chung ds. Ntz, Uhr, dahier neh bäume Oktober 180 mt. Buh ds. Nit, Uhr, ) Kaſten daz imalwege lutz er 1884. nt. Bic — II r Knoh in Sandgrune JB. qu; tte nehme i Olt. 1884 Marx. then im 2. Si 2 Zimms platz, be einecte. fe chen Hau ort zu del, Seitz. — L elle Köhler. ragene gul l 6 Ml. an, Wwe. — Bote, us freund, enſee, er, in, r mus, abenburt. — 2 wtißen zadenbung. Erſcheint jeden Mittwoch und Samſtag und koſtet vierteljährlich 1 &“ 20 mit illuſtirtem Auterhaltungsblatt 1 % 70 . excl. Poſtproviſion. Juſerate, welche am Tage vor dem Erſcheinen bis Mittags 12 Uhr in der Eppedition eingehen, finden ſofortige Aufnahme und werden die einſpaltige Garmondzeile oder deren Raum mit 10 Pfg., Lokal⸗Anzeigen mit 6 Pfg., Reclamen mit 20 Pfg berechnet. Bei größeren Aufträgen Rabattbewilligung. Der Tag der Wahlen für die Vertretung des deufſchen Volkes naht heran. Wiederum wird jeder wahlberechtigte Deutſche berufen, ſeine Pflicht zu erfüllen und ſeine Stimme, nach gewiſſenhafter Prü Vertrauens abzugeben. 5 Wir erſuchen die Wähle e 8 5 7 Bankdirektor in Mannheim, Nachſtehende Annoncen⸗Erpeditionen: Alois Herndl in Wien, Adolf Steiner in Hamburg und ſämmtliche Annoncen⸗Bureaux von Haaſenſtein und Vogler, Rudolf Moſſe, G. L. Daube und J. Barck und Comp. nehmen Inſerate für uns an. Inſerate ſind von nachweisbarer Wirkſamkeit. 5 1 Redaktion, Druck und Verlag von Karl Molitor in Ladenburg ann ſeines 35 als Vertreter des hieſigen Wahlkreiſes zu wählen und dadurch, ſoviel an ihnen iſt, mitzuwirken, daß die Mehrheit des nächſten deutſchen Reichstags aus Männern beſtehe, welche entſchloſſen ſind, in poſitiver Mitarbeit die Intereſſen des geſammten Vaterlandes zu fördern und den inneren geſetzlichen Ausbau des deutſchen Reiches weiterzuführen. Es gilt diesmal, zur Sicherung unſerer nationalen Unabhängigkeit die Grundlagen der deutſchen Heeresverfaſſung, bei jeder thunlichen Erſparung in den der ſchwankenden Majoritäten zu entziehen. Ausgaben für die Armee, aufs Neue zu befeſtigen und dieſen Grundſtein unſerer nationalen Exiſtenz den wiederkehrenden Einwirkungen der Wahlagitationen und Es gilt, bei freier und unabhängiger Prüfung der einzelnen Maßregeln, die Reichsregierung in ihrem auf die Beſſerung der Lage der arbeitenden Klaſſen und die Verſöhnung der Klaſſengegenſätze gerichteten Beſtrebungen zu unterſtützen. Es gilt, dee vielfach gedrückte Lage der Landwirthſchaft und des Handwerkerſtandes nach ſorgfältiger Prüfung der Urſachen und der geeigneten Maß⸗ regeln zur Abhilfe, ohne Gefährdung der berechtigten Intereſſen der übrigen Klaſſen, zu erleichtern. Es gilt, die deutſche Induſtrie durch Hebung des Exports, Gewinnung neuer Abſatzmärkte und Verbeſſerung der Verkehrs verbindungen zu fordern, für die Herſtellung und Erhaltung dauernder und feſter Verbindungen unſerer ausgewanderten Landsleute mit dem Vaterlande einzutreten und neuen deutſchen Niederlaſſungen in überſeeiſchen Ländern den Schutz und die Unterſtützung des Reiches zu ſichern. Ohne einmüthiges Zuſammenwirken der Reichsregierung und des Parlaments iſt die Erreichung aller dieſer Ziele unmöglich. Wir dürfen daher keine Vertreter wählen, welche befangen in radikaler Oppoſitionsſucht ſtets geneigt ſind, große Fortſchritte zu hemmen, weil ihnen dieſe und jene Einzelbeſtimmung nicht gefällt, oder weil die vorgeſchriebene Maßregel nicht genau ihren Doktrinen entſpricht, oder weil ſie durch die kirchlichen Kampfe der Einzelſtaaten ſich ohne Grund in ihrem Verhalten als Abgeordnete zum deutſchen Reichstag beeinfluſſen laſſen. Wir brauchen einen unbefangen und unabhängig urtheilenden, auch mit den kommerziellen und gewerblichen Intereſſen unſeres Wahlkreiſes wohlver⸗ uten Abgeordneten, welcher entſchloſſen iſt, die Güter der bürgerlichen Freiheit, falls ſie gefährdet ſein ſollten, zu vertheidigen, alle Angriffe auf die verfaſſungsmäßigen Rechte der Volksvertretung zurückzuweiſen, die Steuerkraft möglichſt zu ſchonen und insbeſondere jede prozentuale Geſchäftsſteuer abzulehnen, vor Allem aber Verſuche der Schmälerung voller Gleichberechtigung der Confeſſionen und jede Gefährdung der religiöſen Toleranz und der Gewiſſens⸗ Freiheit zu bekämpfen, der andererſeits aber auch gewillt iſt, unnöthige Conflikte zu vermeiden und nach ſeinen Kräften in thunlichſter Uebereinſtimmung mit der Reichsregierung an ner ruhig fortſchreitenden Entwickelung unſeres deutſchen Reiches mitzuarbeiten. Wir ſind überzeugt, daß der von uns vorgeſchlagene Candidat in dieſem Sinne ſeine Aufgabe auffaſſen und ſolchen Anſprüchen in vollem Maße genügen wird. Mögen Alle, welche dem vorſtehenden Programm beipflichten, durchdrungen von dem Gefühle der Verantwortlichkeit gegen Wahl nicht fehlen und einmüthig für 33 2 . 8 8 Ladenburg, im Oktober 1884 ſtimmen. as Vaterland, am Tage der Viele Wähle Politiſches. Sigmaringen, 22. Oktober. Geſtern fand hier unter zahlreicher Betheiligung von Fürſten und Würdenträgern, darunter der deutſche Kaiſer, der Kronprinz, der Großherzog und der Erbgroßherzog von Baden u. ſ. w., die goldene Hochzeit des Fürſten⸗ paares von Hohenzollern ſtatt. Das Feſt, zu welchem tauſende von Menſchen aus allen Gegenden erſchienen waren, nahm einen überaus glänzenden Verlauf. Karlsruhe, 23. Oktober. Die Feſtgabe der großh. Familie zur goldenen Hochzeit des Hohen⸗ oller'ſchen Fürſtenpaares beſteht in einem aus der Arbeitsſchule für Kunſtſtickerei hervorgegangenen Altar⸗ teppich, in reichſter Applikationsarbeit ausgeführt und mit einer Bordüre von blauem Plüſch umgeben. Letztere iſt mit ſtiliſirten Roſen beſtickt und von ſilberfarbenem Band durchzogen. Das Wappen des Jubelpaares iſt auf dem rothen Plüſchgrund des Teppichs angebracht, umgeben von Paſſionsblumen und einem Kreuze. Auf die Feier bezügliche Bibel⸗ ſtellen ſchmücken das Spruchband. Braunſchweig, 23. Okt. Die feierliche Beiſetzung der Leiche des Herzogs iſt auf Sonnabend Nachmittag 2 Uhr feſtgeſetzt. München, 22. Oktober. Der neu ernannte chineſiſche Geſandte für Deutſchland iſt in Begleitung von 26 Perſonen von Venedig um 5 Uhr hier ein ⸗ getroffen. Derſelbe reiſte um 5% Uhr nach Berlin weiter. Marſeile, 21. Oktober. Das Gemeinde⸗ rathsmitglied, welches von den Geldern des Cholera⸗ Hülfskomitees 40,000 Francs veruntreute, iſt der ſozialiſtiſche Stadtverordnete Daunas. Paris, 22. Oktober. Das Blatt „Paris“ ſchreibt: Folgendes ſind die amtlichen Angaben über die Verhältniſſe unſerer Streitkräfte in Oſtaſien: Das Expeditionscorps in Tonking zählt 15,000 Mann, einſchließlich der eingeborenen Truppen. Die Nothwendigkeit, die Garniſonen zu erhalten, ver⸗ ringert die Zahl der eigentlich activen Truppen auf 6⸗ bis 7000, einſchließlich der anamitiſchen Schützen⸗ Admiral Courbet verfügt über 2800 Mann, ein⸗ ſchließlich der Landungscompagnien; um die beiden Befehlshaber in den Stand zu ſetzen, die errungenen Vortheile auszubeuten, wird die Abſendung von 10,000 Mann Verſtärkungen nothwendig ſein, nämlich 7000 Mann nach Tongking, die Briere geſtatten würden,