I bon 5 enen b wing, . W b 0 a wih ſlhten fit bun da ah und. a Wahle , t vil 0 ate nc n blbaren 18 Wahn 1 N tiglen ie f Han gam 8 1 aher in Augenmrt n dane 0 Gewalt 0 1 u speech, du lied dez Ii ellen Sun achtung Aa N b Dienste let siegelten adi Pfg. vomittiz U 9 bei C. L. 8 heim hg l heim ba 5 l 55 für Hals r Hüinb brenda b & Cis, L Ihn unter dn 1 Oüte und dil ch Dr. b. te, fin be M1 7. 10 1 L d 5 „5 5 * f i 1 a- * 1 ialice belt Eis 0 fine! 12 ö Erſpaul iu Pd 10 ant“ tha 3 1 1 hahe b gn 8 win e 3 a Dfeſer für unſere Stadt hochwichtigen Angelegen⸗ flogen unſeres bisherigen Ortsvorſtandes gend welcher Weiſe zu nahe zu treten, find wir Hyacinten hervorgelockt, die ihren lieblichen Duft Nareiſſen belebten mit ihren bunten Farben das den mit illuſtiertem erate, welche am Tage vor dem Erſcheinen bis Mittags pedition eingehen, finden ſofortige Aufnahme und werden die ei i Harmondzeiele oder deren Naum mit 10 Pf., gelel. Anigen mit P fg Fellamen mit 20 Pf. berechnet. Bei größeren Aufträgen Rabattbewilligung. Nr. 96. Zur Bürgermeiſterwahl. Dont bezirksamklicher Verfügung hat die Wahl Bürgermeiſters für hieſige Stadt g Dounerſtag den 6. Dezember ds. 3s Vormittags von 10—11½ Ahr ſattzufinden. 5 Wix halten es für unſere Bürgerpflicht, zu get Stellung zu nehmen, und mit der Nominirung ines geeigneten Kandidaten für dieſen wichtigen Poſten hervorzutreten. Ohne den Befähigungen und in de Amzicht, daß unſere ſtädtiſchen Angelegenheiten, die dich von Jahr zu Jahr mehren, mithin ſchwieriger iu berwolten find, eine jüngere, energiſche, durchaus khdige in der Verwaltung erprobte Kraft erfordern, eu geeignete Perſönlichkeit iſt unſerer Ueber⸗ agu gemäß unſer bisheriger II. Ratſchreiber Herr Heinrich Betz, 5 In duschaus unabhängiger, rechtlich denkender, Umficht arbeitender, energiſcher Mann. Wird, was wir mit Beſtimmtheit erwarten, Ufer Kandidat zu dieſem wichtigen Poſten berufen, ſo kommt dadurch die bisherige II. Ratſchreiberſtelle Wegfall und würde hierdurch das Gemeindebudget eher entlaſtet als mehr belaſtet werden; ferner wäre elsdann, durch Einhaltung der Büreauſtunden Seitens des Bürgermeisters, jedem Einwohner mög⸗ Ii gemacht ſeine Angelegenheiten jederzeit beim Ortsvorſtand vorzutragen. mit und Hamstag und koſtet viertelſuhrlich 1 4 — Auterhaktungsblatt 1 K 40 3 l 7 = 2 2 1 N 3 — — 1 2 * 8 — — 8 2 * a — 2 — 2 S 12 Uhr in der Samskag, den 1. Dezember 1 5 Um einen 2. Wahlgang zu verhüten, fordern wir alle gut geſinnten Mitbürger, ohne Unterſchied der Parteiſtellung, auf, ſchon am erſten Wahlgang, welcher am 6. Dezember ſtattfindet, einmüthig an der Wahlurne zu erſcheinen und upſerem Kandidaten Herrn Heinrich Beh ihre Stimmen zu geben. Viele Wähler. Folitiſches. Berlin, 28. Nov. (Reichstag.) In Fort⸗ ſetzung der Etatsberathung polemiſirt Liebknecht gegen die officidſe Preſſe, welche im Gegenſatz zu den friedlichen Auslaſſungen der Thronrede, Beunruhig⸗ ung erzeuge, ſowie gegen das übermäßige Anwachſen der Heeresausgaben. Die Socialreform ſei eine bloße Armengeſetzgebung. Erſtrebenswerth fei die in⸗ ternationale Abrüſtung. Die Getreidezölle und die colonialen Unternehmungen ſeien nichts wert. Staats ⸗ miniſter v. Bötticher weiſt die Behauptung, daß die officidſe Preſſe Beunruhigung erzeuge, zurück. Redner ſolle ſich an Thatſachen oder den offiziellen Teil des „Reichsanzeigers“ halten. Eine internationale Abrüſtung ſei unausführbahr, weil deren Aufrecht⸗ erhaltung Niemand garantiren könne. Bismarck habe ſo lange er an der Spitze der Geſchäfte ſtehe, nie⸗ mals Conflicte mit dem Auslande hervorgerufen, ſondern ſtets den Frieden zu erhalten geſucht. Daß durch die Socialgeſetzgebung nicht alle Uebelſtände beſeitigt werden, ſei den Regierungen bekannt. Die⸗ ſelben würden es aber für pflichtvergeſſen gehalten haben, nichts zu thun, um den Uebeln einzeln ab⸗ J Bachſtehende Annoncen - Erpeditinen: Alois Herndl in Wien, wolf Steiurt in Hamburg und ſämtliche Annoncen⸗Bureaur von Haaſenſtein und Bogler Rudolf Moſſe, G. . Inſerate find von nachweisbarer Mirkſamkeit. Redaktion, Druck und Verlag von Karl Moliter in Ladenburg L. Daube und J. Barck und Comp. nehmen Inſerate für unz an. zuhelfen. Die Socialiſtenpartei, nicht die Regierung ſei es, welche eine Politik der Verhetzung treibe. Die Regierung wolle Verſöhnung der Gegenſätze und För⸗ derung aller. Wollten die Socialiſten dabei mithelfen dann ſeien ſie uns willkommen; falls aber nicht, dann laſſen ſie uns glauben, daß unſere Politik die rechte iſt. Graf Behr polemifirt gegen Richters und Liebknechts Ausführungen und regte die Frage der Amortiſation der Reichsſchuld an. v. Benigſen wider⸗ legt die Ausführungen Liebknechts und wünſcht die Socialgeſ⸗tzgebung in den noch übrigen 2 Seſſionen des Reichstags vollſtändig geſchloſſen zu ſehen. Die Tilgung der Reichsſchuld anlangend, ſo empfehle es ſich, ſchon in dieſem Jahre weniger auf die Anleihe zu verweiſen und mehr aus den laufenden Einnahmen zu decken. Der Schwerpunkt des Etat ſei der Marine⸗ etat, worüber weitere Aufklärung wünſchenswerth ſel. Die Preiſe ſeien noch unter dem Durchſchnitt der Preiſe ſeit 1870. Admiralitätschef Graf v. Monts ſichert weitere Erläuterung der Denkſchrift in der Commiſſion zu. Es ſei keine Syſtemänderung deab⸗ ſichtigt, alle Schiffe würden auf deutſchen Werften gebaut. Nächſte Sitzung findet morgen; Tages ord⸗ nung: kleine Vorlagen. Berlin, 28. Nov. Dem Reichstage find nunmehr, lt. Fr. J., die Rechenſchaftsberichte der preußiſchen, fächfiſchen, heſſiſchen und hamburgiſchen Regierung über die Fortdauer der Verfügung, be⸗ treffend den kleinen Belagerungszuſtand über Berlin, Stettin, Frankfurt a. M., Leipzig, Off nbach und Hamburg-Altona, zugegangen. Der auf Frankfurt a. M. bezügliche Teil des preußiſchen Berichtes hebt das Weiterbeſtehen der geheimen Agitation, die Ent⸗ wicklung der Parteiorganiſation, die andauernde Thätigkeit der die Leitung der Partei führenden Ge⸗ ſchäftskommiſſion, die Verbreitung von verbotenen Die Kapelle. obelle von H. Waldemar. Nachdruck verboten. Der Tag ging zur Neige. Die letzten Strahlen der Früßlingsſonne vergoldeten die Thürmchen und Erler des Schloſſes Derer von Hohenfels, als wollten ſie dem alterthümlichen Gebäude, wie ſchon ſeit langen Jahren, ihren Scheidegruß ſeuden. Erwärmend und belebend hatte die Märzſonne ſchon gewirkt; trotz⸗ dem es noch ſehr früh in der Jahreszeit war, zeigten ſich überall an den Bäumen die erſten Knoſpen, an den Sträuchern ſogar ſchon keine Blättchen, indem hübſch und zierlich angelegten Schloßgärtchen aber halte die Sonne ſogar ſchon unzählige Veilchen und weithin ſpendeten und dem Nahenden ankündeten, daß hier kundige Hände gewaltet; auch Tulpen und Porterre des Schloſſes. Ueberall herrſchte ſchon abend⸗ liche Stille, nur von weitem ertönte das Blöken eines Schafes oder das Kikeriki eines verſpäteten Hahnes. Auch der alte Gärtner ſtellte ſeine Geräte zuſammen, hier und da noch ein Grashälmchen aus⸗ zupfend und noch einen letzten und allerletzten Blick auf ſeine heutige Arbeit werfend. Es ſchien befriedigt denn man hörte ihn ſelbſtgefällig murmeln: Comteſſe wird zufrieden ſein; hier die Veilchen, ihre Lieb⸗ lingsblume, dort das Teppichbeet, hier die Pfleglinge die Roſen, ich hoffe, wie ſonſt, ihren Beifall zu finden. Ja das Comteßchen“ — ein Lächeln verklärte das verwitterte Geſicht des alten Mannes — „wer würde nicht alles aufbieten, um ihr zu gefallen, um ihre blauen Augen ſtrahlen zu ſehen. „Das liebe Fräulein iſt noch ſo einfach geblieben, wie ſie war, als ſie ſich noch in kurzen Röckchen und fliegenden Locken herumtummelte, zum Entfetzen der Frau Gräfin, Gott habe ſie ſelig und der ſteifen Gouver⸗ nannte, die mit dem luſtigen Kinde nicht fertig wurde. Er lachte laut auf, es mocht ihm wohl manche drollige Erinnerung aus jener Zeit einfallen. Und jetzt, fuhr er fort, iſt aus dem Kind eine liebliche Jungfrau geworden, mit einem goldenen Herzen ſo treu, ſo wahr und dabei ſo einfach, wie man es nicht leicht wieder findet.“ Der alte Martin war, ſo zu ſich ſelbſt redend, durch die verſchlungenen, ſauber gehaltenen Wege des Gartens gegangen und noch einen Blick zurückwerf⸗ end, lenkte er ſeine Schritte der eigenen Behauſung zu, die etwa 5 Minuten vom Schloß waldeinwärts gelegen war. N Auf halbem Weg ſchon kam dem alten Mann ſeine blühende Tochter, ſein einziges Kind, entgegen, das von weitem rief: „Aber Väterchen, wo bleibſt Du ſo lange? Die Abendſuppe ſteht ſchon längſt auf dem Tiſch und Mutter wartet. Komm gieb mir Deine Geräte, ich trage ſie nach der Kammer, und gehe Du nur gleich hinein. „Ohne einen Einwand gelten zu laſſen, nahm ſie vorſorglich dem Vater die Gartengeräte aus der Hand und ſprang leichtfüßig nach der anderen Seite des Hauſes, wo ſie mit lautem Gebell von ihrem Hündchen empfangen wurde. „Joli ſtill!“ beſchwich⸗ tigte ſie das kleine Thier. Du weißt, Vater iſt da, und wenn er müde iſt, mag er Deinen Lärm nicht hören, ſtill, mein⸗ Liebling, ſtill! Liebkoſend ſtreichelte fie das ſeidenweiche Haar des Pinſchers, dann eilte ſie zurück zu den Eltern, um gemeinſchaftlich mit denſelben das Abendbrot einzunehmen. Lisbeth Martin war ein kräftiges, trotzdem hübſches Mädchen, das der Mutter und auch dem Vater tüchtig bei der Arbeit half. Sie war von einer gl⸗ichmüthigen Heiterkeit und Fröhlichkeit, die Ideen für ſie einnahm. Sie verrichtete faſt keine häus⸗ liche Arbeit, ohne ein Liedchen dazu zu fingen, und ihre ſtete Munterkeit wirkte auf die anderen entſchieden anſteckend. Nachdem Lisbeth gegeſſen, hatte ſie flink den Tiſch abgeräumt, die Teller und Schüſſeln hin⸗ ausgetragen und dem Vater die Lieblingsbücher eine Gartenlexicon, die ihm einſt der Graf verehrt, und einen Kalender nebſt der alten, dicken Hornbrille zurecht gelegt; dann war ſie hinausgeſchlüpft in die Küche, um die Gebrauchten Gegenſtände zu reinigen und an Ort und Stelle zu bringen. 6