Bekanntmachung.
[Nr. 928.] Landwirth Michael
Schork iſt als Holzmeſſer und Bau⸗
ſteinſetzer angeſtellt und verpflichtet
worden, was wir hiermit veröffentlichen.
Ladenburg. 6. März 1885.
5 Bürgermeiſteramt.
A ͤ Huben.
J. Brehm.

Bekanntmachung.

[No. 847.] Zufolge Verfügung
Großh. Bezirlsamts Mannheim vom
27. v. Mts., No. 8607, machen wir
darauf aufmerkſam, daß die ia die
hieſige Landſtraße überhängender Aeſte
der an derſelben ſtehenden Bäume in⸗
nerhalb 14 Tagen ſoweit zurückzu⸗
ſchneiden ſind, daß mindeſtens 4,5 M.
Höhe über dem Straßenkörper frei bleibt.
Ladenburg, 2. März 1885.
Brürgermeiſteramt:

A. Huben.

*

Brehm.

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Nach Newy- Vork von
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Dürr Müller in Mannheim.
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Generalagent, Mannheim.

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5 in 9 Tagen 5 5

Bekanntmachung.

Die Feldbereinigung in der Gemarkung
Ladenburg, Diſtrikt Mittelfeld (III. Unter-
nehmen) betr. a
Nach Erledigung der noͤthigen Arbeiten findet gemäß 8 11 der Voll⸗
zugsverordnung vom 18. Ottober 1869 die Offenlegung der Beſitzſtandsauf⸗
nahme ſtatt und ſind zu dieſem Zwecke während 8 Tagen in dem Rathhauſe
u Ladenburg aufgelegt:

6 1) der Situation en mit den eingezeichneten Eigenthumsgrenzen und
Bonitirungsabſchnitten; ö

2) die Protokolle der Vollzugskommiſſion über die Aufſtellung und
WMWerthbeſtimmung der Bodenklaſſen, die Einſchätzung des Geländes
i die Klaſſen und über die vorübergehenden Werthserhöhungen und

Werthsberminderungen (Baumeinſchätzung); 5 f
3) das Vermeſſungs⸗ und Bonitirungsregiſter über die Beſitzſtands⸗

tabelle;

4) die Tabelle über die vorübergehenden Werthserhöhungen und Werths⸗
verminderungen.
Söͤmmtliche Betheiligte werden zur Einſichtnahme mit dem Bemerken
eingeladen, daß die Commiſſion auf Verlangen bereit iſt, das von ihr ein⸗
gehaltene Verfahren an Ort und Stelle zu erklären. Zur Vorbringung
etwaiger Erinnerungen oder Beſchwerden gegen die Beſitzſtandsaufnahme wird
bei Vermeidung späterer Zurückweiſung Tagfahrt auf .
Samſlag, den 14. März, Morgens 8 Ahr
in dem Rathhauſe zu Ladenburg anberaumt.
irg, den 3. März 1885.
Der Vorſitzende der Vollzugskommiſſion

A. Schmezer.
Bekanntmachung.

Die ſtrafbare Verwendung von Viehſalz betreffend.
Es iſt neuerdings die Wahrnehmung gemacht worden, daß vielfach ſteuer⸗
frei abgegebenes Salz namentlich ſ. g. Viehſalz zum menſchlichen Genuß, zur
Bereitung von Nahrungs- und Genußmitteln für Menſchen, ſowie Einſalzen
von Fleiſch und Wurſtdärme, Brodbacken, Käſebereitung ze. ſowie insbeſondere
auch zur Herſtellung von Bädern verwendet wird.
Nach dem Geſetze vom 25. Oktober 1867, die Erhebung einer Abgabe
von Salz betreffend, iſt eine derartige Verwendung des Viehſalzes ſtrafbar
und zwar im erſten Falle mindeſtens ſchon mit 30 Mark und mit Erlegung
des Werthes des unerlaubter Weiſe verwendeten Salzes.
Wir warnen daher wiederholt vor Zuwiederhandlungen, mit dem Be⸗
merken, daß gegen ſolche unnachſichtlich ſtrafbar eingeſchritten werden muß.
Zugleich fügen wir bei, daß nach § 16 des obengenannten Geſetz 's,
wenn ſich der Umfang der Defraudation ermitteln läßt, eine Strafe von 60
bis 7000 Mark erkannt wird. 5

Nr. 193.

Mannheim, 23. Februar 1885. 1 8 a
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