tachung. rar durch dg ich Mitthelun pektion werden d cars auf Om beſondere dei W0 Angelficher gu laſterfteine au aſtetvorfuß Sich gerden. r Zwick der M d und Van, n Beſchödigunge Cisgang gegen chen wir hem daß gemüß 8 ung untersagt i. Neckars, auf n ländern, Dumm agen Handlungg errichtungen au Zweck dieſer Au eeinträchtigen. das Betreten d allgemein verboln ingen werden iz aß Art. 85 6 des N. S e bis zu 150 N. ft. Oktober 1892. zirksamt: , nachung wind gi November 189, iſteramt. nann. N — — mmer ſt'rn zu vemichn Baumann I ohnung Oſtern zu demi itt m 01 nich. cl ee mieten 2 Aue ple 5 9 000 herplatz auf O5 been Bü nung ubehör, r ding , Höſleiu, Sil Eine blatt Mk. 1.40 frei ins Haus. Erscheint jeden Dienstag und Freitag Abend. Pre b vierteljährlich Mark 1.—, mit illuſtriertem Unterhaltungs⸗ ür die Redaktion derantwortlich: Karl Molitor, Ladenburg Nr. 90. Pfg., Lokale Geſchäfts⸗ und Privatanzeigen 6 Pfg. Druck und Verlag von Karl Molitor, Ladenburg. : die 1⸗ſpaltige Corpus⸗Zeile Corpuszeile. Reelamen 20 Pfg. Samstag den 11. November Politiſches. Berlin, 8. Nov. Die Eröffnung des Reichs⸗ tages findet am Donnerſtag, den 16. d. M. um 12 Ubr mittags im Weißen Saale des königlichen Schloſſes ſtatt. — Der Reichs tat 1894/95 ſchließt — vorbehaltlich etwaiger Aenderungen im Bundes⸗ kat — in Einnahmen und Ausgaben ab mit rund 1800 000 000 M. k; die dauernden 1 078 000 000 Mk. Die einmaligen des ordentlichen Etats betra⸗ gen 83 000 000, und des außerordentlichen Etats 139 000 000 Mk. Die Matrikularumlagen werden betragen 415 000 000 Mk. ö Berlin, 9. Nov. Der Kaiser traf am Dien⸗ ſtag früh ¼ 9 Uhr in Tübingen ein, um dem Rönig von Württemberg den betſprochenen Jagdbe⸗ ſuch abzuſtatten. Die gegenſeitige Begrüßung zwi⸗ ſchen den beiden Monarchen trug einen äußerſt herzlichen Charakter, doch fand kein offtzieller Em⸗ pfang ſtatt. Alsdann fuhren der Kaiser und der König nach Schloß Bebenhauſen, wo das Frühſtück eingenommen wurde. Hierauf begaben ſich die Mojeſtäten nach dem Revier Entringen, und hlelten daſelbſt eine Jagd auf Nothwild ab. Soweit be⸗ kannt, gedenkt Kaiſer Wilhelm erſt an dieſem Freitag von Schloß Bebenhauſen abzureiſen. — Die „Nordd. Allg. Ztg.“ beginnt die Ver⸗ öffentlichung einer Arkikelreihe, betitelt: „Handels⸗ günſtigeren Einfluß als auf denjenigen Deutſchlands ausübten,“ Die Keiegsopperationen der Franzofen in Dahome ſcheinen einen güaſtigen Fortgang für die Letzteren zu nehmen. Der Marineminiſter empfing vom General Dodds vom 8. Okt. datirte Nachrich⸗ ten, in denen der General meldet, daß Behanzin ihn von der Entſendung eines Geſandten nach Frankreich in Kenntniß ſezte. General Dodds er⸗ wiederte, daß das fiegreiche Frankreich das Recht hätte, Unterwerfung zu derlangen. Die Agony⸗ Stämme bäten um das franzoöfiſche Protektorat. General Dodds marſchirt nach Norden. Die Trup⸗ pen befinden ſich in gutem Zuſtande. Verſchiedenes. — Karsruhe, 7. Nod. Außerordentlich groß⸗ artige Erfolge hat Baden aus der Weltausſtellung in Chicago errungen. Soweit bis jetzt bekannt, wur⸗ den auf dem Gebiet des Kunſtgewerbes allein in vierzehn Grupen 119 Preiſe badiſchen Ausſtellern zuerkannt. Auf Karlsruhe entfallen davon 47 und auf Pforzheim 30 Preiſe. Da die Preisverteilung in einer gißßeren Anzahl von Gruppen noch cus⸗ — polit ſche Rückblicke.“ Der etſte Artikel schließt: „Das ziff rmäßige Geſammtergebniß des internationalen Waaxenaustauſches Deutſchlands darf für 1892, insbeſondere für das erſte Halbjahr 1893 gegenüber dem Verkehr der übrigen Vertragsſtaaten als rclatib günſtiges bez ichnet werden, bietet aber keinen An⸗ halt für die Annahme, daß die Verträge auf den Gütetaustauſch der übrigen Vertragsländer einen ſteht, darf erwartetet werden, daß ſich die Geſamt⸗ ziffer noch erhöhen wird. f — Speier, 8. Nov. Der Viehhändler Sigm. Lihmann hatte in ſeinem Haufe ſein Z mmer neu hertichten laſſen und um die Wände raſcher zum Trocknen zu bringen, einen mit Coaks gehe zten Trockenapparat aufgeſtellt. Diſſen Knecht, Ludw. Gumbinger aus Neuſtadt a. H., ſowie der Vieeh⸗ lreiber Mich. Beh, von hier, hatten ſich Abends am beſagten Oct ein Nachtlager hergericht t. Die wäh⸗ rend der Nacht entwichenen Gaſe hatten die beiden Schlafenden betäubt. Den Kaecht Gumbinger fand man heute bereits todt, während der Viehtreiber Beh noch am Leben, aber bewußtlos war. — Rheinbiſchofsheim, 7. Nov. Heute, in früher Morgenſtunde, iſt die Bierbrauerei zur Pfalz vollſtändig abgebrannt. Mit knopper Noth rettete fich die Familie des Befitzers. Das Vieh iſt in den Flammen umgekommen. Ein ſtarker Wind förderte das Feuer. Der Schaden iſt erheblich. Der Befitzer, Herr Hügel, iſt verſichert. Verbrannt find auch die ganze Bibliotek der Leſegeſellſchaft ſammt Einrichtung und die Inſtrumente des Mufilvereins nebſt einem faſt noch neuen Pianino. — Petersburg, 8. November. Unweit der Eiſenbahn⸗Station Michailowka iſt hente ein ge⸗ miſchter Zug der Koslow⸗Woroneſch⸗Roſtower Bahn entgleiſt und vom Bahndamm heruntergeſtüitzt. Bei der Kataſtrophe fanden ſechs Perſonen ihren Tod, viele wurden ſchwer oder leicht verletzt. 24 Waggons find total zertrümmert worden. — In Eulenhauſen bei Mindelheim (Bayern) wurde eine beſtialiſche That verübt. Es wurden nämlich kürzlich im Stalle des Huberbauern ſämt⸗ lichen Rindern (17 an der Zahl) die Schweife ab⸗ geſchnitten () und den Tieren unter die Füße geworfen. () Von den ruchloſen Thätern hat man bis jtzt noch keine Spur. a — Roim, 8. Nov. Aus Caſſino wird ge⸗ meldet, daß infolge ſtarker Regengüſſe die Flüſſe ausgetreten find und das Land böllig überſchwemmt haben. Es iſt großer Schaden verurſacht worden und auch einige Todesfälle find vorgekommen. Die Truppen haben das Rettungsw'erk mit großer Selbſt⸗ verktugnung ausgeführt. Die Eisenbahnbrücke zwi⸗ ſchen Caſſino und Rocca Evandro brach in dem Augen blicke zuſammen, als ein Gllterzug paſſierte. Der Zug ſtürzte in die Schlucht hinab und ma Die Tochter des Meeres. oman von A. Nicol 49. Rupert blickte ſie mit ernſter Theilnahme an und ſagte: 5 „Lody Marian, es iſt wohl unmoglich. Ich habe Cora zu ſehr geliebt, um an einer Anderen daſſelbe Gefallen zu finden. Ach, Lady Marian, die menſchliche Natur mit all' ihren Lridenſchaften iſt in allen Schichten der Menſchheit dieſelb:! Natürlich können Sie nur jene Ihrer eigenen Sphäre beur⸗ teilen, und ich hoffe, daß Sie in Kurzem in einer paſſenden, aufrichtigen Liebe Ihr Glück finden wer⸗ den. Wenn ich irgend welche Nacheichten für Sie habe, werde ich dafür ſorgen, daß dieſelben Sie ſo⸗ fort erreichen und Ihre Beſorgniſſe zerſtreuen,“ ſitzte er ſanft hinzu. 155 Und leicht die Hand druckend, die ſie ihm keſchte, wandte er ſich ab und verſchwand in den Gebüſchen, während Lady Maxian in einem Zufland unerklärlicher, trauriger Enttäuſchung zurückblieb. e N 5 n 7 Ne „Frau Digby, ich hoffe, daß Ihr junger Schützling nicht krank iſt?“ fragte der Herzog von Dunkbar zögernd bei ſeinem zweiten Beſuch nach dem denkwürdigen Theaterabend. Frau Digby empfand ein gewiſſes Unbehagen, und ihre Tochter wurde roth vor Aerger und Effer⸗ ſucht über dieſe unwillkommene Anſpielung auf ihre verachtete und doch gefürchtete Nebenbuhlerin. „O nein, krank iſt ſie nicht,“ ſagte die Lady zögernd; „ſte iſt nur mit ihren Studien beſchäftigt . . und Sie wiſſen vielleicht nicht, daß Sie nur bei beſonderen Gelegenheiten in unſerem Kreiſe zu erſcheinen wünfcht.“ „Ich glaubte, ſie ſei Ihr Mündel. Frau Digby, und wenn ich mich nicht irre, ſah ich fie vor Kur⸗ zem in einer von Sir Fulke's Geſellſchaften,“ lautete des Herzogs kühle Antwort. „Ja, mein Onkel hat es ganz beſonders ge⸗ wünſcht,“ ſagte Frau Digby „aber ſie weicht immer jeder Berührung mit Fremden aus, wahrſcheinlich ihrer vollig dunkeln Herkunft halber und aus Furcht, daß ſte gelegentlich ein Mal darüber befragt werden koͤnnte.“ N „Ich kann Das gar nicht für ſchlimm anſe⸗ hen,“ erwiederte der Herzog. „Meiner Meinung nach iſt es viel beſſer, gar keine Verwandte als ſchlechte und ungebildete zu beſitzen.“ „Sie mögen von Ihrem Standpunkte aus Recht haben,“ ſagte Frau Digby mit erzwungenem Lächeln, „ich aber bin offen geſtanden, für gute Herkunft ſehr eingenommen.“ Herzog kühl; „aber wie ich ſoeben bemerkte, wür Miß Cora ſich ſehr natürlicher Weiſe ganz der F milie anſchli⸗ßen, die fie mit ihrer Anmuth un ihren Talenten erfreut. Ja, ich glaubte in der Th 8 mehrfache Aaſpielungen von Sir Fulke entnebmen zu dürfen, daß Ihrem eigenen Sohn das Glück einer ſolchen Verbindung beſtimmt ſei.“ 8 „Mein Sohn Granville! O nein!“ rief Frau Digby ganz entrüſtet aus. „Ich bin überzeugt, da ihm eine ſolche Idee nie in den Sinn gekomme 1 1 5 0 „Dann iſt er weniger ſcharffichtig als ich ge glaubt hatte.“ entgegnete der Herzog. „Ich werd Herrn de Vettune ſagen, daß das Feld frei iſt, denn ich bin überzeugt, daß er in dieſer Richtung geweſſe Wünſche hegt“ Mit dieſen Worten ſtand der Herzog auf und empfahl ſich in ſehr herzlicher Weſſe, aber, wie beide Damen bemerkten, ohne mit (inem Wort zu er wähnen, daß er ſeinen Beſuch zu wiederholen ge denke. „Mama, iſt es nicht zu ſonderbar, daß Jeder 5 von dem Mädchen ganz entzückt zu ſein ſcheint?“ rief Triſſa ärgerlich aus, ſobald ſich die Thür hinte dem Herzog geſchleſſen hatte. Du fiehſt, Herzog nur jhretwegen, und nicht meinetwegen kam Ich wünſchte, er hätte ſte nie geſehen. Nicht weil 8 ich ſie nicht leiden könnte, aber es iſt zu ärgerlich „Mit Recht, meine liebe Lady!“ ſprach der daß mit ihr ſo viel Weſens gemacht wird.“