Prima 88 „ Anmeiſung über das Pesinfertionsverfahren bei Biphtherie, Rroup und Scharlach. Arb eitsmarkt der Central⸗Anſtalt fur Arbeits⸗ 9 e Saatwicken 8 brochen 5 traßenhahg bieder volſeh Wal Mang Baume bed 0 at in den 10 ttgartz, ah Der „of uskau und . rn beſehte Nr malſpurbah! bibi den verlegt f igefühtt, ay geworfen gun as Turnfſſt urg e Verthelugz geſchluſen f imposanter eh menge. 5 Gemeinde erledigten Ni erufsbürgermn em es Ert Bewerben h . des Ladenten cen Aug bern kaun! ziehung aun der Ernſt un zusſchuß nig — — t gebracht, K zwischen O 1d ſeine tun le heirathtt iche 5tranddörcha g geworden, und fleißt Hülfe ball. te ihm die se Röcke und l Heubden füße nn er ban Walde ba fe e Mithn aß ft ol, zan feu chts don en auch oll 1 für 1g, 10 int e 53 iter, eines Rane ane egt habt. zelnen * 1 fach Muri m zul 1 gebaſhe ö er neil 7 ide 1, 0 0 5 Saaterbſen Futterkeime empfiehlt J. F. Merkel. N Schöne Mädchen wichſen ihre Schuhe nur mit Frebs⸗Wichſe, weil ſie den ſchön⸗ ſten Glanz giebt. Doſen à 10 und 20 3, ſowie Holzſchachteln A 5 und 10 J ſind zu haben: 5 Laden burg: M. Firnhaber, 75 C. Refert, 1 R. Rummel, Neckarhauſen: Carl Zeiſner, Mich. Weiher, C. Trippmacher. Schriesheim: n Feinſtes . Tebantiner Salatöl Liter 80 Pfg. empfiehlt C. L. Stenz. Ein ſauberes, beſſeres ¶Maädchen ofort geſucht bei hohem Lohn. Offerten an die Expedition d. Bl. Herbſtrüben Nletschen per Stück 80 J verkauft E. J. Stenz. Ulmer, C lange, weiße, rothköpfige ferner Pfälzer Weißerüben empfiehlt 3. F. Merkel. Fruchlbranntwein zum Anſetzen, gute Qualität empfiehlt C. L. Stenz. K eee Wohnhaus Nr. 178 im Schriesheimer Viertel ſofort zu verkaufen oder zu vermieten. Eruſt Döpfner. RNNRNenuenuen˙ν,ε mittelgroßes Haus mit Einfahrt und Oekonomieräumen baldigſt zu kaufen geſucht. Offerte., sub. Sp. 95 an die Orped. d. Bl Das ſeither von Herrn [Ott be⸗ Falzziegelu. Tuffsteine wohnte Logis it vom 1. Oktober ab zu vermieten J. Ph. Luchs. W. Stellung ſucht verlange unſere „Allgemeine Vakanzen⸗Liſte“ W,. Hirſch Verlag, Mannheim. in ſchönſter Waare empfiehlt empfehle in großer Auswahl. 1. Die bei Erkrankungen an Diphtherie, Kroup und rlach se 1 eß⸗ infeltion hat iich zu i „Kroup und Scharlach erforderliche Deß a. auf den Kranken ſelbſt, deſſen Ausdünſtung und Ausfluüſſe, auf das Krankenzimmer, deſſen Möbel und ſonſtige Einrichtung und die von dem Kranken benutzten Gebrauchsgegenſtände, auf die Perſonen, die mit dem Kranken verkehren, auf die Leichen, der an dieſen Krankheiten Verſtorbenen, 0 1 Schul- und andere Räume, in denen die Erkrankten zu verkehren 2. Als Desinfektionsmittel find vorzugswelſe zu verwenden: a, ſtrömender Überhitzter Waſſerdampf in beſonderen Apparaten, b. 5prozentige Carbolſäurelöſung, o. heiße Kaliſeifenlöſung, d. Verbrennung werthloſer Gegenſtände, e. gründliche Austrocknung und Lüftung. Im Einzelnen iſt zu beachten: Aces 5 3 Zu 1 a. und b. Vor Allem muß hinſichtlich des Kranken ſelbſt für die Erhalt⸗ ung größter Reinlichkeit geſorgt werden. Der Kranke iſt täglich mit warmem Waſſer zu waſchen; die Leib⸗ und Bettwäſche iſt möglichſt häufig und nach erfolgter Verunreinigung, derſelben ſofort zu wechſeln. Das Krankenzimmer iſt täglich durch Aufwaſchen mit feuchten Tüchern zu reinigen und die Luft in demſelben muß mehrmals täglich gründlich erneuert werden. Ganz beſondere Aufmerkſamleit iſt ferner den Abſonderungs⸗ und Aus wurfſtoffen des Kranken zuzuwenden; dieſelben dürfen nicht mit den Wänden, dem Boden oder den Möbeln des Zimmers in Berührung kommen. Zum Auffangen und Abwiſchen der Ausſcheidungen aus Mund und Naſe find Tücher zu gebrauchen, die täglich mehrmals zu wechſeln, jeweils nach dem Gebrauche in öprozentige Carbollzſung zu werfen und 24 Stunden lang in dieſer Flüſſigkeit zu belaſſen ſind. Am meiſten empfiehlt es ſich, zur Reinigung der Naſe und des Mundes Bäuſchchen von Carbol⸗ oder Salichlwatte oder Läppchen zu verwenden, die ſofort nach ihrer Be⸗ nützung verbrannt werden. Werden Spucknäpfe benützt, ſo find ſolche zu einem Drittheil mit Hprozentiger Carbollöſung zu füllen; die Entleerung derſelben hat in den Abtritt zu erfolgen. Eß⸗ und Trinkgeſchirre müſſen vor ihrer anderweitigen Wiederbenltzung mehrere Stunden in Seifenlöſung gekocht werden. l Speiſen und Getränke, insbeſondere Milch, die von den Kranken nicht genoſſen wurden, aber ſich eine Zeit lang in dem Krankenzimmer befanden, dürfen nicht ander⸗ weitig aufbewahrt oder verwendet, ſondern müſſen vernichtet werden. 5 Geneſene Kranke müſſen, bevor ſie mit Geſunden wieder verkehren, ſich in einem warmen Seifenbad oder, falls dies nicht ausführbar iſt, durch Abwaſchen des ganzen Körpers mit warmem Seifenwaſſer ſorgfältig reinigen, darauf reine Wäſche und in der Krankheit nicht benützte, oder desinfizirte Kleider anlegen. Leib⸗ und Bettwäſche des Kranken, ferner alle ſonſtigen waſchbaren mit dem Kranken in Berührung gekommene Gegenſtände, ſowie die zum Aufwaſchen des Kranken⸗ zimmers benützten Tücher ſind, ohne vorher geſchüttelt oder ausgeſtäubt zu werden, e in 5prozentiger Carbollöſung mindeſtens 12 Stunden lang einzuweichen, ſodann eine halb Stunde lang in Waſſer zu kochen und in Kaliſeifenlöſung auszuwaſchen. Steht ein Dampfdesinfektionsapparat zur Verfügung, ſo ſind die Gegenſtände in dieſen zu verbringen. a 35 6 Nicht waſchbares Bettzeug und ebenſolche Kleider ſollen gleichfalls in dem Dampf⸗ desinfektionsapparate behandelt oder wenigſtens Zmal 24 Stunden lang außer Gebrauch geſetzt und mit Vermeidung des Schüttelns oder Klopfens an einen trockenen, luftigen Ort zur Lüftung aufgeſtellt werden. Keinesfalls dürfen die ſe Gegenſtände vor ihrer Des⸗ infektion oder Lüftung trocken aufbewahrt oder in andere Hausräume gebracht werden Wird das Krankenzimmer nicht mehr benützt, ſo ſind die Fußböden, Thüren und Fenſter, ſowie alle Holzverkleidungen und nicht polirte Möbel in demſelben mit Sprozentiger Carbollöſung ſorgfältig abzuwaſchen ebenſo die Wandflächen, ſoweit dieſelben mit Auswurfsſtoffen der Kranken beſudelt ſind. Polirte Möbel jeder Art, insbeſondere Tapeten und geſtrichene Bettſtatten und Metallgegenſtände find mit trockenen Lappen, Wände mit friſchem Brode trocken abzureiben, nachdem vorher der Fußboden des Zimmers ſtark mit Carbollöſung angefeuchtet iſt. Alle zu dieſen Abreibungen benützte Gegenſtände und Stoffe ſind zu verbrennen Ehe ein Zimmer, in welchem ein an Diphtherie oder Kroup oder Scharlach Erkrankter verpflegt wurde, wieder in Gebrauch genommen wird, ſoll dasſe be nach gvor ſchriftsmäßiger ſorgfältiger Desinfektion mindeſtens 24 Stunden lang mittelſt Durch u gelüftet werden. 5 f Zu 1e Alle Perſonen, welche mit an Diptherie oder Kroup odr Scharlach⸗ Erkrankten in Verkehr getreten ſind, haben ſich bevor ſie wieder mit Geſunden in Be⸗ rührung kommen, die Hände mit 5prozentiger Carbollöſung oder Seifenlöſung ſorgfältig u reinigen. 5 3 1 d. Leichen an Diphtherie oder Kroup oder Scharlach Verſtorbener ſollen möglichſt raſch nach eingetretenem Tode in die Leichenhalle verbracht, beim Mangel einer ſolchen aber bis zu ihrer Beerdigung im Sterbezimmer belaſſen und in keinen anderen bewohnten Hausraum verbracht werden, ſie ſind in ein 5protentige Carbollöſung geta uchtes Tuch einzuhlllen und ſobald wie möglich einzuſargen. Der Sarg iſt ſofort zu ſchließen. Die Beerdigung darf mit beſonderer Genehmigung des Bezirksarztes auch früher als 30 Stunden nach dem Tode vorgenommen werden. N Zu 1 e. Sind mehrere Schüller, die das gleiche Schullokal beſuchten, an Diph⸗ therie oder Kroup oder Scharlach erkrankt, ſo muß dieſes Schullokal alsbald desinftzirt werden. Zu dieſem Zwecke ſind die Wände und Decken mit friſchem Brode abzureiben, das ſofort nach der Verwendung zu verbrennen iſt Der Fußboden wird mit öprocentiger Can bollöſung ſtark angefeuchtet und iſt ſodann mindeſtens 12 Stunden lang, während m Ofen Feuer brennt, durch Oeffnen von Fenſt r uud Thüren kräftiger Luftzug zu er⸗ zeugen. Mährend der Boden noch naß iſt, ſind alle in dem Schulzimmer befindlichen Gegenſtände mit öprocentiger Carbollöſung energiſch abzureiben. Ladenburg, den 27. Juli 1898. 8 2 Bürgermeiſteramt. J V. D. B. G. M. Beidinger Betz. Prima Hobelbrekter S deutſche und ſchwediſche, in allen Dimenſionen, ſowie auch J. Ph. Fuchs, Holzhandlung * Sportshemden Turuerhemden D. Freitag. 40 8 Nachweis jeglicher Art 8 1, 17 Mannheim 8 1 Telephon 818. Arbeit finden: Männliches Perſonal. Bäcker, Dreher, Friſeure, Gieſer, Glaſer, Rahmenmacher, Kübler Litho⸗ graph, Maler, Anſtreicher, Maurer, Sattler, Schloſſer, Schmied, Schreiner, Schuhmacher, Seiler, Spengler, Melalldrücker, Wagner, Zimmermann. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Buchdrucker, Friſeur, Glaſer, Lithograph, Maler, Ofenſetzer, Graveur, Sattler, Schloſſer, Schmied, Schneider, Schuh macher, Schreiner, Spengler, Tapezier, Uhr⸗ macher Photograph. Ohne Handwerk. Maſchienenarbeiter, Erdarbeiter, landwirtſchaftliche Arbeiter. Weibl. Perſonal. 40—50 Dienſtmädchen, bürgerl. kochen, Hausarbeiten, Spülmädchen für Wirthſchaft, Köchin, Reſtauration, Haushälterin, Lehrmädchen für Maſchienennähen Büglerin, Ladnerin, Mädchen, Kindermädchen, Kinderfrau Schenkammen, Kellnerin Maſchienen Näherin, -Strickerin Laufmädchen Monatsfrauen, Fabrikarbeiterinnen, Arbeit ſuchen: Männliches Perſonal, Schloſſer, Maſchiniſt, Heizer, Säger. Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureaugehilfe, Bureaudiener, Einkaſſierer, Fabrikarbeiter, Portier. Weibl. Perſonal. Köchin, Wäſcherin. Ein der Schule entlaſſerner Knabe un Alter von 1416 Jahren findet im Taglohn ſtändige Arbeit bei 0 Gebrüder Rilſon Schuhfabrik. 2—3 tüchtige Arbeiter ſuchen bei dauernder Beſchäftigung Geyer & Lie. Lack⸗ u. Farbenfabrik. FFP CCCP Eine friſche Sendung gebr. Rafſee's von 60. 80. 100 Pfg. an aufwärts per Pfund, in rein ſchmeckender Qualität wieder ein bei J. F. Sola. 17 14 K. N ER; zu Mk. 2 Ml. 2,50 Mk. S,. — f. per Flaſch käuflich in Ladenburg bei Michael Bläß f Zu Verkaufen 3 große neue Schnakeufenſter wegen Umzug bei