Vekanntmachung. No. 3135. Die Anlagen der Tabak- . pflanzungen betr. Nach § 22 3if. 1 des Tabakſteuer⸗ geſetzes vom 16. Juli 1879 ſind die Tabakpflanzungen in geraden Reihen mit gleichen Abſtänden der einzelnen Pflanzen von einonder innerhalb der Reihen und im gleichen oder gleichmäßig wiederkehrenden Abſtänden der Reihen von einander anzulegen. Ferner darf nach 8 22 Ziff. 2 des Geſetzes auf ſolchen Grundſtücken Tabak nicht mit anderen Bodengewächſen ge⸗ miſcht gebaut werden. Verfehlungen gegen dieſe Vorſchriften des Geſetzes werden mit entſprechenden Ordnungs⸗ ſtrafen, welche ſich bis auf 150 M. belaufen können, geahndet werden. Um die Pflanzer möglichſt vor Schaden zu bewahren, werden die Bürgermeiſter⸗ umter der Tabalbau treibenden Gemeinden veranlaßt, Vorſtehendes auf ortsübliche Weiſe in ihren Gemeinden bekannt machen zu laſſen mit dem Anfügen, daß ſich die Pflanzer wegen etwaiger Zweifel über die Auslegung der geſetz⸗ lichen Vorſchriften rechtzeitig an die Organe der Steuerverwaltung zu wenden haben, welche die erforderliche Auskunft ertheilen werden. Dies wird auf Anordnung Gr. Zoll⸗ direktion hiermit öffentlich bekannt ge⸗ macht. Mannheim den 24. April 1884. Großh. Hauptzollamt. Baumann. Vorſtehendes wird zur Kenntnißnahme der Tabakspflanzer hiermit veröffentlicht. Ladenburg, den 4. Mai 1884. Buülrgermeiſteramt. e ee ee eee Brehm. Bekanntmachung. Nr. 1564. Das Einſammeln von Maikäfer auf hieſiger Gemarkung wird hiermit angeordnet. Die eingeſammelten Maikäfer, wofür per Kilo 8 Pfennige aus hieſiger Gemeindekaſſe bezahlt werden, können jeden Wochentag morgens 7 Uhr bei der Kunz'ſchen Badeanſtalt abgeliefert werden. Hierbei machen wir darauf aufmerk⸗ ſam, daß beim Einſammeln der Mai⸗ käfer, weder die Bäume, noch die Feld⸗ und Gartengewächſe beſchädigt werden dürfen; Uebertretungen dieſer Art wer⸗ den ſtrege beſtraft. Ladenburg den 2. Mai 1884. Bürgermeiſteramt. A. Huben. Jeinſte Toilette -Seife ſowie feinſte Reisstärke n vorzüglicher Waare empfiehlt Th. Reinmuth. Brehm. ed Ja. Kirſchen (Gaiberger), . Ia. Aepfel empfiehlt F Turnverein. I enn man Aadenburh. M . 5068 i ane e ee e eee * it 9 7 verbunden mit PpREIS-TURIE 2 amm gonntag den 18. Mai 18884 unter Betheiligung der „Freiw. Feuerwehr“, der Geſellſchaft „Gemüthlichkeit“, des „Geſangs⸗Vereins“ u. „Krieger⸗Vereins“ i 1 5 95 N 5 * 5 * Vormittags Empfang der auswärtigen Vereine. 5 f Nachmittags halb 1 Uhr Aufſtellung des Feſtzuges am Neckarthor. Präeis 1 Uhr Abmarſch durch die Stadt nach dem Feſtplatz. Begrüßung der Feſtgäſte durch den Bürgermeiſter. Begrüßungschor von Iſenmann, vorgetragen vom Geſangverein Ladenburg. 3 3 5 0 Feſtrede. e n mir — S g 1 Uebergabe der Fahne. 7. Steh' feſt du deutſcher Eichenwald v. Iſenmann, vorgetragen vom Geeſangverein Ladenburg. 8 Preis⸗Tutnen. Die Preiſe beſtehen in einem „Ehrenpreis deer Stadt Ladenburg“, in Kränzen, Diplomen und Belobungen. 10. Kürturnen. enn ee N WN Ih 9 il rtisvertheilung unt Fest- Ball adenburg den 8. Mai Wah 45 a J Daas Feſiomite. 8 * 8 0 6 An die Einwohner Laden urge Betheiligung auswärtiger Vereine läßt bekunden, daß man von einem Feſte am hieſigen Platze was Schönes erwarte, Nach unſerm Ermeſſen haben wir alles vorbereitet um ein gutes Ge⸗ Vertrauensvoll wenden wir uns jetzt an die Bewohner Ladenburgs mit der Bitte, nach beſten Kräften zur Berſchönerung unſeres Feſtes beizutragen, durch reiches Verzieren und Beflaggen der Häuſer und freundliche Begrüß⸗ Wir ſind der feſten Ueberzeugung, daß der ſchöne opferwellige Gemein⸗ Sinn, welcher ſich dei früheren Anläſſen hier ſo hervorragend bekundete, auch bei unſerm Feſte aufs Herzlichſte ſich bewähren und zu einem glücklichen Ge⸗ Geschäftsverlegung & Empfehlung. Meinen werthen Kunden und den geehrten Bewohnern von Ladenburg zeige hiermit an, daß ich mein in die Behauſung des Herrn Jacob Remelius III., II. Stock (Färberſtraße) verlegt habe und empfehle mich zur Anfertigung aller in dieſes Geſchäft ein⸗ ſchlagenden Arbeiten bei guter und billiger Bedienung. 5 8. Stabübungen des feſtgebenden Vereins. 3 5 Am 6 Ahr Abmarſch nach den Loftalitäten „z. Schiff.“ n im Saale „zur Rose. Unſere Fahnenweihe naht heran. Die in Ausſicht geſtellte ſehr große lingen des Feſtes herbeizuführen. ung und Bewirthung der Feſtgäſte. lingen des ſelben beitragen werde. Das Jeſtſomite. Sattler- und Tapezier-Geſchäft Achtungsvoll Th. Reinmuth. i Bekanntmachung. Nr. 1555. Die große Belastung dez hieſigen Hoſpitalfonds, durch Zahlung von Miethzinſen, veranlaßt uns zur Kenntnißnahme der hieſigen Einwohner hiermit zu veröffentlichen, daß Mieth⸗ zinſe aus öffentlichen Mitteln nur dann bezahlt werden konnen, wenn noch vor Beginn der Miethzeit, beim Armenratht, unter Vorlage des Miethvertrags dg⸗ rum nachgeſucht und von dieſem die Zahlung des Miethzinſes zugeſicher worden iſt. Wer Anſpruch auf Zahlung ſeinez Miethzinſes aus öffentlichen Mittelg pro Oſtern 1884/1885 machen kann, hat den diesbezüglichen Miethverkrog innerhalb 7 Tage von heute an dies⸗ ſeits vorzulegen, bei Außsſchlußver⸗ meiden. Ladenburg, 6. Mai 1884. Bürgermeiſteramt. A. Huben. 5 Brehm. Erklärung, Die gegen Georg Niehl ausge ſprochene Beſchuldigung und Beleidigung nehme ich hiermit bereuend zurück, Schriesheim den 3. März 1884. Veter Schwann. Ein Wohnhaus mit Scheuer für jedes Geſchäft gesignel, im Rheingauviertel gelegen, iſt zu ber; kaufen. Wo ſagt die Expedition . Al, Aorddeutſchen Noyd 8 kann man die Reiſe * von Bremen nach Amerilia Näheres bei dem Generatagen tes h. Jak. Eglinger, Mannheim. machen. Prima weiße trockene Kernseiſe, prima gelbe trockene Kernseiſe FStearinlichter in jeder Packung empfteſ billigſt Th. Beinmuth. Vodenlacke empfiehlt L. Stenz. 1 Farlstuh fon geht fn füuftögigen Agn bernd uh dilögge Sinnen augen Herliß,! pit eeing die Berlürgeung i Mfinnn gnome. 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