nach I das ſei e a zog von Naſſau und dem König von Preußen bi Daß die Verlobung projektirt iſt od ſtens war, darf mit z men werden ſeits von de in Forbach zugetragen und einem chen das Leben koſtete. Stube, zog, ſo muß nach dem Befunde angenommen werden, die Schublade des ziemlich ſchweren Tiſches auf. Dadurch verlängerte ſich der Hebelarm mehr und mehr und es bedurfte nur einer ganz geringen Kraft, um die Ueberſtürzung des Tiſch's zu bewirken, was auch geſchah. Das Kind ſtürzte und der nach⸗ olgende Tiſch traf ſo unglücklich die Kehle des Kindes, aß es erdroſſelt wurde. — Friedrichshafen, 20. März. Dem „Sch. M.“ berichtet man: Am Dienstag. 17. d., Früh 7 Uhr 12 M., wurde längſt des ſchweizeriſchen Bodenſeeufers zwiſchen Konſtanz und Romanshorn, Güttingen und Uttweil in Münſterlingen, Altnau, ein heftiger Erdſtoß mit kurzem donne rähnlichen Getoſe von Weſten her bemerkt. Da dieſer Erdſtoß der Explofton ſchlagender Wetter vorausging, welche am gleichen Tage gegen Mitternacht in dem Schacht ck zur Folge hatte, Camphauſen ſo gräßliches Unglü Begründung für ſich haben, mochte die Theorie eine daß das Auftreten gefährlicher Gaſe aus dem Innern der Erde und der ſich hieran anknüpfenden Explo⸗ ſionen ſchlagender Wetter ſich an demſelben Tage ereignen, an welchem Erdbeben in größerer Anzahl eintreten. Die Entfernung vom Bodenſee bis Saar⸗ brücken beträgt in der Luftlinie etwa 240 km. — Der wegen Landesbverraths zu zehnjähriger Zuchtbausſtrafe verurtbeilte ehemalige Hauptmann Hentſch iſt in der Strafanſtalt zu Halle, wo er mit leichten Vureauarbeiten beſchäftigt war am Dienſtag plötzlich am Gehirnſchlag geſtorben. — Hamburg, 24. März. Die neuen deut⸗ ſchen Erwerbungen an der Weſtküſte Afrikas ſind Den neuen Wirt therige Verhältniß zwiſchen dem Her⸗ jetzt noch nicht ſo weit zur beiderſeitigen Zufrieden⸗ beit gelöſt, um das Verzöhnungsfeſt fejern zu können. er doch wenig⸗ iemlicher Sicherheit angenom⸗ denn ſonſt hätte unbedingt amtlicher⸗ r Regierung ſolchen unwahren Gerüchten die Spitze abgebrochen werden müſſen. Ein ſolches Dementi iſt aber bis jetzt nicht erfolgt, und iſt es gerade dieſes Schweigen, was zum beſtimmten Auftreten der Verlobungsgerüchte die Veranlaſſung war. — Aus dem oberen Murgthal wird dem „B. L.“ geſchrieben: Auf wie mannigfache und un⸗ begreifliche Art und Weiſe das Leben unbeaufſich⸗ tigter Kinder bedroht ist, zeigt ein Vorfall, der ſich vierjährigen Mäd⸗ Das Kind, allein in der von dem hieſigen, ſehr bedeutenden Hauſe G. L. Gaiſer gemacht worden. Die Firma iſt die bedeu⸗ tenſte in Lagos, kein engliſches Haus kommt neben derſelben dort an Umfang der Geſchäfte in Betracht, ſie beſitzt aber auch durch den Ankauf der Plantagen des hieſigen Hauſes Waßsmuth und Krogmann ſeit einigen Jahren einen ſehr groß n Landbeſitz auf den Fidſchi⸗Inſeln. Die neuen Erwerbungen, welche von bedeutendem Umfange ſind und ſehr volkreiche und fruchtbare Gebiete umfaſſen, erſtrecken ſich öſtlich von Lagos ein Stück der Küſte entlang, alſo in der Richtung nach Benie, und dann nach Norden weit ins Land hinein; ſie ſind von den mächtigen Stämmen der Idſchi und Joruba bewohnt, welche gegen die Engländer eingenommen ſind, weil die⸗ ſelben in und um Lagos bohe Zölle auf die einge⸗ henden Waaren erheben. Die betreffenden Häupt⸗ linge haben denn auch in den Verträgen mit den Vertretern der Firma ausgemacht, daß auf der von ibnen abgetretenen Küfſtenſtrecke bom deutſchen Reiche — falls dieſes endgiltig das Protektorat Übernimmt E die Zollfreibeit garantirt wird. Dieſe Verträge ſind von dem Nojaköniqe Omokp⸗tn und dem Obor⸗ häuptlinge Dſchiobbe unterzeichnet worden. Der ab⸗ getretene Küſtenſtrich iſt, wie dem „Fr. Jour ial“ geſchrieben wird, etwa 90 Kilometer lang, das Ge⸗ biet ins Innere hinein 'in iſt ſehr ausgedehnt; ſchiff⸗ bare Waſſerläufe vermitteln ziemlich tief ins Land der junge Ma 8 blutüberſtrömt kommen und i ſie anſcheinend wurden. dem Stalle einer ſchwarzen vorher der Sch Einſchmieren de nachzuweiſen iſt, daß ſie lange vor den Londoner Verhandlungen bewirkt worden ſind ſo wird ſich auf ſeine Gefährtin zwei Schüſſe aß dann eine Kugel durch den Kopf, dem Spital gebracht. Die unter ſehr er Umſtänden ſofort angeſtellte Unterſu auf die Straße und blieb todt. Feuerwehr wurden von den einſtürzenden begraben, wodurch mehrere lebensgefährli — Einſchmieren der Hufe die üble Gewohnheit den Pferden, kommen, Adam (Bezirksthierarzt in Augsburg) dieſer Manipulation indem durch dſeſes der Hornhaut eine feſte Kruſte bil Falle aber ſollen die Huſe eingeſchmiert werden, ohne daß ſie vorher gehöri un einen Taſchenrevolber herbor, ud jagſe iz eide ſontn ſofort nag ſchwerenn zu Boden. Sie wurden chung ergab de 22 die beiden Anfang der Woche in Matfell 5 535 n einem Hotel abgeſtiegen waren, y 285 ſehr glücklich zuſammen lebten. 8 ihrem Gepäck fand man Briefe und Potbographen 5 aus Belgien. Der Zuſtand der beiden it hoffnungelez 25 N — Chigago, 22. März. Geſt ern Abe En an brannte das Langham Hotel nieder, dim A= ſprang aus einem Fenſter des vierten Stochwerz Acht Mann de Mauem ch verlegt Häufig beſſh . wenn ſie aug jedesmal die Huf mt Fettſchmiere einzubürſten, ohne daß mutz ſorgfältig entfernt worden ff warnt bor beſtändig⸗ ſich allmählig an det, unter welcher r ſchmutzigen Hufe das Hufhorn verdirbt, ſpröde und brüchig wid. l binein den Verkehr. Die diplomat ſche Schwierigkeit Bei heißem, trockenem Wetter it das Be mum beſteht darin, daß kürzſich, wie man ſich erinnern und Waſchen der Hufe mit friſch m Waſſer jeh Ae wird, zwiſchen dem Grafen Herbert Bismark und fetten Hufſalbe vorzuziehen. Das Einſchmfeten det Sin Lord Granville ausgemacht worden iſt daß Deutſchland Hufe mit Fett oder irgend einer Hufſalbe ſoll über zwiſchen dem Rio del Rey,. öſflich von Kamerun haupt nur dann geſchehen, wenn die Pferde di Karl und der engliſchen Koloni⸗ Lagos kein Gebiet beſetzen im Waſſer geben müſſen, um die zu ſtarke Er⸗ 1 — und beanſpruchen will; nun liegen aber die neuen weichung des Hufhornes zu verhindern; in keinem EE 2 Erwerbungen auf dem Striche. Da indeſſen leicht g gereinigt ſind. ohne Zweifel ein Arrangement finden laſſen. Vor⸗ läufig iſt ein ſolches allerdings noch nicht gefunden. Herr Generalkonſul Dr. Nachtigal, welcher von den Londoner Abmachungen nichts wiſſen konnte, hat das von Gaiſer erworbene Landgebiet durch Auf⸗ hiſſen der deutſchen Flagge unter deutſchen Schutz geſtellt. — In Marſeille ſpielte ſich am Samſtag Abend 10 Uhr auf der von zahlreichen Spazier⸗ gängern beſuchten Allee Meilhan ein blutiges Drama ab. Auf einer Bank ſaßen ein junger Mann und ein junges Mädchen, welches mit einander in ein recht ruhiges Geſprüch vertieft ſchienen. Plötzlich zog täglich kann man herbeiführen und vorbeugen, welche lenleiden, loſigkeit etc.) hervo wendung der Apot hältlich 4 Schachte Man achte gen ein weißes Kreuz R. Brandt's trägt. Man wende unter Einſendung marken an Apothek Wit ſechs Pfennigen Verdauungsleben (Verſtopfung, Magen- Hämorrhoidalbeſchwerden „Blut eine gründliche Reinigung ſeines Körber hierdurch einem Heer von Krankheiten durch Störungen im Ernährungs; u Leber⸗, und gal andrang, Appeſſ⸗ Wir meinen die 's Schweizerpillen g otheken. Schachtel als Efiggen und den Namenszug ſich ſchriftlich am beſten und billigsten des Betrags (a Schachtel M. 1) in Brief er D. Weiß in Ludwigshafen, rgerufen werden. heker R. Brandt Mk. 1 in den Ap au darauf, daß jede in rothem Grund h der Haideſchenke hatten ſie in um den Ueberfall gewußt und denſelben Verzögerung ſeines Geſchirres begünſtigt zu haben. Durch die Bexreitwilligkeit, mit der er dieſelben be⸗ wirthet hatte, wurde ihr Verdacht nur befeſtigt. Vergebens betheuerte er ſeine Unſchuld und verſicherke, nicht die geringſte Ahnung davon gehabt zu haben. Er wurde verhaftet und gefeſſelt nach der Stadt gebracht. Vielleicht hätte man dennoch Anſtand ge⸗ nommen, ihn zu verhaften, wär⸗ er nicht als Mann bekannt geweſen, dem eine ſolche That zuzutrauen war. Der Ueberfall der Gensdarmen, der Raub des Geldes, machte in der ganzen Gegend ein außer⸗ ordentlich Aufſehen. Nur kühne und entſchloſſene Verdacht vorgebracht werden konnte und es ſich als wahr er⸗ wieſen hatte, daß die Verſpätung ſeines Fuhrwerkes durch ein zufällig gebrochenes Nad deſſelben hervor⸗ gerufen war. Acht Tage waren ungefähr nach dem Vorfalle berfloſſen. Noch wurde überall darüber geſprochen, weil man jede Stunde Gensdarmen die Gegend durchſtreifen ſehen konnte. D verbreitete ſich das Gerücht, der verwundete Gensdarm habe, nachbem er vom Wundfieber zum Bewußtſein gelangt ſei, ausgeſagt, daß er unter den Männern, von denen ſie überfallen ſeien, den Haidewirth Röver an der Stimme erkannt habe. Monche ſchüttelten ungläu⸗ big den Kopf darüber, weil ſie glaubten, daß Röver Ihr Vater Er bemerkte, indeß. Konnte wenn er wirklich drückte ſie ſchwer Am folgend das Feld. ganze Nacht über an der Krücke for Männer konnten es gethan haben. Die Meiſt⸗n gönnten ihnen das Geld. Es wäre ja doch nur nach Kaſſel verbracht und von dem Koͤnige verpraßt worden. Vergeblich erging en ſich indeß alle in Vermu⸗ thungen, wer die Männer geweſen ſein konnten. Der Knecht und die beiden Gensdarmen hatten kei⸗ nen von ihnen erkannt. Nur der Ackerbauer ſprach ſo beſtimmt, als ob er es wiſſe, aus, der Halde⸗ wirth ſei dabei geweſen. g Alle Gensdarmen der Umg⸗gend, Polizei war in der größten Thätigkeit, zu entdecken. Selb gebeime Polizeiagen ſuchungen wurden die ganze die Räuber ſt von Kaſſel wurden mehrere ten geſchickt. Zablreiche Haus⸗ vorgenommen — Alles ohne Er⸗ folg. Die Thäter ſchienen das Land bereits her⸗ laſſen zu haben. Dann konnte indeß Niemand aus 5 ausrief. daß Röver mit dem brechen nich 's zu ſcha ſich doch ihr die ban längſt das Land verlaſſen habe. Das Gerücht wies ſich indeß wirklich als wahr. Der Verwundete be⸗ hauptete feſt, Röver erkannt zu haben. Der Ackerbauer triumphirt⸗, weil er dies von Anfang an behauptet hatte, wenn er auch nicht im Stande geweſen war, einen Grund für ſeine Be⸗ hauptung anzugeben. „Haha!“ rief er boͤhnend. erſte Raub, den er begangen hat, der erſte Mord — das hat er ſcho bewieſen, daß er weiß, wo Geld zu Margarethe war zugegen konnte. Der Alt „Ich habe ni doppelt geben.“ „Es iſt nicht der und auch nicht n bei Märtens finden iſt!“ „als er dieſe Worte Ihr viel gegeben um, ob ſie vo „Eure Frau Sie erbleichte. War ſie auch feſt überzeugt, an Märtens begangenen Ver⸗ ffen gehabt hatte, ſo drängte ge Befürchtung auf, daß er an „Ihr kennt „Gewiß kenn der dortigen Gegend darunter geweſen ſein, weil keiner vermißt wurde. Der neue Wirth der Wirth der Haideſchenke wurde nach einigen Tagen wieder in Freiheit geſetzt, weil kein Beweis weiter gegen ihn dieſer That wirklich Die Kühnheit und ausgeführt war, hatte nicht der Gensdarm ſeine S „Wo iſt er? „Das darf wünſcht Euch zu f In nächſter Nacht betheiligt geweſen ſein könne. Verwegenheit, mit der dieſelbe paßte zu ſeinem Charakter. Und mme erkannt? was in ihr vorging. erwarten, daß ſie etwas erwidern werd Durch Arbeit wollte ſi⸗ die düſteren be⸗ änaſtigenden Gedanken verſcheuchen, welche ſie de Ein alter Mann, ſie an ihm vorübe ſie keine Gabe bei ſich batte, Ihr wieder hierher kommt, dann ſtellt Euch auf dem Hofe des Ackerhauers ein und Der Alte lächelte. gutes Herz habt,“ Margarethe ſtutzte. Unwillkürlich blickte ſie Niemand belauſcht werde. Sie war allein. Hier fand Niemand Raum, ſich zu verberge Der Alte nickte bejahend. einen Gruß vom Hafdewirth.“ auf dem Gottesacker hatte ſein Auge auf ſie gerichlel Er ſchien zu e, ſie ſchwieg ſie für ihren Geliebten eintreten dieſe That begangen halte? gz nieder. en Morgen ging Margareihe auß gequält batten. Sie ging glei, ein Bettler, der ſich mübfam half, begegnete ihr Schnell wollte rgehen, weil es ihr leid that, dog welche ſie ihm bielen e ſprach ſie an. chts bei mir,“ erwiderte ſie. „Wenn t ich will Euch „Ich weiß, daß Ihr erwiderte er. Meiner Frau 9 — freilich war es für hn 2“ wiederholte ſie. „Sie brachte E hn?“ unterbrach ihn Margarethe eich ihn,“ erwiderte der Alte, ich Euch nicht ſagen. Aber prechen — er muß Euch ſpreche um 12 Uhr erwartet er Eu unter der Linde.“ (F. f