Vergnügen erſcheinen wechslung zwiſchen dafür Ballen, Schäuf Sandſchoͤpfen, Baukld Dinge, die eine Beſch gleich zulaſſen. bahn iſt bereits und Neid entſteht. und dadurch der Schul Ausſehen zu geben. Was in dieſem konnte, iſt geſchehen. erhalten. Mißſtände, ſoweit es Abhülfe finden. Eltern, Jahr d ſchu Zunächſt ſtellte nähenden, ältere lich find, weil ſicherere Erfolge bildung Notwendige, opfer beanſprucht, zu zu erheben, ſtimmtes gearbeitet werd Frauenverein außer den bewirken ſollen, daß Eifer Die Pflege Kranker beſchtänkte darauf, daß 11 Woͤchner teils Geld, was indeſſen Spielen und gebotener Ruhe gewährt. notwendigen Gegenſtände werden aus dem Ertrag, des im vorigen Dezember ſtattgefundenen Concertes nach und nach beſchafft. noch Manches zu wünſchen übrig bleiben und wir möchten hier an etwaige Freunde der Anſtalt die Bitte einſchalten derſelben Beiträge an zweckmäßigen Spielſachen zukommen zu laſſen. Es eignen ſich Winterhalbjahres ein feſter führt werden, durch welche Allgemeinen mehr methodi zu erzielen. auch auf die Bereitwilligkeit werden, die ſich nicht weigern herzogin jährlich bewilligten 3 —4 Schriftchens „Mit Gott“, beſten und bräpſten der zu e beſtimmt find, noch in jeder verbleibenden Mädchen einige P Alter der Aufgabe nſcht mehr gewachſen wor, elne jüngere Kraft angeſtellt wurde. des Comités wurde derſelben in einer der gut ein⸗ gerichteten Kinderſchulen Mannheims eine dreimonat⸗ iche praktiſche Ausbildung gegeben, welche ſſie be⸗ ühigt den Kleinen den Beſuch der. Anſtalt als ein Die neue Lehrerin, ie über ihre Lehrzeſt in Mannheim die günſtigſten eugneſſe von dort erhielt, iſt ſeit wenigen Wochen arin thätig und ſchon geſtaltet ſich ein friſcheres, zu laſſen. ünſtigem Wetter werden Ausflüge ins Freie unter⸗ nommen und in der Sch ale iſt ein geregelter Stunden⸗ lan eingeführt, der den Kindern zweckmäßige Ab⸗ fröhlichen geiſtiger Anregung, Die d Immerhin wird auch chen und Schüſſelchen z 5 af n die Eltern, un e ein freundliches, anſtändig Jahre für die Anſtalt geſchehen Der Frauenverein hat nun Sitz und Stimme in dem Verwaltungsrate derſelben und die Damen des Comités legen ſein laſſen ſie unter be Wir möchten nun noch die Bitte vorlegen, daß welche beabfichtigen ihre Kinder noch dieſes ahin zu ſchicken dies ſobald wie möglich thun, da es ſich ſchwer machen läßt fortwährend neue in den ſchon begonnenen Lehrgang einzuarbeiten. 8 Was die Förderung der Induſtrie⸗ len betrifft, ſo hat ſich das Comité bemüht, ſich durch wiederholte Beſuche einen klaren Einblick in die dort vorhandenen Mißſtände zu verſchaffen. ſich heraus, daß die Bänke für die n Mädchen geradezu geſundheitsſchäd⸗ zu nieder und zu eng. Der Verein wandte ſich deshalb an den Gemeinderat mit der Bitte um Beſchaffung einer Anzahl neuer Tiſche wir in einem ſolchen Falle noch eine Anzahl Hülfs⸗ und Bänke, welche dann auch bewilligt wurden und kräfte aus dem Verein in Anſpruch nehmen, die j'denfalls im Laufe des Sommers in der Schule nach den gegebenen Vorlagen zu arbeiten hätten. aufgeſtellt werden. Außerde Stundenplan dort einge ſch zu arbeiten und ſomi en muß. von Ihrer Kla und Fleiß gefördert werden. und Unterſtützung ſich im verfloſſen en Jahre innen und 9 kranke Frauen nur in Ausnahms fällen ge⸗ Durch Vermittlung chen, Bilderbogen und ſonſtige tigung mehrerer Kinder zu⸗ Die Herſtellung einer kleinen Kegel ⸗ angeordnet. Gegenſtände, welche nur Einzelne beſchäftigen können, f wünſchenswert, da durch ſie leicht Unord Noch eine wir hinzufügen; es iſt die a allen Umſtänden dafür zu ſorgen, daß die Kinder, ſowohl was ihre Keider, als was ihren Körper be⸗ trifft in reinem Zuſtande in die Anftalt geſchickt werden. Durch Beſchaffung von Schürzchen ſoll es dann ermöglicht werden, dieſelben dort ſo zu erhalten nd weniger nung, Zank weitere Bitte mochten werden es ſich ange⸗ ſtändiger Aufſicht zu Die Beſuche werden ſo eingeteilt, daß wöchentlich ein Mitglied dieſelbe beſucht und etw aige die Mittel erlauben baldigſt m ſoll vor Beginn des n es ermöglicht wird im Dabei muß natürlich der Eltern gerechnet dürfen das zur Aus⸗ was ja niemals große Geld⸗ kaufen und keine Einſprache wenn zu feſtgeſetzter Zeit etwas Be⸗ Dag gen wird der K. H. der Groß⸗ Exemplaren des die als Preiſe für die ntlaſſenden Schülerinnen ſſe der in der Schule reiſe austeilen, die und Krankenwein zuerteilt wurde. a erhielt auf Privatkoſten der Comité frauen je 10 Tage 2 Windeln an Kindszeug. Dieſe Dinge wurden, um Mehrausgaben zu vermeiden, von den Mitgliedern des Comites ſelbſt gearbeitet. Es haben ſich über dieſe Unterſtützung armer Woͤchnerinnen ſein⸗r Zeit die ungeheuerlichſten Gerüchte verbreitet und wir bitten darum alle diejenigen, welche ſich für den Verein intereſſiren, falls ihnen ſolcke zu Ohren kommen ſollten, ſich immer direkt an eines der Comitemitglieder un Aufklärung zu wenden. Jedes wird immer gerne bereit ſein, die⸗ ſelbe zu geben und dadurch zu verhindern, daß unwahre, dem Verein ſchädliche Gerüchte Platz greifen können. Dieſe Unterſtützung ſoll auch im folgenden Jahre in derſelben Weiſe fortgeſetzt wer⸗ den. Das Comite geht dabei von dem Gedanken aus, daß gerade Wöͤchnerinnen der Fürſorge ihrer Ne⸗ benmenſchen bedürftig find, denn es wird ihnen oft ſchwer bei mangelhafter Pflege und Koſt die ſo nol⸗ wendigen Kräfte wieder zu erlangen. Wir erſehen auch aus den Berichten anderer Vereine, daß man allerorts dasſelbe thut und erinnern nur daran wie in Mannheim im großen Style die Idee durchge⸗ führt wird. Die eigentliche Krankenpflege kann erſt dann beginnen, wenn es moglich geworden ſein wird, eine Krankenwärterin anzuſtellen. Das Comite hat es ſich zur Aufgobe gemacht dies im kommenten Jahre zu erſtreben, ohne ſich zu verhehlen, daß noch große Hinderniſſe zu beſeitigen find, ehe der Gedanke ſich berwirklichen kann. Insbeſondere gehört hierzu die Hülfe der Hoſpitalverwaltung, da die Ausführung überhaupt nur dann moͤglich iſt, wenn die Pflegerin im Hoſpital freie Station erhält. Für den Gehalt würde der Frauenverein aufkommen. Die Märterin könnte jedem Vereinsmitglied zur Verfügung ſtehen, den ärmeren unentgeltlich, den wohlhabenderen gegen entſprechende Vergütung an die Vereinskaſſe. Der Anfang zur Beſchaffung von nothwendi⸗ gen Geräten für den Gebrauch bei der Krankenpflege iſt bereits gemacht. 2. Eisbeutel und eine kleinere Gummiunterlage ſtehen den Mitgliedern zur freien Verfügung und befinden ſich bei Frl. Firnhaber, welche ſo freundlich war die Aufbewahrung, Ver⸗ leihung und Inſtandhaltung der Gegenſtände zu übernehmen. Die Sorge für verſchämte Ortsarme in außer ordentlichen Fällen war ſeither noch nicht notwendig und wir haben deshalb darü⸗ ber nichts zu berichten; hingegen hat das Comite för den Kriegsſall von dem Vereinsvermögen 500 M. feſtgeſetzt und es ſollen auf Aufforderung des Bad. Landes⸗Hilfsvereins in Karlsruhe, eine Anzahl Gegenſtände beſtimmt werden, deren Fertigung bei einem Kriegsausbruche innerhalb 10 Tagen geſchehen kann. Die Muſter ſollen in Bälde beſchafft werden, damit keine Verzögerung eintritt. Natürlich müßten Bei azu da um ter es Hoffen wir inde tig ſein wird! Die Sammlung des Frauenvere für die Waſſerbeſchädigten hat bis jetzt 120,30 M. ergeben, wofür wir den Spendern unſeren beſten Dank ausſprechen. Sollte noch Jemaud gewillt ſein einen Beitrag zu leiſten, ſo bitten wir dies heute zu thun, da das Geld zuſammen mit den, bei der Sammlung des Ladenburger Wochenblattes einge⸗ gangenen 52 Mark, die uns zur Weiterbeförderung übergeben worden find an den Vorſtand des Bad. N nach Karlsruhe abgeſandt werden oll.“ f ſſen, daß dies noch lange nicht nö⸗ ins ˖ Hierauf forderte die Vorſteherin den Rechner des Vereins, Herrn Au guſt Schäfer auf, der Ver⸗ ſammlung das Reſultat ſeiner Rechnungsſtellung mitzuteilen indem ſte ihm zugleich den Dank des Comites für ſeine tüchtige und gewiſſenhafte Rech⸗ nungsführung aussprach. Dieſes Reſultat iſt folgendes: Vom früheren Frauenverein, der im Jahre „ teils Fleiſch Brod ſchehen darf, tells gekochtes Eſſen e Eſſen, d. h. einmal von jedem Mitglied und auf 1 8 des Vereins je 2 Hemdchen, 2 Jäckchen und 44831 Mt, betrug. Bau kam hel der Rehe des jetzt beſtehenden ein Geſchenk J. K. H des Groß herzogin von 100 M. Die Mitgliederbeiträge betrugen 96789 u. An außerordentliche Einnahmen durch die Abba ung eines Concertes zum Beſten der Kinderſchul kamen hierzu: 76,72 Mark und an Kapftalhih 21,98 M. Zuſammen 766,58 M. Dieſer Einnahme ſteht eine Ausgabe gegenühez; I. Krankenunterſtützung 66,73 M., II. Wo nerinnenunterſtützuna 25.82 M., III. Kleintiage, ſchule 23,30 M., IV. Unkoſten 19,68 Mark, Zuſammen 135,83 Mark. Es befindet 10 nun im Vorſchußverein ein Kapital von 1175 fl. 29 Pfg. und in der Kaſſe des Rechners ſind rätig 3,77 Mark. 1 Nachdem Herr Schäfer noch einige Worſe zg Ermunterung an die Anweſenden geſprochem hae drückte er dem Comite feinen Dank aus führ dig eifriges Streben einen ſchöͤnen und guten Zwetz zu fördern und forderte die übrigen Mitglieder auf ih als Zeichen ihrer Zuſtimmung von ihren Sitzen erheben, worauf die Verſammlung geſchloſſen wu z Ladenburg, 15. Maf. Daz a Sonntag vom hiefigen Turnverein abgehaltene A turnen verlief in ſchönſter Weiſe. Freudig zog e junge Schaar, Muſik an der Spitze, nach ihrem die gewonnenen Sommerturnplatz. Dort ange komm entwickelte ſich raſch fröhliches Leben und zeigte da Riegeturnen, daß auch der lange Winter nicht un, benützt geblieben war. Wenn man bei dem darauf folgenden Preisturnen der Zöglinge auch keine gioß⸗ artigen Leiſtungen ſah, ſo wurde man doch fo Überzeugt, daß auf die Ausbildung der Jungen be ſonders Wert gelegt wird. Das Preisturnen de Turner, welche überhaupt noch keinen Preis exrangeg, zeigte recht hübſche Leiſtungen, wenn auch die laeh⸗ ungen manchmal nicht folgerichtig zuſammengeſeh waren. Im Laufe des Sommers, beſonders ae im Verkehr mit fremden Turnern verſchwindel de Mangel. Den ſeitherigen Leitern der Nehiggeg Günther und Stopfer gebührt für ihre Mi ale Anerkennung. Als Sieger find zu nennen fl Turner 1. Preis Bechtold, 2. Kuntz, J. Miihe, für Zöglinge 1. Preis Rüger, 2. Keller. Ein gelungenes Tanzkränzchen, welches die Teilnehmer bis zur Morgenſtunde beiſammenh iel, loß das einfache Feſt. 1 5 eee ſich Schüler der Bürger⸗ ſchule, Söhne geachteter Eltern, damit, in der Nöte des Agricola'ſchen Neubaues Draht über die Straß zu ſpannen um Vorübergehende zum Fall zu bringen. Die Eltern mögen darauf aufmerkſam gemacht fei, daß ſte bei allenfallsigen Unglücksfällen haftbar ge⸗ macht werden können. i — Ladenburg. Der Kriegerbund daß machte am vergangenen Sonntag ſeinen Maiausflag, begünſtigt vom herrlichſten Wetter, nach dem Kaſtanien⸗ wald bei Schriesheim und war derſelbe in einer Stärke ausgerückt wie noch ſelten, begleitet von ehe großen Anzahl von Freunden. Der Kapelle Brunner von Friedrichsfeld kann man ohne Ueberhebung jedes Lob für ihren Fleiß aussprechen, ebenſo iſt der He Roſenwirt Reinhard von Schriesheim mit güleh Stoff und Bedienung am Platze geweſen, um nac des Marſches Mühen die trockenen Kehlen bon Jung und Alt zu erquicken. Nach Ablauf bon einige fröhlichen Stunden gings über den Berg, verbunden mit einer Rutſchpartie, nach Schriesheim von ws aus der Verein, nachdem er noch in der Roſe und trunk genommen, wieder nach Hauſe zog und noch ſpät herrſchte bei ausgezeichnetem Stoff fröhliches Leben bei Kamerad Beidinger. Halten wir ez zuſammen unter dem Wahlſpruch: Einer für Alle Alle für Einen. Für die Waſferbeſchädigten ſind im Frauenverein eingegangen: Fr. P. 2 M. Frl. 1 M. Fr. M. Wwe. 1350 Ungenannt 3 M., G. G. Ww. 30 Pfg., 5 8. 2 Mk., Fr. S. 1 M., Fr. Z. 40 Pig, Zusammen 11,50 Mark. Die Geſamtſumme mit 183,50 Mark witd 1877 definitiv einging war ein Kapital vorhanden, morgen abgeſandt und iſt ſomit die Sammlung ges das mit den ſeſt jener Zeit aufgelaufenen Zinſen ! ſch g f . ! ⁵ ⁶Eà]j ,,, 5 85770 f 2 v 0 Single chene, Eduard 3 bgegenün; 1 6 U. gemerkte man aol in der Nähe hem bol, Lug i in eine 19 00 1 eben Feerweht, 5 60 Honſul Mer 100 lch vnden. 5 1 ungefahr auf 5 as duc Unbolfichtig 3 As Baden, 16. rbng fette ein jun — ([W— Nhanntmachu die Herſtel Vaſſerab lei dem Kanze Friedrich d Ladenburg Ie) No. 20006. ac Tell 3 von Laden , benen am Kreisweg Ann glegenen Garten Awiferung durch ein 1 Juleiungstohr mit d n Jathindung zu ſetze an ligich citca 50 — n p entnehmen. Ir bingen dies Vor A ufdgen zur öffentlichen Aentige Einwendungen im Gemeinderat in in 14 Tagen dom! en botzubringen fin l u geitungsnummer Wepdtgenfals alle nicht Mien Dieln beruhend an tis versäumt gelten. A docchreibungen und W dumehmen liegen w. ben Feſt auf dem N Azur ju Jrdermanns G Aunheim, den 2. Mai Or. Bezirkgamt. zuletzt bei Herrn Adlerwirt Müller einen Abſchleh? wu und mit dem Ber uh, daz die Nläne bo A bang zu Jederman u hühauſe dier off endung den 12. Mai Gemeinderat. U buben.