iter Uhr, ſten 6 Jah erforderlich hier an 0 entlicher Ve dai 1889. it. erung. . Mts. I gs 2 Thor, om hinſen ( Weinhein umes geg rmühle aß; 9. d. M igs 2 Uh der Bleig chen, Naß . Spitze 1 Brückel Neckars Botzheimm der Ba endli 1. d. 8 2 Uhr ab, wieſen . verſteiger 1883. Brehm. E och 14 Tage in Babels nd Mainau, d. B. . ſie Stenz. 5 (Fortſetzung). i Stenz. Es ſchien, als wäre durch das Raſſeln der — — über, durch die Blitzesſchnelle, mit welcher die Lo⸗ otive ihre ſchwere Bürde über die eiſerne Spur — der Wahnſinn des Selbſtmörders zu einer Toll⸗ iſen, t entbrannt. len lbachdäm n. Heiligen Joosgrabm 0. d. 9 gs 2 Uhr srieſter Erſcheint Mittwoch Allgemeiner Aenzeiger für Jadenhurg und Sch Poſtproviſion. Inſerate, ſpaltige Petitzeile Rabattbewilligung. nehmen Inſerate für uns an. welche am Tage vor dem Er oder deren Raum mit 10 Pf., — Für Schriesheim nimmt Herr G L und Samstag und koſtet vierteljährlich 1 M. 20 ſcheinen bis Mittags 12 Uhr in 4 Pf. mit illuſtrirtem Anterhaltungsblatt 1 M. 70 Pf. excl. der Expedition eingehen, finden ſofortige Aufnahme und werden die ocal-Anzeigen mit 6 Pf., Reclamen mit 2 0 Pf. berechnet. aſtwirt Franz Carqus zum „deutſchen Kaiſer ein⸗ Bei großeren Aufträgen entſprechend jederzeit Inſerate an. — Alle Annoncen⸗Expeditionen Nr. 42. Samstag, öden 26. Nai 1883. 7 ungemein heiten. Einzelſtaaten. Landesbehörden anſtalten führen, ſagen des Geſchä Konzeſſionserteilu Berlin, berwaltung, der Der Kaiſer Karlsruh H. der Kronprinzeſſen von S wegen, welche heute nachmittag hi herzlicher. Vohlreichen Menſchenmenge Tochter unſeres hohen Fürſt dom Bahnhofe zum Großh. Großherzogin geleitete jugendlichen Enkel, den Herzog von Mit friſchen Pausbacken ein Bild heit iſt. Am Rathauſe waren die Töchterſchule aufgeſtellt und begrüßt Berlin, 20. Mai. geſetz über das Verſicherun Ferne gedrückt iſt, richtung eines Rei borheriger Umfrage, ungshofes, des a n das Plenum gehen. Volitiſches. e, 21. Mai. Schloß. die hohe J. K. ch beziehungsweiſe Zuſage uswärtigen Amtes, bleibt Der Empfang J. chweden und Nor⸗ er ankam, war ein Lebhafte frohe Zurufe der begrüßten die verehrte enhauſes auf der Fahrt H. die Tochter und den Schoonen, welcher kräftiger Geſund⸗ Schülerinnen der en die Kön. Ho⸗ Während das Reichs⸗ gsweſen noch in weite plant der Reichskanzler die Er⸗ Ssverſicherunsamtes nach der Das Amt würde gemeinſam mit den die Aufſicht über die Verſicherungs⸗ edentuell das Verfahren auf Unter⸗ ftsbetriebes einleiten, auch über die ng entſcheiden. 23. Mai. kledigke heute den Etat des anzlers und der Reichskanzlei Die Budgetcommiſſion Reichstags, des Reichs⸗ den der Reichsjuſtiz⸗ Eiſenbahnverwaltung, des Rech⸗ welche ſofort nach den Militärübungen berg, geht dann nach Ems ſchließlich nach Gaſtein, wo er zu⸗ gleich mit Nachricht au treffen wird, eini anweſen anzuſehen. berſehen. nungszuges. Spalier der phal wegen hat. B f, Franz Joſeph und de d Moskau, 21. Mai. hier eingetroffene Kaiſerpaar empfing heute nach⸗ mittag die Botſchafter und das diplomatiſche Corps, welche alle erſchienen waren. Ankunft des Kaiſerpaares ein belebtes Ausſehen gewonnen; von ganz unbeſchreiblichem Enthusiasmus erfüllt, im Kreml drängt ſich eine die Deputationen in fremden Trachten und Koſtümen Die Vertreter der ausländiſchen Preſſe erhielten heute die Erlaubnis das thedralen und des Kremlpalaſtes zu Vorbereitungen zu den Krönungsfei die Krönungsinſignien in Augenſchein zu nehmen. Die Journaliſten ſind mit ſilbernen Abzeichen und mit ihrer Pothographie enthaltenden Das Wetter iſt ſehr Moskau, 22. Mai. neun Kanonenſchüſſe das Die Truppen bildeten alsbald ein ganzen Ausdehnung der Via Trium⸗ is entlang, durch welche Derſelbe entſpricht nungen des Programms; namentlich waren es die Abordnungen der aſiatiſchen reſchen und ſeltſamen Trachten, noch dem Leibgefolge des die allgemeine Aufmerkſamkeit erregten. die Großwürdenträger, zum Teil ismarck ſein möchte. Leiſe tritt die daß der Kaiſer dort mit dem Kaiſer m König Humbert zuſammen⸗ wobei Bismarck, Kalgoky und Man⸗ ſein würden. Das geſtern abend Die Stadt hat ſeit außerordentlich be⸗ die Bevölkerung iſt Maſſe Neugieriger, um Innere der Ka⸗ betreten und die erlichkeiten, ſowie Paſſagierſcheinen ſchön. Gegen mittag gaben Zeichen zur Bildung des Krö⸗ ſich der Zug zu be⸗ genau den Anord⸗ Völkerſchaften in ihren weiche, unmittelbar Kaiſers reitend, zunächſt zum Teil zu Pferde, und eine Abtheilung der Che⸗ valiergarde borübergezogen war, erſchien mit einem gewiſſen Zwiſchenraum zwiſchen den Voranziehenden und den Folgenden der Kaiſer in großer Generals⸗ uniform auf einem weißen Roſſe. Bei dem Er⸗ ſcheinen des Kaiſers brach unter der unzähligen Menſchenmenge, welche die Straßen in undurch⸗ dringlichen Maſſen ebnſo wie alle Dächer, Balkone und Fenſter beſetzt hielt, ein unermeßlicher Jubel aus. Ruhig und ernſt erwiderte der Kaiſer, welcher langſam vorwärts ritt, die begeiſterten Zurufe der Menge. Einen beſonders prächtigen Anblick ge⸗ währten die nach einem gewiſſen Zwiſchenraume hinter dem Kaiſer folgenden Großfürſten. Als die Kaiſerin in einer reich vergoldeten achtſpännigen Equipage erſchien, brach der b.geiſterte Jubel von Neuem los. Im Wagen der Kaiſerin bef and ſich die fünf⸗ jährige Großfürſtin Kenia, welche der Menge un⸗ unterbrochen Kußhände zuwarf. An den Pforten der Kirchen, an welchen der Zug vorbeikam, war die Geiſtlichkeit aufgeſtellt, welche das kaiſerliche Paar ſegnete. Nachdem der Kaiſer die eigentliche Stadt betreten hatte, erfolgte die Begrüßung durch den Generalgouverneur, das Stadthaupt, den Adels⸗ marſchall und den Civilgouverneur. An der Twers⸗ kajaſtraße, welche bis zur Capelle der heiligen Jung⸗ frau von Iberien ſtark abſteigt, war es moglich, einen Blick über den größern Teil des Krönungs⸗ zuges zu werfen: der Anblick war überwältigend. Als der Kaiſer am Woſſkreſſenskje⸗Thor vom Pferde ſtieg und die Kaiſerin den Wagen verlaſſen hatte, Nachdem in Gala⸗Equipagen, um in der Iberiſchen Capelle zu beten, erhob ſich aus der undurchdringlichen Menge ein wahrhaft be⸗ Nachdruck verboten. „Es iſt ein ſo gern! Den d! Freundlichkeit 1 einziger Schritt Vorurteil und Selbst. verleugnung. gen aus dem Leben eines Kaufmanns herrlicher Ton — und ich hör er bedeutet Tod, Nichts als iegt in den eiſernen Rädern! — ein Sturz — und Nichts von Leiden und Denken! Nichts, als ein zer⸗ etterter Leichnam auf den! N rung. ih zarth chf. ). klicher mehr aus der Welt! 88 der zwei Geſtalten hin Mit dieſen Worten ch das Geſtöhn der Lok wärts — ſenkte. ſ 5 Aber ein ſtarker Arm ergriff ihn, als er hinab⸗ zte — es entſtand ein wahnſinniger Kampf auf zitternden Plattform — einen Augenblick wurden und her geſchleudert auf ihrer Schienen, ein Un⸗ und einem Schrei, welcher omotive überklang, trat er eine Arme — und ſtürzte ſich rollte. junge geſchehen ?“ tragene Bahre, den man nach führte. Fläche, während der Wohlmann, ſachte noch einmal in dem Arm zu vereinigen, müden ergriffen hatte, und nun ſelbſt in einem Anfluge von Zorn riß er den Wiederſtrebenden mit Ungeſtüm zu ſich empor. — Ein dumpfer Ton wurde vernehmbar, — der Mann hatte unter dem ſtarken Erretters den Kopf gegen die eiſerne Waggons geſtoßen. — dem Innern desſelben. Sich an die herumſtehenden Paſſagiere wendend fragte der eben eingetretene Schaffner: Während die übrigen Paſſagiere, denen Vorgänge auf der Plattform ent wiſſend die Achſeln zuckten, weichende Antwort, wahrſcheinlich von Krämpfen be Nicht lange nach dieſen Vorgängen gab der ſchrille Pfiff der Lokomotive das Signal zum Bremſen. Die Stadt M. war erreicht und über ihrem Pflaſter bewegte ſich bald darauf ein auf welcher ein Kranker gebettet war, de * Wagen in raſender Eile fort⸗ denn kein anderer war der Zweite, die ganze ihm gebliebene Kraft womit er den Lebens⸗ Arm ſeines Wand des Jetzt lag er bewußtlos in „Was iſt hier die gangen waren, un⸗ gab Wohlmann die aus⸗ daß der junge Mann höchſt fallen ſei.“ e von 4 Männern ge⸗ Das höchſte unſerer chriſtlichen Feſte, das Weihnachtsfeſt ſtand vor der Thür. In jedem Hauſe, vom Palaſt des Reichen bis zur Hütte des Armen herab rüſtet man ſich, dieſes chriſtliche Fa⸗ milienfeſt ſo glänzend, als es die Verhältniſſe eines Jeden geſtatteten, zu begehen. 5 Auch in dem palaſtähnlichen Hauſe des Kau manns Wohlmann wurden zur Zeit die umſaſſenſte Vorbereitungen hiezu getroffen. 5 „Bin doch neugierig, Deinen neuen Schützling kennen zu lernen, lieber Papa,“ ſagte Alwine, eine reizende, 19jährige Brünette; „es wäre nicht da erſtemal, daß man Deine Güte mit Undank lohnt.“ „Bin daran gewöhnt, liebes Kind“ antwortete Wohlmann, der damit beſchäftigt war, ein mächtiges Packet zu verſchnüren. „Uebrigens darf man nicht gleich über jeden Menſchen den Stab brechen. Von dem Empfänger dieſes“ — damit wies er auf das Packet — „erhoffe ich am wenigſten eine Undank barkeit.“ Damit war das Packet, welches eine vollſtän⸗ dige neue Herrenbekleidung, ebenſo einen Brief mit Geld enthielt, fertig geſtellt. Es wurde noch mit 1 den Worten; „Herrn Eduard Frey im ſtädtiſchen 9 Krankenhauſe hier“ überſchrieben und durch einen Eomptoir⸗Boten dorthin abgeſandt. 1 m allgemeinen Krankenhauſe über⸗ * a „So, mein Herz.“ ſagte Wohlmann, ſich wieder zu ſeiner Tochter wendend, „in einer Stunde wirſt Du Deine Neugierde b jedigen können Neun er