g N eſtete „Mit eigener Hand zu nehmen!“ lachte de * Auf Irrwegen ict ee und dabei entging es ihm Baron. „O, Herr von Ae Sie 5 . r 5 nicht, wie eifrig ſich Saremba um Fräulein Mal⸗ daß Sie ſich augenblicklich in einem Lande befinden N L. Calm. e ven beſchäft gte, die ſeinen Annäherungsverſuchen deſſen Polizei ſolche Regungen, ſo natürlich ſie a 0 5 Nachdruck verboten. mit ener trotzigen Abwehr begegnete, die ihr einen und für ſich ſein mögen, leider nicht ihren Beifall samstag N. Fortſetzung. 0 0 e 2705 5 ſchenkt, und 0 in 35 mit der Polizei zu wache ine e 1 it?“ rief er plötzlich, un erathen, in unſerer Geſellſcha i mi 2 faßten n 0 0 8 0 5 e deſſen [dazu noch, wie mir ſcheint, über das Still, von l 10 r e en ct gebt ae 5 ünſchte Ordnung dem doch Roman jedenfalls nach Gewohnheit keine Ferrandez ſtrich das Haar aus der erhitzten geha igen! Baron Buchfeld war ſein zehn Worte gehört hat?“ Stirn und ſein Auge tauchte für einen Moment in . 0 115 ih Ne Zartheit —“ „Ja, denken Sie ſich“, entgegnete der Pole, das des Barons. Nur einen Moment, aber es di. A ben 8 15 n 1 Rene das Fräulein will mir weiß machen, ein Trauer⸗ war einer jener Blicke, der uns deutlicher als eine s Pfund Nu chen berbinden. Aber be em? 1 ſpiel, in welchem das Schöne und Gute unterliegt, lange Beobachtung lehrt: dieſen hat mir die Natur neue Kan . e ee 6 aſſen ſie die gewähre ihr nicht jenen Kunſtgenuß, der das Herz zum Freunde beſtimmt, jener iſt mein geborener Ap 2 1 5 f 15 1 g 115 länger warten.“ beredelt und bildet, ſondern es diene nur dazu, ihr Antipode! — . Sul one 85 1 ra 1 eide in die Loge Innerſtes zu empören und zur Rache anzuſpornen „Da ſehen Sie, wie ſehr ich nöthig hatte, rg 1 8 be N 0 105 15 910 Begleiter als gegen das Böſe, das ſchamlos triumphirt und im J Ihr Mitleid für meine Sitten gleich anfangs an⸗ auben das een 1 17665 5 haktem Reichthum vor, Bewußtſein ſeiner Sicherheit — war es nicht ſo? zurufen“, entgegnete Ferrandez in der nächſten Se⸗ der e Mexiko verlaſſen, um auf Reiſen 4 — nicht einmal zur Selbſterkenntniß gelangt.“ kunde mit liebenswürdigem Lächeln. „So etwas 1, 18. f r e 5 zu lernen. i „Wirklich, gnädiges Fräulein 73 rief der Me⸗riskirt ein Menſch, der mir nichts, dir nichts ſeine * 1 8 5 8. em 85 uns erzählten, deſ⸗xikaner und wandte ihr mit jener Friſche, die ſeinem ſtille Halienda verläßt und ſich vorwitzig in die woflr f 1 515 6 15 9 im e Wiesbaden Weſen den ſeltenen Reiz der Natürlichkeit verlieh,! Hauptſtädte der civiliſirten Welt wagt. — Ich hoffe, 525 0 9 ſagte die Baronin, „woſelbſt — das Geſicht zu. „O, wie Sie da meinen Sympa⸗ die gnädige Frau ſchaudert nicht vor meiner Unbe⸗ 70 5 Woſelbſt er meinen Schutzengel darſtellte, thien begegnen! Auch ich nehme ganz denſelben ] holfenheit?“ Pune der mich mit kräftiger Hand aus dem Labyrinth der Eindruck mit mir fort, und weiterhin werde ich Die Baronin, die dem Geſpräch anfangs mit zt man ſich Spielſale führte, Ja, gnädige Frau, Sie erinnern ſolche Trauerſpiele nur dann beſuchen, wenn mir Intereſſe gefolgt war, hatte, plötzlich zuſammen⸗ ſich ſtets meiner Schwächen —7 darin gelegen iſt, meine Bitterkeit gegen die Juſtiz] bebend, nach ihrem Spitzentuch gegriffen. Buchfeld en, 13. 0 „Und Ihrer Beſſerung“, tröſtete Frau von der Welt zu lenken —“ legte die Hand auf ihren Nacken und beugte ſich chnet ſich g Buchfeld mit freundlichem Lächeln. „Da ich nun „Die wir indeß nicht verbeſſern werden“, warf zärtlich zu ihr herab. Hauſſe kumal eine mütterliche Zärtlichkeit an unſern Wild⸗ Buchfeld ein. „Biſt Du unwohl, mein Herz? Wollen wir uf den Feng fang hier verſchwende“, wandte ſie ſich mit einer „Warum nicht? Ich für meine Perſon würde heimgehen?“ fragte er. . 8 2 0 0 0 10 e Frau niemals anſtehen, Auge mit Auge, Zahn mit Zahn (ortſetzung folgt.) zu ergeh, Vorzüglich ſtand, an den Fremden, „ſo bin ich dop⸗ zu ver elten, und die Gerechtigkeit, welche mir die 5 0 oli 0 ſchliezt I pelt erfreut, Sie, ſeinen Retter, begrüßen zu inen Wel e mir mit 0 Hand 55 nehmen.“ e e eee — Der Baron leitete die Unterhaltung mit ſeiner Ladenburg. Bekanntmachung. Me Geſtellung Schifffahrttreibender Militärpflichtiger betr. die Bürgermeiſter des Bezirks: iſt wiederholt vorgekommen, daß re, weſche au Schiſfahrttreibende Militärpflichtige bei lückt. em Muſterungstermine ohne Entſchul⸗ per Ctr. 2, gung und ohne von der Geſtellungs⸗ liger werde 0 licht entbunden zu ſein, gefehlt haben te iſt hier! und bei ihrem Erſcheinen in dem Aus⸗ aus sonal gebungstermine dieſes Fehlen nachträg⸗ en noch wi ich mit ihrer Abweſenheit auf einer .— b. 50 % Schiffsreiſe zu entſchuldigen ſuchten. Da nach § 74 Ziff. 4 der E.⸗O. eigene Schiffermuſterungen für den diesseitigen Aushebungsbezirk nicht an⸗ hekaumt werden können, da die Schiff⸗ ührktreibenden Militärpflichtigen nicht größerer Anzahl vorhanden find, die⸗ ſelben auch nicht gemäß 74 Ziff. 2 bis zu ſolchen ſonſt im Januar ſtatt⸗ indenden Schiffermuſterungen zurüge⸗ lellt werden können, ſo haben bezüglich diefer Categorie von Militärpflichtigen Lumpe, ediglich die allgemeinen Beſtimmuugen ir, die bal, über die Geſtellungspflicht Anwendung 51 zu finden. § 24 E.⸗O. Die Bürgermeiſterämter werden ver⸗ umlaßt, bei Anordnung der Vorbereit⸗ 2... Wi ungsarbeiten die Schifffahrttreibenden Pfennig! Militärpflichtigen auf die Beſtimmung des § 24 E.⸗O, und beſonders auf el, die Folgen des nicht pünktbchen Er⸗ 8 cheinens in Ziffer 7 daſelbſt aufmerk⸗ wei Bränd, um zu machen, da von Seiten der 7 Obererſatzkommiſſion künftig lediglich jach dieſen Beſtimmungen verfahren t berden wird und ſolche nachträgliche an meinen Entſchuldigungen keine Berückſichtigung inen armen finden können. ) gar aich Mannheim, 3. Oktober 1888. Du kenn Großh. Bezirksamt. 7 Weber. Leinz. dagen Ghocolade, Cacao, Thee 170 Vanille Landw. Beſirkgperein Fadenburg Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß von den Looſen der Gauaus⸗ ſtellung in Sinsheim, welch den folgende gewonnen haben: Loos Nr. 2140 — 2 Leuchter, M. Dickmann. „ 2195 — 1 Stamm ital. Hühner, Markmus. „ 2796 — 1 Pflug, J. Bläß. „ 2240 — 1 Stamm Hühner, P. Scola. „ 2245 — 1 Pferdedecke, E. Nilſon. „ 2297 — 1 Pfuhlpumpe, Marg. Bläß. 20 „ 2340 — 1 Regenſchirm, K. Heiden. „ 2341 — 1 Peitſche, F. Kohlhepp. „ 4798 — 1 Kohlenbügeleiſen, M. Bühler. e in dem diesſeitigen Vereinsbezirk, abgeſetzt wur⸗ P pPerlenkränze in reichſter Auswahl billigſt bei 8. Haſſelbach. nen Unterjacken und Hoſen, Kinderkleidchen, Röckchen und Jäck⸗ chen, Herren-, Damen- und Kinderhandſchuhe, Corſetts, neueſte Facons in guten Qualitäten zu billigſten Preiſen, Strümpfe Socken, Beinlängen werden auf Beſtellung nach Maß ohne Preiserhöhung auf der Maſchine geſtrickt und ſtreng reelle Bedienung zugeſichert. Strickwolle nur beſte Qualitäten, Ruh 3. Haſſelbach. Prisma i r- & Nußkohle empfiehlt j Th. Reinmuth. Prima Futtermalzkeimen und Weißlkleie i empfiehlt e A. Merlel. I ſchwarzer hochf Pecco Blüthen 4 Mark, chochf. Pecco Souchong 3 M. 60, befö- & Tee-Kxport- Geschäft von W. Meinecke, Hamburg, verſendet gegen Nachnahme in Säck⸗ chen v. Netto 4¾ Ko. an fco. Zoll u. Porto, roh Caffee, als: hochf. br. Java, arab. Mocca 125 Pf., hochf. Ceylon, Java, Portorico, Neilgherrys u. Perl 110 Pf., ff. 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