Bekanntmachung. Nr. 1911. um Freitag, den 20. ds. Mts. vormittags 11 Ahr wird im Ruthauſe dahier die Lieferung der zur Beleuchtung der Straßen, des Rathauſes und der Wachtſtube pro 1. Auguſt 1888/89 erforderlichen Make⸗ rialien, als Petroleum, Spiritus, Lam⸗ penöl, Cylinder, Dochte und Fenſter⸗ papier an die Wenigſtnehmenden mit⸗ telſt öffentlicher Verſteigerung inder Ladenburg, 7. Juli 1888. Bürgermeiſteramt. A Huben. Trense „Meferung. No. 1907. 95 Lieferung von 6 Ster tannenes Scheitholz und 25 Ster buchenes Scheitholz I. Qualität ür die hieſige Gemeinde franco Taden burg ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Diesbezügl'che Angebote find bis längſtens Freitag den 20. ds. Mts. Nachmittags 3 Ahr mit der Aufſchrift 10 5 Lieferung“ verſehen, diesſeits einzureichen. Ladenburg, den 7. Juli 1888. Gemeinderat. A. Huben. Kohlen- Lieferung. No. 190. Die Lieferung von 1750 Centner Kohlen und zwar: 800 Centner Nußkohlen für die Volks⸗ ſchule und höhere Bürgerſchule. 600 Centner Saarkohlen für den Bürgerhoſpitalfond. 350 Ceniner Ruhrkohlen für die Ge⸗ meinde und das Günthei'ſche Waiſenhaus hier, . beſter Qualität, frei an die Aufbe⸗ wahrungsorte zu verbringen (das Waag⸗ geld iſt von dem Lieferanten zur Zahlung zu übernehmen) ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Uebernahmsluſtige, welchen auf Anſuchen die Bedingungen mitgeteilt werden, werden erſucht, ihre Angebote geſondert für jede Lieferung, verſchloſſen mit der Aufſchrift „Koßlen⸗Cieferung“ bis längſtens Freitag den 20. d. ts. Nachmittags 3 Ahr diesſeits einzureichen, wo ſelbſt um be⸗ Betz. merkte Zeit die Eröffnung der Angebote erfolgt. Ladenburg, den 7. Juli 1888. Gemeinderat. A. Huben. Betz. Kohlen- Lieferung. No. 681. Die Lieferung von 320 Centner Ruhrkohlen für das katholiſch Günther'ſche Waiſenhaus hier, biſter Qualität, frei an den Aufbewohrungs⸗ ort zu verbringen (auch Waageld frei), ſoll im Subm ſſionswege vergeben werden. Uebernahmsluſtige, die auf Verlangen diesſeits die e mitgeteilt er⸗ halten, werden erſucht, ihre Submiſſion verſchloſſen mit der „Kohlenlieferung für das kat holiſch Güntherſche Waiſenhaus“ längſtens bis Freitag den 20. ds. ts. nachmittags 3 Ahr diesſeits einzureichen, woſelbſt um be⸗ merkte Zeit die Eröffnung der Sub⸗ miſſion ſtattfindet. Ladenburg, den 3. Juli 1888. Gemeinderat. K. Huben. halb der oben bezeichneten Friſten erfolgen muß, Betz. eine Beſcheinigung. Aufſchrift Die Ahe der ie zung betr. Nach 8 9 und 24 des Geſetzes, betreffend die Beſteuerung des Tabaks, iſt jeder In⸗ haber eines mit Tabak bepflanzten Grundſtückes (Tabakpflanzer), auch wenn er den Tabak gegen einen beſtimmten Anteil oder unter ſonſtigen Bedingungen durch einen andern an⸗ pflanzen läßt, verpflichtet, der Steuerbehörde des Bezirks bis zum Ablaufe des 15. Juli die beflanzten Grundſtücke einzeln nach ihrer Lage und Größe genau und wahrhaft ſchrift⸗ lich anzugeben. Derſelbe 1 darüber von der gedachten Behörde eine Beſcheinigung. In Betreff der erſt nach dem 15. Juli bepflanzten Grundſtücke muß die Anmeldung ſpäteſtens am dritten Tage nach dem Beginn der Bepflanzung bewirkt werden. Die Tabakpflanzer werden mit Bezugnahme hierauf in Kenntnis geſetzt, daß fie die Impreſſen zu ihren Anmeldungen, wie ſeither, bei den Untererhebern ihres Wohnorts in Empfang nehmen können, daß ſie aber ſodann die von ihnen auf Seite 2 Spalte 1½¼ mit den erforderlichen Angaben verſehenen Impfeſſen, alſo ihre Anmeldungen zur Steuer, wie ſeither, beim Untererheber desjenigen Orts anzugeben haben, in deſſen Gemarkung die eingepflanzten Grundſtücke liegen. Man macht dabei aufmerkſam, daß die Einreichung der Anmeldungen genau inner⸗ weil die Nichteinhaltung der letzteren unnachſichtlich Strafe nach ſich zieht. Ueber die erfolgte Anmeldung erhalten die Tabakpflanzer von den Untererhebern Es liegt im weſentlichen Intereſſe der Tabakpflanzer, daß ſie dieſe Beſcheinigung längere Zeit ſorgfältig aufbewahren, um ſich nötigenfalls über die wirklich erfolgte Anmeldung ausweiſen zu können. Die Bürgermeiſterämter werden im Intereſſe ihrer Gemeindeangehörigen erſucht, Vorſtehendes unverzüglich auf ortsübliche Weiſe in ihrer Gemeinde bekannt zu machen. Mannheim, 2. Juli 1888. a 5 1 Gr. Haupkzollamk. Geſchüfts⸗Empfehlung Mache hiermit den geehrten Bewohnern von Ladenburg die ergebene Mitteilung, daß ich unter dem Heutigen dahier ein Schneider- Geschäft errichtet habe. Indem ich gute und billige ee zufichere Hie um geneigtes Wohlwollen. 1 . Ladenburg, 6. Juli 1888. Achtungs oll! Michael Seel, She der, NB. Meine Wohnung befindet ſich in dem a Günther' chen Hause in der „Nagelſchmiedsgaſſe.“ a Münchener Kunst- bene f . Ziehung am 31. Oktober d. . ZJeòdes zweite Loos gewinnt! Auf 300,000 Looſe — 150,000 Treffer. 7 5 5 1038 Hauptgewinne im Werte von Mä. 180,000. 5 (Mark 30.000 10,000 8 000, 6,000, 5,000 4000, 3,000 u. s. w. 155 2 Außerdem gewinnt jedes zweite Loos (die Zlehung beſtimmt. oß jede gerade oder jede ungerade Nummer), welches nicht mit einem Neſer 90 00 b Haupttreffer herausgekommen iſt, ein vortrefflich ausgeführtes 0 ſchmuck geeignetes Kunſtblatt von bedeutendem Wert. Jooſe à 2 Mark ſind zu haben bei Georg Guckenmus, Buchbinder. eee Geſtützt auf das Vertrauen, welches unſerem Anker⸗Pain⸗Expeller ſeit ca, 20 Jahren entgegen gebracht wird, 5 glauben wir hierdurch auch Jene zu einem Verſuch einladen zu ditefen, welche 8 dieſes beliebte Hausmittel noch nicht kennen. Es iſt lein Geheimmittel, 2 ſondern ein ſtreus welles ſachgemüß zuſammengeſetztes Präparat, das mit s Recht allen Gicht⸗ und Rheumatismun⸗geideußen als durchaus zu⸗ verläſſig empfohlen zu werden verdient. Der beſte Beweis dafür, daß dieſes 2 Mittel Volles Vertrauen verdient, liegt wol darin, daß viele Kranke, nach⸗ dem ſie andere vomphaft angeprieſene Heilmittel verſucht, doch wieder zum altbewährten Pain ⸗Erpeller net Aen. Sie haben ſich eben durch 1 dauon überzeugt, daß ſowol rhen ntlſche Schmerzen, wie Glieder⸗ reißen ꝛc. als auch Zahn ⸗„ Kopf- und Rögenſchmerzen“ Seitenſtiche ze. am ſicherſten durch Expeller⸗ Einreibungen der ch Alben. Der Billige Preis von 50 Pfg. bezw. 1 Mt. ermöglicht zuch Untentittelten die Anſchaffung, eben wie zählloſe Erfylge dafür bürgen, daß das celd nicht unnſüg aus⸗ gegeben wird. Man hüte ſich vor ſchädlichen Nachahmungen und nehme nur Päin⸗Expeller mit der Marke Anker als echt an. Vorrütig in den melſten Apotheken, Haupt⸗ Depot? Marien Apothele in Nürnberg. Nähere Auskunft erteilen: F. Ad. Richter & Cte. in Rudolſtadt, Thüringen. 6 neee 3. 5 Wee en Dr. Kochs Pepton- Bouillon. „Ausgezeichnet als Zusatz zu Suppen, Gemüsen, Tunken etc. 42 WI Theelöſfel voll geben mit Wasser ohne weiteren 1 . sofort eine Tasse schmackhafte und kräftige Fleischbrühe. Mahrhafter Als alſe Fleisch- Extracte. empfichlt e 1984. Freitag. 13. Juli d. vormittags 11 Ahr wird das Erträgnis der Frühbirnen von verſchiedenen Gemeindebäumen g Rathauſe daher öffentlich an die Mei bietenden verſteigert. Ladenburg, 10. Juli 1888. Bürge ermeiſteramt, Am Bet Anßündigung, Auf Antrag der Beteiligten werde aus der Verlaſſenſchaft der Adam Dich mann Ghel⸗ute in Ladenburg auf de tigem Nathauſe am Bormittags 10 Uhr folgende Li⸗genſchaften öffentluch i ſteigert: 5 5 1. 7 Haus No. 396: Die ab⸗ geteilte Hülfte von einem zwei⸗ ſtöckigen Wohnhaus mit ge⸗ wölbtem Keller, zu dieſer Hälfte gehört: Der Keller mit der Hälfte des Hofplatzes, ſodann Seitenbau mit einem Zimmer, Schweinſtal, Tabaksſchuppen und Dunggrube im Rheingau⸗ viertel, taxirt zu 1000 M. 24 Ar 65 Meter Acker im Aufeld 2 Gewann einf. Johann Schmich anderſeſts Güterweg 800 Ladenburg, den 7. Juli 1888 Leonhard, Notar Gut erhaltene penster- Läden 20 Vaar Mart 3 bei a . Aug. Gſchwind Hinöneger ig prima Qualität ſo lange Vorrath haſtbare Waare in ganzen Vaihe en 32 Pfg. empfiehlt C. K. Sten Kernſeife feinſte Ia Offenbacher Quol tät Soda, Fettlaugenmehl Waſchpuluer Stärke Blaukugeln Lambriebürſten „Strüpfer Aufzietztüczer Fenſterleder Schwämme fämtliche Artikel in den beitet S täten, großer Auswahl ud ie b g eben Preiſen empflhlr ö 5 N. Bläß. 5 Fring Wage Vonnerſtag den 12. Ja per Naib v. 1 ½ Pfd. 40 gulstuhe, ! en heute 4 * ht kbar 1 Helbefahren, * and 3 1 ud ſch unter gen 900 erlil, 11. 1 Kl. Jg. . . Shouder it benimmt . 5 daih aler A uh lebte brut den T in Funn, wenn d e nemals in Them Nannen iner böllig r dagroſt, die uh, zu beharr E helung möglich 1210 bak, der get n Let von den e ben Kranken n kin solche men durfte, W dlch bis f. n Stand der I behte Kranke Kerl dushauchte dali, II.