Belianntmachung. Den einjährigen Mühlen betr. 1 0 a No. 42,682. Da die Geſuche um Zulaſſung zum einjährigen Dien 0 haufig verſpätet oder unvollſtändig bei der Prüfungskommiſſion W 0 werden, machen wir auf die unten 1a Beſlimmungen des § 398, iff. 1—4, der Erſatzordnung aufmerkſam: a a 0 1. Die Bac 100 einjährig⸗ freiwilligen Dienſt darf 1015 515 volleudetem 17. Lebensjahr nachgeſucht werden. Der Nachweis derſe 6 bei Verluſt des Anrechtes ſpäteſtens bis zum 1. April des erſten Militärpfli jahres zu erbringen. f ö 1 0 2. Die Berechtigung wird bei derjenigen Prüfungskommiſſion nachgeſucht, in deren Bezirk der Wehrpflichtige geſtellungspflichtig iſt. 2 . 3. Wer die Berechtigung nachſuchen will, hat ſich bei der unter Nr. 1 bezeichneten Prüfungskommiſſion ſpätesſtens bis zum 1. Februar des erſten Militärpflichtjahres ſchriftlich zu melden. ien . Die ſer Meldung ſind beizufügen: „oe pg a) ein Geburtszeugniß; N b) ein Einwilligungsatteſt des Vaters oder Vormunds mit der Erklärung über die Bereitwilligkeit und Fähigkeit, den Freiwilligen während einer einjährigen aktiven Dienſtzeit zu begleiten, auszurüſten und zu verpflegen; o) ein Unbeſcholtenheitszeugniß, welches für Zöglinge von höheren Schulen g (Gymnaſien, Rralſchulen, Progymnaſien und höheren Bürgerſchulen), durch den Direktor der Lehranſtalt, für alle übrigen jungen Leute durch die Polizei⸗Obrigkeit oder ihre vorgeſetzte Dienſtbe hoͤrde auszuſtellen iſt. Sämmtliche Papiere ſind im Original einzureichen. 8 4. Außerdem bleibt die wiſſenſchaftliche Befähigung für den einjährig⸗ freiwilligen Dienſt noch nachzuweiſen. Dies kann entweder durch Beibringung von Schul⸗Zeugniſſen oder durch Ablegung einer Prüfung vor der Prüfungs⸗ kommiſſion geſchehen. Mannheim, den 19. Dezember 1883. 5 191 5 21 5 Lit 2 1. f Dorer. Ae . —— —ů — Großh. Bezirksamt. Lang. ene ee. Bekanntmach ung. pnus cf 1 Die Schülerbibliothek der hieſigen Volkſchule betr. Nach der im Monat November d. J. vorgenommenen Reviſion der Schülerbibliothek unſerer Volkſchule ſollte nach Inventar 416. Exemplare vorhanden ſein. Das neue Inventar kann leider nur 298 Exemplare ver⸗ Leichnen, daher ein Verluſt von 116 Leſeſchriften. In welche Zeit dieſer Abmangel fällt, läßt ſich nicht zuverläſſig beſtimmen, weil unter dem alten Inbentar keine Nachweiſe über Entnahme und Zurückgabe von Leſeſchriften vorhanden ſind. Die Schülerbibliothek iſt aus Mitteln, welche die Gemeinde reicht, gegründet, erweitert und erhalten worden. Der bisherige Auſwand war nicht unerheblich und entſpricht dem beabſichtigten Zweck. Die ſchonliche Behandlung der Bücher von Seiten der Schüler und deren Angehörigen läßt zu wünſchen übrig. Der jährliche Aufwand für Reperatur ſollte nicht nöthig fallen. Für dieſe Ausgaben könnten werthvolle Neuanſchaffungen geſchehen. Daß wir aber noch einen Verluſt von 116 Leſeſchriften aus der kurzen Zeit des Beſtandes der Schülerbibliothek zu verzeichnen haben iſt eine ſehr ſchlimme Erfahrung. Wir konnen nicht glauben, daß dieſe Anzahl Schriften verloren gegangen; wir halten es für moglich, daß viele von denſelben verlegt oder weiter entlehnt und nicht mehr zurückgegeben wurden und wenden uns im Intereſſe dieſer nützlichen Einrichtung an die Eltern, Freunde und Anver⸗ wandte der Schüler mit der dringenden Bitte, mit uns für Erhaltung der Schülerbibliothek einzuſtehen. Wir wünſchen die Rückgabe der fehlenden Schriften und appeliren an die Redlichkeit der Beſitzer. Zur Empfangnahme wiedergefundener Schriften erklären ſich ſämmtliche H. H. Lehrer unſerer Volksſchule bereit. Ladenburg, 27. Dez. 1883. 7095 1195 07/5 8 Die Ortsſchulbehorde. e 5 A. Huben. 1 eee 1 777 VTTTTTTTTTTTTTTT—T—T————........ ien men 1 3 meiſterhaft und tadellos ſind die 920 1 Pfaſffnämmaschinen. 8 . 25 Nur durch ſolideſte Arbeit und unverwüſtliches Material, ſowie 2 durch die neueſten und vollkommenſten patentierten Verbeſſerungen iſt es gelungen, der Konkurrenz in jeder Weiſe die Spſtze zu bie⸗ 4 2 Pfaffnähmaſchine jede ge⸗ 2 ten. Deßhalb wird für die Güte der wünſchte Garantie übernommen. 142 2 Wer gut kauft, kauft billig. 75 Dieſelben ſind in Mannheim allein käuflich im Haupt⸗Depot des Martin Decker, A 3, 5, 2 Nähmaschinen Jabrililager und Neparaturwerkiſtätte. 1 für Ladenburg And. Müller, Lederhändler. * 1 1 . 1 55 Oeffentliche Aufforderung. 770 Die Anmeldung zur Stammrolle betreffend. Gemäßbeit des 8 56 der Erſatzordnung werden die Militarpflichti⸗ gen 0 bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres 1884 meldepflichtig ſind, auf- gefordert, ſich zur Stammrolle anzumelden. 7 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet: Dune das Jahr 1884 hinaus zurückgeſtellt wurden. „Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderath desjenigen Oties an 19 der Militärpflichtige ſeinen dauernden Aufenthalt hat. Haß er e ee Brehm. Schriesheim, 5. Januar 1884. 9980 Gemeinderath: Hartmann. Billiger als i Hamburger Kaffehäuser 16 R verkaufe ich meinen feinschmeckenden blauen . ee 7 lle Deutſche, welche im Jahre 1884 das 20, Lebenslahr zu⸗ . 5 züclegen, alſo im Jahr 1864 geboren find; l f 15. N buy alle früher geborenen Deutſchen, über deren Dienſſpflicht noch ö Ine nicht endgiltig, durch Ausſchließung, Ausmuſterung, Ueberweiſung n zur Erſazreſerve oder Seewehr, Aushebung für enen Truppen⸗ 4 e 4 oder Marinetheil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatz⸗ 1 behörden von der Anmeldung ausdrücklich entbunden oder über f d inen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an den 3. 0 1 Wohnſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohn⸗ I 1 — 1 ſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, 1 an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. g r dutle 3. Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Ziffer ö i uns 1 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Eltern, Vormänder, 1 1 95 1 1455 Lehr⸗, Brod⸗ oder Fabrikheren die Verpflichtung zur Anmeldung. i 155 5 4. Die Anmeldung hat vom 15. Januar bis 1. Februar zu ge. e ſchehen, ſie ſoll enthalten: Vor- und Zunamen des Pflichtigen, def ⸗ 455 11 g Geburtsort, Geburtsjahr und Tag, Aufenthaltsort, Religion, Ge⸗ . . 175 werbe oder Stand und Wohnſitz der Eltern, ſowie ob dieſe noch en Bat 40 9 05 leben oder todt ſind., Sofern die Anmeldung nicht am Geburtsort is, 81 erfolgt, iſt ein Geburtszeugniß vorzulegen. Bei wiederholter An⸗ 1 510 5 meldung müſſen die Loſungsſcheine vorgelegt werden. Ml 1 5. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe e en bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraſt. en U — FCmpfehlung 18701 bibi 6 8 . . 1 ee empfehle mich zur Aufnahme von Fahrniß⸗ 00 t Viel Böende Verſicherungen gegen Feuerſchaden und Blitz: 7 ſchlag unter billigſter Berechnung. 5 Mane a Auguſt Schaefer. 8 Deutſche & franzöſiſche Suppen Knlagen r von Winteroll & Ehret in Weinheim, Baden, ile e f. Unſere präparierten Suppen ⸗Einlagen, vielfach van Aerzten hte Re für kranke, ſchwächliche Perſonen und Kinder empfohlen, zeichnen ſich duch lan bn d Wohlgeſchmack, leichte Verdaulichkeit, große Nährkraft und 25, Prozent Er⸗ Abe n ſparnis, allen andern Suppen⸗Einlagen gegenüber, aus. 15 e g Niederlage für Ladenburg und Umgegend bei 4 Ain ber 1 Otto Hanagarth, (G. Scola Nachf.) 8 4 et 5 9 t N — per Pfund Eine garn n W erat bei 5 Pfund 95 Pfennige. 5 Acer an, ble C. L. Stenz 8 8 Prima Futtermalzkeimen, 2 sowie Haardung W empfiehlt 1 8 a f A. Heim. Wie — — r e Prims Nee e i n 1 431 40 ar * Ruhr- & Nußkahlen — *