Bekanntmachung. Die. Aufnahme von Zöglingen in die von Stulz'ſche Waiſenanſtalt zu Lich⸗ tenthal betr. In der von Stulz'ſchen Waiſenan⸗ ſtalt zu Lichtenthal find auf Oſtern d. Js. ſechs Freiplöͤtze, nämlich: I flür katholiſche Knaben, 1 „ evangeliſche „ 3 „g latholiſche Mädchen und 1, evangeliſche Mädchen zu beſetzen. Die Herren Bürgermeiſter haben dieſes in ihren Gemeinden öffentlich ver⸗ künden zu laſſen und einlaufende Ge⸗ ſuche nach dem Statut vom 22. No⸗ dember 1834 (Regierungsblatt No. 52) zu behandeln und längſtens bis zum 15. Februar cr. hierher vorzulegen. Mannheim den 2. Februar 1885. Großh. Bezirksamt. Siegel. Meng. Beſchluß. Nr. 546. Borſtehende Bekannt⸗ machung wird zur Kenntnißnahme der hieſigen Einwohner hiermit veröffent⸗ licht. Ladenburg, 9. Februar 1885. Bürgermeiſteramt. A. Huben. Brehm. Bekanntmachung. Nr. 551. Am Freitag den 13. dſs. Mis, Vormittags 11 Uhr werden im Rathhauſe dahier die bei dem früheren J. F. Scola'ſchen An⸗ weſen lehemal. Amtsgebäude) gelegenen Pflanz⸗Gärten für das laufende Jahr oͤ ffentlich verpachtet. Ladenburg, 9. Februar 1885. Bürgermeiſteramt. A. Huben. Brehm. Bekanntmachung. Nr. 545. Der Gemeindevoranſchlag pre 1885 iſt aufgeſtellt und liegt von morgen an 8 Tage lang zur Einſicht jedes Umlagepflichtigen in diesſeitigem Geſchäftszimmer auf. Ladenburg, 30. Januar 1885. Bürgermeiſteramt. A. Huben. Brehm. Bekanntmachung. Die Organiſation der Waſſerwehren betr. Nr. 490. Die Liſten der Waſſer⸗ wehrpflichtigen für das Jahr 1885 ſind aufgeſtellt. Dies wird mit dem Anfügen be ⸗ kannt gemacht, daß Einſprachen gegen dieſelben binnen 8 Tagen von morgen an, dieſeits vorzubringen find. Ladenburg den 6. Februar 1885. Gemeinderath. A. Huben. Brehm. In dem kleinen Schriftchen Der Krankenftreund findet der freundliche Leſer eine Be⸗ ſprechung ſolcher Hausmittel, welche ſich nicht nur zur Beſeitigung kleiner Unpaßlichkeiten, rheumatiſcher Beſchwer⸗ den ꝛc. eignen, ſondern welche auch vielfach bei ernſten oder langwierigen Krankheiten von beſter Wirkung ſind. Bekanntlich iſt oft das einfachſte Haus⸗ mittel das beſte und dürfte daher obi⸗ ges Schriftchen für jeden Kranken von Nutzen ſein. Um daß ſelbe allgemein zu⸗ gänglich zu machen, wird es von Rich⸗ ters Verlags⸗Anſtalt in Leipzig ſchon gegen eine 10 Pfg.⸗Marke franke ver ſandt. Marreuclub Montag den 16. Februar, Abends 8 Uhr A Grosser . askenbal im Gaſthaus zur Roſe, wozu die Mitglieder freundlichſt einladet 1 Der Vorſtand. Die Karten haben nur perſönliche Giltigteit und hat ohne Karte N mand zum Ball Zutritt. ö Damenkarten à 50 Pfennig ſind nur Abend zu haben. Eintrittskarten d Mk. 2 für ausgegeben.“ Nicht zu übersehen. 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Wir ſehen uns beranlaß, die Almendgenußberechtigten darauf guf⸗ merkſam zu machen, daß ohne gemeig⸗ deräthliche Genehmigung kein Almend⸗ ſtück verpachtet werden darf. (8 100 d. G. O.) Ladenburg, den 9. Februar 1885. Brülrcgermeiſteramt. A. Huben. Beehm. Allmend Verpachtung, Nr. 528. Zu Gunſten der hieſſgeh Cemeindekaſſe werden am Mittwoch, den 11. dss. Mis., Vormittags 11 Uhr im Rathhauſe hier zwei Almendſiiäche, nämlich: 1. ein Stadtacker 2. ein Leine men were auf die Dauer von drei Jahren bo Martini 1884 ab öffentlich verpachteſ, Ladenburg. 7. Februar 1885. Bürgermeiſteramt. A. Huben. Brehm, Bekanntmachung, Die Aufnahme in das Armenbad belr Nr. 483. Unter Bezug auf die Bete ordnung Gr. Miniſteriums des Innern vom 9. Januar 1872 Geſ. u. B.-. Nr. 3 Seite 17 insbeſondere 8 1 wer den alle Diejenigen hier ſich aufhalkende Kranken, welche aus offentlichen Mitteln unterſtützt werden, und deren Leiden nach den ärztlichen Gutachten (88 8 und 6 der Verordnung) von der Ar find, daß von dem Gebrauch der Ther⸗ malquellen Heilung oder mindeſtenz entſchiedene Beſſerung zu erwarten if, aufgefordert, ihre Geſuche um Auf nahme in das Armenbad zu Baden, längſtens innerhalb 14 Tagen ane einzureichen. Ladenburg, 5. Februar 1885. Bürgermeiſteramt: A. Huben. Brehm. Dünger⸗Gyps fein gemahlen ſtets vorräthig zu haben bei Hermann Höfer, Ladenburg, aktich all von jetzt ab ſtets zu haben bei C. Kaſchuge, Kunſt⸗ u. Handelsgärtner, Ladenburg. Zu verkaufen ſind 250 Stück gebrauchte Hopfenſtangen, welche ſich für junge Hopfen eignen, Wilhelm Haas, Schriesheim (Schmalſeite Gersten Dünge zu außergewöhnlich billigen Preiſen und unter Garantie verkauft Carl Schneider am Bahnhof in Weinheim Salatöl, Speiſcäl, Nepssl bei. C. L. Stenz . eren ma 10 * Ei 1