. . . 79705 Vermehrung der Stückzahl, als durch Verbeſſerungen in der Zucht, Fütterung und Pflege lohnender ge⸗ macht werden. 20—30 Sier von einem Stück Leg⸗ geflügel weniger im Jahr ſtellen den ganzen Rein⸗ ertrag in Frage. Das Großherzogthum Baden hat rund 1½ Millionen Stück Leggeflügel. Unter ihnen ſtammen viele von ſchlechten Legern ab, viele find zu alt, viele find ungenügend ernährt und nicht richtig ge⸗ Durch die Beſeitigung dieſer Mängel würde ſicher die jährliche Eierzahl um 20— 30 Stück ver⸗ mehrt, ferner könnte jedes Ei von den 120—130 Stück, welche ein gures Huhn jährlich mindeſtens legt, 10 bis 15 g mehr wiegen, dieſes Mehrgewicht kommt ebenfalls 20 — 39 Eiern gleich. Dadurch würden alſo von einem Huhn 2 M., ſomit im ganzen Land rund 3 Millionen Mark aus dem Eierertrag mehr erzielt werden. 2 N 8 n 1 . 1 Ferner entſtehen durch den faſt allgemein üblichen Gebrauch, von den Händlern nur Hühner und keine Hähne zu kaufen, oft ſehr geringwerthige Kreuzungen der Italiener Hübner mit ſchlechten Landhähnen. Auf dieſe Weiſe werden die Hühner auf dem Lande in ihrer Nutzleiſtung nicht vor⸗, ſondern 7 rückwärts gebracht. Eine lohnende Geflügelhaltung iſt aber erſt dann zu erwarten, wenn das Geflügel guf der hoͤchſten Stufe der Nutzleiſtung ſteht. Die Geflügelzucht kann viel weniger durch pflegt. Eortſctzung folgt.) ECC Unter Allerhöchſten Protektorats Sr. Majeftät des Kaiſers. 1 ee 1 99065 8 5 105 E 80 2 1 * — duszüg en- VI. Marienburger 1.478900 „49000 5 waer , i 2 7 711 Jedes Stach, Geld-Lotterie 2 „ 6000 „12000 „„ 11 5 „3000 „ 15000 8 8 . goldener, Ziehung am 13 und 14. April 1893. 1 10 1 1100 6 10000 2 8 * duedes, Gongs, Looſe zum Planpteiſe à 3 M. 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Da ich mit einer ſehr bedeutenden Fabrik in Verbindung ſtehe, bin ich in der Lage die billigsten Preiſen ſtellen zu können. 8 Michael Nläß. mlungen 1893. Die Frühjahrs⸗Control⸗Verſammlungen im Amtsbezirk Mannheim finden für nachſtehende Ortſchaften wie folgt ſtait: Dienſtag, 18. Aprik 1893, Vormittag⸗ 8 Ahr in Ladenburg ſämmtliche gediente Mannſchaften der Infanterie (ausſchließlich Erſatz⸗Reſerbe) der Gemeinden Schriesheim, Ladenburg und Ne ckarhauſen. Pieuſtag, 18. Aprik 1893, Vormittag⸗ 10 Ahr in Ladenburg, sämmtliche gedienten Mannſchaften der Jäger, Feld⸗ und Fuß⸗ Artillerie, Pioniere, Eiſenbahn⸗Truppen, Train, Sanitäts Perſonal, Veterinär⸗ Perſonal und Oeconomie⸗Handwerker, ſowie ſämmtliche Erſatz⸗Reſerviſten und die zur Dispofttion der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften der Ge⸗ meinden Schriesheim, Ladenburg und Neckarbauſen. Die Monnſchaft erhält hierdurch den Befehl, ſich unter Mit bringung ihrer Militär⸗Papiere pünklich zu geſtellen. Weitere Befehle gehen den Mannſcha ten nicht zu. Verſäumniſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen Control-Perſammlung haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Mannheim, den 30. März 1893. Königl. Haupt⸗Melde⸗Amt Mannheim (gez.) Heermann Major z. D. und Bezirks⸗Offizier. Nr. 1291 Be ſch lu ß. Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit veroffentlicht. Ladenburg, den 4. April 1893. Bürgermeiſteramt. Hartmann. Betz. Medicinal Tockayer in vorzüglicher Qualität, von Autoritäten allſeits beſtens empfohlen, verkauft in Originalpreiſe ½ Fl. 2 Mk. ½ Fl. 1 Mk. / Fl. 46 Pfa. 4 i i Mich. Loibl 1288 . „Zum Sch ff.“ uf das Frühjahr empfehle ich Spaken, Schaufeln, Rechen mit und ohne Stiele, Hacken, Raupenſcheren, Nebſcheren, Baumſalbe, rohen und verzinkten Draht, für Rebenanlagen, Hopfen⸗ und Wingertsdraht, Draht⸗ ſpanner und Stachelzaundraht in den beſten Qualitäten und zu den möglichſt billigſten Preiſen. Michael Bläß. 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