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Die Wahlen zum Reichstage 5
Durch Kaiſerliche Verordnung vom 31. Auguſt d. J. iſt

die Neuwahlen zum Reichstage auf:
den 27. Olitober d. 3.

26. September d. J. bei dem Ratsſchreiber

Ladenburg, den 20. September 1881.
Gememeinderat.
A. Huben.

feſtgeſetzt und demgemäß von Gr. Miniſterium des Innern auf Grund des
8. 8 des Reichswahlgeſetzes und des § 2 des dazu erlaſſenen Reglements be⸗
ſtimmt worden, daß die Auslegung der Wählerliſten am

Montag den 26. September d. J.
Die Liſte iſt vorſchriftsmäßig gefertigt und liegt dieſer Anordnung zu⸗

Montag den 26. September d. J. an

zu Jedermanns Einſicht im Rathauſe dahier auf.
5 Dies wird mit dem Anfügen veröffentlicht, daß wer die Liſte für un⸗
richtig oder unvollſtändig hält, dies gemäß § 3 des Reglements innerhalb 8
6 ſchriftlich an⸗
zeigen oder zu Protokoll geben kann, jedoch die Beweismittel für ſeine Be⸗
dieſelben nicht auf Notorjetät beruhen, beibringen N .

Freiw. Feuerwehr

. „ Aueſlug nac der Bergkraße

Ladenburg.

i Sonntag den 25. ds. Mts.

Sie auf dem Marktplatz
Abmarſch mittags 12 Uhr.

Der Verwaltungsrat:
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Nr. 3198. Auf Antrag des Herrn
Rechtskonſulenten A. Schmidt in
Ludwigshafen werden die der minder⸗
jährigen Tochter des Herrn Haupt⸗
manns Berton in Mannheim ge⸗
hörenden, mit Martini dieſes Jahres
pachtfrei werdenden, auf hieſiger Ge
markung gelegenen Grundſtücke (in 19
Parzellen)
Samstag den 24. ds. Mts.,
nachmittags 3 Ahr,
n dem Rathauſe hier auf weitere ſechs
Jahre öffentlich verpachtet.
Ladenburg, den 17. Sept. 1881.
Bürgermeiſteramt.
A. Huben. Brehm

Turn- 0 exein
Tadenburg.
Den Miedgliedern diene zur Nachrich
daß von nun an die Turnübungen
wieder regelmäßig
Montags und Donnerstags
abends 8 Uhr
in der neuen Turnhalle ſtattfinden.
An dieſen Abenden werden auch An⸗
meldungen zum Beitritt in den Verein
entgegen genommen. 5
Ladenburg, den 9. Sept. 1881.

Der Vorſtand.

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kann man vertrauen? Dieſe oder
jene Anzeige imponirt durch ihre
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meiſten Fällen gerade das — Un⸗
richtige! Wer 0 lche Enttäuſchun⸗
gen vermeiden und ſein Geld nicht
unnütz ausgeben will, dem rathen
wir, ſich von Richter“ 8 Verla
Anſtalt in Leipzig die Broſchilre
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ſen, denn in dieſem Schriftchen
werden die bewährteſten Heilmittel
ausführlich und ſachgemäß be⸗
ſprochen, ſo daß jeder Kranke in
fur Ruhe prüfen und das Beſte
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obige, bereits in 450. Auflage er⸗
ſchienene Broſchüre wird gratts
und franco verſandt, es entſteßrn alſo
dem Beſteller weiter keine Koſten, als 5 Pfg.
für ſeine Poſtkarte.