U.“ HI ere ask 181 — denn dleſe kann nur eſn solcher berelten, welcher neben ſolt⸗ der Ausführung auch intereſſant iſt. Man ſollte kein Spiel⸗ Apparat oder Unterhaltungsgegenſtand kaufen, der dieſen Bedingungen nicht entſpricht und außerdem nicht minde⸗ stens einen belehrenden Zweck hat. Solche Gegenſtände üindet man nun ſelten in einer Auswahl beiſammen und aus dieſem Grunde hat die Leipziger Lehrmittel⸗Anſtakt bon Dr. Oskar Schneider in Leipzig auch in dieſem Jahre wieder einen gut geordneten und dabei reich illu⸗ firirten Katalog herausgegeben, welcher den geehrten Inter⸗ enden auf Verlangen gerne gratis und franko zugeſandt wird. In demſelben iſt eine ſo große Auswahl von bekehrenden und unterhaltenden Spielen, Veſchäfti⸗ gungsmaterkakten, Apparaten, Literatur u. (. w. bereinigt, daß wir nicht unterlaſſen möchten, auf dieſen gratis zu habenden Führer auf dem Weihnachtsmarkte hin⸗ zuweiſen und die ſchnellſte Beſtellung desſelben per Poſt⸗ karte zu empfehlen. Heller'ſche Spielwerſie. Wir hatten ſchon öfter Gelegenheit, an dieſer Stelle ein Wort des Lobes über die vorzüglichen Eigen ſchaften der Spielwerke aus der Fabrik des Herrn J. H. Heller in Men (Schweiz) zu ſprechen. Nicht der Grund allein, daß den Hellerlſchen Spielwerken an faſt allen Ausſtellungen wle zuletzt in Melbourne, Zürich, Nizza, Krems, Antwerpen erſte Auszeichnungen zuerkannt wurden, gitzt uns erneut Veranlaſſung, die Aufmerkſamkeit unſerer Leſer auf die ge⸗ nannte Fabrik zu richten, ſondern hauptſächlich die Ueber⸗ zeugung, daß ſich auf das bevorſtehende Weihnachts ⸗ und Neufahrsſeſt kaum ein Gegenſtand finden läßt, der als ſinniges und paſſendſtes Geſchenk ſo zu empfehlen ſein dürfte, als ein Hellerſches Spielwerk, denn wo Wertgegenſtände und Nutzobjekte oft die Empfindlichkeit verletzen, da eignet ſich gerade das Spielwerk in vorzüglichſter Weiſe. Ja es darf wohl mit Recht behauptet werden, daß es Niemanden gibt, dem ein ſolcher Gegenſtand nicht die innigſte Freude bereitet! Kann es eine beſſere Tröſterin in den ſchweren Stunden des Lebens, wo man ſich vereinſamt oder verbittert fühlt, geben, als die Muſik? Gibt es leider nicht ſo unendlich viele Menſchen, die durch Krankheit an das Zimmer gefeſſelt ſind und dieſe Univerſalſprache aller Herzen entbehren müſſen? Hierzu kommen noch alle diejenigen, welche nicht ſelbſt ein Inſtrument ſpielen oder durch ihren Beruf oder durch zu große Entfernung von der Stadt verhindert ſind, Konzerte und Soireen zu beſuchen und ſich aus dieſem Grunde den ſo oft erſehnten Genuß einer guten Muſik verſagen mütſſen. — Allen dieſen, ſowie auch namentlich den Herren Geiſt⸗ lichen, kann deshalb nicht genug empfohlen werden, ſich ein Hellerſches Spielwerk anzuſchaffen, um ſo mehr, als der Fabrikant es verſteht, das Repertoir jedes, auch des klein⸗ ſten Werkes, mit ſeltenem Geſchmack zu arrangiren und auf dieſe Weiſe ſeine Abnehmer ſtets mit den neueſten Erſchein⸗ ungen der Oper, Operette und Tanzmufik, ſowle Volkslieder der populärſten Tondichter bekannt macht. Hierbei möchten wir ſchließlich nicht vergeſſen zu be⸗ merken, daß die große Zahl von Anerkennungsſchreiben von Privaten, Hoteliers, Reſtaurateurs ꝛc. gerade den zuletzt Genannten ein guter Wink ſein ſollte, mit der Aufſtellung eines Heller'ſchen Muſikwerkes in ihren Etabliſſements nicht länger zu zögern, denn die Erfahrung hat in den meiſten fällen gezeigt, daß die Frequenz ſolcher Geſchäfte lediglich infolge Aufſtellung ſolcher prächtiger Werke geradezu ver⸗ doppelt, ja verdreifacht hat und die Anſchaffungskoſten — Zahlungserleichterungen werden bewilligt — in kurzer Zeit ausgeglichen werden. Infolge bedentenden Rückganges am Rohmaterialpreiſe bewilligt die Firma auf ihre bisherigen Preiſe 20 pt. Rabatt, und zwar ſelbſt bei dem kleinſten Auftrage. Da⸗ durch iſt auch dem weniger Bemittelten die Möglichkeit geboten, in den Beſitz einer Spieldoſe zu gelangen. — Reich haltige, illuſtrirte Preisliſten werden auf Verlangen franko zugeſandt. Wir raten jedoch, jede Beſtellung direkt an die Fabrik in Bern zu richten, da dieſelbe, außer in Nizza, nirgends Niederlagen hält und vielfach fremde Fabrikate als ächt Heller'ſche angeprieſen werden. Wohl zu beachten iſt ferner, daß jedes Werk den Namen des Fabrikanten (J. H. Heller) trägt, welcher auch Lieſerant faſt aller Höfe und Hoheiten iſt. 74 4 Zu der bevorſtehenden Gemeinderats wahlgbringen wir Herrn MaAdalbert Schmitt II.,“ Landwirt,“ Alaholihe Geneinde. Sonntag, 28. November, nachmittags 2 Uhr Gottesdienſt. Bekanntmachung 4015. Hiermit bringen wir öffentlichen Kenntnis, daß Pol'zeidiener Kreter hier als Amtsvollzieher für die ur Worſchlag. odenburg, dens 26. Nov.7 1885.7 e RWielef Wähler. einladet. Gesangverein Pallenburg. Samstag den 27. d. M., % nach 8 Uhr Geſellige Unterhaltung im Gaſihaus zum Adler, wozu die Herren paſſiven Mitglieder freundlichst Der Vorſtand. Gemeinde Ladenburg ernannt und als ſolcher laut Verfügung Großh. Bezirks⸗ amt Mannheim vom 25. Mai 1886 Nr. 28,902 vorſchriftsmäßig verpflichtet worden iſt. Ladenburg, 19. November 1886. Gemeinderat. A. Huben. Brehm. Bekanntmachung. 4052. Der diesjährige Geſpinſel⸗ Empfehlung. Anfertigung aller in ſein Fach ein⸗ 3 ſchlagender Arbeiten insbeſondere von 2 Aufſteckkämmen, Friſirkämmen, Staubkämmen, Nadeln in allen Sorten, bei Zuſicherung bil⸗ liger Bedienung. Reparaturen werden ſchnellſtens be ſorgt. Gleichzeitig bringe meine WMeſſer⸗ und Scherrenſchleiſerri in empfehlende Erinnerung. . Achtunasvoll V. Weber, Kammachermeiſter. Wohnung bei Bote Maier, Rheingau. einladet CCC ͤ ͤ v Spezialität in 961 Tricot- Taillen Unübertreffliche Auswahl in au⸗ len Qualitäten zu billigen, feſten Preiſen von Mk. 5.— bis Mk. 30 pro Stück in allen Größen. . Auswahlſendungen nach Auswärts ist Maoß und Farbenanaabe erwünſcht. beſteht halten. „Hochſtetter, Mannheim. 1 Jahren ſteigender, und zu 5 — — n b Prämien tritt noch der, einzelnen Verſicher Ein feines, kreuzſ. Pianino 18 5 wird zu äußerſt billigem Preiſe abge⸗ 1 7 1 geben. Näheres in der Exp. d. Bl. TAC AU SblU BI Geſellſchaft verfichert: f N f 39077 Perſonen mit einem Kapitale von ee ene Sterbefälle bezahlt 8 Die Geſellſchaft ſchließt Le ſicherungen zu feſten und billigen Präm der bei der Geſellſchaft nach den Tabellen 1 d—5 verſichert, nimmt b, wie bei den anderen Geſellſchaften, eine Der Vorteil, den die Geſellſchaft bietet, alſo in den von vorn herein äußerſt niedrig bemeſſenen Prämien, ſowie darin, daß die Verſicherten trotzdem 75 Prozent des ganzen Geſchäftsgewinnes er⸗ Der Gewinnanteil für jede einzelne Verſicherung iſt ein von 4 zu 4 dem Vorteil der von Anfang an möglichſt niedrigen daß dieſe niedrigen Prämien ſich mit der Dauer der ung ſtetig ermäßigen. Dieſer Gewinnanteil, welcher am Schluſſe f r sbezahlt wird, betrug bisher durchſchnittlich: . 500 e eee 18,85 Prozent einer Jahresprämie Verſicherten. Jeder, am Geſchäftsgewinne Teil, ohne deshal höhere Prämie zahlen zu müſſen. für die erſte allen Orten beſtellten Vertretern erteilt Gasthaus zum Shif. Morgen früh 9 Uhr Wellfleiſch nebſt hochfeinem Vier aus der Gräflich von Oberndorff'ſchen Brauerei Edingen. Abends haus- gemachte Würſte wozu freundlichſt Deutſche Jebens⸗Verſtcherungs-Geſellſchaft in Jüheck. Gegründet 1828. Nach dem Berichte über das 57. Geſchäftsſahr waren ult. 1885 bei der 4 185 212 882. 39 3 und % 142 306. 91 jährlicher Rente. Das Gewährleiſtungskapital betrug ult. 1885 6 32 699 415. 39 it Gründung der Geſellſchaft wurden bis ult. 1885 für 1 file be b 47 136 040. 53 bens⸗, Ausſteuer - Sparkaſſen⸗ und Renten ⸗Ver⸗ ien, ohne Nachſchußverbindlichkeit für die jährige Verteilungsperiode: zweite „ „ dritte 1 „ 43,16 5 5 59,08 „ „ Jede gewünſchte Auskunft wird koſtenfrei von der Geſellſchaft und ihren Schmitthelm, Hauptagent. Ladenburg von Th. und Krämermarkt wird am Dienstag den 30. d. Mts. dabier abgehalten, was hiermit veröf⸗ fentlicht wird mit dem Anfügen, daß an dieſem Tage die Marktplätz⸗ für das Jahr 1887 eingeſchrieben werden. Ladenburg, 22. November 1886. Bürgermeiſteramt: A. Huben. Brehm. Erfilärung. Die Beſchuldigung, welche ich gegen Schloſſer Bäuerle hier ausſprach, nehme hiermit als unwahr zurück. Schriesheim, 25. November 1886. Peter Hartmann III. — True nter den vielen gegen Gicht und Rheumatismus enſpfohlenen Hausmitteln bleibt doch der echte Anker⸗Pain⸗Expeller das wirkſamſte und beſte. Es iſt kein Geheimmittel, ſondern ein ſtreng reelles, ärztlich erprobtes Präparat, das mit Recht jedem Kranken als durchaus zuverläſſig empfohlen werden kaun. Der beſte Beweis dafür, daß der Anker⸗Pain⸗ Expeller volles Vertrauen verdient, liegt wol darin, daß viele Kranke, nachdem ſie andere pomphaft an⸗ geprieſene Heilmittel verſucht haben, duch wieder zum altbewährten Pain⸗Erpeller greifen. Sie haben ſich eben durch Vergleich davon überzeugt, daß ſo⸗ wol rheumatiſche Schmerzen, wie Gliederreißen ꝛc., als auch Kopf⸗, Zähn⸗ und Rückenſchmerzen, Seiten⸗ 5 ſtiche ꝛc. am ſchnellſten durch Expeller⸗ Einreibungen verſchwinden. Der bil⸗ lige Preis von 50 Pfg. bezw. 1 Mk. (mehr koſtet eine Flaſche nicht!) er⸗ möglicht auch Unbemittelten die An⸗ ſchaffung, eben wie zahlloſe Erfolge dafür bürgen, daß das Geld nicht unnütz ausgegeben wird. Man hüte ſich indes vor ſchädlichen Nach⸗ mit oder Weiten ſtets vorrätig bei letters Uhrfederkorsett 15 i direkt aus der Fabrik bezogen, iſt in allen ohne Univerſalverſchluß, dire ei ahmungen und nehme nur Pain⸗Expeller mit der e Anker als echt an. Vorrätig in den meiſten Apotheken.“) E 5