Liegen ſchaft⸗· Verſteigerung. Auf Antrag der Erben und mit ober⸗ vormundſchaftlicher Genehmigung wer⸗ den die untenbeſchriebenen, zum Nach⸗ aß des Küfers Friedrich Köhler on hier gehörigen Veg⸗ nſchaften am Montag, den 8. Oktober d. J. a Vormittags 8 Uhr in dem Rathhauſe dahier öffentlich zu igenthum verſteigert. Der Zuſchlag rfolgt ſofort, wenn mindeſtens die Schätzungspreiſe geboten werden. 8 A der Liegenſchaften: 1. Haus Nr. 265. Ein einſtöckiges Wohnhaus mit Zubehörde an der Heidelberger Straße gelegen, ne⸗ ben Theodor Schmitthelm und Johann Georg Ott irrt 0 Nr. 203; 14 Ar, 29 Meter Acker im Aufeld, 6. G wann, einerſeits Johann Blaſauf Ehe⸗ frau, anderſeits ſelbſt tiT‚rt,.+f Nr. 133; 21 Ar, 30 Meter Acker im Mittelweg neben Franz Bruny und Peter Orth II. % 103; 35 Ar, 58 Meter Acker im Waidegarten neben Col⸗ ektur Mannheim und Heinrich Keil Ehefrau tax. 1500 M. Dieſer Acker wird in 2 Hälf⸗ ten ausgeboten. Nr, 534; 30 Ar, 99 Meter Acker rechts der Heidelberger Straße, einerſeits Georg Gack⸗ ſtatter, anderſeits Leonhard Betz Wittwe und Kinder ux 1100 M. „Von Lgbch. Nr. 2703; 3 Viertel Acker in den Gänsäckern neben Hospitalſond Ladenburg und Kirche St. Galli, die Hälfte neben Hos⸗ pitalfond tax. 500 M „gbch. Nr. 3437/38 und 4676; zwei Viertel, 32 Ruthen, 45 Fuß, bad. Maß, Acker in den Burgäckern beim alten Wingert neben Graf vb. Wiſer und An⸗ wender tax. 1200 M. Ladenburg, den 21. September 1883. f G. Notar. Weber. Tampendochte & Cylinder 5 empfiehlt C. &. Stenz. Pfeifen & Spazierstöcke große Auswahl bei C. &. Stenz. Mein Lager in: Nadreifen, Flach-, Rund- & Vierlanteiſen, . Achſen u. Büchſen, Pflugsrieſter, Schaaren & Ketten mpfe hlende Erinnerung. Otto Hanagarth (G. Scola Nachf.). Branntwein Verkauf Bekanntmachung Die Bezeichnung des Raumgehaltes der Schankgefäße betr. [2461 Nr. 34,760. Nachſtehend bringen wir die in Folge des Reichs⸗ geſetzes vom 20. Juli 1881, betreffend die Bezeichnung des Raumgcehaltes der Schankgefäße mit dem 1. Januar 1884 in Kraft tretenden Beſtimmungen, ſoweit dieſelben von der ſeitherigen Geſetzgebung abweichen oder Neuerungen enthalten, zur öffentlichen Kenntiß. J) Es ſind fernerhin nur ſolche Schankgefäße zuläſſig, deren Soll⸗ 5 inhalt einem Liter oder einer Maßgröße entſpricht, welche vom Liter aufwärts durch Stufen von % Liter, vom Liter abwärts durch Stufen von Zehntheilen des Liters gebildet wird, und außerdem Ge⸗ fäße von ½ Liter Inhalt, ſofern ſie neben dem Füllſtrich ausdrück⸗ lich mit der Inhaltsbezeichnung (¼ Liter) verſehen ſind. Schank⸗ gefäße von s Liter ſind ausgeſchloſſen. Eine Verpflichtung der Wirthe auch Schankgefäße von ¼0 und 7/10 Liter zu verwenden, beſteht nicht, dagegen müſſen diejenegen Wirthe, welche die neuen 2 Schankgefäße führen, außer den bereits vorgeſchtiebenen Normal⸗ 85 1 prüfungsſchankgefäßen von 1, ½ und ½ Liter auch ſolche von 0,05 und 0,1 Liter zur Nachprüfung der Schantgef äße von ¼10 und 9710 Liter im Beſitz haben. Der Maximalabſtand des Füllſtrichs hat bei Flaſchen und ſonſtigen Gefäßen mit verengtem Halſe 6 em, bei anderen Gefäßen 8 em, das Mindeſtmaaß der Entſernung des Füllſtrichs vom Rande bei Flaſchen wie bisher 2 em, bei anderen Schankgefäßen dagegen 1em zu betragen; es dürfen daher Flaſchen bezw. ſonſtige Schankgefäße, bei denen der Füllſtrich mehr als 6 bezw. 3 em unter dem Rande liegt, ferner Schankgefäße für Wein, bei denen der Füllſtrich ſich näher als 1 em unter dem Rande befindet, nicht mehr gebraucht werden. 5 3) Durch das Reichsgeſetz iſt ferner eine neue Vorſchrift über die im i Verkehr zuläſſigen Abweichungen don Sollinhalt (Verkehrstoleranz) gegeben werden, wonach Schankgefäße in Wirtſchaften nicht verwendet werden dürfen, wenn der durch den Füllſtrich begrenzt e Raumgehalt a. bei Gefäßen mit virengtem Halſe um mehr als ½0, bei anderen Gefäßen um mehr als 0 geringer iſt als der Soll⸗ inhalt. 4) Während nach der Verordnung vom 14. Februar 1870 die Vor⸗ ſchriften über die Eichung der Schänkgefäße ſchon dann ausgeſchloſſen waren, wenn zur Verabreichung von Wein und Bier verkorkte Flaſchen oder Krüge verwendet wurden, ſo iſt nunmehr die Aus⸗ nahme auf den Fall eingeſchränkt worden, wo die Vetabreichung in feſtverſchloſſenen (Gerſiegelten, berkapſelten, feſtverkorkten u. ſ. w.) Flaſchen erfolgt. Als feſtverſchloſſene Flaſchen im Sinne des Geſetzes ſind nur diejenigen Flaſchen zu betrachten, bei denen die Art des Verſchluſſes und der derzeitige Zuſtand des letzteren unzweifelhaft erkennen läßt, daß ſie auch als Transport⸗ und Aufbewahrungsgefäße dienen und nicht erſt an Ort und Stelle unmittelbar vor dem Conſum des be⸗ treffenden Getränkes gefüllt und verſchloſſen worden ſind, und welche nicht einfach mit der Hand, ſondern nur mit einem Inſtrument irgend welcher Art zu entkorken ſind. f Mannheim, den 3. September 1883. 5 Großh. Bezirksamt. Lang. e Dankſagung. Fiuür die vielen Beweiſe aufrichtiger Theilnahme bei dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſerer lieben Schweſter und Schwägerin f Margaretha Elisabetha Eberle ſowie für die zahlreiche Blumenſpende und Leichenhe lei ſprechen wir hiermit unſern innigen Dank aus. Laden burg im Oktober 1883. 95 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen J. Wolf II. 2 Mein Tager in emaillirtem Geſchirr in 5 veg. bringe ich 75 ermit in empfehlelende e C. &. 8 ang, 91 Emil 1 0 und Arnold, ledi 6. Friedrich Be Dem Hieronymus Maria. 8. ſef Schmidt und Anna. T. Marie .Der ledigen Apollonia P Eliſabetha. Georg, S. d. org Frey, 18 frau des Bauer II, 62 chael Farrenko alt. Anna Maria zel, 6 Monat alt. Eliſabetha, Friedrich Würz alt. Katharina, Andreas Betz, geanten Ernſt „Anna Maria R Wittwe des Ladenburg für den Monat September 188g, Eheſchließungen: Ehefrau des Georg Michael Siegel, 44 J, T. T. Paul Tſcheniſche Eva 9. Geburten: 2. Dem Korbmacher Valentin Ma ler 1 S. Valentin. Dem Magazinarbeiter Hein nz 1 T. Eliſe. Zimmermann 9 Volz 1 T Dem Landwirth Franz Mull 1 T. Maria Thereſig. Dem Landwirth Joſeph I 1 S. Heinrich Chriſtoph. Dem Cigarrenmacher Peter Ju 1 T. Suſanng, Dem Landwirth Jakob a Werner, Zwi illinge, Margaxel Dem Spengler Jakob Kung ou ſe. Dienſtmagd Mar reſſel 1 19. Dem Cigarrenfabrikaufſeher Se baſtian Müller 1 Todesfälle: Kirchendieners Ge⸗ Tage alt. Eliſabeth Bauer, geb. Klos, Ehe⸗ Landwirths Jalo Jahre alt. pf II., Siegel, Straßenwot des burger, 10 Mog d. Landwirt 1 Monat alt. Albert Otto M chel,12 Wochen alt. „Max Heinrich, S. d. Kaufman aon dis Johann Haſſelbach, 5 Monat a 728 emelius, geb. Bi Taglöhners Cat Aug. Frey. e T. Marjt Maurerz pſpobff pale huchnde Ann 99 1 10 botril hen. 4 1 n ſe dungboh, galluhe uit zuin 0 h Buchen U Nablme Aer ge e A inne het Ainalibetal 1 Mile kalen 8 fl Dad. Jacob, S. d. Landwirths i un geen 3 Mona den ban be He geb. We Ang 8 3 en He 125 aan 50 ein bei. derli * Fünig Anna Karolina Eliſel, T. d. Se kanchre V dariſer mitt hab Ludwig Remelius, 78 Jaht alt. 7 25. Maria Eliſabeth, T. d. ledige 5 Dienſtmagd Maria Apollon N Preſſel, 9 Tage alt. 1 28. Karolina Müller, geb. Hande 4 mann, Ehefrau des Lederhändleg 1 2 i Andreas Müller, 39 Jahre al 0 30. Anna, T. d. ledigen Dienſtmae Bezu Katharina Zipp, 1 M. alt Jun 30. Margaretha Eliſabeth Eberle, der d 23 Jahre alt. 63 1 Fur die Richtigkeit dieſes Auezugz u ge Ladenburg, den 2. Oltbr. 18 nd Der Standesbeamte: 90 5 A. Huhen. n glich 5 ene Sardinen E Sardellen uf d ee ug anlwe i be S f n erf Emmenthaler- Timbur men u. Reuchner-Rahmgäs a g gen und empfiehlt 1 d 5 C. L. Ste f