1. Ziehung. An 5. Juli. 3040000 Mark ꝛc. ꝛc. Fünfte Lotterie von Baden- Baden. Gewinne mit Hauptgew. im Werte von 60600 Mark, 30000 Mark, 15000 Mark, 12000 incl. Reichsſtempelſteuer. Jose à Ml. 240 Original⸗Vollloſe, gültig für alle 5 Ziehungen, a 10 Mark 50 Pfg. inel. Reichsſtempelſteuer ſind zu beziehen durch A. Molling, General-Sebit, Baden⸗Baden, und den durch Placate erkenntlichen Verkaufsſtellen. Bekanntmachung. die Aushebung der Mobilmachungs⸗ pferde betreffend. Zur Muſterung und Aushebung der ferde iſt der Amtsbezirk Mannheim zwei Bezirke eingeteilt: J. Muſterungsbezirk: Mannheim mit erthal, Sandhofen, Schaarhof und eſchgartshauſen. I. Muſterungsbezirk: Ladenburg mit udenheim, Ilvesheim, Neckarhausen, chriesheim und Wallſtadt. Der Bezirksrat hat in ſeiner Sitzung 28. April d. J. nachſtehende Per⸗ en als Mitglieder der Muſterungs⸗ Miſfonen auf zwei Jahre gewählt wurden unterm 17. Mai d. J. w. Heutigen amtlich verpflichtet: den Muſteruugsbezirk I. Mannheim Herren: Bezirksrat Fr. Glimpf, mann Karl Jörger, beide von hier Inſpector Hoffmann von Kirſch⸗ tshauſen. Als Erſatzmänner die Herren; Be⸗ geat Fabrikant Heinr. Lanz, Parti⸗ e Sönker, beide von hier und konom Stempel von Käferthal. den Muſterungsb zirk II. Laden⸗ die Herren: Bürgermeiſter und kelsrat Bohrmann von Sandhofen, Amann Karl Steingötter und Em⸗ ich Bläß von da. Als Erſaßmänner die Herren: Be⸗ srat Bürgermeiſter Hartmann von chriesheim, Bürgermeiſter bon Ilpesheim und Stabhalter dom Schaarhof. ir bringen dies hiermit zur öf⸗ lichen Kenntnis. elabgab Bekanntmachung. Die Ausſtellung von Heimatſcheinen h an die in Baſel ſich aufhaltenden Ba- mein“ dener betr. ezeichnn i Wir bringen zur öffentlichen noch eg Kenntnis, daß zur Wohnſitznahme in enſchaft; der Schweiz, bezw. Niederlaſſung dort⸗ lot, der Beſitz eines Heimatſcheines in lezte erfordert wird. Bei der genauen Hand⸗ fügen zur öffentlichen Kenntni brachten Gebäudes die ſofortige Aufnahme deſſelben in das Brandverſiche⸗ rungsbuch mit augenblicklicher Wirkung verlangen kann, wenn er ſich zur Entrichtung des Verſicherungsbeitrages für das ganze laufende Jahr ver⸗ bindlich macht, während ohne ſolches Verlangen die Aufnahme erſt bei der im Monat November jeden Jahres ſtattfindenden regelmäßigen Gebäudeein⸗ ſchätzung erfolgt. wohner hiermit veröffentlicht. Floreufn haßung des Art. 2. des deutſchen ſchweiz.⸗ Mederlaſſungsvertrag vom 27. April darau, 1876 empfiehlt ſich die Beſchaffung r Ihit des Heimatſcheines vor der Ueberſied⸗ lung in die Schweiz zur Vermeidung Frech, bon Weiterungen und Koſten auf das it in d Dringendſte⸗ 2. Nachricht hievon den Bürgermei⸗ it;“ u ſteramtern zur Kenntnisnahme und ge⸗ er soll eigneten Bekanntgabe an die Ortsan⸗ nt es J gehörigen, Die Verlagshandlung von Ernſt Keil, Leipzig. 0 Alle Buchhandlungen und Voſtämter nehmen Weſtelkungen an. 0 Beftanntmachung. Die Aufnahme neuerrichteter Gebäude in die Staats⸗ Feieuer⸗Verſicherungsanſtalt betreffend. Es iſt zur Kenntniß gelangt, daß die in § 29 des Geſetzes über die Feuerberſicherungsanſtalt für Gebäude vom 29. März 1852 (Regierungsblatt Nr. 14), ſowie in 8 19 Abf. 2 und § 20 der Inſtruktion 1, ferner in § 27 Abſ. 3 der Inſtruktion 3 zur diesſeitigen Vollzugsverordnung vom 2. Auguſt 1852 (Regierungsblatt Nr. 40) enthaltene Beſtimmung, wonach neu errichtete Gebäude zur Aufnahme in die Feuerverſicherungsanſtalt als geeignet erſcheinen, wenn ſie unter Dach ſtehen eine verſchiedenartige Auf⸗ faſſung erfahren hat. Zur Erzielung eines gleichmäßigen Verfahrens erhält § 19 der Inſtruktion 1 (für die Bauſchätzer) folgenden Zuſatz: Als unter Dach ſtehend iſt ein Gebäude zu betrachten: 1. bei Ziegel⸗ oder Strohbedachung, ſobald der Dachſtuhl aufgeſchlagen und die Dachfläche mit Ziegeln (wenn auch nur proviſoriſch) oder Stroh gedeckt iſt; 2. bei allen übrigen Bedachungsarten, wenn der Dachſtuhl aufge⸗ ſchlagen und die Dachverſchalung angebracht 1 Karlsruhe, den 26. Mai 1883. 10 5 Großh. Miniſterium des Innern. „„ dt. Dr. Mayer. n wir mit dem An⸗ gez. Tur ban. 5, daß der Eigenthümer eines unter Dach ge⸗ Nr. 25,022. Vorſtehende Bekanntmachung bringe Juni 1883. 5 Großh. Bezirksamt. Weber. Beſchlu ß. Mannheim, den 25. Vorſtehende Bekanntma Ladenburg, den 28. Juni 1883. Bürgermeiſteramt. A. Huben. Die Gartenlaube. Wöchentlich 2—2½ Vogen mit vielen prachtvollen Illuſtrationen. Vierteljährlich 1 Mk. 60 Pfg., mithin der Bogen nur ca. 6 Pfg. Das nächſte Quartal bringt neben dem zu Ende gehenden Ro⸗ man „Gebannt und erlöſt“ von E. Werner eine ſpannende Novelle „Ueber Klippen“ von Friedrich Friedrich und einige kleinere Erzählungen wie „Guadalupe“ von C. Biller, „Heiße Stunden“ von Wilhelm Käſtner und „Das heilig' Dirnd'l von H. Villinger. Ferner wird die „Gartenlaube“, wenngleich ſie den Kämpen der wechſelnden Tagespolitik nach wie vor fern bleibt, nicht aufhören, jenen großen Fragen der Gegenwart, welche tief in das Volks⸗ und Familien⸗ leben eingreifen, beſondere Beachtung zu ſchenken. So wird zunächſt eine Reihe von Artikeln die brennende Frage der Unterrichtsre⸗ form beleuchten und der Hygiene-Ausſtellung in Berlin inter⸗ reſſante Beiträge zum Kapitel der Geſundheitspflege in der Familie“ entnehmen, ſowie ein erhebendes Bild der mutigen Streiter entrollen, welche in Siebenbürgen ſeit Jahren ſo unerſchrocken für das Deutſchtum kämpfen. Daneben ſollen wieder zahlreiche unterhaltende und belehrende Artikel aller Art Platz finden, darunter, als beſonders hervorzuheben, die intereſſante Rubrik: „Im Congoland“ mit Illuſtrationen nach den Originalaufnahmen des Dr. Pechuel⸗Loeſche. Nach 3 B. 1 10 ruf orſtehende Bekanntmachung wird lben ge zur Kenntnisnahme der höeſigen Ein⸗ 10 fun wohner hiermit veröffentlicht. benden Ladenburg, den 29. Juni 1883. 110 150 Brulrgermeiſteramt. ne E A. Huben. Brehm. n , Bad- und Nenſterſchwämme O. D. Stenz. 'ortſ. f Empfiehlt 15 die beſte und billigſte Seife iſt zu haben p be i 5 Singlair's Seife Trinſigläſer chung wird zur Kenntnißnahme der hieſigen Ein⸗ ö J — Bekanntmachung. Mittwoch, den 4. Juli. d. J. vormittags 11 Uhr verſteigert die Gemeinde im Rathauſe dahier die Lieferung von 350 Centner Wieſenheu I. Qualität für die Faſel⸗ ſtallung. Die Bedingungen liegen zur Einſicht offen. N Schriesheim, den 27. Juni. Bürgermeiſteramt. 11 Hartmann. Brehm. Turn- Perein Ladenburg. Donnerstag, den 5. Juli k. 3. abends 8 Ahr Generslversammlung im Lokal. Tagesordnung: 1. Rechnungsablage. 2. Statutengemäße Turnrates. 3. Vereinsangelegenheiten. Um pünktliches und zahlreiches Er ſcheinen wird gebeten. Der Vorſtand. Feinſten Blüten ⸗Honig verkauft Neuwahl des 2 J Engel, Neue Anlage. Iruchtbranntwein zum Anſetzen empfiehlt billigſt G. Scola Nachfolger, Inh.: Otto Hanagarth. FFF Gewöhnliche Trinkgläſer per Dutzend 80 Pfg., empfiehlt G. Scola Nachfolger, Inh: Otto Hanagarth. Zum Einmachen empfehle ich guten Weinessig, alten, Arac u. Rum Einmachgläſer Douis Welcker. Handſchuchsheim. Geſucht ein f Burſche der das Schmiedhandwerk erlernen will. Lehrzeit 2 Jahre ohne Geld. Gefl. ſowie er Dutzend 1 Mark bei C. &. Stenz. E. L. Sꝗenz. Offerten unter 200 M an die Exped.