes zu unkerlaſſen, auch dafür Sorge ragen, daß eine Berührung der verdächtigen Thiere mit anderem Geflügel wirkſam verhindert wird. liebe Fun e zittert, 0 beni nes.“ f die Mall vir könen ke jekt A id noc halt ranczſchine l chte uit bog un al Sill aufe ge, uud i, 8 9. i Wird bei ſolchen Transporten die Geflügelcholera feſtgeſtellt, ſo hat die Orts Polizeibehörde den Weitertransport zu unterſagen, hiervon dem Bezirksamt ſofort Anzeig zu exftatten, die verdächtigen und ſeuchenkranken Thiere der Stallſperre zu unterwerfen und dafür Sorge zu tragen, daß die mit dim Geflügel in Berührung gekommenen Theile de Fuhrwerks und der ſonſrigen Behältniſſe nach Angabe des Bezirksthierarztes des⸗ inficirt werden. Der Weitertransport iſt Seitens des Bezirksamts erſt dann zu geſtatten. wenn eine Friſt von acht Tagen nach dem letzten Erkrankungsfall verſtrichen iſt. 8 10. 5 Die von Händlern zum Transport von Geflügel benützten Fuhrwerke und die tausend d llerbei verwendeſen Behältniſſe ſind nach jedesmaligem Gebrauch einer gründlichen pie gli Winigung zu unterwerfen. 1 0 9 11. uwiderhandlurn je Beſtimmungen dieſer Verordnung unterliegen, ſofern nicht 125 8 . 5 e e re nach § 328 des Neichsſtrafgeſetbuches, eine höhere Strafe verwirkt iſt, den Strafvo ſchriften der 88 65 Zi 2 und 66 des Michs⸗Seuchen⸗Geſetzes und des § 148 Ziffer 7a der Gewerbeordnung Karlsruhe, den 29. Inti 1898. Hroßherzogliches Miniſterium des Innern. (gez.) Eiſen lohr. run lla 1.70 lan del 900 am 9 Kleent 50 5 8 Dankſagung. Für die Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem Hin⸗ ſcheiden unſrer lieben theuren Gattin, Mutter und Schwieger⸗ ö mutter „ Chriſtiana Schanz 7 geb, Münz 15 9 für die zahlreiche Leichenbegleitung und Blumenſpenden, Herrn . Stadtpfarrer Sievert für die troſtreichen Worte am Grabe, ſowie der Schweſter Eliſe für ihre liebevolle Pflege, ſprechen wir hiermit den herzlichſten Dank aus. 5 Die tauernden Hinterbliebenen. — ———— ———— Eee Wer eine wirklich reichhaltige und belieble Cageszeilung — — 5 lesen will, der abonnire auf das Heidelberger. Tageblatt (General-Anzeiger) Erscheint täglich 4 22 Seiten stark, wöchentlich ein Unterhaltungs- blatt gratis. 5 Preis nur Mk, 1.25 im Vierteljahr. Probe-Nummern werden auf Verlangen gerne kostenlos Überallhin versandt, Deutsche Hausfrauen. Die in ihrem Kampfe um's Daſein ſchwer ringenden armen Thür. Handweber bitten um Arbeit! 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