Nr. 453. Der diesjährige hieſ. Krä⸗ mermarkt findet 5 Montag. den 27. ds. Mts. ſtatt. Ladenburg, 15. Februar 1888. 5 Bürgermeiſteramt. A. Huben. Betz. Holzverſteigerung. Die Großh. Bezirksforſtei Schönau H. verſteigert Montag, den 20. d. M., früh 10 Ahr. im Gaſthaus zum Schriesheimer⸗Hof“ bei Wilhelmsfeld aus dem Domänen⸗ wald⸗Diſtrikt „Cockersberg“, Abtheil. „Schmittsgaſſe“ und „Mittelkopf“ bei Wilhelmsfeld: 1 buchen, 2 forlen und 87 ſtarke fichten Stämme, 60 fichten Nutzholzſtangen; ferner 31 Ster buchen und 4 Ster forlen Scheitholz I. Cl., 127 Ster buchen, 125 Ster forlen, 9 Ster fichten und 12 Ster gemiſchtes Scheitholz II Cl. (Klotz⸗ holz), 32 Ster buchen, 10 Ster ge⸗ miſcht und 103 Ster forlen Brügel⸗ holz I. Cl., 181 Ster gemiſcht Prü⸗ gelholz II. Cl. und mehrere Loſe un⸗ aufbereitetes Reisholz. Waldhüter Fath in Wilhelmsfeld zeigt das Holz auf Verlangen vor. Verkäufe b. Grundſtücken, Fabriken, Häuſern, Gütern, Maſchinen und allen ſonſtigen Gegenſtänden werden duich Inſerate mit Anführung der Adreſſe oder Offerten⸗Annahme durch uns am Izweckentſprechendſten und billigſten vermittelt durch die älteſte Annoncen⸗Expedition Saaſenſtein & Vogler Mannheim, . welche, wenn gewünſcht, auf Grund näherer Angaben bezüglich der Ab⸗ faſſung der Inſerate und Auswahl der geeignetſten Zeitungen den zu⸗ verläſſioſten Rat erteilt. Aühmaschinen. Reparaturen aller Syſteme werden billig ausgeführt von Jaobß Maier, Mechaniker — Weinheim. Aufträge nimmt entgegen K. Sehn, Ladenburg. Das älteſte und größte Bettfedern-Lager William Lübeck in Altona verſendet zollfrei gegen Nachnahme (nicht unter 10 Pfund gute neue Vettfedern für 60 Pfg. d. Pſd. a vorzüglich gute Sorte 1.25 3 d. Pfd. Prima Halbdaunen 1.60 „ „ einer Flaum nur Bei Abnahme v. 50 Pfd. 500% Aabatt. Amtauſch geſtattet. Prima Inlettſtoff zu einem großen Bett, (Decke, Unterbett, Kiſſen u. 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Juni 1887 verſtorbenen Offiziere, Aerzte im Offiziers rang, Beamten der Militärverwaltung, Zeugfeldwebel, Zeugſergeanten, Wallmeiſter und Regiſtratoren bei den Generalkommandos, welche zur Zeit ihres Todes aus der Reichs⸗ kaſſe entweder als Militäp perſonen des Friedensſtandes oder als Civilbeamte der Militär⸗ verwaltung Dienſteinkommen oder Wartegeld oder im Penſionsverhältnis lebenslängliche Penſtonen bezogen haben, vom 1. Juli 1887 ab gleichfalls Witwen⸗ u. Waiſengeld autz der Reichskaſſe nach Maßgabe der 88 9 ff. . 1010 b Keinen Anſpruch anf Witwen und Waiſengeld haben die Witwen u. hinterbliebenen Kinder eines Penſionsempfängers aus einer ſolchen Ehe, welche erſt nach der Verſetzung des Verſtorbenen in den Ruheſtand oder erſt nach der Stellung deſſelben zur Dispoſition geſchloſſen iſt. e 0 a . Für die nicht blos auf beſtimmte Zeit oder für die Dauer des mobilen Berhält⸗ niſſes im aktiven Dienſte wieder angeſtellt geweſenen Penſionsempfänger, z. B. Bezirks⸗ kommandeure, gilt hierbei als Zeitpunkt der Verſetzung in deu Ruheſtand oder der Stel⸗ lung zur Disposition das Datum der Entbindung von der letzten betreffenden Stellung. Hinterbliebene, welche hiernach glauben, Anſpruch auf Witwen⸗ und Waiſengeld erheben zu können, desgleichen Vormünder oder ſonſt legitimirte Perſonen haben ſich an das Kriegsminiſterium, Unterſtützungsabtheilung, zu wenden u. d. unter kurzer, aber genauer Angabe des Amts⸗ oder Dienſtcharakters und der letzten Dienſtſtellung des Ver⸗ ſtorbenen ihren Anträgen an Beweisſtlcken beizufügen: 1. Pfarr⸗ oder ſtandesamtliche Urkunden über die Geburt und die Cheſchließung derjenigen Perſonen, aus deren ehelichem Verhältniſſe Anſprüche hergeleitet werdrn, über die Geburt der Kinder, welche am 1. Juli 1887 das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und über das Ableben des Ehemannes oder Vaters; 5 2. ein ortspolizeiliches oder ein von einem öffentlichen zur Führung eines Dienſt⸗ ſtegels berechtigten Beamten ausgeſtelltes Zeugnis darüber, daß a. die Witwe nach dem Tode des Ehemannes, von welchem ſie ihr Recht herleitet ſich nicht wieder verheirathet hat, 5 b. die Kinder leben und, ſoweit ſich darunter Mädchen im Alter von mehr als 16 Jahren befinden dieſe unverheirathet find, 1 5 die Betreffenden, ſofern ſie im Auslande leben, die deutſche Staatsangehörig⸗ eit beſitzen, d. die Kinder nicht in eine militäriſche Erziehungs⸗Anſtalt aufgenommen find, oder wenn dies der Fall, in welche Anſtalt, ſeit wann, ob unentgeltlich oder zu welchem Penſtons betrage; 3. die Beſtellung des Vormundes bei völlig verwaiſten Kindern. Dauernde Verlegung des Wohnſitzes in der Zeit bis zur Entſcheidung des An⸗ trages iſt dem Kriegsminiſterium, Unterſtützungs⸗Abheil ung, ſofort anzuzeigen. 5 Berlin, den 16. Juli 18887. a Kriegsminiſterium. g (gez.) Bronſart v. Schellendorf. Nr. 7243. Vorſtehendes bringen wir zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 30. Jannar 1888. 5 Großh. Bezirksamt. 5 Benſinger. „2 GGrabdenkmäler jeder Größe und Stilart und in jedem gewünſchten Material liefert geſchmack⸗ voll und äußerſt billig J. Baumann, Bildhauer. Ladenburg. ö . e 2 Mein Lager in: Confirmandenkränzen, Hanoſchuben, „Stickereien & Spitzen, Knöpfen & ſonſtigen Beſatzartikeln iſt aufs reichhaltigſte ausgeſtattet und empfehle ſämtliche Artikel zu den nied⸗ D. Freitag. Easthaus zum Ochsen. Jeden Samstag früh 9 Uhr Wellfleiſch nebſt Wan gehaltenen Weinen wozu freundlichſt einladet. N Martin Rufer. Geſangbücher Evang und kath., in reicher Auswahl zu billigen Preisen. . Wucherer, in großen Fiſchen empfiehlt Bekanntmachung Maßregeln gegen die Rehe lauskrankheit betr. Die Mitglieder der gemäß . 2 de Verordnung ar. Miniſterjums des Ins nern vom 21. Juni 1882 in obigen Betreffe gebildeten Beobachtungs⸗ Rom miſſion dahier find: Wilhelm Gaber, Altbürgermeſſter, Karl Dremmel, Chirurg, und Adam Frank, Landwirt. Dies wird mit dem Anflügen berdl⸗ fentlicht, daß die Kommiſſionsmitglehe zum Betreten der Rebgrundſtiicke ehe, zeit und ohne vorherige Erlaubnis hee Befitzer befugt ſind. Schriesheim, 5. Februar 1888 Bürgermeiſteramt. Hartmann. Brehm. Erbſen, Wohnen Linen. fürk. Zwetſchgen Birnen, & ame r Apfelſchnitze in guten Qualitäten zu billigen Peeſſg 4 bei Michael Bläß. Perl Cafe gebrannt per Pfund M. 1.30 be C. L Sten Schleuderhonig in reiner Waare, vorzügliches Haß mittel zu haben bei 9165 Michael Bläßz Feinſt marinierte Häringe Mich Aläß Hauptgewinne im Werte von 5000 ME 25.000 Mark 10,000 Mark ferger je 1 Gewinn à Mk. 5009 Mk. 4000 ſow. mebr. 3 Mk. 3000, 2000 u 1000 u. f. w. bietet die Letzte Lotterie der Stadt Baden-Baden Ziehung unwiderruflich g. 2 Februar und folgende Tage. 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