prachtvolle Nafurbrodulte daraus hervorgehen) — Wenn eine vermeintliche Behauptung aufgeſtellt wird, die beweiſen will, daß der natürliche Dünger nur einen Durchſchnittswert von 60 Pfg. per Ctr. epräſentire, ſo iſt dies ein graſſer Unfinn. Bedenke man das Mahlen der Steine, das Herbeiſchoffen der ſelben zur Verarbeitung, die Zinſen des Anlagekapitals etc. erfordert ſchon einen Aufwand von mindeſtens 50 Pf. p. Centner. Wo bleibt der Sack und die Fracht? Der Preisunterſchied der verſchiedenen acht Sorten Spezialmineraldünger ſchwankt zwiſchen Mk. 1.20 und Mk. 3.50 p. Ctr. ab Fabrik gemäß der ausgegebenen Preiskourante eic, und bleibt nach Ab⸗ rechnung der weiter darauf ruhenden Unkoſten nur ein winziger Nutzen übrig, während die Preiſe der künſtlichen Dünger ungleichmäßig bedeutend höher find und den Erwartungen der Landwirte durchaus nicht entſprechen im Gegenteil verflucht werden, von vielen. Dagegen find die künſtlichen Düngerfabrikanten zu Millionären avancirt. Eines weiteren Commen⸗ tars bedarf es nicht. Wenn weiter darauf hinge⸗ wirkt werden ſoll, doß der Tabaksbau zu beſchränken ſel, ſo iſt diet eine grundfalſche Anſchauung. Wenn der verſeuchte Boden bei genügender Anwendung mit Mi⸗ neraldünger (jungfräuliche Erde und Urſtoff) gedüngt, ſo wird nicht zu viel behauptet, wenn geſagt wird, daß unter Umſtänden eine havannaähnliche ameri⸗ kaniſche Qualität erzeugt werden kann, die nicht ſtinkt, ſondern ein wohlriechendes Aramo verbreitet, das hoch bezahlt wird. Die Landwirtſchaft rentirt ſich dann, der Boden wird verbeſſert und tritt dann naturgemäß eine höhere Bewertung derſelben ein, damit Pächter, ſowie Verpächter wieder ex⸗ſtiren können. Was weiter in dem Artikel, der beſcheidene Anfrage ſchließlich anbelangt, ſo wird unter allen Umſtänden ſteif und feſt ſortbehauptet, wenn ein Feld, wie Henſel behauptet, in genügender Weiſe mit fraglichen Dünger gedingt, verhältnismäßig, bis zur 50 Ctr. Hafer per 36 Ares, (bad. Morgen) geerntet werden können. Die eclatanteſten Beweiſe ſprechen hiefür. Nur einmal einen Verſuch damit in unſerer Gegend gemacht und der Erfolg wird ſicherlich nicht aus⸗ bleiben. Um endlich auf den an der Rautenthaler⸗ mühle liegenden Straßenſtaub näher einzugehen ſo scheint der Arkikelſchrelber im Drange des Ge⸗ ſchäftes überſehen zu haben, oder aber geht ihm die nötige Verſtandesſtärke ab, daß fraglicher Staub, der nach Anfich! aus Porphirpulver und Granit beſtehen ſoll, auch mit Excrementen von 2. und 4. füzigen Tieren, die den Weg paſſtren, gemengt ſein kann. Den Eſelfußtritt den der Artikelſchreiber dem vom Kaufmann zum Düngerlehrer ovancirten J. 5. Scola verſetzen will, hat er ſich ſelbſt verſetzt. Probatum eſt! FFF Seidenſtoſſe (chwarze, weiße u. farbige) v. 95 Pf. bis 18.65 p. Met. — glatt, geſtreift u. gemuſtert (ca. 380 verſch. Qual. u. 2500 verſch. Farden) — verſendet roben⸗ und ſtückweiſe porto⸗ und zollfrei G. Henneberg, Seidenfabrikant (K. u. K. Hoflief.) Zürich. Muſter umgehend. Doppeltes Brieſporte nach der Schweiz. Seidene Fahnen⸗ und Steppdeckenſtoſfe, 125 . Eim. breit. daß das neu eingerichtete Tit. Publikum und einer werthen R 8 Fuufnäun she Colnnidluunttr- Geſhift in Mannheim ( 3. 1. Neue gorleffel empfi⸗ hlt Nik. Reffert, Schuhmacher. Die II. Auflage f des 5 neuen kath. Geſangbuch „Magnificat“ iſt in guten Einbänden zu den billigſten Preiſen vorräthig bei Jerd. Bremer Nachf., Buchbinderei — Kuchgaſſe. Cigarren beſte Qualität 8 ſchon von 2 Pfg. an per Stück em⸗ pfirhlt B. Verlinghof. Ara r 1 Fer 2. * * * 5 — 8 * * 2 8 zwiſchen Bor rERban MST ER DI a * und * — * 2 = — 2 3 * 3 * Nh r Auskunft erteilt: 1 8 5 Röniglich Riederländiſche Poſtdampft EWU - TORK B AL TIMO RE. GUT Die Uebungsſtunden find feſtg'ſetzt: Montag und Donnerstag jeweils von 8 bis halb 10 Ahr auf dem Turnplatze dei ungünſtiger Witterung den nächſtfolgenden Tag. Die Mitglieder werden gebeten pünktlich 2 n 8 100 N . HII. und vollzählig zu erſcheine Der Vorſtand. 25 mpfehlen eine große Partie vorjähriger Damen jäckchen & Umhänge um raſch damit zu räumen von 3 Mark per Stück an. Reeller Preis war 10 bis 25 Mk. In. Pferdezannmnais J. F. Merßel.