on unſere neue den, ebenſo ver⸗ her. Cheviots, geeig⸗ neter, pr. Meter Mk. kin, geeignet zu Centimeter, pr. betuche, Chaiſen⸗ —, Mk. 10—15. urnvereine, pr. Mk. 6.—., Mk. Neter 3 Mk. Mk, 7.50, Mk. Floconnés, Pa⸗ Mk. 6.—, — Mk. 8—15. Mk. 5.—, Mk. Seehund, Bären⸗ 1 2 lebtes Vaterland gt. Ihr Motto lte feſt mit Dei⸗ T ſie allen deut⸗ dz; ſie iſt eine acht am Rhein; Reichshauptſtadt Zeitungspireſſe; züngen; Kleine nde größere Ro⸗ denen ſich ſpäter anreihen); Hu⸗ zreiſen lin jeder nter der Rätſel⸗ h die Mühe des t, hat ſie doch hließlich Poſtver⸗ gedition. eee Iten. — etroffen bei 5 chfolger, ch. — — Nachfolger 8 ich) n verſenden auf cht an Tapeten⸗ rivakleute, da igen Preiſe und nen. . Ml. 1 n 2 sheim. 8 zoſtproviſion. haltige Petitzeile oder deren Raum mit 10 Pf., kabattbewilligung. — Für Schriesheim nimmt Herr ehmen Inſerate für uns an. Inſerate, welche am Tage vor dem Erſcheinen bis Mittags 12 Uhr in der Expedition eingehen, Local-Anzeigen mit 6 Pf., Reclamen mit 20 Pf. berechnet. Bei größeren Aufträgen entſprechende Gaſtwirt Franz Carqus zum „deutſchen Kaiſer“ jederzeit Inferate an. — Alle Annoncen⸗Expeditionen Erſchent Mittwoch und Samstag und toſer viertelſährlich 1 In. 20 Pf. mit ikkuſtrirtem Anterhaltungsblatt 1 ß. 70 Tf. ercl. finden ſofortige Aufnahme und werden die ein⸗ 5 Nr. 74. Miktwoch, den 14. September 1881. oni ö Volitiſches. Neufahrwaſſer, 9. Sept. Der Kaſſer, er Kronprinz und Fürſt Bismark trafen hier um Uhr ein und wurden begeiſtert begrüßt. Der dalſer ſchritt die Ehrenkompagnie ab und begab ch dann auf den Hohenzollern, wo er neben Stoſch je Kommandobrücke beſtieg. Der Kaiſer trug ruſ⸗ ſche Generals⸗Uniform, blaues Ordensband und daletot. Der Hohenzollern fuhr durch den feſtlich eſchmückten Hafen auf die Rhede, wo ihm die Hacht Derſchawa, von Salutſchüſſen des Panzerge⸗ chwaders begrüßt, entgegen kam. Beide achten uhren am deutſchen Geſchwader vorüber und legten ch dann nebeneinander. Gegen 2 Uhr lam der ufſiſche Kaiſer an Bord des Hohenzollern, wo die letzlichſte Begrüßung erfolgte. Zwei kleinere ruſſ. krlegsſchiffe folgten der ruſſiſchen Yacht. Danzig, 9. Sept. Um 3 ½ Uhr nachmit⸗ ags fuhr Se. Maj. der Kaiſer mit dem Kaiſer Alexander von Rußland unter Kanonendonner und Glockengeläute in Danzig ein. Der Kaiſer Alexan⸗ der trug die Uniform ſeines preußiſchen Uhlanenre⸗ giments. In einem zweiten Wagen folgte S. K. H. der Kronprinz mit dem Großfürſten Wladimir. Die hohen Herrſchaften wurden auf dem ganzen Wege mit jubelnden Zurufen begrüßt. Die Tafel fand um 6 Uhr im Artushofe ſtatt. . Berlin, 10. Sept. Der Kaiſer iſt heute rüh aus Danzig hier wieder eingetroffen und wird morgen begleitet vom Kronprinzen⸗Paar, den Prinzen Wilhelm und Albrecht mittelſt Extrazuges nach Itzehoe abreiſen. Berlin, 9. Sept. Wie dem Standard von hier gemeldet wird, hat die italieniſche Regierung die Bewaffnung der Mont⸗Cenis⸗Forts angeordnet. Bemerkenswert iſt, daß die jetzt ſtattfindenden ital. Manöver die Abwehr eines franz. Angriffs voraus⸗ ſeßen, Tiefer Sinn liegt oft im militäriſchen Spiele. Berlin, 8. Sept. In Hamburg wurde gemacht: Puttkamer's Erlaß betreffs der Judenhetze ſei nur nach Pommern und Preußen gerichtet. Dieſe Mitteilung erregt allgemeine Mißbilligung, ehe Geſetze zur Anwendung kommen. Haag, 9. Sept. Prinz Friedrich von der Niederlande iſt geſtern abend um 11 Uhr geſtorben. Wien, 11. Sept. In allen politiſchen Krei⸗ ſen wird fortwährend die Danziger Entrevue erör⸗ tert, deren politiſche Bedeutung im friedlichen Sinne betont wird. Als Folge derſelben wird allſeitig hervorgehoben, daß die drei Kaiſermächte in aus⸗ wärtigen Fragen im Einverſtändnis vorgehen wer⸗ den. Letzeres dürfte bereits demnächſt zur Geltung kommen, wenn die Vorgänge in Egypten zu inter⸗ die Abſetzung aller Miniſter gefordert. ſtimmte dem Wechſel der Miniſter zu. Die Kon⸗ ſuln wurden zuvor durch ein Rundſchreiben ver⸗ man fragt, ob denn erſt geplündert werden müſſe, ſtändigt, daß die Kundgebung nicht gegen die Eu⸗ ropäcr gerichtet ſei. Man glaubt, es werde eine fremde Beſetzung notwendig. 5 Bukareſt, 9. Sept. In hieſigen Regierungs⸗ kreiſen wurde die Nachricht über die Zuſammenkunft des deutſchen und des ruſſiſchen Kaiſers mit Ge⸗ nugthuung und als Garantie dafür begrüßt, daß Rumänien auch künftig ſeine bisher beobachtete neu trale Stellung zu den benachbarten Großmächten bewahren und wenigſtens für die nächſte Zeit nicht vor die Entſcheidung zwiſchen Rußland und dem mit Deutſchland verbündeten Oſtreich geſtellt wer⸗ den könne. 5 Der Khedive f nationalen diplomatiſchen Aktionen Anlaß geben. — Heute findet unter Entfaltung großen Pompes und militäriſcher Aſſiſtenz der feierliche Einzug und die Inthroniſation des neuen Wiener Erzbiſchofs ſtatt, deſſen erſter Hirtenbrief ungemein friedlich lautet, von Politik kein Wort enthält und von durchaus modernem, aufgeklärten Geiſte durchweht iſt. Paris, 10. Sept. Morgen gehen wieder 300 Mann Infanterie nach Tuneſien in See. Ge⸗ neral Logerot verlangt laut den neueſten Depeſchen 20,000 Mann und verſpricht nach deren Eintreffen Tuneſien in einigen Wochen zur Ruhe bringen zu wollen, während ohne Stellung der nötigen Ver⸗ ſtärkungen der Aufſtand ſich unabſehbar verlängern könnte! auf die tuneſiſchen Truppen ſei nicht zu zählen: das einzige Mittel zur Ruhe ſeien ſtarke Schläge auf die Eingeborenen durch franzöſiſche Korps. Auf Logerots Vorſtellungen ſollen dem Ver⸗ nehmen nach wenigſtens 15,000 Mann Verſtärk⸗ ungen nach Tunis rücken. Rouſtan, der in Logerots Reuter's Büreau aus Kairo ſagt: Heute haben 4000 unter großem Jubel heute das Leſſing⸗ Standbild von Schaper enthüllt. — Offiziös wird bekannt Soldaten mit 30 Geſchützen den Palaſt des Khedive umzingelt und die Einberufung der Notablen ſowie Karlsruhe, 11. Sept. Familie iſt heute früh von Mainau zu dauerndem Aufenthalte hier wieder eingetroffen. — Karlsruhe, 12. Sept. 8 kens hat für den 20. September anläßlich des Doppelfeſtes in unſerem Fürſtenhauſe in den altkath. eres Landes feierliches Hochamt mi Feſtpredigt und Tedeum verordnet. — Die groß Familie traf geſtern früh hier ein; reiſte abends nach Pforzheim zu den — Karlsruhe, 9. Sept. Eröffnung der bereinigten landwirtſchaftlichen und Gartenbau⸗Ausſtellung für das Großherzogtum Ba⸗ den iſt auf Sonntag 11 Uhr, feſtgeſetzt. l den dieſelben von mittags 12 Uhr an geöffnet ſein. Die Ausſtellung währt bis einſchließlich Sonntag den 25. September, und kann täglich von morgens Kirchen uns Sinne hier wirkt, kehrt in nächſter Woche nach 8 Uhr bis abends 6 Uhr und von 7 bis 10 Uh Tunis zurück abends beſthtigt werden. 1 London, 9. Sept. Eine Meldung von — Karlsruhe, 10. Sept. S Tagen iſt das Olbild von Prof. K. Großh. Familie darſtellend, welches de' im Auftrage M. Schauenburg in Verſchiedenes. Die Großherzogliche Biſchof Rein der Großherzog Mandvern. Die feierliche den 18. September, vormittags Dem allgemeinen Zutritt wer⸗ 0 z Baumann Am Grabe der Nutte Erzählung von Paul Bötticher. Alle Rechte vorbehalten. Reichs⸗Geſetz vom 11. Juni 1870. 16. (Fortſetzung.) Es wollte mir jedoch nicht glücken, nach Be⸗ endigung meiner Studien als Okonom eine Stellung zu bekommen und da ich meinen Eltern nicht länger zur Laſt fallen mochte, entſchloß ich mich, in das Geſchäft des Herrn Wernheim einzutreten, der ſeiner⸗ zeit ein Kommiſſions⸗ als Buchhalter frei war. lebhaft und die bis zum ſpäten abend zu thun hatte. war der, ſolchen Leuten, daſſelbe gut unterzubringen, tigen das ihnen Fehlende zu verſchaffen. als perſönlicher Darleiher und er wucherte dabe auf himmelſchreiende Art, dieſen Geſchüften den größten Teil Reichtums bildet. 1 und Agenturgeſchäft in Bres⸗ lau betrieb und in welchem gerade eine Stellung Das Geſchäft ging ſehr Bezahlung war keineswegs den Leiſtungen entſprechend, da man vom frühen morgen, Ein Hauptbeſtandteil unſerer Geſchäftsbranche die Geldüberfluß hatten, oder aber Geldbedürf⸗ Herr Wernheim beſorgte die letztgenannten Geſchäfte meiſt ſo daß der Ertrag aus ſeines jetzigen zu gewagte Spekulationen eingelaſſen und in ſeinem, wenn auch immer noch kleinen Geſchäft war ein Rückschlag eingetreten, der nur mit dem Bankerott endigen konnte. Es war meinem Vater nicht moͤg⸗ lich, ſich daran zu gewöhnen, alles verlieren zu müſſen; zudem folterte ihn der Gedanke an den Spott und die Schande, weil man zu jener Zeit den Bankerott für etwas Entehrendes hielt. Ich erhielt deshalb von meinem Vater einen verzweif⸗ Al lungsvollen Brief, worin er mir ſeine Lage ſchilderte konnte und mich bat, daß ich mich für ihn bei meinem] ſpr⸗ Prinzipal verwenden ſolle, damit dieſer ihm ein Von Darlehen von 500 Thalern vorſtrecken möchte. 2 Numa konnte ſich und ſein kleines Geſchäft mit 1985 Mehalab) Summe retten und wäre auch im Stande gaum. Von W. das Darlehen ſchon in 14 Tagen zurüge man er da ihm ſein in London lebender, ſehr be Theodor . T Fontane, Bruder aufzuhelfen verſprochen hatte genbach E. v wollte jedoch zu dieſem Zweck ſelbſt in die deren n kommen und es konnten immer noch 14 2 14 885 zu ſeiner Ankunft vergehen. Das zuſagenden 4 lägigen ben des Onkels wurde mir ebenfalls überſal zu 30 Pf. Mein Vater hatte jedoch ſeiner kaufm. Heftausgabe. i unkenntnis wegen die Angelegenheit zu B deihen laſſen und es mußte ſofortige Hilfe Buchhandlungen. werden. Ich hatte natürlich nichts Eiligchorer in Ber⸗ thun, als Herrn Wernheim die Sache d Zu dieſer Zeit nun jeine Eltern vieles geündert. Mein Vater hatte ſich i hatte ſich bei meinen und ſuchte ihn durch inſtändiges Bitten zud Poſtämtern. i Eltern zu helſe i Aber es war vergebens. daß meinem Vater doch ni Die erbetene Summe ſeb e dem heißen Stein; wabige Agenten zum Verlieren ſei e Verkaufe von im Deutſchen ihm der Gedankereiche geſetzl. erlaubten Staats⸗ ſo viel Zins andern der, Ladenburg. und Prämienloſen in monat⸗ lichen Teilzahlungen werden gegen gute Proviſion und fixen Gehalt angeſtellt. Frko.⸗Offerten an die Filiale der Bankvereinigung Grün & Co., Frankfurt a. M., neue Kräme 26. Für kranke! Durch alle Buchhandl. U ſind zu beziehen die dad de J Bücher: Dr. Afry's eilmethode, 8 Preis 1 Mk., Die Gicht. Preis 50 Pfg. u. 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