arbeit. 3. ds. Mtz. 11 uhr hier das In 8, beranſchlog an den Wen berſteigert. April 1881 ſteramt. den. zachung gemachter W. auf heeſiger g ſe in bedenklich ind iſt bei anhe oſtproviſion. hmen Inſerate für uns an. Erſcheint Mittwoch und Samstag und koſtet vierteljährlich ! WM. 20 Pf. mit iliuſtrirtem Anterhaltungsblatt 1 Mk. 70. f. excl. 5 Inſerate, welche am Tage vor dem Erſcheinen bis Mittags 12 Uhr in der Expedition eingehen, finden ſofortige Aufnahme und werden die ein⸗ altige Petitzeile oder deren Raum mit 10 Pf., Local-⸗Anzeigen mit 6 Pf., Reclamen mit 20 Pf. berechnet. abattbewilligung. — Für Schriesheim nimmt Herr Gaſtwirth Franz Carqus zum „deut ſchen Kaiſer“ jederzeit Inſerate an. — Alle Annoncen⸗Expeditionen Bei größeren Aufträgen entſprechende rung deren 9 „ wenn zur J Nr. 31. Samſtag, den 16. April 1881. 8 geſchieht. werden deßhal 6 Ziffer 5 5 d § 145 905 aufgefordert, g cken die friſh en und überhall Mäuſe möglich Oſterlied. Frühling, Frühling! ſel'ges Leben! Wonne athmet die Natur, f Und ein Singen und ein Klingen Tönt auf neuerwachter Flur. Wie der Blume Kelch ſich öffnet And der Halm nach oben drängt, Mag das Menſcheaherz ſich weiten, Das des Kummers Nacht umfängt. dieſer Anordumm April 1881. ſteramt. ben. — ge. Froſchfangen f mer Gemarkung fe verboten. in Cohnert. 7. April 188ʃ Der mit immer gleicher Liebe rückt das All an ſeine Bruſt, Gießt auch in betrübte Seelen Segnend holden Frühlings Luſt. Glätte ſich d'rum Deine Stirne, ie der Gram in Falten preßt, Froh das Auferſtehungsfeſt. ufen. gebrauchte Be Volitiſches. 112 . Berlin den 13. April. Der „Prodinzial⸗Kor⸗ ln de ſpondenz“ zufolge iſt die Abreiſe des Kaiſers nach 1 5. Bla eh; der dortige Aufenthalt werde vorausſichtlich Berlin und Umgegend militäriſche Vorſtellungen d Uebungen ſtattfinden würden. Der „Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge beantragt Bundesrathsausſchuß für Handel und Verkebr, er Exkichtung eines deutſchen Volkswirthſchaftsraths zuſtimmen, die Zahl der Mitglieder aber von 25 auf 135 zu erhöhen, ſo daß jeder Bundes⸗ gat mindestens einen Vertreter hat. Die Mit⸗ kederzahl für die einzelnen Sektionen ſoll von 24 27 erhöht werden. Die Antwort Griechenlands, welche geſtern den kfandten der Mächte überreicht wurde, hlehnend, ſtellt aber eine Reihe von Forderungen, Cao J Press, U. Oobl.-Tabr. Werck B Ache kaum erfüllt werden dürften. Obgleich die ſoome, wort als diskutabel bezeichnet wird, bereitet ſich vorne und ich weitgehenden Hoffnungen eine Enttäuſchung —— entſpricht namentlich nicht der Analyſe der laillen. Menzia Stephani.“ — Wie aus Athen von an⸗ tellung der er Seite verlautet, würde Griechenland die in ſollendete onſtantinopel entworfenen Grenzlinie ſich anzu⸗ ichtungen. ihmen entſchließen, wenn ihm eine ſchleunige und „ here Ausführung jener Beſchlüſſe von den Mächten nalität bei shrleiſtet würde. Asen. Berlin, 12. April. Auf der Inſel Capri Ade eine internatinale Verſchwörung in den dor⸗ geh militäriſchen Strafkompagnien entdeckt, Korreſ⸗ Indenzen mit Nihiliſten gefunden und zahlreiche Rehaftungen vorgenommen. Straßburg den 11. April. Der bevor⸗ hende Kriegszug gegen Tunis verfehlt natürlich It, gewiſſe Kreiſe der hieſigen einheimiſchen Be— rung in Aufregung zu verſetzen. Die proteſt⸗ che „Preſſe“ widmet der Angelegenheit einen Angeren Leitartikel, „die Feuertaufe“ Überſchrieben, lecher in bombaſtiſchen Redensarten das Lob der publik und des franzöſiſchen Heeres auspoſaunt, Huf deſſen Fahnen wir mit gerechtem Stolz und hrung blicken“, denn „wir zählen ja viele Lands⸗ tüte und eine noch größere Anzahl Freunde unter en franzöſiſchen Soldaten“. Paris den 13. April. Einem Telegramm Gouverneurs von Algier zufolge iſt nur ein neichnen die „Delicatess- sowie Apo- Fabrikate , Wittwe von ſcker mit 15 spar Althaus, hren. Käs lität . Stenz. esbaden für den 23. April in Ausſicht genom⸗ in das erſte Drittel des Mai dauern, worauf herzogin, woſelbſt ein ergreifendes Wiederſehen des iſt nicht Theil der Miſſion Flatters ermordet, ein anderer gefangen; man blaubt, unter letzteren befinde ſich Flatters, welcher die Auswechſelung mit den zu Al⸗ gier befindlichen gefangenen Frauen und Kindern beantragen werde. Moskau, 12. April. Laut veröffentlichter Anordnung des Generalgouvernörs Dolgorukoff wird vom 17. April ab die ſtrengſte Kontrole über alle hier Ankommenden, Durchreiſenden und Abreiſenden eingeführt werden. Petersburg, 11. April. Den geſtern zum Tode verurtheilten Verbrechern wurde heute Nach⸗ mittag 4 Uhr nochmals das Urtheil in geſetzlicher Form verleſen. Auſſer Jeljaboff baten Alle um ein“ Abſchrift des Urtheils. Der Termin zur Ein⸗ reichung der Caſſationsklage geht morgen Nachmittag 5 Uhr zu Ende. Begnadigungsgeſuche werden jederzeit entgegengenommen werden. Petersburg den 12. April. Der kaiſer⸗ liche Hof hat ſich geſtern nach Gatſching begeben, um dort ſeinen Aufenthalt zu nehmen. Bukareſt den 12. April. Für die Ceremonie der Königskrönung, welche mit beſonderer Feierlich⸗ keit am 22. Mai ſtattfinden ſoll, werden entſprech⸗ ende Vorbereitungen getroffen. Der König inſpizirte geſtern die Truppen bei Controceni. e Verſchiedenes. e Karlsruhe den 12. April. Geſtern Nachmittag traf Se. K. H. der Kronprinz von Schweden⸗Norwegen hier ein und wurde von J. J. K.K. Hoheiten dem Großherzog und dem Erbgroß⸗ herzog am Bahnhofe, woſelbſt ſich auch Ihre Großh. Hoheiten Markgraf Maxim lian und Prinz Karl eingefunden hatten, empfangen. Hoh. der Kronprinz von den Damen und Herren des Großh. Hofes empfangen worden, begab ſich Höchſtderſelbe in die Gemächer J. K. H. der Groß⸗ Nachdem Se. K. hohen Brautpaares ſtattfand. Karlsruhe. Die landwirtsſchaftliche Centralſtelle des Großherzogthums will ſogenannte Hausholtungsſchulen für Bauerntöchter errichten, wie ſolche in Württemberg und in der Schweiz beſtehen. In eine ſolche Schule würden etwa 20 Mädchen von 18—20 Jahren aufgenommen, um praktiſch in den häuslichen Geſchäften unterrichtet zu werden. Der theorethiſche Unterricht ſoll in zweiter Linie ſtehen. Die Behörde hat einſtweilen 2000 Mark für dieſen Zweck ausgeworfen, und auch der badiſche Frauenverein nimmt ſich der Sache an. — Die Inhaberin der weithin bekannten großen Cichorienfabrik Daniel Völker in Lahr, Frau Karl Völker Wittwe, iſt an 11. d. früh in Paris, wo ſie ſich vor 10 Tagen zum Beſuche von Ver⸗ wandten begeben, plötzlich geſtorben. — Heidelberg, 8. April. Auf dem hieſi⸗ gen Gottesacker wurden in einem gemeinſamen neuen Sarge die ausgetrockneten Gebeine von 6-7 im Jahre 1849 gefallenen Freiſchälern aufbewahrt. In Folge der Wiederbenutzung des alten Todten⸗ beetes mußte nämlich auch ihr gemeinſames Grab geöffnet werden, in welchem mon die Gebeine noch ganz gut erhalten auffand; insbeſondere zeigten die noch gut erhaltenen Schädel deutliche Spuren der damaligen Kämpfe. Einem Kopfe war der Vorder⸗ ſchädel eingeſchlagen, bei einem anderen zeigte eine runde Vertiefung im Schädelknochen, den An- und Aprall einer Kugel, während die übrigen Schädel durch Säbelhiebe tief liegende Furchen haben. Die Gebeine wurden wieder vergraben. 8 zerſtörbar ſind, befinden ſich gegenwärtig im Ver⸗ kehr. um Betrügereien vorzubeugen. 35 — Das diesjährige gemeinſchaftliche Turnfeſt des 10. deutſchen Turnkreiſes, alſo die Vereine von Baden, Elſaß und Pfalz, wird vom 6. bis 8. Au⸗ guſt in Lahr abgehalten. 5 — In Reilingen brach Sonntag Nacht in dem Peter und Ludwig Weisbrod'ſchen Anweſer Feuer aus, welches eine Scheuer und einen Schup⸗ pen zerſtörte. — Konſtantinopel den 10. Abril. Ein Engländer Namens Suter, Beamter der Bergbau⸗ Geſellſchaft „Kaſſandra“, iſt bei Salonichi mit ſeiner Frau von Räubern entführt worden; die Frau wurde freigelaſſen, für Suter verlangen die Räube ein Löſegeld vnn 15,000 Pfd. Sterl. Der engliſch Botſchafter Goeſchen hat bei der Pforte in dieſe Angelegenheit Schritte gethan. — Militäriſche Sansculotten. Da Parlament von Honolulu hat die von der franzöſiſchen Kriegsminiſter verlangte Bewilligung einer Summe von 825,000 Franken zur Anſchaff ung der bisher nicht in Gebrauch befindlichen Bein kleider für die Armee einſtimmig abgelehnt. Dieſ Armee iſt nicht die einzige, welche ſo mangelhaf bekleidet iſt. In Haiti hielt Kaiſer Soulouque ein Revue über ſeine Truppen, aber mit Rückſicht für einige anweſende Damen, begann Se. Majeſtät ſein Kommando folgendermaßen: Diejenigen, welche Röck und Beinkleider haben in die erſte Reihe! Die jenigen, welche blos Beinkleider haben, in die zweit Reihe! Diejenigen, die gar nichts anhaben, in de letzten Rang! — Neue Briefmarken, die mit leicht ver löſchbarer Farbe gedruckt und daher durch Waſſe Dieſe Neueinrichtung iſt getroffen worden, Es iſt nämlich di Erfahrung gemacht worden, daß gebrauchte Brief marken nach künſtlicher Entfernung des Stempels wieder in Verkehr gebracht wurden. Das iſt bei den neuen Briefmarken nicht möglich. Ebenſo i aber auch ein Loslöſen der Briefmarken vom Papie durch Befeuchten mit Waſſer nicht angebracht, da hierdurch die Farbe abgeht und die Marke ſomit unbrauchbar wird. 7 (Ingenibs.) „Herr Kamerad, wie viel Ochſen mögen das wohl ſein?“ — „77!“ antwor⸗ tete der Gefragte, der mit Kennerblick die Heerde überflog. Man ſtaunt und zählt nach. — „Zum Kukuk, wie machen Sie das?“ rief der vorige Sprecher, als man 76 Rinder gezählt hatte. — „Sehr einfach; ich zähle die Beine und dividire mit viere!“ a 0 Perſonen, deren Beruf eine erhöhte An⸗ ſtrengung der Stimmorgane bedingt, wie u. A. Lehrer, Geiſtliche, Officiere, Sänger, Schauſpieler u. ſ. w. werden ſehr oft durch eine anhaltende Indispoſition, welche ſich durch Belegtſein oder Rauhwerden der Stimme, ſelbſt Heiſerkeit und Huſten kund gibt, in ihrer Berufsthätigkeit geſtört, beſonders neigen dieſelben ſehr leicht zu katarrhaliſchen Affec⸗ tionen der Luftwege. — Um nun dieſen nach den in der Neuzeit gemachten wiſſenſchaftlichen Erfah⸗ rungen, auf eine Entzündung der Schleimhäute zu⸗ rückzuführenden Zuſtand überraſchend leicht und ſchnell zu beſeitigen, empfiehlt es ſich nur, die von der Adlerapothe in Frankfurt a. M. bereiteten, und abſolut unſchädlichen Voß'ſchen Katarrhpillen, pro Doſe 75 Pfg. zu nehmen. Der Erfolg iſt ein überraſchender. — Dieſe Pillen ſind nur in den bekannten Apotheken in Blechdoſen mit geſetzlicher Schutzmarken. d. Facſimile des W. Voß verſehen J 3