Oeſentich Ufforderung. Die Anmeldung zur Stamm⸗ rolle betreffend. Nr. 26. In Gemäßheit des § 56 der Erſatzordnung werden die Militär⸗ pflichtigen, welche bei dem Erſatzge⸗ ſchäft des Jahres 1881 meldepflichtig ſind, aufgefordert, ſich zur Stammrolle anzumelden. 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet: a) alle Deutſche, welche im Jahre 1881 das 20. Lebensjahr zurücklegen, alſo im Johr 1861 geboren ſind; b) alle früher geborenen Deul⸗ ſchen, über deren Dienſtpflicht noch nicht endgiltig, durch Aus⸗ ſchließung, Ausmuſterung, Ueberweiſung zur Erfatzreſerve oder Seewehr, Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marine⸗ theil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzhehörden bon der Anmeldung ausdrück⸗ lich entbunden oder über das Jahr 1881 hinaus zurückge⸗ ſtellt wurden. 2. Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderath desjenigen Ortes, an dem der Miljtärpflichtige ſeinen dauernden Aufenthalt hat. Hat er keinen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohnſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohn⸗ ſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. 3. Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Ziffer 2 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Eltern, Vormünder, Lehr⸗, Brod⸗ oder Fabrikherrn f die Verpflichtung zur Anmeldung. 4. Die Anmeldung hat vom 15. l Januar bis 1. Februar zu ge⸗ 1 ſchehen, ſie ſoll enthalten: Vor⸗ f und Zunamen des Plflichtigen, b 1 deſſen Geburtsort, Geburtsjahr und Tag, Aufenthaltsort, Religion, Gewerbe oder Stand, ſodannName, Gewerbe oder Stand und Wohn⸗ ſitz der Eltern, ſowie ob dieſe noch leben oder kodt ſind. Sofern die 8 Anmeldung nicht am Geburtsort erfolgt, iſt ein Geburtszeugniß vorzulegen. Bei wiederholter An⸗ meldung müſſen die Looſungsſcheine vorgelegt werden. 5. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft 1 bis zu drei Tagen beſtraft. Ladenburg den 4. Januar 188 Gemeinderath. A. Huben. Brehm Bei Durchſicht des illuſtrirten Buches: „Dr. Airy's Heilmethode“ werden ſogar Schwerkranke dle Ueberzeugung gewinnen daß auch ſie, wenn nür die richtigen Mittel zur Anwendung gelangen no Heilung erwarten dürfen. Es ſollte daher jeder Leidende, ſelbſt wenn bei ihm bislang alle Mediein erfolglos 1 ch vertrauensvoll dieſer ewührten Heilmethode zuwenden und nicht fäumen, obiges Werk an⸗ zuſchaffen. Ein „Auszug“ daraus wird gratis und franco verſandt. 2 In dem weit⸗ 1 iii verbreiteten Buche „Die Gicht 3 * finden Gicht⸗ und Rheumatismus⸗ — eidende die bewährteſten Mittel] d S egen ihre oft ſehr ſchmerzhaften 8 zelden angegeben, — Heilmittel,, e522 ovieice felbſt bei veralteten Fällen 8 a noch die erſehnte Heilung brachten. 8 1 — Proſpect gratis u. franco. Gegen 7 Einſendung von 1 Mi. 20 Pfg. wird 28 zr. Airy's Heilmethode“ und für 28 60 Pfg. das Juch, Die Gicht“ franco 2 Überall hin verſandt von Richters] 2 . Verlags -Auſtalt in Leißſig. 85 8 o * 3 9 5 vögel! armen Wiſſenſchaftlich geprüft und begutachtet. Doppelkräuter-Magenbitter, nach einem alten aus einem Benedictiner⸗ kloſter ſtammenden Recept fabrizirt und nur en gros ver ſandt von C. Vingel in Göttingen (Prov. Hannover.) Der Benedictiner iſt bis jetzt das koſtbarſte Hausmittel und hat ſich deßhalb in faſt jeder Familie eingebürgert. Der Venedictiner iſt aus den feinſten, auserleſenſten Kräutern zuſammengeſetzt, welche die Eigen⸗ ſchaften beſitzen, wohlthätig und erwärmend auf den Organismus einzuwirken. Der beste Beweis für die Güte des Benediotiner sind die unzähligen An- erkennungen, welche fortwährend dem Fabrikanten zugehen. Durch einen kleinen Versuch wird sich Jedermann von der Vortrefflickkeit des Benedictiner überzeugen und gern das Absatz- feld dureh Weiterempfehlung vergrössern. NB. 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Z. in Säckingen übertragen worden iſt, zugetheilt. — Steuercom mfc Dauth hat ſeinen neuen Dienſt bexelts ler nommen und Steuercommiſſh Burger wird den Dienſt in Wein hei aa . April l. Is. antreten. Dies wird zur Kenntniß nahme der hieſigen Einwohner hiermit beröffenſhche Ladenburg, den 15. Jamnar 1881 Gemeinderath A. Huben. Brehm. Belianntmachung, Vertilgung der Raupen bett, Nr. 179. Die Beſitzer von Ob bäumen, Zierbäumen und Geſträucherg in Gärten und Höfen, auf Feldern Wieſen, an Straßen und Wegen, wer⸗ den gemäß § 1 der Verordnung Graßh. Handelsminiſteriums vom 10, Oktober 1864, R.-Bl. Nr. 56 Seite 337 guf⸗ gefordert, die bezeichneten Bäume und Geſträuche bis längſtens 1. Februar dieſes Jahres von Raupenneſtern zu reinigen und letztere zu vertilgen. Die Säumigen haben nebſt der ge⸗ setzlichen Strafe zu gewärkigen, daß die ihnen obliegenden Arbeiten auf ihre Koſten durch Dritte zur Ausführung gebracht werden. Ladenburg, den 14. Januar 1881 Bürgermeiſteramt.; A. Huben. Brehm. Tungenſchwindſucht geheilt, Durch mein Mittel gegen Huſtentran heiten und eee ſchon Tauſende ge⸗ heilt. Es beruht auf ſchneller Vernarbung der Tuberkeln und dadurch raſcheſte Beſeiti⸗ ung des Auswurfs. Jeder Huſten wird 9 5 Gebrauch meines Mittels vollſtandig beſeitigt. Alleiniges echtes Rerept. Garanis Vor Fälſchung wird gewarnt. Maria Benno von Vonak (Paris 1671. Ich beſitze Anerkennung von Sr. Mae dem Kaiſer von Deutſchland und e keit dem Papſt. Von der höchſten Medela Behörde des deutſchen Reiches würde mein Mittel begutachtet u. zum Verkaufe in ga Deutſchland geſtattet. Gerichtlich geſchngr Fortwährend friſch mit Gebrauchs Meets ſung in bllligſter Packung bei Herrn C. T. Stenz in Ladenburg Neue gebrochene und geſchälte große Victoria-Erbſeg ſowie grüne Kerne empfiehlt billigſt Th. neue N Bei Schmiedmeiſter EHerle Doſſenheim kann ein kräftiger Jung in die Lehre treten. 0 Die Wiederbeſetzung erledigte Heller ⸗Linſen, Aeinmuth. Tehrlings- Geſuch l, f 5 eanfver Be . Mer en . ef Hundt 0. . Betti Athen Ned 10 W., ſſt aue Fin, banünfti Ihn Hediftslu A en uf ge Nun wen en a deen Bedin Apt it, u k zu berſnß u, heist abet berichen Eigen wude aundg Mandat dabei muß naß in die Jauer belen untten f die hächte Sack Fammk nu abwirth ein lux Vin Hofen js bl ieh weden Ut ſch de kun, dos einen lin glaubhaft Au der Zw. Kurth gar nicht — — A erühlung 0 * * 7 5 Ih lebte n. 10 kbethaubt Vale, unsere n malwürdig f W poc eine M in Jitte an ſie um Nwiß au W en, ich ba 0 jezt, in 1 doßen, forde uses als berg 1 g fit Leblof n das Gitter