eßtanntmachung.

tionsgeſuchen betr.
Dem Kgl. Generalkommando

der Erſatzbehörden oder auch des Trupp en⸗
theils unmittelbar, namentlich durch die
Gemeinderäte vorgelegt.
Es wird deshalb wiederholt darauf
bingewieſen, daß Geſuche um Btur⸗
laubung zur Reſerve, ſowie um Ent⸗
laſſung zur Dispofitſon der Erſe tzbe⸗
hörden und des Truppentheils zunuͤchſt
bei dem Gemeinderat inzureichen und
von dieſem dann, event. nach geeigneter
Vorbereitung (Verordnung bom 28.
klober 1875 3 ffer XIV. Geſ. und
V.⸗O.⸗Bl. S. 165) dim Bezirksomte
vorzulegen. Geſuche um Dispoſition
von den Uebungen der Mannſchaften
des Beurlaubtenſtandes aber bei dem
Bezirkskommando einzureichen find.
Geſuche um Entlaſſung zur Dispo⸗
fiton des Truppenteils werden durch
das Regimentskommando endg tig ent⸗
ſchiedenz ein Angehen des Kgl. General⸗
kommandos um Abänderung einer des⸗
falls erleſſenen abſchlägigen Endſcheid⸗
ung, wie es in neuerer Zeit öfters vor⸗
gekommen, iſt unzufäſſ'g.
Mannheim, 24 Mai 1892.
Großh. Bezirksomt.
Dr. Fuchs.
Nr. 1508. Beſchluß.
Vorſtehende Bekanntmachung wird
hiermit veroffentlicht.
Ladenburg, den 31. Mai 1892.
N Bürgerme ſteramt.
A. Huben.

Betz.

Gras-Verſteigerung.
Nr. 1466. Am
Dienſtag, den 7., Mittwoch den 8.
und Donnerſlag. den 9 Juni d. J.
zweils Nachmittags 2 Ahr
beginnend, wird der diesjährige Gras⸗
ertrag von den Gemeindewieſen öffent⸗
lich an Ot und Stelle verſteigert.
Zuſammenkunft jeweils Nachmittags
2 Uhr am Neckarthor. 5
Es wind verſteigert: 5 8
am erſten Tage: 1 f
Neckardomm, Wäldchen, Rain an der
Baumalle, Sptz: am Neckarhäuſer
Fußpfad und am ſogenannten Heiligen. ö
häuschen, Streit und Loosgraben.
am zweiten Tage:
längs des Neckars bei der Neckarhäuſer
Fähre, Botzheimer Wieſen und, Rom⸗
wieſe, ſowie die Bachdämme von der
Leimhütte ab. N
am dritten Tage: e
Neckarwieſe. 1 5
Ladenburg, den 27. Mai 1892.
Bürgermeiſteramt:
A. Hu ben: Betz.

Wekanntmachung.

Ne. 1469. Die zur Reinigung der
Straßen berpflicht⸗ten Perſonen werden
mit Bezug auf § 7 Abf. , der be⸗
zirkspol zellichen Vorſchrift „die Sicher⸗
heit, Beq lemlichkeit auf öffentlichen
Sttaßen und Plätzen betr.“ hiermit
aufgefordert, die Straßen in der Frühe,
ſo lange das heiße Wetter anhält zu
begehen, was jeweils bis längſtens 8

Uhr zu geſch ehen bat.

Die Wiederholung dieſer Begießung
am Abend wäte wlluſchenswert

Die Behandlung von Reel ama⸗

dis i
XIV. Armeckolps werden neuerdings
Geſuche um Beurlaubung zur Reſerbe
ſowie um Entlaſſung zur Dispoſition

Gasthaus am Schifl.

Vfingſtmontag

Tunz⸗Muſik

mit gutbeſchtem Orcheſter, wozu freundlichſt einladet

. Joibl.

Bekanntmachung
Die Aufſicht Über die Hunde bett
Nachſtehend bringen wir die begrtz.
polizeiche Vorſchrift vom g. Aprill87g
bezw. vom 18. April 1889 m obigen
Betreffe neuerdings mit dem Bemerlen

Pfingstmontag

Gaſthaus zum Anker. 8

in Erinnerung, daß die S g
ſchaft u. Gendarmerie 1 Wen 0
hat, jeden Fall der Zuwiderhandlung
7 zur 1 1 bringen.

er größere, insbeſondere Fang. und
(Metzger⸗ Hunde ohne woblbeſclte 0 0 7
vor Biß ſicher ſchütz nden Maulkorb an 10 0 1
öffentlichen Orten frei herum laufen lößt, n
wird auf Grund des 8103 letzt. Abl. 1 Han det
0 Pet a an Geld i
zehn Mark beſtraft. Das gleiche g
bei Bulldoggen jeder Guhe. 0 1
Vorſchrift findet keine Anwendung auf . 5
Jagd- und Schäferhunde. — Ful

Mannheim, 24. Mal. 1892
Großh. Bezirksamt:
Dir. Schmid.

Nr. 1505. Beſchluß.

mil

nem

Die Mitglieder werden gebeten pünktlich und

1 Ladenburg.

den nächſtfolgenden Tag.
vollzählig zu erſcheinen.

Der Vorſtand.

Vorſtehende Bekanntmachung pft
hiermit veröffentlicht.
Ladenburg, den 31. Mal, 1892,

Bürgermeiſteramt. i f
Gut Heil“? Lee e
ie Uepungsſtunden find feſtg⸗ſezt: 5 0 dann
Montag und Donnerstag Beſtannkmachung le
„ ie Hundemuſterung pro 1892 belt. 91 5

findet nach Maßgabe des Geſetzes vom 21.
November 1867 und der VB.. vom 19.
Mai 1884 am

Auf Lager find:

Ladenburg,

Conſumverein und
Eingetragene Genoſſenſchaft

Land wirtſchaftlicher

Ablatzverein Ladenburg.
mit unbeſchränkter Haftpflicht.

Chiliſalpeter Tabaksdünger.
Iferoͤezahnmais. Reismehl, K
Valmenkernmebhlk

worauf wir die verehrlſchen Mitglieder aufmerkſam machen. 1
den 16. Mai 1892. 5
ee e

Em m erich Blä ß.

Samstag den 11. Juni d. 3.

von Vormittags 8 Ahr ah
in der Rathaushalle dahier ſtaft

Jeder Beſitzer eines Über ſechs Wochen
alten Hundes hat denſelben der Muſterungs⸗
kommſſion zur beſtimmten Zeit vorführen
zu laſſen. Hunde, deren Beseitigung im
Intereſſe der Sicherheit und Ordnung geboten
erſcheint, weil ſie auf Menſchen abgerichtet
bezw. biſſig ſind oder an widerlicher oder
anſteckender Krankheit leiden, werden beun⸗
ſtandet und können nöͤthigenfalls ſofork in
Verwahr genommenweren. n

Für jeden nicht beanſtandeten Hund iſt von
dem Beſitzer ſofort (vorbehaltlich des Nückgriffs

ROTTEHRDAM

Engliſche Spra
gratis und franko.
e

Ladenburg, den 27. Mai 1892,
Bl germeiſteramt:
A, Huben.

*

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die Verwaltung in Notterdam.

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s DP. Jreitag.

auf den Eigenthümer) die Taxe, welche in 1 .

den Gemeinden von 40000 oder mehr Ein⸗ 3

wohnern 16 Mark.“ in den übrigen aber 8

Mark beträgt, zu bezahlen. Hunde wie er be ze

deren Beſitzer zur Fgeit, der Muſe run bn ern

an einem von ſeinem Wohnſitz verſchiedenen z ene *

Ort vorübergehend verbracht hat, konnen auß n

in dieſem Orte zur Muſterung vorgeführt 8 tat: Bl

werden. Die Taxe iſt aber in die ſem Fals fen

nach dem für den Ort des Wohnſites be 1 in gen

ſtimmten Betrage zu entrichten. Wer die 1
Vorfühung eines Hundes bei der Muß!

ung unterläßt, verfällt) in die polizeiliche
Strafe des doppelten Betrags von der da⸗
neben nachzuerhebenden Tage.
Ladenburg den 28. Mai 1892
Bürgermeiſteramt
A. Huben.

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