ä dagegen 1 liegen, 5 Dur „ iſt 5 n darauf gelegen. erbrachte ſich au m ca. 2 Unter: art kom. gang bei Minuten ing) der Dienſt⸗ eſchloſſen enwärter auf den n, dazu 1 öffnen. ber, da Weichen, nieder⸗ n waren „ welche em Jug e Diehl. und die ein ge⸗ hwendig inſpellot altſchaft Wuürter, greifliche de ſofort ettlah var mit utter u d plötzich ald dort rbeit auf rend des lit Klet, umllichs r Voter Plötzich cht, 9 ter, um hat sein ſagt das kommen. 9 einige egannen valtſane g. sti auf- in welt ⸗ heit für er ohne n Ga gewohnt Polize Haus“ r Weſſe, e Doku⸗ gungen en, au er Tag eichnett. es zu finden, bis er ſchließlich auf den Gedanlen verfällt, daſſelbe könnte auf den Wagen geſtiegen ſein. Aber wer beſchreſbt das Entſetzen des armen Voters, als er tiefer im Futter den Leichnam ſeines Kindes, von der Senſe mitten durchſchnitten, findet. Die Verzweiflung des Mannes, der unbewußt ſeinen N mit eigener Hand getödtet, kann man ſich enken. — Im igl. bair. Remontedepot zu Steingaden brach in der Nacht von Freitag auf Samſtag vor. Woche auf einem Heuboden Feuer aus, welches binnen kürzeſter Zeit die ſaͤmmtlichen Oekonomie⸗, Stallungs⸗ ꝛc. Gebäude ergriff und großen Schaden an den Vorräthen anrichtete, während die Pferde, allerdings nur mit großer Mühe, gerettet werden konnten. Leider iſt es auch nicht ohne Verluſt an Menſchen⸗ leben abgegangen. Durch eine einſtürzende Mauer wurden nämlich 6 Feuerwehrleute mehr oder weniger ſchwer verletzt, einer davon, Vater von 4 Kindern, iſt bereits geſtorben, der Zuſtand eines andern hoff⸗ nungslos. — Wandsbeck, 25. Aug. Gelegentlich des heute hier abgehaltenen Jahrmarktes, zu welchem der Zufluß von Fremden gewöhnlich ein beſonders zahl⸗ reicher zu ſein pflegt, iſt in dem bei unſerem Städt⸗ chen gelegenen Gehölz ein Doppel⸗Luſtmord verübt worden, der an Scheußlichkeit ſeines Gleichen ſucht. Die 40 jährige Wittwe Koops aus Hamburg hakte in einem Tanzlokale die Bekanntſchaft eines etwa 30-jährigen Mannes gemacht, mit dem ſie mehrfach tanzte und mit dem ſie ſich um 10 ½ Uhr nach dem Gehölz begab. Eine Viertelſtunde ſpäter hörte man einen lauten Schrei und fand, als man das Gehölz obſuchte, die Koops mit aufgeſchlitztem Leibe. Die Bedauernswerthe konnte noch mit ſchwacher Stimme erzählen, daß ſie von ihrem Begleiter hinterrücks über⸗ fallen, zu Boden geworfen und ſo ſcheußlich zuge⸗ richtet worden ſei, dann fiel ſie in Ohnmacht. Während die Polizei auch das Gehölz nach dem Thüter des augenſcheinlichen Luſtmordes abſuchte, hörte man um 11 ½ Uhr plotzlich in dem hinter dem Tanzlokale belegenen Garten ein weibliches Weſen laut um Hülfe rufen und fand daſelbſt auf einer Bank ein etwa 30jähriges Frauenzimmer mit — e 4 8 einer klaffenden Halswunde, welche von einem fremden, der Beſchreibung nach einem dem Begleiter Koops ähnlichen Menſchen in den Garten gelockt, mit un⸗ ſittlichen Anträgen beläſtigt und als dieſe zurückge⸗ wieſen wurden, überfallen und verwundet worden war. Beide Frauenzimmer ſind ſchwer verletzt, die Kooks wird kaum mit dem Leben davonkommen. Der Thäter iſt bislang nicht entdeckt, wahrſcheinlich iſt derſelbe unter Benützung der Pferdebahn nach Ham⸗ burg entwiſcht. Die Aufregung hier iſt koloſſal. — Ermordung eines Biſchofs. Aus Sophia wird vom 22. d. gemeldet: Eine furchtbare Mord⸗ that iſt in der Nähe der Stadt Lazaropolu im Vilajet von Monaſtir verübt worden. Zwei Zaptiehs waren von dem Paſcha nach dem genannten Diſtrikte entſendet worden, un dem bulgariſchen Biſchof Hudje Theophile als Escocte zu dienen, den ſie aber er⸗ mordeten und beraubten. New⸗Nork, 26. Auguſt. Mr. John St. John, der frühere Gouverneur von Kanſas, und Mr. William Daniel aus Maryland haben ihre Aufſtellung ſeitens der „Prohibition Partei“ als Candidaten für die Präſidentſchaft reſp. Vicepräſident⸗ ſchaft der Ver. Staaten angenommen. Eingeſandt. * Ladenburg, 29. Auguſt. Wer geſtern Abend ſeine Schritte durch die Straßen hieſiger Stadt nehmen mußte, oder auch nur in denſelben luſt⸗ wandelte um ſich von des Tages Mühen einiger⸗ maßen zu erholen, der mußte wieder einmal die Wahrnehmung machen, welche Sorgfalt unſere Ge⸗ meindebehörde für die Straßenbeleuchtung und die mit ihr durch die Unterlaſſung derſelben eventuell in 1 Verbindung ſtehende Unſicherheit für Leben und Gefahr f ſeiner Mitmenſchen obwalten läßt. Wenn dieſe mangelhafte Straßenbeleuchtung, wie ſie geſtern Abend wieder geweſen, wo noch nicht einmal Vollmond im Kalender ſteht, ſondern nur das erſte Viertel ange⸗ n deutet iſt, auf den Sparſamkeitsſinn unſerer Gemeinde ⸗ vertretung zurückzuführen ſein ſoll, ſo iſt dies unſeres Erachtens am ganz unrichtigen Fleck geſpart. Denn Umlage müſſen wir bezahlen, ob die Straßen hell ſind oder nicht, jedenfalls aber hängt eine große Gefahr für die Geſundheit und das Leben von Per⸗ ſonen davon ab, wenn bei einer Finſterniß wie geſtern, Gelegenheit geboten iſt über die auf offener Straße ſtehenden Pflugwagen, Wagendeichſeln ete. etc. zu ſtürzen, oder gar mit Liebespärchen an Straßenecken zu caramboliren, wie es Schreiber Dieſes ſchon paſſtert iſt. Abgeſehen von dem leiblichen Schaden den man ſich hierbei nehmen kann, iſt es auch für die öffent⸗ liche Sicherheit geboten, bell beleuchtete Straßen zu beſitzen, denn bei in der Nacht ausbrechendem Brande kann dem Hilfe Eilenden dadurch Gefahr drohen über den Haufen gerannt zu werden oder in ſon⸗ ſtige unangenehme Berührung mit Wagen etc. zu kommen. Auch für die Diebe iſt die Finſterniß eine willkommene Gelegenheit! Wir hoffen, daß ſich unſere verehrliche Gemeinde⸗ vertretung durch dieſen leiſen Wink veranlaßt fühlen wird, dem Laternenkommiſſarius durch ſtrikte Vor⸗ ſchriften bekannt zu geben, jeden Abend die Laternen anzuzünden — denn für das find ſie angebracht — und bei event. ſichtbarem Vollmond die Noth⸗ laternen wenigſtens brennen zu laſſen, aber auch darüber zu wachen, daß dieſe Vorſchriften, nicht nur auf dem Papier ſtehend, in der That ausgeführt werden, denn dazu iſt wieder die Polizei da im Unterlaſſungsfall Abhilfe zu ſchaffen. Hapfenbericht. — Schwetzingen, 27. Auguſt. Geſtern wurden wieder einige kleinere Parthien Hopfen zu 135140 — 150 Mark verkauft. Wirklich trockene ſackbare Waare iſt noch wenig vorhanden. Diejenige Parthien, welche bereits verkauft wurden, müſſen raſcheſtens verſendet, um am Beſtimmungsort noch⸗ mals getrocknet zu werden; will man nicht, daß ſie warm werden. In Oftersheim wurden bereits Käufe zu 130 — 150 Mark abgeſchloſſen — Schriesheim, 28. Aug. Die Hopfen⸗ pflücke iſt in vollem Gange, vereinzelt findet man ſchon trockene Waare, die zu M. 105 bis 120 ver⸗ kauft wird. In Farbe iſt der Hopfen ſehr ſchön, in Qualität wird er in einigen Tagen ſchwerer werden. Hin und wieder zeigt ſich Anflug von Kupferbrand. Nedaltion, Druck und Penlag 5on Krk Molitor I. Classe Looſe à 2 M. 10 Pfg. Ziehung I. Claſſe am 16. September dieſes Zahrts Erſte Lotterie der Großh. Kreiahauptſtadt Haden Hauptgewinne i. W. v. 50,000 20,000 15,000 Mark 10,000, 5000, 3000, 2000 Darß u. ſ. w. 5 ) ſowie Original⸗Voll⸗Looſe gültig für alle Claſſen à 6 Mk. 30 Pf. ſind durch die an allen Plätzen befindlichen Collectionen ſowie durch mich zu beziehen. A. Molling, aden- Waden. Oehmoͤgras⸗ Verſteigerung. Gr. Domänenverwaltung Heidelberg wird den diesjährigen Oehmdgraserwachs der ärariſchen Thalwieſen Samstag den 30. Auguſt Nachmittags 3 Uhr im Rathhaus zu Schriesheim öffentlich verſteigern. Horſchuß⸗Perein Ladenburg (Eingetragene Genoſſenſchaft). Sonntag den 31. Auguſt d. J., Nachmittags ¼3 Uhr, findet gemäß 8 40b. des Statuts die ordentliche ehrliche Mitglieder ergebenſt einladen. Tages-Ordnung: I. Vorlage des Geſchäftsberſchts pro 30. Juni 1884. 2. Ausſchluß von Mitgliedern. 3. Beſprechung über Vereinsangelegenheiten. Ladenburg, den 25. Auguſt 1884. Der Vermaltungsrath. Steingötter, Vorſitzender. Der Schriftführer: Pilger. deneral- Versammlung im Saale des Gaſthauſes „zum Schiff“ dahier ſtatt, Nr. 2892. wozu wir unſere ver⸗ 0 e e vorgeſchriebenen Formen beſtehen dieſer Einträge A. Huben. Oeffentliche Aufforderung zur Erneuerung der Einträge von Vorzugs- und Ilnterpfandrechten. N Diejenigen Perſonen, zu deren Gunſten Einträge von Vorzugs⸗ und Unterpfandsrechten länger als 30 Jahre in den Grund⸗ oder Unterpfandsbüchern der Gemeinde Ladenburg. Amtsgerichtsbezirkes Mannheim, eingeſchrieben find, werden hiermit auf Grund des Geſetzes vom 5. Juni 1860, die Bereinigung der Unterpfandsbücher betr. (Reg.⸗Bl. S. 213) und des Geſetzes vom 28. Januar 1874, die Mahnungen bei dieſen Vereinigungen betr. (Geſ.⸗ u. V.⸗Bl. S. 43), aufgefordert, die Erneuerung derſelben bei dem unterfertigten Gewähr⸗ oder Pfandgerichte unter Beobachtung der im 8 20 der Vollzugsverordnung vom 31. Januar 1874 (Geſ.⸗ u. V.⸗Bl. S. 44) nachzuſuchen, falls ſie noch Anſprüche auf das Fort⸗ zu haben glauben, und zwar bei Vermeidung des Rechtsnachtheiles, daß die innerbalb ſechs Monaten nach dieſer Mahnung nicht erneuerten Einträge werden geſtrichen werden. Dabei wird bekannt gemacht, daß ein Verzeichniß der in den Bücher genannter Gemeinde ſeit mehr als dreißig Jahren eingeſchriebenen Einträg in dem Gemeindehauſe zur Einſicht offen liegt. Ladenburg den 15. Auguſt 1884. Das Gewähr⸗ und Pfandgericht. Der Bereinigungskommiſſär J. Brehm. Klageformulare 0 ig be Pacht- & Mietb verträge Karl Molit