Befianntmachung. Nr. 1502. Die große Belaſtung des hieſigen Hoſpitalfonds, durch Zahl⸗ ung von Miethzinſen, veranlaßt uns zur Kenntnißnahme der hieſigen Ein⸗ wohner hiermit zu veröffentlichen, daß von jetzt an Miethzinſe aus öffentlichen Mitteln nur dann bezahlt werden kön⸗ nen, wenn noch vor Beginn der Mieth⸗ zeit, beim Armenrathe, unter Vorlage des Miethvertrags darum nachgeſucht und von dieſem die Zahlung des Mieth⸗ zinſes aus öffentlichen Mitteln zuge⸗ ſichert worden iſt. Ladenburg, den 19. April 1881. Gemeinderath. A. Huben. Brehm. Meßanntmachung. Nr. 1503. Anläßlich des Wohn⸗ ungswechſels in hieſiger Stadt, machen wir darauf aufmerkſam, daß jeder Ein⸗ und Auszug ſogleich ſchriftlich angezeigt werden muß, und daß nach § 49 des Polizeiſtrafgeſetzes diejenigen beſtraft werden, welche bemerkte Anzeige unter⸗ laſſen. Dabei wird wiederholt bemerkt, daß die An⸗ und Abmeldungen ohne Aus⸗ nahme nur Vormittags von 9 bis 12 Uhr entgegengenommen werden könnnen. Dies gilt ſelbſtverſtändlich auch für das An⸗ und Abmelden der Dienſt⸗ boten, Gewerbsgehilfen u. dergl. urg den 19. April 18 Bürgermeiſteramt. A. Huben. Brehm. Bekanntmachung. Den Schutz nützlicher Vöge betreffend. Wir ſehen uns veranlaßt auf 8 2 der Verordnung Großh. Handelsmini⸗ ſteriums vom 1. Oktober 1864 Reg.⸗ Blatt Nr. 56 Seite 737; wonach das Einfangen, Tödten und Feilbieten der einheimiſchen Singvögel mit Einſchluß der Meiſen, Lerchen, Droſſeln, Amſeln und Staare, der Schwalben, Krähen, Spechte und ſonſt keine Feld⸗ und Waldvögel, welche nicht zum Jagdwild gerechnet werden; endlich das Aufſtellen von Vorrichtungen jeder Art zum Ein⸗ fangen dieſet Vögel, als der Netze, Vogelherde, Leimruthen, Meiſenſchläge, Schlingen u. dgl. verboten iſt, auf⸗ merkſam zu machen, mit dem Anfügen, daß Zuwiderhandlungen gegen dieſes Verbot ſtrengſtens beſtraft werden. Ladenburg, den 19. April 1881. Bürgermeiſteramt. A. Huben. Brehm. Café Preisse. Ungebrannter Ceylon Kafe per Pfd. M. 1.20, M. 1.30, M. 1.40, M. 160. Ungebrannter Java Kafe per Pfd. M. — 90 Pfg., M. 1.—, M. 1.20, feinſt braun M. 1.60. Friſch gebrannter Java Kafe per Pfd. M. 1.—, 1.20, 1.40, 1.60. Bei Abnahme von 5 u. mehr Pfund tritt bei ſämmtlichen Kafe's, Preiser⸗ mäßigung von 5— 10 Pfg. per Pfund ein. Café Surogat per Pfund 50 Pfennige bei C. K. Stenz. Gutkochend. Kleine weiße Bohnen empfehle zu 17 Pſg. das Pfd. Louis Welcker. e Bonntag, den 1. Mai 1881 5 im Saale „zum Schiff“, Abends 8 Uhr, 5 Abendunterhaltung de wozu die verehrl. Mitglieder freundl. einladet Der Vorſtand. deschäfts-Empfehlung. Mache hiermit die ergebene Anzeige, daß ich mich da⸗ hier als Bau- und Wöbelſchreiner niedergelaſſen . und empfehle mich für alle in dieſes Fach einſchlagenden 2 billiger Bedienung. Achtungsboll Beba g. Am Mittwoch den 4. Maf ds J. Vormittags 8 Uhr anfangend, werde in dem Rathhauſe dahier folgende Holz, ſortimente aus dem Gemeindepal öffentlich berſteigert; 1. Abth. I. 15. Plattengrüben; 19 Eichſtämme von 0,20 bis 0,40 Feſtmeter. 2. ca. 1800 Stück Wellen und 2 Ster Scheit⸗ und Prügelholz, verſchiedenen Abtheilungen dez Waldes gelegen. Die Numer des Holzes und die einzelgeg Diſtrikte ſind am Rathhauſe ſichtlich gemacht. Schriesheim, den 27. April 1881. Der Gemeinderath. Gaber. Bekanntmachung. Nr. 1620. Das Krauten (Futter machen) auf fremden Eigenthum wi hiermit unterſagt. Zuwiderhandelnde werden beſtraft. Ladenburg, den 27. April 1881, Fran; Höflein. 0 e e e im April 1881. 5 Brehm, 7 Simmerarbeilf diene zur Nachricht, Den e von Ladenburg und ungegend daß ſich meine Dreherei von jetzt ab in der e des N e Fuchs “zum 1 befindet „ 5 5 N Achtungsvoll l 18 eorg Aroſe, ö Dreher und Schirmmacher. Benedictiner, Doppelkräuter-Magenbitter, nach einem alten aus einem Benedictiner⸗ kloſter ſtammenden Recept fabrizirt und nur en gros ver ſandt von C. Vingel in Göttingen (Prov. Hannover. Der Benedicetiner iſt bis jetzt das koſtbarſte Hausmittel und hat ſich deßhalb in faſt jeder Familie eingebürgert. Der Venedictiner iſt aus den feinſten, auserleſenſten Kräutern zuſammengeſetzt, welche die Eigen⸗ ſchaften beſitzen, wohlthätig und erwärmend auf den Organismus einzuwirken. Der beste Beweis für die Güte des Benedictiner sind die unzähligen An- erkennungen, welche fortwährend dem Fabrikanten zugehen. Durch einen kleinen Versuch wird sich Jedermann von der Vortrefflickkeit des Benedictiner überzeugen und gern das Absatz- feld durch Weiterempfehlung vergrössern. NB. Jede Flaſche iſt mit dem Siegel „C. Pingel in Göttingen“ verſchloſſen und mit dem geſchützten Etiquett verſehen. Bei 5 Fl. Verpackung frei. Bei 10 Fl. freie Verpackung und 1 Fl. gratis. Verſandt gegen Nachnahme durch nachſtehende Niederlagen. En gros⸗Verſandt durch die Fabrik. Wiſſenſchaftlich geprüft und begutachtet. Preis à Fl. von ca. 330 Gr. Inhalt 3 M. 50 Pf, 6 M. 75 Pf. * 1 1 * * 6 6 0 1 * Seraphine Kaindl, Tuchmachersgattin in Dingolfing, Bayern, berichtet: Ich fühle mich verpflichtet, Herrn C. Pingel in Göttingen öffent⸗ lichen Dank auszusprechen für die wohlthätige Wirkung ſeines Benedictiner Doppellkräuter Magenbitter. Der Gebrauch von nur einer Flaſche (bezogen aus dem hieſigen Depot des Herrn Anton Wirth) linderte ſofort mein Kopf⸗ leiden mit Magenbeſchwerden gegen das ich ſeit 5 Jahren die verſchiedenſten Mittel vergeblich anwendete; die 2. Flaſche befreite mich vollends von dieſem Uebel. Mit gutem Gewiſſen kann ich das Fabrikat des Herrn C. Pingel allen Leidenden beſtens empfehlen ꝛc. 2 SANT BERNHARD Aagen bitter. Billigſtes Hausmittel, welches ſich in Jolge ſeiner Vortrefflichtteit ebenfalls einer all- 4 gemeinen Neliebtheit erfreut. 1 Piel à Flasche ca, 150 Gr. Inhalt 1 Mark. Vortheilhafte Flaſche von ca. 330 Gr. Inhalt 2 1 5 Der einzig ächte Benedictiner⸗ ⸗Doppelkräuter⸗Magenbitter und Sanct e Magenbitter von C. Pingel in Göttingen iſt zu haben in Ladenburg bei Hrn. G. J. Stenz. 000% Montag, den 2. Mai ds. 33. 1 Vormittags 11 Uhr 1 wird die Herſtellung des Brunnens i kath. Günther'ſchen Waiſenhaus hie (Zimmerarbeit veranſchlagt zu 41 W mittelſt öffentlicher Verſteigerung f Rathhauſe hier vergeben. 1 Ladenburg, 27. April 1881. Bürgermeiſteramt. 1 A. Huben. 3 5 Brehm. ach Hilfe ſuchend Tucchſtteg mancher Kranke die eitungen, ſich fragend, welcher er vielen Heilmittel⸗Annoneen kann man vertrauen? Dieſe odet jene Anzeige imponirt durch ihre Größe; er wählt und wohl in den meiſten Fällen gerade das — Un⸗ richtige! 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