rung. Herr Reallehrer Schmitthelm ent⸗ Uödek ſich nicht, Differenzen, welche ich och hy ber im bſt dun 10 um Tage vor dem Sängerfeſt mit ihm f sch halte, ſo hinzuſtellen, als ſei mein zes Thun und Treiben nur darauf gerichtet, den hieſigen Geſangverein jede Art zu ſchädigen. Ich fühle mich deshalb veranlaßt, de Angelegenheit wie folgt richtig zu len. Bei dem Anturnen des hieſtgen urnvereins hatte ich die Dekoration des Turnplatzes geleitet und zur Aus⸗ ſchmückung 4 blauweiße ne gute r, mit Fine fil f und 4 roth⸗ vom gelbe Wimpel auf dem Rathhauſe ge⸗ We liehen, welche am andern Tage unver⸗ lbe l ſehrt zurückgingen. de ö Am letzten Freitag bemerkte Herr ö Schmitthelm, es ſeien 12 Wimpel von 5 mitgh der Gemeinde angeſchafft; der Turn⸗ 1 10 herein habe bei ſeinem Anturnen deren Ana gehabt und gerade die 4 fehlenden 9 1 . habe er aufgehißt geſehen. 8 Außerdem machte er ſeine ironiſchen 1 200 Bemerkungen über die Ordnung, welche 10 ui Turnverein herrſchen müſſe. 1 10 Ich ſchrieb ſofort an dieſen Herrn, 1 % daß ſeine Behauptung unwahr ſei und 1 a der Turnverein mehr Ordnung ichn Ilie, auch unter beſſerer Leitung ſtehe, ä ais manch anderer Verein in Deutſch⸗ und ig land. 1 Die Anſchuldigung der Wimpel⸗ 1 Alerſchlagung faßſe ich rein perſönlich 1170 auf und bat Herrn Schmitthelm aus⸗ 5 Münch mein Schreiben ebenfalls t Ah Peipatim zu betrachten, da ich ver⸗ meiden wolle, daß zwei Vereine, die 85 beinen ſind einträchtig zu leben, in 1 105 Zank und Hader auseinander kommen. 8 D1 5 Me Antwort des Herrn Schmitthelm 85 box, ganz gelinde geſagt, die denkbar 10 Uneorrekteſte, denn er ſchickte meinen aun ei Brief zerriſſen zurück und documentirte Nerdurch, daß er mich beleidigen wollte. Molilot Während ich aber ſuchte die Diffe⸗ kenzen zwiſchen mir und dem Herrn —Neallehrer zu lacaliſiren, war es der alte ee Leere, welcher die Geſchichte zu einer 1 Wekeinsſtreitigkeit aufwarf, ſich ſogar ſo⸗ Well peſt vergaß, zu erklären, er würde ſein ſchen,) Möglichſſes thun, damit dem Turn⸗ berein die Benützung der ſtädtiſchen Jetzt Tuengeräthe entzogen würde. Augen. J Die vorurtheilsfreie hieſige Bevölke⸗ eren g fung wird hieraus wohl erſehen, daß en geſa ficht ich es bin, der gehäſſig gegen den äher n Geſangverein vorging, ſondern daß im dern 1 Gegentheil Herr Sch. den Turnverein d mei ohne jeden Grund angriff und damit den zu der Verleumdung noch Verdrehungen Nase fügte, ſpeuſt Ueberzeugt, daß dieſe Erklärung die nzen “ Mitglieder des Geſangvereins nicht im Unklaren laſſen wird, wer hier correkt traf, gehandelt hat, erkläre ich dies als erſtes dieſe ) und letztes Wort. ae A. Zentmayer. üßige 5 fü; Zu verkaufen: Bela bei J. Günther Wwe. verſchiedene eine mittelgroße „ Decimalwaage. Margarin Mutter 80 Pfg. per Pfund m pfiehlt LC. L. Stenz. AlHhathol he Gemeinde. Sonntag, den 12. Auguſt, Nachmittags 2 Uhr Gottesdienſt. Freiw. Feuerwehr Ladenburg. i J. und II. Compagnie. Sonntag, den 12. Auguſt l. J. morgens präcis 6 Uhr ausrücken zur Uebung. Ladenburg, den 9. Auguſt 1883. Der Commandant Hartmann. Zur gefl. Beachtung! Ich habe eine große Parthie Waaren „Gelegenheitskauf ſehr billig übernommen, und gebe dieſelbe um ſehr raſch zu verkaufe ungewöhnlich billigen Schleuderpreiſen ab. 110 1 Die Woaren beſtehen: f 200 Dtz. Herrenkragen und Manſchetten ne 200 Dtz. Damenkragen und Manſchetten, Große Auswahl: Kraußen, Vorſtecker, Lavalieur, Kinderkragen, Stehbördchen, fertige weiße Unterröcke, einfach und geſtickt. Mehrere Hunderte Herrenbinden farbig u. ſchwarz in jeder Art u. Deſſin. Hemdeneinſätze, Hoſenträger. Große Auswahl Handſchuhe. Auch habe ich eine Parthie Kleiderſtoffreſte u. Cattunen erhalten, welche ich zu be⸗ kannt billigen Preiſen abgebe. Hch. Sternweiler. AE Unübertroffen 2 meiſterhaft und tadellos ſind die e 5 N 22 — Pfaffnähmaschiene. 91 Nur durch ſolideſte Arbeit und unverwüſtliches Material, ſowie durch die neueſten und vollkommenſten patentierten Verbeſſerungen it es gelungen, der Konkurrenz in jeder Weiſe die Spitze zu bie⸗ ten. Deßhalb wird für die Güte der Pfaffnähmaſchine jede ge⸗ wünſchte Garantie übernommen. Wer gut kauft, kauft billig. 5 Dieſelben ſind in Mannheim allein käuflich im Haupt⸗Depot des 2 1 1 n, zu 2 Martin Hecker, A 3, 5, Nähmaſchinen Fabriſlager und Neparakurwerkſtätte. Vertreter für Ladenburg And. Müller, Lederhändler. - LLLLLLLLLL LLL Doſſenheim. Haus- u. Liegenſchafts⸗ Verkauf. Wegen Wegzug bringt der Unter⸗ zeichnete ſein mitten im Oit in beſter Geſchäftslage an der Hauptſtraße gelegenes 2ſtöckiges Wohnhaus Nr. 101 mit Scheuer, in welche beliebig ein Verkaufsladen leicht und ſofort einge⸗ richtet werden kann, Keller darunter, Seitenbau mit Schweinſtällen ꝛc. ꝛc., Garten hinterm Haus, großen Hofraum, ſowie ſonſtige Liegenſchaften a am Donnerstag, den 16. Auguſt d. J. auf hieſigem Rathhaus aus freier Hand im öffentlichen Aufſtreich zum Verkauf, wozu Kaufsliebhaber eingeladen werden. Unbekannte Steigerer und Bürgen haben Vermögens⸗Zeugniſſe beim Auf⸗ ſtreich vorzulegen. Angeld auf die Hofraithe /, der Reſt in Zieler. J. A. Becker, Kaufmann. * 2 — 2 Tadenburg. Turngang auf den Waldhof. Ab⸗ marſch Vormittags 11 Uhr. Zuſam menkunft im Lokal. Der Turnwart. Großts Tager abgängiger Weinfäſſer in berſchiedenen Größen preiswürdi zu verkaufen, ferner zu vermiethen große Speicherräume zum Hopfendürren ſowie Scheuer und geräumiger Platz zum Tabakaufhängen; 8 ſowie 8 . zwei Zimmer nebſt Küche und Magd kammer bei J. J. Scola. Dampf- Dresch Maschinen 2½, 3, 4, 6, 7 und Spferdige halten vorräthig und liefern auf Probezeit mit Garantie und Zahlungserleichterungen PH. MAVFARTH & Co., Frankfurt a. Main. 1 Lumpen nigen der Zimmerböden in dauerhafter Waare zu 30 Pfennig per 80 zum Rei Stück. Marx Maier, Lumpenſchneiderei. 3 Anzeige. Meine Obstmüäble mit Waſſerkraft iſt in Betrieb und kann täglich Obſt gemaßlen werden De . Philipp Walter. Prima Ruhrkohlen e Dunghaare empfiehlt direkt von der Bahn Spaniſche Spitzenfanchons und Barben ſchwarz und creme in ächt und imitiert habe in neuer Sendung empfangen 5 empfiehlt und gebe dieſelben zu ſehr billigen Preiſen ab. f 0 D. Freitag. holl. Häringe Th. Reinmuth. Neue holl. Voll- Häringe per Stück 12 Pfennige bei 0 1 LC. P. Stens