Entlaufen Dem Unterzeichne ten if am 9. d. Mis. ſein weißer (Fochsterleur ächter Roſſe) entlaufen. Der jetzige mutmaßliche Beſitzer wird erſucht deyfelben an den Eigentümer Konrad Höfer abzuliefern andernfalls Anzeige an Großh. Staats⸗ anwaltſchaft erſtattet wird. Bekanntmachung. No. 2480. Erhöhung des Bei⸗ trages zur Gemeindekran⸗ kenverficherung in Laden⸗ burg betr. Der vom Gemeinderath am 24. April 1896 und vom Büraerausſchuß am 13. Juni 1896 beſchloſſenen Aenderung des § 21 der Verwaltungsvorſchriften für die Gemelndekrankenverſicherung in Ladenburg, wonach die Krankenber⸗ ſicherungsbeiträge mit Wirkung dom 1. Januar 1897 an, don 1½¼ % euf 2% des feſtgeſetzten ortsüblichen Taglohnes erböht wurden, wurde gemäß 8 9 und 10 des Krankenverficherunas⸗ geſetzes ſowie des 8 19 der V. B. O. zu demſelben Seitens des Bezirksraths in Mannheim unterm 9. d. M. die Genehmigung ertheilt. Dies wird zur öffentlichen Kenntniß bracht. Ladenburg, den 12. Juli 1896. Gemelnderath: Hartmann. Betz. Bekanntmachung. No. 2454. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntulß gebracht, daß wir in heutiger Sitzung beſchloſſen haben, die ärztliche Behandlung: a. der ſämmtlichen Ortsarmen b. der Kinder des katholiſch Günther⸗ ſchen Walſenhauſes und e. der hier untergebrachten Pflege⸗ kinder der Stadt Mannheim dem Herrn pract. Arzt Pr. Hans Holl und Mitglieder der Gemeinde⸗ d. der krankenverſicherung dem Herrn prack. Arzt Max Schütz 555 zu Abertragen. Ladenburg, den 10. Juli 1896. Gemeinderath. Hartmonn. Neue grüne Kerne eingetroffen bei Betz. Michael Blass. Einmach-Eſſig! (mit Sal cyl.) Weineſſig! Eſſigſprit! empfiehlt 5 C. 8. Stenz. Trima Anthracitkohlen, Ruhrkohlen Nusskohlen „ Mußſchmiedekohlen „ Vraunkohlen⸗Briquetes ſowie Sohlflãſe 8 empfiehlt J. J. Merſtel. Selbſtgefertigte * 52 Mannheim 5 Franenberein Ladenburg. Aufruf. 1 Anläklich der bevorſtehenden Feier des 70. Geburtstages Se. Königlichen Hobelt des Großherzogs regte ſich allerwärts im Lande der Wunſch, dem hohen Jubllar durch eine äußere Kundg⸗bung die Teilnahme und den Dank ſeines Volkes zu bethätigen. Männer, verschiedenen Berufsſtänden angehö rend, darunter namentlich auch Landtagsabgeordnete aller Parteirichtungen, haben ſich deshalb vereinigt, um über einen geeigneten Vorſchlag zu beraten und kamen zu dem Entlchluſſe, Beſträge im Lande zu ſammeln, und dieſelben Sr. Kgl. Hoheit zur Verfügung zu ſtellen behufs Verwendung für einen wohlthätigen Zweck und zwar für ein Inſtitut, deſſen ſegens reiche Thätigkeit wiederum dem ganzen Lande zu gute kommt, nämlich für das Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim zu Karlsruhe. Dasſelbe wurde vom Bad. Frauenverein zum Zwecke der Ausbildung ſeiner Krankenſchweſtern errichtet und leiſtet durch die Verſorgung einer ſehr großen Anzahl von Statſonen mit Pflegeperſonal, durch die Aus⸗ bildung von Landkrankenpflegerinnen dem ganzen Lande, gleichmäßig allen Ständen und Bekenntniſſen, Armen wie Beſitzenden allſelts anerkannte Dienſte. Dabei entbehrt aber dieſe Anſtalk noch mancher für ein Mutterhaus von mehr als 800 Schwestern nötigen und nur wegen der Unzulänglichkeit der Mittel bisber nicht erſtellten Einrichtung. Insbeſondere fehlt es an einer für die vollſtändige Ausbildung der Schweſtern nötigen Abteilung für innere Kranke, ſowie an einem Heim für die durch Alter und Invalidität fürſorgebedürftig gewordenen Schweſtern. Wenn daber zu dieſem Zwecke ein entsprechender Betrag aufgebracht wird, ſo werden ſicherlich die verehrlichen Spender dem hohen Jubilar eine aroße Freude berelten und zugleich eine Wohlthätigkeitsanſtalt unterflützen, deren Wirksamkeit ſich auf alle Teile des Landes erſtreckt. Wir erſuchen daber die hieftge Einwohnerschaft, uns Beiträge für den genannten Zweck zu übergeben. Sammelſtellen baben wir bei unſeren Vor⸗ ſiondsmitgliedern Frau Dr. Wilk und Frl. Firnhaber ſowie bei dem Beirat unſeres Vereins, Herrn Vorſtand Metzger, errichtet. Die verehrlichen Spender erſuchen wir zugleich, ihre Namen in die daſelbſt aufliegenden Liſten einzutragen, da letztere dem Geſommtvorſtand in Karlsruhe vorgelegt werden ſollen. Die Sammlung muß Ende dieſes Movats geſchloſſen werden. Ladenburg, den 12. Juli 1896. Der Vorstand des Frauenvereins. Oberrheiniſche Bank bisher Köſters Aan Zet.-Geſ. 8 — Heidelberg — Strassburg i. E. mit Depositenkasse in Ludwigshafen a Rh. Actieneapitall 5 b . . . . Mk. 7.000.000. Reſerbefond z mk. 770.000.— Einzug von Wechſeln zu dilligſten feſten Sätzen. Einzug ſämmtlicher Coupons und Dividendenſcheine. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creiditgewährung Annahme von Werthpapieren zur Aufbewahrung in verſchloffenem und zur Verwoltung in offenem Zuſtande. Vermiethung von Treſorfächern, unter Selbſtverſchluß der Miether, in feſten Gewölben. Ausfübrung von Börſenaufträgen jeder Art an allen Börſenplätzen. Ausſtellung von Checks, Anweiſungen und Reiſegeldbriefen auf alle Handels⸗ und Verkehrsplätz⸗ Gebübrenfreie Check⸗Rechnungen und Annahme von Baareinlagen mit und obne Kündigung zu üblichen Zinsſätzen. e eee ee — für Turner! Infolge vielſeitiger Nachfrage habe Turner-Fricots 5 in vorzüglicher und preiswürdiger Ware zugelegt und empfehle ſolche bei Bedarf beſtens. 2 D. Freitag. Pergament-Pa empfiehlt 1 Karl Molitor, Schreibwarenhandlung. Cigarenarbeite finden Beſchäfttaung bei Hauser & Müller. Fruchtrefſfe empfiehlt Michael Bläß. 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