Gras-Verſteigerung. Nr. 1639. Am Mittwoch den 31. d. ts., Zuſammenkunft nachmittags 2 Uhr f am Neckarthor, wird der Grasertrag von der Bleiche, an dem Neckardamm, Wäldchen, Rein an der Baumalle, von der Spitze am Neckarhäuſer Fußpfad, am Brückel bei der Wöͤrthbrücke, der Kandelbachdämme, der drei Spitzen am ſog. Heiligenhäus⸗ chen, am Streit⸗ und Loosgraben; am Donnerstag den 1. k. Mts., Zuſammenkunft nachmittags 2 Uhr am Neckarthor, der Grasertrag längs des Neckars bei der Neckarhäuſer Fähre, der Botzheimer⸗ a wieſen, der Romwieſen und der Bach⸗ diämme von den Leimhütten ab, ſodann am Samstag den 3. k. Nts., * Zuſammenkunft nachmittags 2 Uhr am Neckarthor, der Grasertrag der Neckarwieſen oͤffent⸗ lich an Ort und Stelle verſteigert. bor! Ladenburg, den 24. Mai 1882. öchneln ß EBruͤürgermeiſteramt. ſoneng 5 A. Huben. em Aus Katzenmaier. uſtellur ort 1 9 Viegenſchafts. n Verſteigerung. e Auf Antrag der Betheiligten und ** mit obervormundſchaftlicher Ermächtig⸗ 5 15 ung wird der zwiſchen Pfläſterer Chri- 2 ſtoph Kaiſer von Ladenburg und n Al ſeinem erſtehelichen Sohn Adam Kai⸗ ſer gemeinſchaftliche Acker Ogb. Nr. 341/42 und 349. 2 Viertel, 12¾ Ruthen in der Hockenwieſe, neben Anwender und Jakob Stichs, Tax 1100 M. 2 9 chin Montag den 12. Juni 1882, 915 ö Vormittags 10 Uhr, ein in dem Rathhaus in Ladenburg öffent⸗ kei a. lich zu Eigenthum verſteigert und ent⸗ Weite giltig zugeſchlagen, wenn mindeſtens gehen der Schätzungspreis geboten wird. dene Ladenburg. den 22. Mai 1882. Der Großh. Notar: Weber. Verſteigerung. 6 Donnerstag den 1. Juni 1882, 1 vormittags halb 9 Uhr U 1. anfangend, laſſen die Erben der itte Frau Pfarrer Wolf Witwe es im Sterbehauſe dahier durch 1 80 Unterzeichneten folgende Fahr⸗ bon. niſſe gegen Barzahlung öffent⸗ eit , lich verſteigern: „, d Küchengeſchirr wobei meh⸗ f rere kupferne Gefäße; Schreiner⸗ werk als: Sekretär, mehrere „Schränke, Chiffonier, Tiſche, en Stühle, Sopha mit Seſſel, 1 ſennn Ruhebett, Waſchtiſche, Nacht⸗ ter“ tiſche, Seſſel, 4 gerüſtete Betten, un Spiegel, Bilder und ſonſtiger e allgemeiner Hausrat. J. Benz, Waiſenrichter. ine kleine Wohnung zu vermieten, beziehen pro 1. Auguſt bei J. J. Scola. Diejenigen unſerer verehrlichen paſſiven Mitglieder, welche ſich an den Konzerten beim Schwetzinger Sängerfeſte beteiligen wollen, erſuchen wir, ſich bis längſtens morgen abend bei unſerm Schriftführer Herr Hanagarth zu melden, damit wir für Konzertbillete beſorgt ſein können, indem voraus⸗ ſichtlich am Tage ſelbſt, dieſelben ausverkauft ſein werden. Gleichzeitig machen wir die Mitteilung, daß wir von der Direktion der Main⸗Neckar Bahn für den 8 Uhr Zug nach Schwetzingen und den letzten Zug zurück, Fahrpreisermäßigung erwirkt haben. Ladenburg, 29. Mai 1882. —— e 2 20. Danksagung. Allen, welche unſern lieben unvergeßlichen Gatten und W. Herion, penſ. Hauptlehrer, zu ſeiner Ruheſtätte begleitet, welche ihn mit Blu nd Kränzen bedacht, beſonders aber den Herren Lehrern, welche kamen den teuren Entſchlafenen mit einem letzten Liedergruß zu ehren, ſagen wir unſern innigſten Dank. 8 Die trauernden Hinterbliebenen. Schriesheim, den 28. Mai 1882. Nicht zu überſehen! 5 Eine große Partie Bettzeuge, Baumwollzeuge und Schürzzeugle, ca. 500 Mtr. leinen Hoſenzeuge habe friſch erhalten und gebe ſolche ſehr billig ab. Auf meine große Partie Kattunen, ſowie Kleiderſtoffe, mache meine Kunden aufmerkſam. 8 Hch. Sternweiler. Zum Frohnleichnamakag!! Kopfkränzchen für Kinder in verſchiedenen Farben empfehle per Stück 35 Pfg. 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Die diesjährige Mu⸗ ſterung der Hunde findet nach Maß⸗ gabe des Geſetzes vom 21. November 1867 und der Vollzugsverordnung vom 15. Mai 18688 ſtatt: in Schriesheim am 6. Juni, von nachmittags 3 Uhr an, in Ladenburg am 7. Juni, von nachmittags 3 Uhr an, in Neckarhauſen am 10. Juni, von 1 nachmittags 5 Uhr an. 1 Jeder Beſitzer eines über 6 Wochen alten Hundes hat denſelben der Muſter⸗ ungskommiſſion zur beſtimmten Stunde vorführen zu laſſen. 1 Alle der Wut verdächtigen, biſſigen f oder mit unheilbaren, widerlichen oder anſteckenden Krankheiten behaftete Hunde 1 müſſen nach Anordnung der Kommiſſion 1 215 „ 4 1 a getötet werden, wenn nicht Einſprache ſofort erhoben und binnen 3 Tagen dahier begründet wird. Für jeden nicht beanſtandeten Hund g iſt vom Beſitzer ſofort (vorbehaltlich des Rückgriffs auf den Eigentümer) die N Taxe, welche in den Gemeinden von 4000 und mehr Einwohnern 16 Mark, in den übrigen aber 8 Mark beträgt, 1 zu bezahlen. . Wer die Vorführung eines Hundes bei der Muſterung oder die rechtzeitige Entrichtung der Taxe unterläßt, verfällt in eine polizeiliche Strafe des doppelten Betrags von der daneben noch zu er- hebenden Taxe. 5 Mannheim, 15. Mai 1882. Großh. Bezirksamt. Lang. Bekanntmachung. Nr. 1737. Ausnahmsweiſe wird die Armenratsſitzung pro Juni d. Js. am Freitag den 2. Juni, 5 nachmittags 3 Uhr ſtattfinden. Ladenburg, den 30. Mai 1882. Armenrat: A. Huben. . Ein Pferd (Doppel⸗ Pony) nebſt f Geſchirr und Wägelchen iſt billig Brehm. 5 Näheres zu erfragen in der Expedit. oder im Gaſthaus „zur Pfalz“ in Handſchuchsheim. 155 ö Eine höchſt wichtige Erfindung hat der Chemiker Legraud gemacht Es iſt dieſes eine Hühneraugen⸗ Tinktur, welche in 3 Tagen, ohne den geringſten Schmerz, jedes Hühnerauge mit der Wurzel dauernd beſeitigt, wo⸗ für der Erfinder inſofern garantiert als er Demjenigen, welcher nach dm Gebrauche dieſer Tinktur noch Hühner⸗ Augen hat, eine Prämie von Marſt 500 bar ausbezahlt. Mit Recht kann behauptet werden, daß dies das einzige Mittel iſt, welches einen ſichern Erfolg bat. Preis per Flacon incl. Pinſel u. Ge⸗ brauchsanweiſung Mk. 1,50 gegen Poſteinzahlung. Allein ächt zu haben beim Erfinden Chemiker Legraud Köln a. Rhein, Eigelſtein 61. Yferdezahnmais empfiehlt C. L. Stenz.