Bekanntmachung. Nr. 3309. Durch kaiſerliche Anordnung vom 18. September 1884 2 iſt der Zeitpunkt für die Neuwahlen zum Reichstag auf N 7 e N Ladenburg. Dienſtag den 28. Oktober l. 3. 40 I. & II. Compagnie 7 N 255 n e 2 feſtgeſetzt und demgemäß vom Großh. Miniſterium des Innern Grund Sonntag den 28. September 1884, Morgens des § 8 des Reichswahlgeſetzes und des § 2 des dazu erlaſſenen Reglements Das Commando. itzell g ge zu beginnen habe. 5 2 5 e Vobattbew Die Liſte iſt vorſchriftsmäßig gefertigt und liegt ſolche dieſer Anordnung Zur Winterſaiſon mh 26 zufolge von Montag den 29. September l. J. an zu Jedermanns Einſicht . amel nehmen! im Rathhauſe dahjer auf. Der Abſchluß der Liſte erfolgt am 21. Oktober empfehle mein großes Lager in „ 5 J. J., als dem 22. Tage nach dem Beginn der Auflage. Nach erfolgtem . orten Kochöfen, Regulirfüllöfen, Feuergeräth 0 Abſckluß der Wäͤhlerliſte dürfen in dieſelbe keine Wähler mehr eingetragen alen Sorten Kopöfen Reguttefitee Kochgeſchirre, Sparkochheerde aus der erſten Raftater 1 Heerdfabrik, ſowie alle in mein Geschäft einschlagen, . den Artikel bei Zuſicherung reeler u. billiger Bedienung. 5 M. Aläß. werden. Dies wird mit dem Anfügen hiermit veröffentlicht, daß Einſprachen gegen die Richtigkeit und Vollſtändigkeit der Liſte nach 8 2 des Reglements innerhalb 8 Tagen nach dem 29. September l. J. bei dem Rathichreiber ſchriftlich anzuzeigen oder mündlich vorzutragen und daß gleichzeitig etwaige gennheim,? Beweismittel für die Einſprachsthatſachen mit vorzulegen ſind, falls dieſelben 5 ee 2 i ieee allt Vertra nicht auf Notorietät beruhen. N e eee Strick⸗Wolle ieee eue dbl ſtat Ladenburg, den 24. September 1884. 9 eee f ——— a0 00 Beruten. i Bürgermeiſteramt. habe in großen Quantitäten für Herbſt und Winter bexeſts erhalten und n n. Nit A. Huben. pfehle ſolche in allen Farben von M. 3 —. an per Pfund, . ndütgermei — d J. Haſſelbaß. 1 die nat an. Bekanntmachung. 1 J Kleiderstoſſe !! getlin, 20. ö i 1 1 Fülchein find b. Mein reichhaltiges Lager in allen moglichen Kleiderſſoffen peinge i 1 zm ſchon ſe d f Den Gebrauch den Sprengſtoffen betreffend. Nachſtehend bringen wir die Berordnung Großh. Miniſteriums des Innern vom empfehlende Erinnerung. Wegen vorgerückter Safſon gebe ſch henne e 1. September 1884, betr. das Reichsgeſetz vom 9. Juni 1884 gegen den verbrecheriſchen derſtoffe zu den billigsten Schleuderpreiſen ab. und gemeingeſährlichen Gebrauch von Sprengſtoffen mit dem Anfügen zur öffentlichen 0 tern il N . Kennkniß, daß das in § 5 erwähnte Regiſter diesſeits eingeſehen werden kann. 5 Gch. S ernweiler. Aan Gemahlin bil Mannheim, den 16. September 1884. 5 Großh. Bezirksamt. Behr. N Nbenprobinz u s chabene Herrſe A Bollsliebe u 8 . 8 weben in Köl . i ee 53 g An heinlonde, ein as Reißsgeſetz vom 9. Juni 1884 gegen den verbrecheriſchen u emein⸗ 0 9 gehabekigen Gebrauch von Sprengſtoffen betreffend. 8 n Haen im Rheinl. Al en Freitag i n- Denlmals, a uz deulſche kr Ma heinrich und 2 eee Stef M ur geſtrede Aa, Lotter, die! bunt, dem 3 aus, d auch bümm pfunden a 90 ir ſo lan Wiz uiſen die Kw ſe die näe — pu uc dan wälchelfen. Zum Vollzug der Vorſchriften in 8 1 Abſatz 1 und 2 und in 8 15 des Reichs⸗ geſetzes vom 9. Juni 1884 gegen den verbrecheriſchen und gemeingefährlichen Gebrauch von Sprengſtoffen (Reichsgeſetzblatt Nr. 17 Seite 61 ff.) wird auf Grund des § 2 dieſes Geſetzes verordnen, was folgt: § 1. Wer vom 11. September d. J. an Sprengſtoffe herzustellen, zu vertreiben, in Beſitz zu nehmen oder aus dem Auslande einzuführen beabſichtigt, hat zupor die Genehmigung des Bezirksamts einzuholen, in deſſen Bezirk die Herſtellung, der Vertrieb, die Lagerung oder Verwendung des Syprengſtoffe ſtattfinden ſoll. Erſtreckt ſich die be⸗ treffende Thätigkeit über mehrere Amtsbezirke, ſo iſt die Genehmigung eines jeden be⸗ theiligten Bezirksamts hinſichtlich der in ſeinem Bezirk beabſichtigten Thätigkeit erforder⸗ lich. Das Geſuch, welches ſchriftlich einzureichen iſt, muß die Namen und Sorten der betreffenden Sprengſtoffe, und zwar in der Art, daß die Beſchaffenheit der Sprengſtroffe erkannt werden kann, die Angabe der größten Gewichtsmenge, bis zu welcher die gleich ⸗ zeitige Lagerung beziehungsweiſe Verwendung der Sprengſtoffe beabſichtigt wird, ſowie die Bezeichnung des Ortes enthalten, an welchem die Herſtellung, Lagerung oder Ver⸗ wendung ſtaktfinden ſoll. Soweit die Errichtung einer gewerblichen Anlage zur Herſtellug von Strengſtoffen in Frage ſteht, kommt, ſofern das Bezirksamt die nachgeſuchte Ge⸗ nehmigung zu ertheilen beabſichtigt, außerdem die Vorſchrift des § 16 der Deutſchen Gewerbeordnung in der Faſſung vom 1. Juli 1883 zur Anwendung. 9. 2. Die bezirksamtliche Genehmigung iſt nicht erforderlich, wenn Sprengſtoffe, welche nicht zur Verwendung oder Lagerung im Großherzogthum, ſondern für andere deutſche Staaten beſtimmt ſind über die badiſche Grenze aus dem Auslande eingeführt werden ſollen; doch iſt in dieſem Falle der Nachweis der erfolgten Genehmigung der Einfuhr Seitens der Polizeibehörde des betreffenden deutſchen Staates durch einen von derſelben ausgeſtellten Erlaubnißſchein zu erbringen. In allen Fällen der Einfuhr von Sprengſtoffen aus dem Auslande über die badiſche Grenze, ſei es nach Baden, ſei es nach einem andern deutſchen Bundes ſtaat, hat der Einführende eine amtlich beglaubigte Abſchrift des polizeilichen Erlaubnißſcheines der für Herren u. Damen. Zollbehörde einzuhändigen. 10 0 Wer am 11. September d. J. ſich bereits im Beſih von Spreng⸗ U 5 zen den Komm ſtoſſen befindet oder ſich bis zu dieſem Tage gewerbsmäßig mit der Herſtelkung . 8 e J N g blut oder dem Vertrieb von Sprengſtoſfen beſchäſtigt hat, muß ſpäteſtens bis zum N — 8 f 8 aug; ut 25. September d. J. die polizeiliche cenehmigung nach Maßgabe der SBeſtimmungen 5 e — 0 2 5 Aan cache ungere 0 5 5 5 0 9 * 8 1 Ogeatsſtreichs in 8 1 dieſer Verordnung nachſuchen. 1 N 1 b b N . Want d 8 4. Ueber die durch 8 3 des Geſetzes innerhalb 14 Tagen gegen die verſagende ieee a g m Fin 1 5 Verfügung des Vezirksamts zugelaſſene Beſchwerde, welche bei letzterem anzuzeigen und zu Eiſte Qualität Amen ger, zu begründen iſt, entſcheidet das Miniſterium des Innern. 5 5 K it, enn U 1 hren. u de heimat dn geltend „ nen Leithme § 5. Wer ſich mit der Herſtellung oder dem Vertriebe von Sprenſtoffen befaßt, R 0 55 155 5 e d. 2 für 13 Sprengſtofflager ein Regiſter nach anliegen⸗ 21 I. 1 14 0 1 1 2 An em Formular zu führen, welches am letzten Tage jedes Monats abzuschließen iſt, und ſtückreicher Wa i ire r B eine Abſchrift jedes mit dieſem Abſchluß verſehenen Monatsregiſters dem Bezirksamt, in f 1 1 empfiehlt direlk dont det e im deſſen Bezirk das Sprengſtofflages ſich befindet, vorzulegen. J. A. He 3 8 6. Auf Sprenſtoffe, welche wie Schießpulver vorzugsweiſe als Schießmittel gebraucht werden, ſowie auf die in 8 1 Abſatz 4 des Reichsgeſetzes vom 9. Juni 1884 bezeichneten Sprengſtoffe findet gegenwärtige Verordnung keine Anw 5 0 . e Karlsruhe, den 1. September 1884. Großherzogliches Miniſterium des Innern. A. Wee . 5 brei Der Miniſterialdirekltor. 5 5 ö 0 zu, dh 7755 . dabe Fiſenlohr. „ Pri IAI a 5 23 2 4 2 0 8 N 1 Mauch . tz b eh we Hlageſormulare . 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