Fung f rung wall t dahier 10 heute fut, liedern in b eine G jh nmehrheſ g vird mit 0 Kenntniz g n am komm . e au,, a ſberechſt, iſe hier 0 ſprachen g. ahl bingen gerechnet de rksamt Man dlich zu dy zeichnung perden müßg ob 1889. mt. Bi Hung. ds. Metz. Uhr trotten ei n Kieslot, en, endlih aus den 5 ſtockſchlag“ Ziegel 0 M., fi ckarthal! U 12 ſtämme; eſchene, buchene u! und Wogul, Nugzſche Ster buchen Ster ſotlen buchen 5, . birkenes 3 lbolz; 9750 stück gemi holz aus forlenes un jelholz. er Sal! n m Schön Zerlangen in Au nah F e fen zu ble V. Stenz pedition eingehen, Garmondzeile oder deren Raum mit 10 Pf., Reklamen mit 20 Pf. berechnet. Nr. 17. 1 Politiſches. Karlsruhe, 22. Feb Eines der wichligſten Budgets für unſere Finanzwirtſchaft iſt jenes der Domänenverwoltung. Die badische Regierung iſt eifrig bemüht, die Einnahmen aus den Staatsdo⸗ mänen zu erhöhen; leider aber ſtand ihr in den letzten Jahren das Fallen der Holzpreiſe hindernd im Wege. Das laufende Budget zeigt in dieſer Hin⸗ ſicht eine weitere Beſſerung; der jährliche Voranſchlag aus Holzerlös beträgt rund 4 Millionen Mark, wobei ein Durchſchnittserſös von Mk. 9,43 für den Feſtmeter angenommen iſt. Man ſucht gerade jetzt die Waldbewirtſchaftung durch Anlage von Holzab⸗ fuhrwegen mit beträchtlichem Aufwand nutzbar zu machen. In der Gegend von Bonndorf ſoll ſogar eine Waldbahn errichtet werden, ein Gedanke, der bei den Gemeinden wegen des daran ſich knüpfenden Wegfalls des wichtigen Verdienſtes durch Fuhrlohn eine gewiſſe Beängſtigung erregt hat. Karlsrube, 22. Feb. Die Erſte Kammer nahm das Gesetz Über Erleichterung der Zuſammen⸗ leaung von Geundſtücken und der Anlegung von Feldwegen an. Ebenſo ſtimmte ſie dem Antrage in dem Bericht der Geh. Dr. Schulze zu, diſſen Zweck dahin gebt, daß die ſpec fiſch badiſche Be⸗ ſteu⸗rung von außerbadiſchen Verſicherungen auf Gegenſeitigkeit. wie ſolche das neue Einkommenſt⸗uer⸗ geſ.tz ausſpricht, nicht aufrecht zu erhalten ſei. Der Vertreter der Regierung Miniſterialdirektor v. Tauffel, verhielt ſich zurückhaltend, indem er namentlich da⸗ rauf hinwies, daß die Frage auch bei dem Bundes⸗ rat rechtbängig ſei und daß eine neuerliche Ent⸗ ſcheidung des oberſten badiſchen Virwa'tungsgerichts⸗ hofes die beſtrütene Steuerpflicht anerkenne. Karlsruhe, 19. Feb. Die Regierung hat 2 der erſten Kammer den Ges 1 1 vorge⸗ Erſcheint ſeden Mittwoch und Samstag und koſtet vierteljährlich 1 & 20 4 mit illuſtiertem Anterhaktungsblatt 1 4 70 A excl. Poſtproviſion. nſerate, welche am Tage vor dem Erſcheinen bis Mittags 12 Uhr in der finden ſofortige Aufnahme und werden die einſpaltige Lokal⸗ Anzeigen mit 6 Pf., Bei größeren Aufträgen Rabattbewilligung. Rudolf Moſſe, legt, die Zwangserziehung jugendlicher Perſonen be⸗ treffend. Der Vorlage entnehmen wir folgende Hauptgrundzüge: Jugendliche Perſonen, die das 16 Lebensjahr noch nicht vollendet haben, konnen wegen ſittlicher Verwahrloſung auf Grund einer gerichtlichen Entſcheidung in eine geeignete Familie oder in eine Erziehungs- oder Beſſerungs⸗Anſtalt untergebracht werden, wenn ihr ſittliches Wohl durch Mißbrauch des Erziehungsrechtes oder durch grobe Vernach⸗ läſſigung ſeitens der Eltern oder ſonſtiger Fürſorger gefährdet iſt oder wenn nach ihrem Verwalter die Erz'iehungsgewalt ihrer Eltern und die Zuchtmittel der Schule ſich unzulänglich erweiſen. Die Unter⸗ bringung zur Zwangserziehung muß durch das zu⸗ ſtändige Amtsgericht feſtgeſtellt werden und zwar be⸗ ſchließt dasſelbe von Amtswegen und auf Aatrag des Bezirksamts. Gegen einen derartigen Beſchluß ſteht den Eltern ꝛc. die Beſchwerde an das Land⸗ gericht zu. Das Recht der Zwangserziehung hört mit dem vollendeten 18. Lebensjahre auf und nur in außergewoͤhnlichen Fällen kann die Erziehung auf Antrag des Amtsgerichts bis zum vollend ſten zwanzig⸗ ſten Jahre ausgedehnt werden. Die veranlaßten Koſten ſind von dem Octsarmenverband oder in Ermange⸗ lung eines ſolchen aus der Staatskaſſe zu beſtreiten, ev. ſind dieſelben aus dem Vermögen der Zögling⸗ zu erſetzen. Berlin, 22. Feb. Der dem Bundesrat vor⸗ gelegte Geſ tzentwurf über den Verkehr mit Kunſt⸗ butter b ſtimmt, daß Geſchäftsräume und Gefäße, worin Kunſtbutter feilgehalten werde, mit deutlicher und unverwiſchbarer Inſchrift „Verkauf von Kunſt⸗ butter“ tragen müſſen. Kunſtbutter im Sinne des G ſetzes ſind der Muchbutter ähnliche Zubereitungen, deren Fettgehalt nicht ausſchließlich der Milch ent⸗ ſtammt. Wie die Begründung ergibt, beträg die G 8 Anzeiger für Ladenburg und Almgegend. Nachſtehende Annoncen ⸗Erpeditionen: Alois Herndl in Wien, Adolf Steiner in Hamburg 90 ſämtliche Annoncen⸗Bureaux von Haaſenſtein und Vogler, Inſerate ſind von nachweisbarer Wirkſamkeit. Redaktion, Druck und Verlag von Karl Molitor in Ladenburg Samskag, den 27. Februar ll 118 . 4 e aa 9510101 1 blttetee e 1 2555 7550 9 i L. Daube und J. Barck und Comp. für uns an. nehmen Inſerate 1886. Geſamtproduktion der Kunſtbutter Deutſchlands jähr⸗ lich 15 Millionen Kilogramm im Werte von 18 Millionen Mark. Paris, 23. Feb. Prinz Jerome Napoleon hat ein Schreiben an die beiden Kammern gerichtet, worin er das Geſetz der Ausweiſung der Prinzen als ein „Geſetz gegen Verdächtige“ bezeichnet, das die Angehörigen der Familie Napoleon und die Soldaten der Revolution mit deren Feinden, den Bourbons, vermenge. Er ſei franzöſiſcher Bürger und erkenne die Republick an, weil ſie das Ergebnis des allge⸗ meinen Stimmrechts ſei. Die gegenwärtige Republick ſei deshalb eine Oligarchie; ſie müſſe reformiert, nicht umg ſtürzt werden. Das Volk müſſe ein Ober⸗ haupt wählen. Verſchiedenes. — Mannheim, 25. J b. Die Vorunter⸗ ſuchung gegen die Einbrecher Ries und Fritz iſt nunmehr beendigt und dürften ſich dieſelben etwa in 14 Tagen vor der hieſigen Strafkammer zu ver⸗ antworten haben. Auf der Anklagebank wird jedoch auch der der Beihilfe beſchuldigte Schuhmacher⸗Geſelle Münz aus Ladenburg der ebenfalls verhaftet wurde, jedoch ſeinen Kollegen nicht das Geleſte nach der Schweiz gab, erſcheinen. — Heidelberg, 23. Feb. Vorgeſtern abend gigen 10 Uhr fanden im Keller einer hieſigen Brauerei beſchäftigte Brauburſchen, ihten Kollegen Moritz Stepper aus Briesbach bei Lahr, welcher ſo eine Art Oberburſche geweſen zu ſein ſcheint, in ſeinem Blute im Brauhaus liegen und zeigte es ſich, daß der zum Tode Verletzke einen Schädelbruch hatte. Geſtern mittag 1 Uhr erlag er ſeinen Leiden, ohne vorher auch nur auf einen Moment zum Bewußt⸗ ſein zurückgekehrt zu ſein. Ob hier ein Schlagan⸗ Die Lieblingskinder. Novelle von M. Gerbrandt. 156% 20. „Es bedarf gar k iner Fi tigkeit entgegnete ſie „Ich könnte gern mein Leben für meine Angeböri⸗ gen laſſen, beſonders um Papa die ſchreckliche Mit⸗ teilung zu erſpaen. Aber zum zweitenmal einem ungeliebten Manne die Hand zu reichen — das iſt mir einfach unmöglich.“ Er zog ſie an ſich und ſagte: „Gut, gut! — und diesmal, Valerie, werde ich Dir kämpfen helfen!“ — — Starkow kam Arthur bei ſeinem Eintritt in die Villa ſichtlich erregt entgegen. „Gut, daß Du lommſt,“ begann er heftig. „Ich war ſchon im Begriff, Dich aufzuſuchen. Sage, was ſind das für Gerüchte, die plötzlich über Alphons kurſieren. Ich war vorhin aus — überall wußte man etwas davon. — Mein Gott, ſo iſt wohl etwas Wahres daran.“ „Leider! Doch wie mag es in die Oeffentlich⸗ keit gedrungen ſein?“ entgegnete Arthur. „Nun ſieh, von Discretien wiſſen ſolche Männer wie die Wucherer Brandt und Abrahamsſohn doch in ſolchen Fällen nichts. Sie behaupten ohnehin ſchon lange über die verpflichtete Zeit hinaus ge⸗ ſchwiegen zu haben, Brandt, glaube ich, den Alphons ohnehin beleidigt hat, iſt der Verräter. Deshalb ſcheint auch Hausmann auf die Erwerbung jener bee Wechſel verzichtet zu haben, um der Mühe des Verrates überhoben zu ſein.“ e was iſt das? Davon weiß ich ja kein Wort,“ feug Starkow. „So weißt Du eben noch das Schlimmſte nicht!“ — Arthur enthüllte nun mit kurzen Worten den Thatbeſtand. „Und das Ziel, worauf er hinſtrebe, iſt Valeriens Hand.“ fügte er hinzu. Starkow hatte ſich abgewandt und preßte ſchmerz⸗ lich die Lippen zuſammen. „So, ſo, ſo!“ ſprach er dann langſam. „Nun, ſehen wir denn auch, was wir dagegen thun können. Wenn es ſo ſteht iſt vor allen Dingen Alphons Stellung als Oſſtzier unhaltbar. geſuch einreicht.“ „Ich fürchte nur, man wird ihm zuvorkommen und ihn „Ich will mit ſeinem Oberſt, Herrn von Roderer, ſprechen. Leider ſtehe ich ihm gar nicht näher. Im Notfall verlange ich eine Audienz beim Fürſten. — Glücklicherweiſe lauten, wie ich hörte die Wechſel, welche Abrahamsſohn und Brandt in Händen haben, auf Euren Namen. Dies wird ſich arrangieren Suche ihn zu veranlaſſen, daß er noch heute ſein Abſchieds⸗ laſſen. dann bleibt nur noch der Kernpunkt, 1 55 mann mit den gefälſchten Wichſeln. Ich will f gleich aufbrechen und zu Salwitz gehen. Er 15 ſo zurückgezogen ſeit jener Verheiratung, daß er noch völlig in Unwiſſenheit über dieſe ſchreckliche Affaire ſein wird. Hoffentlich lange ich noch vor Alphons dort an. Die Partie zwiſchen ihm und Fräulein von Salwitz iſt unmöglich.“ Arthur drückte ihm nur ſchweigend die Hand, und dann verließen beide zugleich das Haus. — . e N 5 * 186. Kapitel. „Nun, Kinder, Ihr macht ja 15 Geſchichten,“ ſagte Leonie, mit ihrem Söhnchen an der Hand das Wohnzimmer des Elternhauſes betretend. „Du, Alphons, kannſt Dir gratulieren. Die ganze Stadt iſt allamiert,“ rief ſie in leichtfertigem Scherz dieſem zu. 5 „Was kümmert's Dich?“ rief A'phons, der eben von Salwitz zurückgelehrt war und den Ge⸗ ſchwiſtern, ſchon durch ſeine ſchlechte Laune ver⸗ raten, daß Alexander glücklicherweiſe noch vor ihm dort eingetroffen ſein mußte. „Wer hat Dir das Geklätſch zugetragen? Etwa Dein Mann?“ „Nein Herr von Stockhauſen, der ſich nach meinem Befinden zu erkundigen kam,“ entgegnete Leonie mit leichtem Erröten. „Ah,“ ſprach Alphons erregt, . 8 8 9 „er bat jeden⸗