liche ung en, erbärn⸗ der ſich er r Frau am t verſtelltg reiben, werd. ngsfalle nich igen, ſonden indlungsweif rken. ob Scola. — äcker umpflügen Verdienſt nähen Erſcheint Mittwoch und Samstag und koſtet ere ich 1 M. jährlich 1 M. 20 mit illuſtrirtem Aut Mt. en. hrlich 1 Yf ſt Anterhaltungsblatt 1 Ak. 70 Pf. excl. 1 Inſerate, welche 15 Tage vor dem Erſcheinen bis Mittags 12 Uhr in der Expedition eingehen, finden ſofortige Aufnahme und werden die ein⸗ 3 Petitzeile oder deren Raum mit 5 10 Pf., Local-Anzeigen mit 6 Pf., Reclamen mit 20 Pf. berechnet. Bei größeren Aufträgen entſprechende abattbewilligung. — Für Schriesheim nimmt Herr Gaſtwirt Franz Carqus zum „deutſchen Kaiſer“ jederzeit Inſerate an. — Alle Annoncen⸗Expeditionen nehmen Inſerate für uns an. Nr. 87. Samstag, den 29. Oktober 1881. 1 ee 65 e Neitiches 1 B. Ladenburg, 27. Olt. Die Beteiligung on der Reichstagswahl dahier war diesmal erheblich geringer als vor drei Jahren. Von den 589 Wahl⸗ berechtigten haben nur 315 ihr Wahlrecht ausgeübt. Die Stimmen verte len ſich auf: Herrn Geheime⸗Rat Dr. A. Lamey 171, Kop⸗ ſchluſſes einer Vereinbarung mit den Niederlanden beſeitigt wurde. Da der Tag ſehr anſtrengend war, wegen des gegenſeitigen Schutzes der Warenzeichen] ließ General Souſſier den Convoi beim Ausgange wurde der Antrag auf Wiederbeſetzung einer bei des Deſiles unter dem Schutze von 5 Bataillonen der Disziplinarkammer in Kölu erledigten Stelle ] ein Lager beziehen und entſandte den General La⸗ angenommen. Ein Antrag wegen Erteilung der gerot und 5 Battaillone der Brigade Sabattier um Ermächtigung zur strafrechtlichen Verfolgung wegen] die Brunnen in der Umgegend von Djebebina zu Beleidigung des Bundesrats wurde dem Ausſchuſſe ] beſetzen, welche die Araber zerſtören wollten. Es für Juſtizweſen überwieſen. Über den in Folge des gelang dieſen Auftrag auszuführen. rippmacher. arz, klebegürteln em 1 Pfd. 1.15, Sd. 40 Ph, fer 102, von Oberndorff 33, Dres um. Hoffmann 3. 5 f resbach 6, ud Beſchluſſes 0 7 20. d. M. dem letzteren Ausſchuſſe Paris, 25. Okt. Die Nachrichten über die e n 0 zugegangenen Antrag, betreffend die Beſetzung zweier [ neueſte Meuterei der Soldaten unter Ali Bey ſtellen ingwurmwickletz e der Reichstagswahlen vom 27. Ratsſtellen bei dem Reichsgerichte, wurde mündlich ſich als erheblich übertrieben heraus. Es iſt nur ichs, d 5 Bericht erſtattet und hierauf der Antrag angenom- eine leichte Inſubordination vorgekommen und alle Im XI. Wahlbezirk (Mannheim) erhielten [men. Den Schluß bildete die Vorle S Depeſ a 3 8 5 1 gung zweier Soldaten ſind nach Depeſchen Ali Bey's an den . 5 e . Eingaben, über deren geſchäftliche Behandlung Be- Bey zu ihrer Pflicht zurückgekehrt. a ft al 1115 Sich un e 831; es ſtimmung getroffen wurde. Bukareſt, 24. Okt. Nach hier eingelangten n ichwahl zwiſchen Lamey und Kopfer Hagen, 26. Okt. Geſtern ſprach Herr Reu- Belgrader Meldungen wird die Verkündigung des 8 95 Un kind ge l leaux vor einer zahlreichen Verſammlung über die Königreichs Serbien, entſprechend dem Vorgang Ru⸗ In 1 n 10 91 lt: e auſtraliſche Ausſtellung und die deutſche Esport⸗ mäniens, bei Wiederbeginn der parlamentariſchen 5 Im erſten Wahlbezirl: Löwe (Fortſchritt). Induſtrie. Als Mittel zur Entwicklung der Aus⸗ Tagung durch einen diesbezüglichen Beſchluß der Im zweiten Wahlbezirk: Virchow (Fortſchritt).] fuhr nach Auſtralien erkannte er zunächſt eine Volksvertretung eingeleitet werden. rippmacher. Werkſtätte, wa ann inne hat, zu vermieten. L. Dibl. 9 0 dritten Wahlb zirk: Saucken⸗Tarputſchen [Dampferlinie, die der Staat unterſtütze, ähnlich wie Sofia, 24. Okt. Zu Radomir in Bulgarien 0 . 0 Fortſchritt), 5 g a ſie in England und Italien beſtehe; dann die Um⸗ hat in Folge betrügeriſchen Vorgehens der Steuer⸗ 5 a fünften Wahlbezirk: Eugen Richter (Fort⸗] wandlung der Privat⸗Segel⸗ in eine Dampfer⸗Flotte: beamten ein Zufammenſtoß des Militärs mit der 5 5 die Erricht ines überſeeiſ 8 ituts Bebölk t 5 uszuleihen dur Im vierten Wahlbezirk: Stichwahl zwiſchen 5 i e 1 ö e ö Baumann Träger (Jortſchritt) und Bebel (Sozialiſt). land, damit die gemeinſamen Intereſſen beſſer ge⸗ Verſchiedenes. Ladenburg. Im ſechſten Wahlbezirk: Stichwahl zwiſchen] wahrt würden. Sein Programm für Hebung der f — Karlsruhe, 27. Okt. Gelegentlich der 12 1 Klotz Gortſchritt) und Haſenklever (Sozialiſt). nationalen Induſtrie ſei auch im weſentlichen das Meldung, daß Se. Königl. Hoheit der Erbgroßher⸗ II SN In Frankfurt: Stichwahl zwiſchen Sonne⸗] Programm des Reichskanzlers; deſſen hohes Ver⸗ zog geſtern vormittag von Paris, wohin derſelbe 50 mann (Demokrat) und Döll (Sozialiſt). I dienſt ſei es, die Grundgedanken auszuſprechen, aus ſich vor acht Tagen begeben hatte, um dort vor⸗ b, Wieſen m In Karlsruhe: Stichwahl zwiſchen Schnei⸗] denen, wie aus einem Marmorblock, die Sachver⸗ zugsweiſe die Elektrizitäts⸗Ausſtellung kennen zu u Gebäulichtein der (Rat- Liberal) und Marſchall (Konſervativ). I ſtändigen und geſetzgebenden Faktoren das Kunſt⸗ lernen, nach Baden zurückgekehrt ſei, ſchreibt die oſthalterei ift z In Kon ſtanz: Noppel (Nat.⸗Liberal) mit werk der Geſetzgebung geſtalteten. Karlsruher Zeitung halbamtlich: „Bei dieſem An⸗ großer Majorität gewählt. Paris, 25. Okt. Baron James Rothſchild, laß verfehlen wir nicht, die von der Kreuzzeitung teilt Güteragen eidelberg. 1 „„ Eu. tſchrot, kohlen Berlin, 25. Okt. Der Bundesrat trat Sohn des Baron Nathanael Rothſchild, iſt heute ausgehende Nachricht von der bevorſtehenden Ver⸗ am 24. Oktober, nachmittags 2 Uhr, unter dem früh in ſeinem Hotel, Avenue Friedland, plötzlich lobung des Erbgroßherzogs mit der Tochter des Vorſitze des Stagtsminiſters von Bötticher zu einer geſtorben. Herzogs von Naſſau, zufälliger Mitteilung zufolge, Vollſitzung zuſammen. Der Vorſitzende teilte mit, Tunis, 25. Okt. Eine Depeſche des Gene⸗ als völlig grundlos zu bezeichnen.“ daß für Waldeck und Pyrmont der Landesdirektor rals Souſſier aus Diebina den 24. d. beſtätigt, — Köln, 26. Okt. Heute wurde unter v. Puttkammer zum Vevollmächtigten zum Bun⸗ daß derſelbe das Defils Fum⸗el⸗Karuba paſſiert hat, entſprechender Feierlichkeit das Schaper'ſche Denkmal desrat ernannt worden iſt. Nach einer weiteren] wobei er auf unbedeutenden Widerſtand ſtieß, wel⸗ für Moltke durch den Vorſitzenden des Ausſchuſſes, Mitteilung des Vorſitzenden in Betreff des Ab- cher von einer Kompagnie der Avantgarde leicht Sanitätsrat Lentz, an die Stadt übergeben. Der 5 1 III. laſſen. Karl hielt ihn davon zurück, indem er die f 1 . Der Kampf im Dunkeln. 5 Frage an ihn richtele, ob er die Eltern des ſchönen Die Tochter des Schmugglers. Beim erſten Blick auf das Bild war es Karl Mädchens gekannt habe. 3. (Fortſetzung.) ſogleich klar, woher die Antipathie ſtamme, welche „Sie lebten in Tiſchwitz an der Grenze“, er⸗ i f „ der alte Günther gegen die ſchöne Tochter des widerte Günther, „die Mutter war ſchon ſeit Jahren 1 „Und wurde die Unglückliche wirklich hingerich:] Schmugglers zu Tage trug: die zufällige Ahnlichkeit] tot, der Vater trieb das Schmugglerhandwerk. Der tet?“ fragte Naugarten. 0 „mußte der Grund ſeiner Abneigung ſein. Um ſich] war der ſtärkſte Mann im Orte und er ſchlaueſte „Noch in derſelben Stunde, als das Utteil völlige Gewißheit darüber zu verſchaffen, bemerkte ] Fuchs; von Jedem gefürchtet; denn er war nicht geſprochen war. Man vermauerte darauf die Zu⸗ Karl, daß er zwiſchen Kunigunde und Gertrud eine allein zornig, ſondern auch mit einem weiten Ge⸗ gänge des Turmes und Niemand hat ihn ſeither große Übereinſtimmung der Züge finde. wiſſen begabt, ſo daß — wie man meinte — es Däreten. Der ſchwediſche Oberſt verließ aber Sil, „Ja, ja, das ſſt's“, erwiderte der Haushof⸗ ihm auf emen kleinen Totſchlag nicht ankäme; kurz feld, verheiratete ſich ſpäter auf Siegfried's Wunſch meiſter. „Als die gnädige Frau ſie zu ſich nahm, ein gefährlicher Menſch. Nur die kleine Gertrud noch einmal in Berlin. Er ſiel in der Schlacht] war ſie noch nicht vierzehn Jahre alt, und damals] — damals war ſie noch klein — hatte Gewalt von Fehrbellin.“ bemerkte ich es ſchon. Je älter Fräulein Schuld über ihn; er lebte ſie abgöttiſch und hätte für ſie lt billigt f Merkel. — e. von mir jh zebrannten Kal 1 0 a g i f 1. litäten per 5 „Die Geſchichte iſt in der That ſchrecklich“,] wurde, deſto mehr bildete es ſich heraus. Dies nicht allein das Leben gelaſſen, ſondern auch dem 60, 1.80 beſten ſagte Naugarten ſchaudernd. Er ging in dem klei- Antlitz iſt das Unglück der Silfeld's.“ Teufel ſeine Seele verſchrieben, geſetzt, daß er dies nen Gemach auf und ab, ſchenkte ſich ein Glas „Laſſen Sie keine Geiſterſeherei in ſich erſtehen“,] nicht ſchon gethan hatte. Nun eines Tages ging Wein ein und leerte es. verſetzte Naugarten. er mit ſieben Gefährten, den verwegenſten Geſellen, — „Giebt es kein Bild von der Kunjgunde, der „Sie nennen das Geiſterſeherei und doch wer⸗ über die Grenze. Der Schmugglerzug mußte ber⸗ 5 Gemordeten?“ den Sie mir zugeben, daß es Ahnungen giebt.“ raten ſein, er fiel in einen Hinterhalt; aber die 72 1 „Ein kleines Bildnis entging der Vernichtung „Pah“, erwiederte Karl, „ich habe weder Er- Koſaken hatten es nicht leicht, man ſchlug ſich ver⸗ 1 1 ch ich habe es im Beſitz.“ ſcheinungen gehabt, noch Ahnungen empfunden, zweifelt. Der blaue Peter kam allein davon. Der g „Kann ich es ſehen?“ wenn ich völlig geſund, mein Blut nicht zu dick erzählte, daß er und Schuld durchgebrochen ſeien; Nach einer] [war. Die Gereiztheit der Nerven ſchafft die über⸗ aber ſchon im Angeſicht der Grenze habe den Letz⸗ natürliche Welt in uns, die Geiſterwelt und was] teren eine Karabinerkugel erreicht. „Das hat ge⸗ darum und daran hängt.“ f ſeſſen, ich bin hin“, rief er niederſtürzend. „Grüß „Ja, ſo redet die an nichts glaubende Jugend“, mir mein Kind!“ Der blaue Peter wollte ihn brummte der alte Haushofmeiſter, ſteckte das Bild aufrichten — der ſtarle Schmuggler war eine Leiche. zu ſich und ſchickte ſich an, das Zimmer zu ver⸗“ — Die Geſchichte erregte die Aufmerkſamkeit der . Der Alte ſtand auf und ging. Viertelſtunde kehrte er mit dem Portrait zurück, das in einer Kapſel ſaß. Naugarten öffnete, und Ger⸗ trud's Züge lächelten ihm entgegen. 90