Nachrichten für diejenigen Treiwilligen, Potsdam, Zülich, Biebrich, Weißenfels, . zu werden wünſchen. Unteroffizieren heranzubilden. abzulegen. ſogleich in etatsmäßige Unteroffizierſtellen. vollendet haben. zu dienen. koſtenfrei; Freiwilligen daſelbſt nur in denjenigen Fällen, des vorgeſchriebenen Etats nicht genügt. „Iſt die Pritfung im Leſen, Schreiben und Rechnen, aufzunehmen. Unteroffizierſchulen ein Aufnahmeſchein ertheilt. zugetheilt worden ſind. beurlaubten Freiwilligen. entſtehen. i der betr. ſoweit angängig, berückſichtigt werden. ſchulen Jülich und Ettlingen im und Ettlingen bis Ende dingungen genügt. 13. Füſiliere der Unteroffizierſchulen, die ſich⸗ durch Während eine einmalige Reiſeentſchädigung. 75 km gewährt. 4 Wochen belaſſen. „Der Aufenthalt in der Unteroffizierſchule dauert 80 1 8 8 in welcher Zeit die jungen Leute gründliche militäriſche Aus! 0 3 50 1 1 f 90 0 8 5 0 Tüchtigkeit auch die 5 Stellen des Unteroffizierſtandes, als Feldwebe d dergl. zu erlangen, und es ihnen ermöglicht, bei der einſtigen A f a 5 4. B. als Zahlmeiſfr u. dergl. beziehungsweiſe als Zivilbeamte, die Prüfungen zu den geſuchteren Poſte Nach Ertheilung des Annahmeſcheins tritt der „Die Einſtellung von Freiwilligen in die Unteroffizierſchulen findet alljährlich zweimal, Unteroffizierſchulen Potsdam, Biebrich, Weißenfels und Marienwerder im Monat Oktober, bei den Unterofſizier⸗ Monat April, ſtatt. Wer zu dieſen Terminen nicht einberufen werden kann, offizierſchulen zu Potsdam, Biebrich und Weißenfels bis Ende Die Entſchädigung wird für die ganze Fahrt abzi Während dieſer Beurlaubung wird den Füſilieren die le Lohn 5 Kriegs⸗Miniſterium. 85 v. Kameſe. f weicht in die Unteroſſtzierſchulen nach Marienwerder und Ettlingen eingeſtellt Berlin den 7. Oktober 1880. i lilite i len, zu „Die Unteroffizierſchulen haben die Beſtimmung, junge Leute, welche ſich dem Militärſtande widmen wohen, z rer Brauchbarkeit auch nur zwei Unterricht in alle dem erhalten, 1 Anſtellung im Militär⸗Verwaltungsdienſt, Der Unterricht umfaßt: Leſen, Schreiben und Rechnen, deutſche Sprache, 1 0 190 Arten von Dienſtſchreiben, militäriſche Rechnungsführung, Geſchichte. Geographie, enen 5 eſang. Die gymnaſtiſchen Uebungen beſtehen in e eee Schwimmen. De alt in der Unteroffizierſchule an und für ſich gie jung 5850 5 7 9 zum Waben, Solche hängt lediglich von der guten Führung, dem N e 100 ber der erlangten Dienſtkenntniß des Einzelnen ab. Die vorzüglichſten Freiwilligen wer Il in 5. dn Unteroffizierſchulen zu überzähligen Unteroffizieren befördert und treten bei ihrem Ausſcheiten Leuten keinen Anſpruch auf die ö je, Verthei i j g ie T theile iſt in erſter Linie das „Inbezug auf die Vertheilung der ausſcheidenden jungen Leute an die Truppent 5 8 Vedürſeß . der Armee Adee in! zweiter Linie ſollen Die Wünſche der Einzelnen inbetreff der Ueber weiſung an einen beſtimmten Truppentheil nach Möglichkeit! khackſichtigt werden. ſitteiſchen Die Füſſiliere der Unteroffizierſchule ſtehen wie jeder andere Soldat des aktiven Heeres unter den mili 8 Geſetzen und haben beim Eintritt den Fahneneid zu leiſten. ö f ö 6. Der 15 die Unteroffizierſchule Einzuſtellende muß mindeſtens 17 Jahr alt ſein, darfs aber das 20. noch nicht Der Einzuſtellende muß mindeſtens 1,57 m groß, vollkommen geſund und frei von körperlichen Gebrechen und l A zu chroniſchen Krankheiten ſein, auch nach Maßgabe ſeines Aters ſo 9 15 geſund erſcheinen, daß er die begründete Ausſicht gewährt, bis zum Ablauf ſeiner Dienſtzeit in der Unter⸗ offtzierſchule vollkommen brauchbar für den Kriegsdienſt zu werden. 555 i 5 Er muß ſich tadellos geführt haben, lateiniſche und deutſche Schrift mit einiger Sicherheit leſen und ſchreiben können und die erſten Grundlagen des Rechnens mit unbenannten Zahlen kennen. N f .Der Eintritt in eine Unteroffizierſchule kann nur dann erfolgen, wenn ſich der Freiwillige zuvor verpflichtet, nach erfolgter Ueberweiſung aus der Unteroffizierſchule an einen Truppentheil noch vier Jahre aktiv im Heere Der Einberufene muß mit ausreichendem Schuhzeug, 2 Hemden und mit 6 Mark zum Ankauf der nöthigen Geräthſchaften zur Reinigung der Ausrüſtung und Bekleidung verſehen ſein. Im übrigen iſt die Ausbildung die Füſiliere der Unteroffizierſchulen werden bekleidet und verpflegt wie jeder Soldat der Armee. Wer die Aufnahme in eine Unteroffizierſchule wünſcht, hat ſich bei dem Landwehr⸗Bezirks⸗Kommando ſeines Aufenthaltsorts, oder bei einem der Kommandos der Unteroffizierſchulen in Potsdam, Jülich, Biebrich, Weißenfels, Marienwerder oder Ettlingen unter Vorzeigung eines von dem Zivil⸗Vorſitzenden der Erſatz⸗ Kommiſſion ſeines Aushebungsbezirks ausgeſtellten Meldeſcheins persönlich zu melden. Da die Unterofftzierſchule in Weißenfels ſich zur Zeit vorzugsweiſe aus Unteroffizier⸗Vorſchülern ergänzt, ſo erfolgt die Einſtellung von in denen die Zahls der Unteroffizier⸗Vorſchüler zur Erreichung ſowie die ärztliche Unterſuchung günſtig ausgefallen, ſo iſt zunächſt die Verpflichtungs⸗Verhandlung über die vorgeſchriebene kängere aktive Dienſtzeit (ſ. unter Nr. 8) Diejenigen Freiwilligen, welche ſich direkt bei einer der Unteroffizierſchulen zum Eintritt gemeldet haben, können dort, bei vorhandener Vacanz, ſogleich eingeſtellt werden, andernfalls wird denſelben von den Diejenigen Freiwilligen, welche bei einem Landwehr⸗Bezirks⸗Kommando den freiwilligen Eintritt nach⸗ geſucht haben, erhalten durch deſſen Vermittlung den Annahmeſchein von der Unteroffizierſchule, welcher ſie Freiwillige in die Klaſſe der vorläufig in die Heimat Die Einberufung erfolgt von derjenigen Unteroffizierſchule, welche den Annahmeſchein ausgeſtellt hat, durch Vermittelung des betreffenden Landwehr⸗Bezirks⸗Kommandos. Eine Löſung der durch die Verpflichtungsprotokolle eingegangenen Eintrittsverpflichtung kann nur mit Genehmgung der Inſpestion der Infanterieſchule erfolgen. Koſten dürfen der Militärbehörde dadurch nicht Wird die Löſung der Verpflichtung nach dem Eintreffen auf einer Unteroffizierſchule erbeten, ſo hat Freiwillige, wenn die Genehmigung ausnahmsweiſe ertheilt wird, die Koſten der Rückreiſe zu tragen. Die Wünſche der Freiwilligen inbetreff der Zutheilung an eine beſtimmte Unteroffizierſchule ſollen, und zwar bei den darf bei entſtehenden Vacanzen in die Unter⸗ Dezember, in die Unteroffizierſchulen Jülich Juni eingeſtellt werden, borausgeſetzt, daß derſelbe dann noch allen Aufnahmebe⸗ a f mangelhafte Führung oder durch zu geringe Leiſtungen als nicht geeignet für den Unteroffizierberuf erweiſen, werden aus den Unterofft e e entlaſſenen Freiwilligen wird die in den Unteroffizierſchulen zugebrachte Dien aktiven Dienſtpflicht in der Armee nicht in Anrechnung gebracht. 8 id ihrer Dienſtzeit in der Unteroffizierſchule erhalten bei guter Führun die Heimat beurlaubt werden, ſofern dieſe über 75 km von der Garnison d zierſchulen entlaſſen. Solchen ſtzeit bei der Erfüllung ihrer g diejenigen Füſiliere, welche in er Unteroffizierſchule entfernt iſt, iglich einer Strecke von ung bis zur Dauer von „Wollpan aſſortirtes Wallwaarenlag f wolſene Tücher; Capntzen; Lachenez, Strümpfe u. ( w. in empfehlende Erinnerung. 5 8 * Bei der gegenwärtig ſtrengen Witterung bringe mein aufs Neue ereols: Filzröcke, Viberröcke u. Anterhoſen, Jacken, Socken, Ww. Nachfol Haſſelba 75 l werks durch alle e 7 wohl⸗ Biberhoſen, N DSpielwerſſe 4— 200 Stücke ſpielend; Mandoline, Trommel, Gloch Himmelsſtimmen, Harfe Spieldoſeg 216 Stücke ſpielend; ferner ese Cigarrenſtänder, Schweizerhäuschen togrophiealbums, Schreibzeuge ſchuhkaſten, Briefbeſchwerer, Mumhe Eigarren⸗Etuis, Tabaks dosen, Arbeits tiſche, Flaſchen, Biergläser, Portemonnaie Stühle, ꝛc. alles mit Muſik, Neueſte und Vorzüglichſte empffehlz J. H. Heller, Bern, ö Nur directer B fremdes Fabrikaf Werk, das nicht meinen Na Fabrik im eigenen Hauſe. ee e ee ſounnehnesz ang eputpigz 80 eee eee eee eg gen ud wehen eee e eee bee n eee eee e F i Pelttzeile 0 eee — Mittwochs und Sams friſchgewäſſerte SKfisch Veter Reſfert, Ladenburg, Kiechggſ Rr Muſil-Zeitung, 0 Für Muſiker, Muſikfreunde u. Dilelkanheg Jährlich 24 Nummern. i Jeden Monat ein Muſikſtück geg Preis pr. Quart. b. a. Poſtanſt 80 5 „Buchhandl l bei directem Bezug und von der Verlags buche handlung 1.20 Mk. In keiner Muſtkaliſchen Farilie ſollte die neue Muſikzeitung fehlen kung an der ! 5 allgemein Al zu nehmen u ſafudenden Kongr dem Gebiete de ten zu laſſen. gubdels- und Sch öh wird, nach Alaniſchen Regi g luufenden Jahn Mffnllicht den bens vom 24. Atte. In jene : die Konſeq ſnſtts ſind im daß es Frankteich gößter Energie z Fabineten Europa drohe binnen 3 J Ein Jolchet Krieg fanhalbinſel ſich! Friede Europas Itiechenland irre Nerliner Nachkon Furopa auch durch Age, welche all ſe beide Parteie 2 8 — N 9 Stets vor räßhig ra chthrie Wacherer & Molith Hncter und dit ſiben nie beſeſſe dine Asſicht auf i Griechenland Aben Jahrhunde Muflichtungen ni Vuchbinderwerkzen zu verkaufen bei Wittwe Hoher Schriesheim. Aheiniſcher 8 Trauben⸗Bruſt Hong — analyſirt und auf's Wärme empfohlen von Herrn I M. Freitag, kgl. Profeſſor ig Bonn — gerichtlich anerkannten ächt fabricirt b. W e ten heimer in Mainz, Half iir Fischer Abfüllung von eben eshalkenzer Sendung per Flaſche 1 I . 3 Mk. nebſt Gebrauchsanweiſung unter Garantie zum Verkalife Fee reit in Ladenburg e Stenz b Oel zu Pfuhlfäſſer geeignet el f C. L Luilung ö deibliche Freilie Wumen ſagen ih um Anderer an dieſem ſchwun daͤßenden Situatt a legte plötzt Slirn. Soeben erſchſen und ff zu gleſchem Preſs wie die Wande de a Buchhandlungen zu beziehen: Das zweite Jahres⸗ Supplement zu Nepers Konverſations⸗ Lexikon . Warnu ng vor fremden Druckerzeugniſſen, welche ſich durch Enctee unſres Titels einzuſchmuggeln ſuchen und durch Nachahmung des Mh und Einbands auf Tü uſchung berechnet ſind. Wibliographiſches Inſtitut in Leipzig. hen gegangen, u Sdenkleides ral * Frau, welch. A zu böten l hene angegriffen