Feat ee le ect e en geichen Paut ibogltenbden f un hieſigen Winterhafen ole VLeſche eiſſes Frauen- 70 Rune 5 f 1 Chirurgen Volk e und die Verletzte am] zimmers geländet; die Polizei erkannte in der Gi⸗ erſchoß ſich g WW Bayer. luterſtüßiat folgenden Tag in das ſtädtiſche Krankenhaus ver⸗ ländeten die Frau eines hier wohnenden Arbeiters Aus einer Rasten 1 1 apc 8 es waren ſlzſchen bracht. Anfangs hielt man die Sache für nicht] und auch dieſer erkannte in der Leiche ſeine, vor ihm die Kriegsmedaß ei, 9 6 r er 150 und 1 606. Geſuche ſehr gefährlich, in der Folge verſchlimmerte ſich aber einiger Zeit verſchwundene Fraun, worauf dieſelbe die kleine ſilberne Tapfer ei 850 ai 8 geſtohlen wor⸗ 15 dem gutpfälz der Zuſtand der Frau und am 9. d. M., alſo amin dem Civilſtandsregiſter gelöſcht und auf dem den und der Betluſt ſeinet De 15 hatte den en ce bis z fünften Tage nach der Verletzung, war ſie eine hieſigen Friedhof beerdigt wurde. Plötzlich, vor drei Armſten lebensüberdrüſſig 1 755 Die Frau ee einzute Leiche. Durch die Sektion wurde nun feſtgeſtellt,] Tagen, erſchien, die kotgeglaubte Frau wieder bei. eines Arbeiters in Wisconſin (Nordamerika) ga zug den daß der Stich in die Bauchhöhle gedrungen und ihrem Ehemanne, der demnächſt im Begriff ſtand, auf einem nachgelaſſenen Zettel „grenzenloſe Faul Haden Same eine innere Verblutung zur Folge hatte. Zimmer- ſich zum zweiten Male zu verheiraten. Die Frau] beit“ als Selbſtmordmotib an. 4 Pub meiſter Vogt wurde daraufhin verhaftet und ſieht [war damals mit einem jungen Manne durchgebrannt — Tas definitive Volkszählungs ⸗Ergebnſs ſeiner Beſtrafung entgegen. und trieb ſich in der Welt umher, bis ſie ſchließlich nach der Aufnahme vom 1. Dezember 1880 bat 7 Kanntn — Konſtanz, 10. Febr. Vergangenen in Kaſſel wegen Vagabundierens in das Gefängnis bekanntlich für das deutſche Reich eine Bepölkerung Samstag wurde ein Ochſenhändler von Lachen] kam und bon dorten nach, Mainz transportſert von 45,234,061. Seelen feſtgeſtellt. Den heirat . 563 a (Kt. Thurgau) zwiſchen Neukirch und Rüti von] wurde, wo ſie als „reuige Sünderin“ wieder Gnade luſtigen jungen Madchen und Witwen können wit Fultag den einem Mann überfallen, zu Boden geworfen und. bei ihrem Manne ſuchen wollte. Es muß nun eine jedoch bei dieſer Gelegenheit die unangenehme We vormittags ganz außerordentliche gerichtliche Procedur vorgenom- men werden, um die bereits unter die Toden ver⸗ ſetzte Frau wieder unter die Lebenden zu bringen. Wer des Frauenzimmer war, welches ſeiner Zeit irrtümlicher Weiſe für dieſe Frau beerdigt wurde, iſt noch nicht ermittelt. — Seit einigen Tagen treffen wieder zahlreiche Auswanderer, beſonders aus Bayern, mit der Ludwigsbahn hier ein, um ſich nach Amerika zu begeben. Seit Monaten ſind dies wieder die erſten Europamüden, die hier ein⸗ treffen. * ſeiner 4000 Frs. betragenden Baarſchaft beraubt. Vom Thäter hat man noch keine Spur. 5 Aus der Pfalz, 9. Febr. Bekanntlich ſoll in. Speyer zur Erinnerung an den dort im Jahre 1529 abgehaltenen Reichstag, welcher dem Proteſtantismus ſeinen Namen gab, ein Zeichen in einem monumentalen Gotteshauſe errichtet werden. Dieſer Tage wurde nun in eben genannter Stadt die Generalverſammiung des zu dieſem Zwecke ge⸗ gründeten Retſcher⸗Vereins abgeholten und ergab ſich bei der Rechnungslegung ein Baufonds von rund teilung nicht erſparen, daß das weibliche Geſchlech 141 nicht 115 die ſchönere, ſondern auch noch immer die rd de wean größere Hälfte bildet und das männliche Geſchlecht 1 0 0 a des an Zahl um beinahe eine Million (863.195) be e bat nbi trifft. Es muß ſomit, ſelbſt beim beſten Willen be 210 Nahe ſeitens der heiratsfähigen Männerwelt, in Deulſch Aameden! land immer noch eine Million alter Jungfern übrig minen Au bleiben. Während nun bei jeder Zählung faßt Nabe 1 unf ſämtlichen deutſchen Staaten ein den vorſtehendeſ 1 a e Angaben entſprechendes Zahlenverhältnis zwiſche enelin 15 den beiden Geſchlechtern zum Vorſchein gekomme Ladenburg den 8 250,000 M., welcher bis jetzt aufgebracht wurde. — Die Bank von Macon hat nach der „W. f 1 755 dee a „ Lippe Bürgerme — Chriſtiana, 11. Febr. Bei mildem, [ A. 3.“ ihre Kaſſen geſperrt. Die Direktoren ſind Fi e 4 Hu etwas nebligem Wetter traf das Kronprinzliche ] flüchtig. Das Publikum von Macon verliert 11 Lande das männliche Geschlecht auffallender Wes. —— Paar heute um 3 Uhr hier ein, auf dem auſſer⸗] Millionen an Union⸗Aktien. Ein Kaufmann wurde an Zahl. überwiegt. Freilich iſt das, Übergepich Vekanntt ordentlich reich dekorierten Banhofe empfangen vom] wahnſinnig, ein Notar vom Schlage getötet. nur äußerſt ering 1505 e dat genau 0 schreib 2 Era Bürgermeiſter, den Stadtverordneten und anderen — Ginrichtung eines Kreiſes.) Im Her gag 8 Das Erſa Behörden, einer großen Anzahl Damen. Auf des Bürgermeiſters Anrede antwortete der Kronprinz. Der Schmuck der Karl⸗Johanns⸗Straße iſt prachtvoll. Das Kronprinzliche Paar fährt in einem ſechsſpännigen Galawagen, gefolgt von einer großen Eskorte von Kavallerieoffiziren. Vom Bahnhof bis zum Schloſſe bildet das Militär Spalier, ſowie Korporationen mit vielen Fahnen. Aus allen Fen⸗ ſtern, die mit feſtlich angekleideten Damen beſetzt ſind, regnet es Blumen. Der Jubel der ungeheuren Menſchenmenge äuſſert ſich in unabläſſigen Hurrahs. Beim Stortingsplatze iſt eine prächtig ausge ſchmückte Ehrenpforte mit der Inſchrift: „Willkommen Königsſohn mit deiner jungen Braut“. Auf der Schloßtreppe wurde der Kronprinz und die Kronprinzeſſin von den höchſten Hoſchargen empfangen in Anwohnung des Königs und der Koͤnigin; ſodann erfolgte die Vorſtellung der höchſten Staatsbeamten und Hoffunktionäre und ihren Damen. Abends findet allgemeine Illumination Gefängnis zu Devizes wurde kürzkich ein 70jähriger Greis, Namens Charles Gerriſh, der im November wegen Mords zum Tode verurteilt wurde, durch den Strang hingerichtet. „ g — Seltſamer Fund. Aus Athen wird unterm 5. Febr. geſchrieben. Taucher, die an der Küſte von Gaugaliana in Triphilien, nördlich von Navarino, Schwämme ſammelten, machten vorgeſtern laut telegraphiſcher Meldung einen merkwürdigen Fund. Sie ſtießen nämlich auf Marmorſäulen und auf das Skelett eines großen Kriegsſch ffes und brachten 3 Bronc⸗Kanonen uralten Typus an den Tag, von denen zwei mehr als je 1100 Kilogramm wogen und einen merkwürdigen Mechanismus be⸗ ſitzen, um die Ladung von hinten einzuführen. Eine dieſer Kanonen hat die Nummer 1073 und die Inſchrift „A1 bel zetto“, 5 — Vom Seile geſtürzt. Die „Lübecker Zeitung“ ſchreibt: Die kühne Akrobatin Miß Wanda iſt vor einigen Tagen nach einer zuverläſſigen Mel⸗ achtzig — Seelen. Eine Auswanderung junge Damen nach Schaumburg ⸗Lippe dürfte zur Her ſtellung des Gleichgewichts daher nur in ſehr h ſchränktem Maße erfolgen. — Was iſt ein Kuß. Dieſe Frage wurde 5 8 in. einem Kreiſe paktiſcher Juriſten aufgeworfen Ein Staatsanwalt definjerte: „Ein Kuß iſt ei Preßerzeugnis, bei welchem der Nachdruck geſtatte ſſt.“ Ein Richter erklärte den Kuß für einen Preßprozeß, bei welchem die Mündlichkeit des Ber fahrens von jeher geboten iſt, die Offentlichkeit aber meiſtenteils ausgeſchloſſen wird.“ Der Rechtsanwal meinte: „Der Kuß iſt ein Genußmittel, deſſen Fälſchung keine Anklage erhoben kann.“ Beſſer iſt doch noch die Kölniſche Definition „Küſſen iſt das Aufeinanderſtüſſen zweier gleichge ſinnter Schnüſſen.“ a Ein Zeichen⸗Wunſch. Liebender zu eine Dame, die er anbetet: „Ich wollte, Sie wären ei Ausrufungszeichen und ich eine Parentheſe um N. 4446. Die Aon hat als An übung der datzahr 1882/83 Inpsbezitks für a u 24. Auguſt, al en bung der Jonnſchäften, ſor fit ale Waffengat Aubert beſtimmt Mannheim, den GSGtoßh. 2 We 01 Beſ Vorſtehende B ar Kenntnisnahn kbungspflichtigen nit veröffentlicht. Ladenburg, 6. ſtatt, wozu große Vorbereitungen getroffen ſind. dung geſtürzt und hat ſogleich ihren Tod gefunden;] dasſelbe ()“ 5 Hörger — Mainz., 9. Febr. (Eine lebendige Tode. ihr Gatte hat ſich darauf vergiftet; derſelbe hakte — Beſſungen, 6. Febr. Geſtern abend 1. — Auswanderer.) Ein eigentümlicher Fall hat] ſeine Frau bei ihren Produktionen unterſtützt und gegen 7 Uhr erſchoß ſich in der Artilleriekaſern ſich hier ereignet. Vor circa 6 Monaten wurde berſchuldete durch ſeine Nachläſſigkeit ihren Tod. ein Unteroffizier. ihr geſchmiedet wurde? Und nun noch die Ver⸗ ſuchers nicht einmal bemerkt, denn auch ſie empfand, — lich⸗komiſchen Anſtrich zu geben, aber es wahr ihm Bekaur . achtung, vielleicht auch jetzt noch, wo ſich meine als ſie ihres Gaſtes anſichtig geworden, ein gewiſſes nicht gelungen; vielmehr hatte ſein exregkes Gemit n Unſchuld herausgeſtellt hat?“ Gefühl der Beklommenheit, das ſich ſchließlich bis einen leiſen Vorwurf durchklingen loft. 508, Unt Alfted halte ſich in ſeinem Selbſtgeſpräch in zu einem hohen Grad nerböſer Erregung ſteigerte, „Alfred!“ ſagte Helene bewegk, „laſſen wir fung Gr. Mi eine förmliche Bitterkeit hineingeredet. „Ha, ſie als ſie zwiſchen dem Eingetretenen und dem in dem die Vergangenheit unberührt, ſie ſſt nur geeignet, 9. Januar ſoll es wiſſen und lernen, daß ich, der ich lebend Zeitungsartikel Beſchrlebeneu ein und dieſelbe Per⸗ in uns Beiden gleich ſchmerzliche Erinnerungen 3 Seite 17 begraben war, dieſe Verachtung nicht verdiene! Sie ſon zu erkennen glaubte Der Schreck über dieſe ] wach zu rufen. Aber Deine Frage will ich Dir ale Defknige i ſoll erkennen, daß ich meine freudloſe Lebensſchule ihretwegen durchkoſten mußte!“ und teils in Zer⸗ ſtreuung, teils im Gefühle des Argers hatte et die Hand an den Klingelzug gelegt. . Der ſcharfe Ton der Hausglocke brachte ihn erſt wieder zum klaren Bewußtſein deſſen, was et gethan. Jetzt war die Entſcheidung gefallen, ſchon im nächſten Augenblick mußte er ihr gegenüberſtehen, ein Ausweichen gab es hier nicht mehr. Eine wirkliche Verlegenheit hatte ſich ſeiner bemächtigt. Erkenntnis hatte ihre Sinne faſt gelähmt und un⸗ willkürlich entſchlüpfte ihrem Munde der Name: „Alfred!“ „Helene!“ erklang es faſt gleichzeitig von ſer⸗ nen Lippen. Aber keines der Liebeszeichen folgte hier, wie ſie zwiſchen Jugendfreunden nach ſo langer Trenn⸗ ung zu geſchehen pflegen. In einem leichten Hän⸗ dedruck und der mit wenigen aber herzlichen Wotten begleiteten Einladung Helenen's, daß er ihr in das dennoch beantworten; Ich habe Deiner ſtets gedacht wie eines lieben aber toten Freundes, wenn ich Dich auch, wie beinahe die ganze Welt, für ſchuldig hielt. Aber mein Herz hat Dich nie verdammt oder ber⸗ urteilt, weil ich mich ſtets für die Urheberin des Geſchehenen betrachtete.“ „Dank Dir, tauſend Dank für dieſe Mittzeil⸗ ung.“ ſagte Alfred warm. „Aber auch Dich triff keine Schuld; viel eher hätten wir Grund, das Geſchehene als ein trauriges Schickſal zu beweinen, unten, welche g kerſtüßt werde 0 den ärzile uſchiedene Beſſe ifgefordeb, ih ihne in das ugſtens innert . er 8. ſagen? Welchen Grund ſollte er Wohnzimmet folgen möge, beſtand die Begrüßungs⸗ Die Vergangenheit, ſoll deshalb, wie Du geſagl, mureichen. bie e 18 1 den er doch viel cermonie. Die Vergangenheit hatte ihnen zu tiefe vergeſſen ſein und blicken wir voll freudiger Hoffe Ladenburg, . ſſen hätte, in ofern dieſer nur alte, ver⸗ Wunden geſchlagen, als daß das Wiederſehen hätte nung in die Zukunft, die uns noch viele Jahre Nur 1 unden wieder aufreißen mußte. Konnte herzlicher ausfallen können. des reinſten Glückes bringen kann. Oder meinſt 1 5 1 3 nahen, da er doch nie Nachdem Alfred erzählt hatte, wie er ſie im Du, Helene,“ ſagte er, ſanft ihre Hand ergreifend, 34 1——ů— 1001 9 gebracht hatte, wie ſie von ihm ge⸗ Vorbeigehen am Fenſter geſehen und erkannt habe, „daß uns Gott nicht reichlich für die gehabten Ent. 4 Vekan 555 8 N 8 da war das Geſprächsthema für einige Zeit er⸗ behrungen entſchädi en kann? Siehe,! führ er fort M. r l . 7 0 eines Kleides ſchöpft „in welcher ſie ſich wortlos gegenüberſaßen.] und wie glühende babe floß es von ſeinen Lippen, 389 802. 2 1 90 425 e zurückgezogen, die Thür Niemand wollte mit den nun notwendig ge⸗ „die Mauern des Kerkers hielten bisher meine Ip l ue ſich ſeit fünf . ſtanden ſich gegenüber, die wordenen Fragen über das bisherſge Ergehen u. ſ. pen geſchloſſen und ſie haben jeden Keim eines d d Lucht 1 Wenn . g Ae 1075 mehr geſehen. w. beginnen, beide Teile ſchienen dieſes Thema leren und tiefern Gefühls unterdrückt. Aber ſeidem 6% dag je, ſo ühlte Alfred in dieſem Augen- ſichtlich zu fürchten. Endlich aber ermannte ſich ich wieder Gottes freie Luft atmen ke daz dſihlt Aaenbur blick, was er im Kerker verloren. Seine frühere ] Alfred i f J f i wee Gate 05 ee 5 1 0 red zu der Frage: „Haſt Du wohl hier und da ſich auch mein Geiſt und meine Geſundbeit ieder G1 — — e Gewandheit und Routine hatte ihn an denjenigen gedacht, Helene, der ſich noch vor ] [gehoben. f a e 10 ollſtändig verlaſſen und er empfand bitter die Ver⸗ fünfzehn Jahren Deinen Jugendfreund nennen durfte M (Schluß folgt.) a — 1 1 1155 einmal eine paſſende Anrede und ſich ſpäter als eine Zierde des Gefängniſſes 55 e 9055 5 ieß. b Deiner Freundſchaft ſo unwert gema at?“ 5 1 8 A Verlegenheit des Be⸗ Alfred wohl e ſeinen Worten 1 1 wee e Label e 8 979 5 8 8 1