noch nicht recht um die Sache gewußt haben und . * 7 W 3 wen und Walſſen, und es iſt nicht bloß kaltes Waſſer und kaltes Geld geweſen, ſondern auch viel herzli warme Liebe dozu. Und nun eine zutrauliche Frage: Nachdem nun 31545 Liter in 3 Monaten zuſammengeſtrömt find, ſollte der Neſt nicht auch noch nachfolgen können? — Es find ganz gewiß noch eine große Menge Leſer dieſes Blattes, welche die auch in der Lage find, noch bei Bekannten und Freunden ſich 1 Mark zuſammen zu bitten, und ſie in Briefmarken uns ſenden, oder vielleicht mehrere ſolche Liter zu ſammeln, bis ein kleines Bächlein daraus geworden iſt, und es an den Unterzeichneten einzuſenden! — Allen liebreichen Gebern herzlichen innigen Dank. Bielefeld, 1. Februar 1892. F. von Bodelſchwingh, Paſtor zu Bethel. 9855 1 2 0 15 0 7 1 % 95 5 nan 15 0 110 bon dort geholt, und liebe Freunde haben uns d 45000 M. und die Leſtung uzer unſerer eigenen lech 5 ſelbe damals zu Weihnachten geſchenkt. Seit dieſen Arbeit noch einmal 5000 M. und ſo koſten uns u , dehn Jahren iſt die Zahl unſerer Anſtaltsglieder faſt die 50 000 Liter 50 000 Mark. — Zu unſerer e berdreifacht, von 1000 auf 3000, und was damals innigen Freude können wir melden, daß bereits das die a reichte, reicht jezt lang nicht mehr. Aus vielen] friſche Woſſer luſtig in unſere Brunnenſtube hinein⸗ a a0 Häuſern klang beſtändig der Ruf der Not: „Waſſer, plätſchert und damit der Waſſernot ein Ende ge⸗ 15 al Waſſer!“ — Unſere Brunnen verſiegten uns auch macht iſt; und auf dem Bauernhöſchen iſt auch f . im Sommer und ſo half es uns nichts, wir mußten] ſchon ein Hausvater eingezogen und wird in einigen „lh uns nach einem neuen, friſchen Brünnlein im Ge⸗ Tagen auch wohl die erſte Familie armer, warten⸗ u dn birge umſehen. — Dort quoll allerdings eine ſchöne J der epileptiſcher Kranken dort ihren Einzug halten wolge n Quelle trefflichen Waſſers, die täglich 50 000 Liter J können. Aber 50 000 M. Schulden find für uns etfaßn Waſſer liefert, aber dasſelbe fließt zunächſt durch] auch ſchwer. — Unſere Bitte iſt dann in die weite tb dem g einen kleinen Bauernhof und bewäſſert ſeine Wieſen,! Welt hinausgegangen an liebreiche Freunde, ob uns t bun d und es war ganz unmoglich, die Quelle zu gewinnen, nicht ein jeder einen Liter Waſſer ſchenke für je 1 h ohne den Bauernhof hinzuzukaufen. Dazu haben wir Mark und die Bitte iſt nicht vergeblich g⸗weſen, es cletlitz uns in Gottes Namen entſchloſſen in der Hoffnung, find bis zum heutigen Tage bereits 31545 Liter gt, seh daß uns unſere Freunde auch diesmal nicht im geſchenkt worden, von Reich und Arm, von Großen 1 Stich laſſen werden. Freilich koſtet der Bauernhof und 1 von Geſunden 5 Krain v von Wit⸗ gcc a — — Befanntmachung. Maßregel gegen die Reb⸗ lauskrankheit betr. Die Mitglieder der gemäß § 2 der Tanfſaſ ung. Für die vielen Beweiſe ag ing. bei dem Ver⸗ luſte meiner lieben Frau und unſerer guten Mutter Barbara Ott, I] Warne Jedermann, meinem Sohne Ignaz Scheibel auf meinen Namen etwas zu leihen oder zu borgen, da ich hiefür keine Zahlung leiſte. Verordnung Großh. Miniſteriums des Sdafg Innern vom 21. Juni 1882 in obigem Weihe Betreffe gebildeten Beobachtungskom⸗ Dem miſſion find: Wilhelm Gaber, Landwirt, Karl Dremmel, Cbirurg und für di? Blumenſpende und Leichenbegleitung, dem Frauenverein für die erwieſenen Wohlthaten, Herrn Stadtpfarrer Sievert für die Beſuche und troſtreichen Worte und noch beſonders der Schweſter Mina für die wirklich aufopfernde und liebevolle Pflege FJrau Scheibel Witwe. 1ꝗKuh-Wägelchen oder Einſpänner iſt z verkaufen. Adam Frank, Landwirt. Dies wird mit dem Anfügen ver⸗ dffentlicht, daß die Kommiſſionsmit⸗ ſagen wir unſern herzlichen Dank. Ladenburg, 8. Februar 1892. Die trauernden Hinterbliebenen. 1 Familie tt. 7 Wo? ſagt die Expedition. Champagner in / ½ und ganzen Flaſchen. amt m glieder zum Betreten der Rebgrundſtücke m, db jederzeit und ohne vorherige Erlaubniß b an ihrer Beſfſtzer befugt find. zin, In 5 Schriesheim, den 4. Februar 1892. gell. Bürgermeiſteramt. N Hartmann. Brand. 2 Sunn, % nella 8 uche für ſofort ug oder auf Oſtern zwei Cehrjungen hen i aus achtbarer Familie in mein neu — A, eingerichtetes Geſchäft aufzunehmen. baun ee Offerten erbittet D. Kaſchuge, Einige tauſend Meter feinſte und eleganteſte = Kleiderſtoffe Reſte zu Kleidern hinreichend, find friſch bei mir eingetroffen und empfehle ich dieſelben zu ſehr billigen Preiſen. Hceh. Sternweiler. Sherry, Malaga, Tokayer empfi⸗ blt E Sienz. Apfel- und Birnschnitze grossstückige Zwetschen empfiehlt C. T. Stenz. Schwarze Lachemir und Kleiderstoffe in friſcher feiner Ware empfehle bolligſt. Sch. Sternweiler. Sensterleiler in verſchiedenen Größen Kunſtgärtnerei, Ladenburg, früher Weinheim. 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