dana 5 . Cheanr 1. 15 i, wn 1 eniſtandenen Schaden zu zahlen; ½ der Prozeß⸗ chin 1 80 koſten trägt die Beklagte. ½ der Kläger. a d füge 5 — Ein Gewährsmann des „Schwäb. Merk.“ ſlichen do lheilt nachſtehende aus dem vorigen Jahrhundert e Eltern 0 ſtammende Prophezeiung mit, von den er jedoch len dhe vorſichtigerweiſe bemerkt, daß dieſelbe, wenn ſie ein⸗ r hren treffen würde, unſerm darniederliegenden Weinbau die Ti einen ungeahnten Aufſchwung zu geber geeignet felen, 0 wäre. Dieſelbe lautet: „Es iſt männiglich bekannt, 0 de dh daß, ſo in einem Jahre auf einen Monat zwei lische 5 Bollmonde kommen, das Jahr eine große Menge nictz 10 Weines zu erwarten hat. Auch hat es ſich ſchon Il. In 0 bielmal bewährt, daß wenn ſolches am Himmel ge⸗ n. olg N ſchieht, die Traubenſtcke Mühe haben die Menge 1 1 allerbeſten iſt es daher, wenn ſchon der Januar an. Wu dieſe ſeltene Himmelserſcheinung bringt. Das geſeg⸗ fir fl gneſte Weinjahr im kommenden Jahrhundert wird 1 6 fie u n deßentwegen das Jahr 1885 ſein, unſere Kindes⸗ 11 kinder ſollen ſich freuen allewege. Denn in dieſem don der Jahre regiert die Göttin der Fruchtbarkeit, und was Jon. Die zu tragen. Je früher aber die zwei Vollmonde in 8 einem Monate zuſammenkommen, deſto länger dauert ihr Einfluß und deſto voller werden die Kübel; am in unſerm ganzen ſeculo nicht paſſieret iſt, dort wird ſchon im erſten Monat, im Jänner, der Mond zweimal voll werden. Deßwegen werden dort Fäſſer und Standen überlaufen, und Jedermann ſoll ſich mühen, ſeine Fäßchen leer zu trinken, daß er den neuen aufheben kann.“ Möge ſich erfüllen, was hier ſo anſchaulich geſchrieben ſteht. Außer dem Januar wird auch der März 1885 zweimaligen Vollmond haben. f — Ein gutes Hühnerfutter bereitet man auf folgende Art: drei Theile gekochte und zerſtampfte Kartoffeln werden mit drei Theilen Kleie ebenſo wie der Brodteig eingeſäuert, gleich dem Brod ge⸗ formt und beim Backen mit in den Ofen gebracht, doch ſo, daß jene Stücke nicht allzuhart werden. Hiervon reicht man den Hühnern neben ihrem ge⸗ wöhnlichen Futter täglich etwas, auch kann man dieſelben, wenn die Maſſe ausreicht, ausſchließlich damit füttern. Der Hausſchwamm. Es gibt nur eine Möglichkeit dem Wuchern des Pilzes Einhalt zu thun, und dieſe liegt in der ſteten Zuführung womöglich warmer Luft. Iſt der Pilz einmal ſehr ſtark aus ⸗ getrocknet, ſo wächſt er in der That nicht mehr, auch wenn er von neuem angefeuchtet wird. Die viel⸗ fach empfohlenen Geheimmittel gegen den Haus⸗ ſchwamm nützen nichts, ſobald das Holz ſchon be⸗ bleibt. ruiniten. F LZu Gaſt: zufrieden zu „Wie geruhen Excellenz mit meinem Hote fallen iſt. — Was die erſte Urſache der Verbreſtung des gefährlichen Pilzes anbetrifft, ſo liegt ſie haupt⸗ ſächlich darin, daß beim Bau neuer Häuser der in fizirte Bauſchutt aus älteren Häuſern zur Füllun der Fußböden noch immer verwendet wird, währen das bei Reparaturen herausgeſchaffte angefreſſen Holz bisweilen Monate lang vor der Thür liege Tritt die Feuchtigkeit hinzu, was bei Neu bauten in der Regel ider Fall iſt, ſo wuchern die Keime bald weiter und zwar erſtaunlich raſch. E genügt ein einziger Sporr, um ein ganzes Haus z Der Hausſchwamm wächſt nirgends wil in den Wäldern. glauben, daß der Baum, der die Balken lieferte ſchon infiscirt ſei. T [Beim Arzt.] Doktor: „Ja aber liebe Mann, warum bringt er mir ſein krankes Kind nich in die feſtgeſetzte Sprechſtunde?“ — Bauer: „Ja Herr Doktor, in der Sprechſtund' wär' da nix z ſchaff'n; 's Madel iſt ja taubſtumm.“ Es iſt daher ein Irrtum, z viel verlangt.] Hotelier zum abreiſende ſein?“ — Miniſter: „So ziemlich! Nu Maulkörbe für die Flöhe ſollten Sie ſich anſchaffen!“ * Steigerungs- Ankündigung. N dun Auf Antrag der Betheiligten werden 00 * Wat, die nachbeſchriebenen dem Jakob etan anna Stumpf von Ladenburg gehörigen 1 Ai gin Liegenſchaften am m Voſchen geh Montag, den 19. Januar d. J., ines neugeh . Der ant . Vormittags ½ 11 Ahr erstattet ec ehh auf dem Rathhauſe zu Ladenburg öf⸗ nicht mme aun, Ffentlich verſteigert, wobei der Zuſchlag b. Did Shut erfolgt, wenn mindeſtens der Schätz⸗ don de Mi , ungspreis erreicht wird, endgiltig, an⸗ urthel n, dernfalls vorbehaltlich der Genehmigung i gur gau en der Betheiligten, worüber dieſe ſich ſo⸗ 2000 F fort auszuſprechen haben. Beſchreibung der Liegenſchaften. für eint — mr 1 Nainz dauthelk ia n Bräugan M lufhebung des Ogbch. Nr. 4003; 2 Vril. 13 Ruthen Acker ins der Hungerbein, in Folge Feldbereinigung aber: 3. Th. R. Nr. 632; 22 Ar 49 Mtr. Acker in der Hungerbein tax. 450 M. 2 mmerte ſch Nut; bauer, der enn es Cgbch. Nr. 2924; 1 Vrtl. 7 Ruthen Stock noch um Acker in der Hungerbein tax. 450 M. ichen, f 3. Haus Nr. 436; Ein einſtöckiges Wohn- haus ohne Keller, und Stallung, nebſt Grund und Boden, worauf dasſelbe ſteht, alles wie dies der Erblaſſer bis⸗ her beſeſſen und früher ſelbſt erworben hat, dahier im Neckarviertel gelegen, tio n. Ladenburg, den 9. i nken Arm ab et Stoc glitt un e . mochte ſch ni weiflung ſheabcr 5 mehtere Schill „ ann beugte et fe Großh. Nota: Leonhard. nieder, er 10 E b ohne Leben 1 n Namen; 15 men allerorts 5 1. de um Verkauf von Caffee an Private. Hohe r dos pit Prov. Off. sub L 333 an G. C. 10 wick auen Panbe & Cie., Hamburg. 5273. heil inne, 1 5 6——dddd——ꝛꝛͥ .ͥ n hakte, 8 6 7% Kaffee- Lmpfehlung. 45 les unk Vorzügliche Qualität auf einfach na⸗ 55 Regung, türlichem Wege gebrannt: 100, 120, 1455 Gade 140, 160 Pfg., per Pfund. Roher 5 ſen Mach“, Kaffee: 70, 80, 90. 100, 120, 140, 55 6 Ie, 160 Pfg. Bei 5 Pfund Abnahme tritt 0 e 0 1 reisermäßigung ein. „ C. L. Stenz. Oeffentliche Aufforderung. 8 4 Die Anmeldung zur Stammrolle betreffend. - Gemäßheit des 8 56 der Erſatzordnung werden die Militärpflichti gen, welche bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres 1885 meldepflichtig ſin gefordert, ſich zur Stammrolle anzumelden. 3 1. Zur Anmeldung ſind verpflichte: a) alle Deutſche, welche im Jahre 1885 g j rücklegen, alſo im Jahre 1865 geboren ſind; i b) alle früher geborenen Deutſchen, über deren Dienſtpflicht noch nicht endgiltig, durch Ausſchließung, Ausmuſterung, Ueberweiſung zur Erſatzreſerve oder Seewehr, Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marinetheil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatz⸗ behörden von der Anmeldung ausdrücklich entbunden oder über das Jahr 1885 hinaus zurückgeſtellt wurden. 2. Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderath desjenigen Ortes, an dem der Militärpflichtige ſeinen ſtändigen Aufenthalt hat. Hat er keinen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohnſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohn ⸗ ſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. „Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Ziffer 2 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Eltern, Vormünder, Lehr-, Brod⸗ oder Fabrikherrn die Verpflichtung zur Anmeldung. Die Anmeldung hat vom 15. Januar bis 1. Februar zu geſchehen, ſie ſoll enthalten: Vor⸗ und Zunamen des Pflichtigen, deſſen Ge⸗ burtsort, Geburtsjahr und Tag, Aufenthaltsort, Religion, Gewerbe oder Stand und Wohnſitz der Eltern, ſowie ob dieſe leben oder todt ſind. Sofern die Anmeldung nicht am Geburtsort erfolgt, iſt ein Geburtszeugniß vorzulegen. Bei wiederholter Anmeldung müſſen die Loſungsſcheine vorgelegt werden. a Wer die borgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. Schriesheim, den 4. Januar 1885. Gemeinderath: Hartmann. Freiw. Feuerwehr Ladenburg. An die Mannſchaft! Es wird hierdurch bekannt gegeben, daß am Samſtag den 24. d. Mts. die Freiw. Feuerwehr Mannheim im Saalbau daſelbſt ihren Ball abhält, wozu die Mannſchaften des hieſigen Corps eingeladen find. 1 1 8 ar 1885. 3 0 Das Commando. ö Hartmann. Zu vermiethen. Der II. Stock iſt zu vermiethen und ſofort beziehbar bei Georg Seitz. Stockfische empſiehlt C. L. Stenz. Kork- & Filzsohlen empfiehlt N. Bläss. C. J. Stenz empfiehlt f 5 Chocoladen und Cacao aus den Fabriken von Gebrüder Stoll werck, E. Moſer & Cie., Gebrüder Waldbauer, Ph. Suchard zu den bil ligſten Preiſen. 8 II 1E 8 Stets vorrätig: 8 1 Srachtbriefe . . karl Nolitor 8 in Ladenburg. 3 b . Für Wiederverkäufer billigſte Bezugs⸗Onelle. 3 en beſte Waar K üchenmeſſer n 1 8 750 unter einem Groß werden nicht abgegeben Verſandt gegen Einſendung oder Nachnahme Otto Kirberg, Meſſer⸗ u. Waffenfabrik in Gräfrath bei Solingen. 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