Juni auf Zeche „Louiſe“ zu Barop zugetragen. haben, welchen leider 17 brave Arbeiter zum Opfer gefallen ſind. Frau und Kinder ohne Geld und Lebensmittel dem Schickſale mittelungF übernommen hat.; Eine „ Kataſtrophe hat 10 0 am Freitag, den 24. Die geehrten Leſer dieſer Zeitung werden gewiß ſchon ausführ⸗ lich erfahren haben, daß ſich am oben angegebenen Tage, nachmittags 3 Uhr auf der Mittelſohle, genannter Zeche ſchlagende Wetter entzündet Das tückiſche 5 iſt mit ſolch' furchtbarer Kraft aufgetreten, daß nur wenige Leichen rekognosciert und ſtückweiſe in Säcke verpackt zu Tage gefördert werden konnten. Ein Bild des Entſetzens bietet die Toten⸗ kammer der Zeche, in welcher die 17 Braven gebettet ſind. Jammer und das Wehegeſchrei der Frauen und Angehörigen war entſetzlich, als die Förderung der ſo jäh um's Leben Gekommenen begann. Eine Frau jammerte nach ihrem Manne, während man ihn zerſtückelt, ohne daß ſie es ahnte, an ihr vorbeitrug. Drei Schweſtern verloren ſämmtlich ihre Männer. Der Jammer und das Elend der armen Witwen und Waiſen ſind groß und raſche Hülfe erforderlich. Zwar hat die Verwaltung der Zeche „Louiſe“ in lo⸗ benswerter Weiſe die vorläufige Not durch eine Spende beſeitigt, aber dieſelbe wird bald vergriffen ſein und von neuem tritt die Sorge um's tägliche Brod wieder an die Hinterbliebenen heran. Als ein Zeichen der großen Armut ſoll nur konſtatirt werden, daß ein Familienvater das letzte in Beſitz habende Stück Brod mit zur Zeche nahm und Der über⸗ laſſen mußte. Unter Berückſichtigung dieſer äußerſt traurigen That⸗ ſachen, hat ſich am hieſigen Orte ein Komitee gebildet, was ſich die Aufgabe geſtellt, die Armen zu unterſtützen und die etwa einlaufenden Gaben den Familienverhältniſſen der Hinterbliebenen entſprechend zu verteilen. Dieſes Komitee bittet nun Alle, ganz beſonders aber die Geſellſchaften, Vereine ꝛc., ꝛc., das große Unglück durch Geldſpenden, und mögen es die kleinſten ſein, lindern zu helfen. Wir ſehen und hören im Geiſte ſchon die Freudenthränen der Witwen und die Dank⸗ gebete der armen, armen Weiſen. Eine jede Sendung wird ſchriftlich beſcheinigt und demnächſt durch die Zeitungen der herzlichſte Dank aus⸗ geſprochen werden. Alle Sendungen ſind zu richten an die Expedi⸗ tion des „Allgemeinen Anzeigers“, Baro p, welche die Ver⸗ Frankfurt a. M. rigen Mittwochen für 50 Pfennig. ebenſo wie das Ausſtellungsbillet nur für den Tag der Ausgabe. Benutzung eines Schnellzuges ein Zuſatzbillet gelöſt werden. 3 Stunden vor der Abfahrt des betreffenden Zuges erfolgen. Benutzung der Schnellzüge gilt das oben unter 1. Bemerkte. für Beſucher der Ausſtellung nicht gewährt. Darmſtadt, am 1. Juli 1881. lin⸗Meckat⸗ a f Taxermäßigungen i d den 718 der deutſchen Patent⸗ und Muſterſchutz⸗ Ausstellung zu Für den Beſuch der deutſchen Patent⸗ und Muſterſchutz⸗Ausſtellung zu Frankfurt a. M. werden unter Aufhebung der ſeither erlaſſenen Bekannt⸗ machungen vom 5. Juli l. J. an folgende Erleichterungen gewährt: 1. Jeden Mittwoch werden mit Ausnahme von Louiſa und Iſenburg auf allen Stationen der Main⸗Neckar⸗Bahn, ſowie auf der badiſchen Station Mannheim über die Main⸗Neckar⸗Bahn, Bilette II. und III. Klaſſe nach Frankfurt zum einfachen Fahrpreiſe ausgegeben, wenn gleichzeitig ein Ein⸗ trittsbillet in die Ausſtellung gelöſt wird, und zwar: am Mittwoch den 27. Juli, den 31. Auguſt und den 28. September für 25 Pfennig, an den üb⸗ Das Fahrbillet, welches mit dem Retourſtempel verſehen wird, gilt Verlangt Für 55 Direktion der Main⸗Neckar⸗Eiſenbahn. Prima . empfiehltj⸗ e der Reiſende ein einfaches Schnellzugsbillet, ſo gilt dasſelbe hin wie her zu den Schnellzügen. Auf ein einfaches Perſonenzugsbillet aber muß für die 2. An anderen Werktagen als Mittwoch werden für größere Geſell⸗ ſchaften von mindeſtens 30 Perſonen ebenfalls Billete II. und III. Klaſſe zum einfachen Fahrpreiſe, mit dem Retourſtempel verſehen, nach Frankfurt zum einfachen Fahrpreiſe ausgegeben, gegen einen doppelt auszufertigenden, bei Stationen zu erhaltenden Schein. Das eine Exemplar dieſes Scheines verbleibt der Station, das andere wird dem Beſteller abgeſtempelt zurückge⸗ gegeben und gegen Abgabe dieſes werden an der Kaſſe der Ausſtellung ſo viele Eintritskarten zum halben Tagespreiſe verabfolgt, als Perſonen, reſp. Billete auf dem Scheine vermerkt find. Auch dieſe Fahrbillette gelten zur Hin⸗ und Rückfahrt nur für den Tag der Ausgabe. Wegen des bei dem Verfahren unvermeitlichen Aufenthalts muß die Löſung der Billete mindeſtens die An Sonn⸗ und Feiertagen werden beſondere Fah e e a e 1 14 301 Mraunſc weis Cuandes- Lotterie, vom Staate genehmigt und garantirt Dieſelbe beſteht aus 94,000 Original⸗Loſen und 48,000 Gewinnen: Rast ic l 0 bal, 9. Juli uiheit und bange 6 1 Hu⸗Amena 5 a b getäuſcht. Er n 1 durch, nicht in nit großen Maſſer one. Auch richtete anattet wurde, gegen 1 nahe der marokkani hier vielfach eine r 5 gohrichten fehlen fe auf Abſendung Amis und Algier. 2 8 ſvelauſend Mann ! irt. Geſtern Aber 1 en; mehr werden 1 km daſelbſt das Punze Freiwilliger t ua. Auch morgen, 8 Fbeſcwader beſteht au Ui dos erſte Sign but auf eine ſehr er ge. — Aus T u nt Nachrichten. Aha Namens Ali Ben n Fraß nicht nachzuſt 1 dad nüt folgen, ſo! ſäeiben und Plünderun hahe ud Kinder. In Fü plündernde und Ann des Bey ſind n günstigen Augenb Apfat, aber noch nicht . 10. Juli. A gtaphirt: Die Si 10 als ſehr gefähr 997 iti 15 1918 9 7 -Mark u. ſ. w. welche in 6 Ziehungen derloſt werden, und koſtet ein, ganzes 1 Haupttreffer eb. 450,000 2 Haupttreffer à 12,000 6 * 1 1 à 300,000 22 0 ohe 3uſerate, welche 1 „ 150,000 1 2 6 5 999 0 e oder dere 1 1 100,000 Ai, Fit 1 9 1050 . ür 1 114% „75,000 65 1 „ee es. 11 1 ſgaltac, 140 000 ros „ 3000 . 56 5 „ „ 30.000 1 „ 2000 lr. 56. 2 1 „ 25,000 623 „ 100% 2 41 5 18000 Gag c 500% Wakiti 11 97 „ 15,000 a 100 mn At ede 4 Tolitiſ Los durch alle 6 Ziehungen 120 Mark. 1 i d Die erſte Ziehung findet ſtatt eee 0 90 c am 14. und 15. Juki 1881, ae e zu welcher ich Original⸗Loſe 5 Ganze Halbe Viertel Ache 10, Mark, 8 Mark., 4 Mark 2 Mark gegen Einſendung 1 Betrages ſches Poſtvorſchuß verſende. Jeder Spieler erhält die Gewinnliſte gratis! e Wilh. Basilius, e Obereinnehmer der Braunſchw. Landes Lotterie in Braunſchweig. Nin 5 Sommer⸗ Mie 2 Unterigcken in Merino und Fil d'ecosse, Filet⸗Jacken, Badehoſen, n K Damen- und Kinderſtrümpfe ꝛc. bei D. Hirſch Wwe, Nachfolge 1 . tuts . 9790 N J. Haf ſelhach 1 Nds Koi Or 1 gegenüber den beiden Kirchen. 15 Rollengarn. e Ackermann's Fabrikat 500 Yards ſchwarz und weiß per Rolle 2 Pfg., im Dtzd. billiger, empfiehlt D. Hirſch Wwe. Nachfolger, J. Haſſelbach. enlfſiſchen Gene Das Beſte in Hemdenſtoffe, leinenen Bruſteinſätze. Herren und Daene : ben, der Verluft kragen, ſchwarz und farbige Krawatten, Rüſchen, Schleifen, Sommerhand e Republik ſtürzer ſchuhe, Filet⸗ e c. eure in reicher Auswahl 5 D. Hirſch Wwe. Nachf olger i . e gaſſelbach 1 Am Mu! 5 8 NPodelle von! reer — „ FGortf Hanfcbuvert an gon webe mit Firmendruck, in filbergrau und gelb, per 1000 Sti 55 A 4 Mk. 50 Pfg. bei g dd 9 807 5 ö gegenüber den beiden Kirchen, d Wucherer & Molitor. ſän von ſſch zu laſſen J0 bedaure, erwied Nechnungs formulare at zu E a 1 55 Format per 1000 Stück 8 Mark, Oktav Forma z . 5 i bo 5 1000 Stück von 5 Mark an, werden auf ſtarkes Kanzleipſh ir daf genießt, 1 pier angefertigt, bei ae u beſonnen, Wucherer & Molitor. I Een aden le, ſo müſſen Si 0 aus 5 Ae. legen, wenn 9 0 Van rief der fac fützung. Ich mlärm, wenn S Si E . dn Lucilie kterin wlanmem muß den Deger Die ausser- ordentliche J Verbreitung dieses Haus- mittels bat eine ebenso Zahl hnlicher Präparate als Nachahmer hervorgerufen, welche sich nicht entbloden 5 ak. Kung, Farbe und Etiquette in täuschender Weise herzustellen, Die Packete des Achten Stolhnerek' schen Fabrixates tragen den vollen Namen des Fabrikanten und Fee zeic 2 n sich 250 2 e en 1 aus Pirmen- Schilder 7 0 abzuschneiden.