teilungen zukommen zu laſſen. im Bette. Alexander tief gerührt. landwirtſchaflichen giftige Pflanzenteile enthalten. Mutterkorn verunreinigt ſein. Die Verſuche werden unſererſeſts im laufenden Jahre fortgeſetzt werden. Ebenſo richten wir an alle Beteiligten die erneute Aufforderung, nns über alle den Stechwurm betreffenden Vorkommiſſe ihre Mit⸗ N Politiſches. . Berlin, 7. Mai. Die Nacht wurde beim Kaiſer durch reichliche Abſonderung und Huſten unterbrochen. Das Fieber ſtieg geſtern Abend auf 38,3 Gr. Heute früh ſtand daſſelbe auf 37,9 Gr. Der Kaiſer nimmt genügend Nahrung zu ſich; ebenſo iſt der Appetit befriedigend. Seine Majeſtät bleibt Berlin, 7. Mai. (Amtliches Bulletin von heute 9 Uhr Morgens. Da durch reichlichere Abſon⸗ derung der Schlaf des Kaiſers geſtört wurde, fühlt Sr. Maj. ſich heute etwas matt. Petersburg, 6. Mai. bote“ meldet: Im Auftrage ſeiner Regierung über⸗ gab der deutſche Botſchafter zu Behändigung an den Kaiſer Alexander die vom hochſeligen Kaiſer Mlhelm hinterlaſſenen Inſignien des St, Georgs und Wladimir⸗Ordens 1. Klaſſe. Hinfichtlich der⸗ ſelben hatte der hochſelige Kaiſer die Verfügung ge⸗ troffen, daß ſie dem Kaiſer von Rußland ſofort zurückgeſtellt werden ſollen, zum Zeichen der Aner⸗ kennung für die ihm gewordene hohe Auszeichnung. Der Regierungsbote fügt hinzu, dieſer Beweis herz⸗ licher Zuneigung für Rußland habe den Kaiſer Der „Regierungs⸗ Berſchiedenes. — Karlsruhe, den 2. Mai. g Konſumverein Ladenburg.“ Das Mehl kann nach der vor⸗ genommenen Prüfung verſchiedene mehr oder weniger Es kann z. B. mit Rade, Ackerſenf, Taumellolch, vielleicht auch mit Mehrere derſelben geben dieſelbe chemiſche Reaction. Im Mehl laſſen ſich dieſe nur ſchwer oder gar nicht mehr erkennen. Da Sie uns von der Frucht, die allein ſicheren Anbalt geben konnte, Nichts mehr ſenden konnten, müſſen wir vom Genuß abrathen. Achtungs voll „A. des Herrn . Dr. Looß i Karlsruhe, 6. Mai. Am 25. April I. J. wurde eine außerordentliche Generalverſamm⸗ lung der „Allgemeinen Verſorgungs⸗Anſtalt im Hoftath Neſſler ooß. Großherzogthum Baden“ zu Karlsruhe abgehalken mit der Tagesordnung! „Vorſchläge über einige Aenderungen der tatuten.“ 5 Die Anſtalt iſt durch ihre große Ausdehnung in ganz Deutſchland und der Schweiz bekannt, wir führen daher nachſtehend einige der Hauptbeſchlüſſe der Generalverſammlung an: n Der Forderung nach Unanfechtbarkeit der Po⸗ licen wurde dadurch Rechnung getragen, daß eine Verfſicherung nur dann noch als ungültig erklärt werden kann, wenn die Anſtalt zu deren Abſchluß durch ſchuldvolle Entſtellung oder Vorenthaltung der Wahrheit bewogen worden iſt. f Enthalten die neuen Statuten für die Mit⸗ glieder günſtigere Beſtimmungen als die früheren, ſo gelten dieſe Beſtimmungen auch für die bereits ſtehenden Verträge. a Die früheren Statuten beſtimmten, daß die 86 Mitglieder, welche den Verwaltungsrat und Ausſchuß bilden, in Karlsruhe oder nicht weiter als 2 Stunden von Karlsruhe entfernt wohnen. Die neue Beſtimmung verlangt uur, daß 24 davon in Karlsruhe anſäſſig ſein müſſen. Dementſprechend können die 12 weiteren Mitglieder aus dem ganzen Geſchäftsgebiet der Anſtalt gewählt werden. Zur Zahlung der Prämien (ohne Unterſchied ob ½, ½ oder ½¼ jährlich) iſt fernerhin eine Friſt von 30 Tagen gegeben. Die Wiederher⸗ ſtellungsfriſt iſt von drei auf ſechs Monaten aus⸗ gedehnt. Die Unberfallbarkeit der Verſicherungen wird zegangen wurde. — g die Frage über Einführung der völlig ftelen Kriegsverficherung war von der Tagesordnung ah, geſetzt worden, nachdem eine Generalberſammlung der Stuttgarter Lebensverſicherungs⸗ und Erſparnig⸗ Bank die Beſchlußfaſſung über Freigabe der Krieg, verſicherung abgelehnt hatte, weiter von der Sul, garter Rentenanſtalt ihre Generalverſammlung, welch dieſe Freigabe genehmigen ſollte, abgestellt wurde und da auch die Leipziger Lebensverſicherungs⸗ Ge ſellſchaft wenig geneigt ſcheint, dem Vorgehen der Gothaer Bank zu folgen. Da ferner von einer An zahl älterer Mitglieder der Verforgungs⸗Anſſalt Proteſt gegen Einführung der vollig freien Kriegs, verficherung erhoben wurde, will die Verwaltung nunmehr die Klärung der ſich wiederſtreltendeg Anſichten über dieſe hochwichtige Frage abwarten — Mannheim, 8. Maj. Geſtern Vorm tag ſpielte ein in einem Hauſe von L 16 in eh, fion wohnender junger Mann aus Frankreich m einem glücklicherweiſe nur mit Pulver beladenen Revolver und zielte ſcherzweiſe auf das Dienſimad⸗ chen, leider ging ein Schuß los und traf dasſelhe in's Geſicht, dasſelbe iſt durch die Pulverkörne ber unſtaltet, außerdem erlitt es von dem Pfropfen eim Verletzung oberhalb vom linken Auge. Die Verwu dete wurde ins Allgemeine Krankenhaus verbracht, — Ein aufgegeſſener Wechſel Ein Kaufmann in Glogau hatte vor Kurzem bog einem ſeiner Kunden, einem Gaſtwirte für eine lang zahlbare Schuld einen auf 1000 Mark lautenden dadurch gewährt, daß bei 3⸗ und mehrjährigen Po⸗ lien im Falle der Nichtzahlung der Prämien zur Deckung der letzteren ein Darleihen angeboten und die Verſicherung ohne neue Prüfung des Geſund⸗ heitszuſtandes wiederhergeſtellt wird. In den Fällen des Erlöſchens der Verficher⸗ ung durch Kündigung oder Nichtzahlung der Prä⸗ mien wird ſchon nach Zahlung einer einzigen Jahr⸗ esprämie eine Abfindung zugeſtanden. g . Reiſen nach Amerika zwiſchen dem 35. oder 50.9 nördlicher Breite find fernerhin unbedingt er⸗ laubt. Zweikampf und ungeordneter Lebenswandel heben die Verficherung fernerhin gar nicht mehr auf. In den Fällen des Selbſtmords wird die volle verſicherte Summe bezahlt, wenn nachgewieſen wird, daß der Selbſtmord im Zuſtande einer Körper- oder Geiſtes krankheit entſtandenen Unzurechnungsfähigkeit Wechſel erhalten. Kürzlich kamen zu dem Kaufmann die Frau und die Mutter des Gaſtwirts und bgleg erſteren, ihnen doch einmal den Wechſel zu zelgeg, weil ſie nicht glauben könnten, daß ein ſolcher wil lich von dem Gaſtwirt unterſchrieb en worden e Arglos wies der Kaufmann den Frauen das Pahl vor, in demſelben Augenblick riß die ältere den Wechſel an ſich, zerdrückte denſelben und Überreſchte ihn der Jüngeren, welche das Papierknäuel in den Mund ſteckte und dann mit erſtaunlicher Schell keit verſchlukte. Der Kaufmann verſuchte nach in letzten Augenblick der Frau den Wechſel auß den Munde zu nehmen, erzielte damit aber nichts wiſlg, als daß ihn die Frau in den Finger biß. Für die Waſſerbeſchädigten ſind Frauenverein eingegangen: Fr. St. 3 M. Ungenannt 70 Pfg. Juſam⸗ men 3 Mk. 70 Pfg. Total Summa 115,70 Pg 1 meiſter von Heimdahl hatte gut gewählt, als er vor Jahren, die Einſamkeit ſuchend, ſich mit ſeiner Fa⸗ milie hier angefidelt hatte. Das Dörfchen war eine kleine Welt für ſich. Jahrzehnte konnten vergehen, ohne hier eine ſichtliche Veränderung hervorzubrin⸗ gen. Die Saaten grünten und reiften einen wie alle Sommer, kam der Winter heran, ſo lieferten die dichten Waldungen der Berge Brennholz genug, um gegen die Kälte zu ſchützen. Und wenn die nügſamen Einwohner des Dörſchens beim war Ofen ſaßen, ſo erzählten ſie ſich bon den Vorgän⸗ gen in der großen Welt draußen, wie man ſich Märchen erzählt. Gegen mancherlei Entbehrungen und Uebelſtände, die auch hier, wie überall, nicht ausblieben, wußte man kein Mittel, ſie mußte er ⸗ tragen ſein, das war ja immer ſo geweſen und ebenſowenig zu verhindern, wie, wenn der ab und zu ein junges Gänschen ſtiehlt. Sta alter Mann, ſo trat der Sohn an ſeine Stelle, fiel eine alte Tanne um, ſo war ja auch Stelle, balt wieder von friſchem Grün überwu ö Das Haus des Rittmeiſters v. Heimdahl lag am Fuße eines bewaldeten Berges, nur Schritte von den ärmlichen Hütten des Do entfernt und von einem wohlgepflegten Gart geben. Eben trat der Beſttzer, ein grauer Alter mit verſchloſſenen Zügen, aus der Hausthür. Schritt und die militäriſche Haltung verriethen den ehemaligen Soldaten, ein leichter Sommeranzug um⸗ ſchloß die kräftige Geſtalt. Heute, wie jeden Morgen, war ſein erſter Gang zu ſeinen Granitbrüchen auf halber Höhe des Berges, von wo ein Krachen und Hämmern die Thätigkeit der Arbeiter verkündete. gann. Die Anſtrengung des Steigens in der heißen Sonne vermochte ihm weder einen Seufzer zu ent⸗ flocken, noch ſeinem Geſichte auch nur für einen Augenblick ihren Stempel aufzuprägen. In den Granitbrüchen fand er alles in ge⸗ wohnter Ordnung. Die Arbeiter hatten ſich unter einem graßen Strohdache eben zum Frühſtück nieder⸗ gelaſſen. Beim Eintritt des Rittmeiſters ließ jeder ehrfurchts voll ſeine beiden, dem Munde eine mächtige Butterſchnitte zuführenden Fäuſte ſinken, und ſchluckte den zuletzt abgeriſſenen Brocken eiligſt hinunter, um ein „guten Morgen, Herr Rittmeiſter“ hervorbringen zu können. Dieſer erwiederte ihren Gruß in herab⸗ laſſender Weiſe und erkundigte ſich dann bei dem Aufſeher, wann die nächſte Ladung transportirt werden könne, ob die Gerüſte, über welche die Ar⸗ beiter ihre ſteinbeladenen Karren zu ſchieben hatten, auch genau unterſucht ſeien, und ob unter den Leu⸗ ten etwas vorgefallen ſei. Hierauf ging er zur großen Erleuchterung der ängſtlich blickenden Arbeiter wieder hinaus. Trotz ſeiner bärbeißigen Art, mit ihnen umzugehen, waren ſie doch gern in ſeinem Dienſte, weil er niemals ungerecht war, und weil ſeine Tochter ihren Familien häufig in Fallen der Not mit Rat und That zur Seite ſtand. Der Weg, welcher der Rittmeiſter eingeſchlagen hatte, mündete in die breite Dorfgaſſe, vorüber an einem Häufchen ſchmutziger Kinder, welche vergnügt vor einem Scheunenthor im Staube wühlten, ſchritt er auf den Pfarrhof zu. Dieſer lag neben der ſeit⸗ ab auf einer kleinen Anhöhe ſtehenden Dorfkirche. Ihr Ausſehen predigte von der Vergänglichkeit alles irdiſchen, während der Pfarrhof ein Bild weltlicher Auf einem ſchmalen, ſteinigen Fußpfade, welcher ſich d wand, klomm Behaglichkeit war. Eine alte Steinplatte vor dem ö Altar der Kirche berichtete, daß dieſelbe zur Zeit 0 füllten Gläſer vor. Die beiden ſchweigſamen Herren haben, dem Tiere widmete er, als Jagdliebhabe des dreißigjährigen Krieges als Pferdeſtall benußt worden, ob aus Irrthum oder Notbehelf ſtand nicht dabei. Jenem Umſtande mochte es zuzuſchreiben ſeſſ, daß ſie ihre Würde verloren hatte. 1 Der jetzige Pfarrer war eben bemüht, einige Koͤpfe Blumenkohl im Vorgeſchmack des Hochgenhſ⸗ ſes, den ſie ihm durch ſeine eifrige Pflege pale ein „Grüß Gott, Herr Pfarrer,“ vernehmen ließ „Sie kommen doch mit in die goldene Trg zum Frühſchoppen. „Gewiß, Herr Rittmeiſter, ich habe nur ge⸗ wartet bis ich ſie vorübergehen ſähe.“ Mit dieſen Worten trat der Pfarrer aus dem Pfoͤrtchen ſeines Gartens heraus und beide gingen auf das Wies, haus zu. f Ein in der Sonn? blinkendes Schild winke ſchon von weitem. Es war eine goldene Traue von der größe derer, welche die von Mooſes in dog Kanaan geſandten Kundſchafter mitbrachten und voh denen es heißt, zween Männer krugen ſie auf einen Stecken. Der Kellner, welcher die beiden Stammguſte ſchon erwartet hatte, ſetzte ihnen ſogleich ihre ge⸗ bereiten würden, von Raupen zu fäubern, als ch . wehe n dale ſollten nicht lange die einzigen in der Wirksſlabe bleiben. Durch die nur angelehnte Thür ſprang ei Jagdhund herein, Wäre es ein Menſch geweſen, würde der Rittmeiſter ihn vielleicht nicht beachte jedoch ſeine Aufmerkſamkeit. Er lockte es z f heran und ſtreichelte es. Jetzt kam auch der Be ſitzer des Hundes mit ſeinem Begleiter heran, Fortſetzung folgt. % Aaübunt 145 een u. benen 5 1 0 wee n en bal der g c er Amine 72 enn zu acht 22 ſur Kent 1 b li Enleitm 11 iu rügen Nn en uu hen. 4 ul ti unmitte 4 lie zu naten. e ghet hat die ih een geil . wendung bon 5 hung der Ver ne n gelen 5 bunkern und derer * ut beleumt 140 ch als vurbege ir i ul finn En dh Lehrlinge de ins lctigen ge ani in ahr ift i. n ſlbt dder venigft le eins Lichts einer, 18 Minzungsgeſchäft a Wien Rohre, w 2 nſerunz des Zugs ain Kaminen emport 4 U elondere Folgend en druerungzanlag ante ind dis übe neten begfältig abzuk da Alge im Rami 4 bn ber engen Kamine K pr Entfernung d Ir hingen ift Ruß und Ehn berrit zu haltende hh virder einzusetzen. 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